CH385455A - Heizungsherd - Google Patents

Heizungsherd

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CH385455A
CH385455A CH462260A CH462260A CH385455A CH 385455 A CH385455 A CH 385455A CH 462260 A CH462260 A CH 462260A CH 462260 A CH462260 A CH 462260A CH 385455 A CH385455 A CH 385455A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
ash pan
stove
base
ash
heating
Prior art date
Application number
CH462260A
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English (en)
Inventor
Ruckelshausen Ludwig
Original Assignee
Adolf Ruckelshausen Herdfabrik
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Heizungsherd   Die    Erfindung   bezieht sich auf Heizungsherde, in erster Linie auf solche, wie sie    für   Etagenheizungen gebräuchlich sind, ohne jedoch ausschliesslich auf solche Herde beschränkt zu sein. Es lässt sich der Erfindungsgedanke vielmehr auch bei anderen Herden und Öfen verwenden, bei denen die konstruktiven Voraussetzungen dafür gegeben sind. 



  Heizungsherde für Etagenheizungen werden in der Regel in der Küche aufgestellt, damit das Feuer zugleich für andere Zwecke nutzbar gemacht werden kann. So dienen solche    Heizungsherde   nicht nur dazu, das Wasser der Zentralheizung zu erwärmen, sondern es wird zugleich der    Aufstellraum   beheizt, und ausserdem kann der Herd auch zum Kochen benutzt werden. Diese Zusammenfassung mehrerer Funktionen macht den Betrieb wirtschaftlicher und vereinfacht auch die Bedienung, so    dass   solche Warmwasserheizungen, die beispielsweise in einem Mehrfamilienhause jeder Mieter nur für seine eigenen Zwecke betreibt, die aber auch für Einzelhäuser, insbesondere Landhäuser, sehr geeignet sind, in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen haben. 



  Die    mehrfache   Funktion solcher Herde bringt es mit sich, dass auch in mehrfacher Hinsicht besonderen    Erfordernissen   Rechnung getragen werden muss. Insbesondere ist zu berücksichtigen, dass ein solcher    Zentralheizungsherd,   der nicht im Keller, sondern in einem bewohnten Raum steht, äusserlich ansprechend gehalten sein muss. Im Hinblick darauf, dass die Aufstellung in der Regel in der Küche erfolgt, war es naheliegend, das äussere Erscheinungsbild den gebräuchlichen Küchenherden anzupassen. Es wird das Gehäuse des Herdes in der Regel weiss emailliert. Auch die Abmessungen, insbesondere die Höhe, sind den sonstigen Einheiten angepasst, die in einer Küche zur Aufstellung kommen.

   Daraus ergab sich die Notwendigkeit, den Herd mit einem Sockel zu versehen, dessen Höhe in der Grössenordnung von 8 bis 10 cm liegt. Die emaillierten Flächen werden also nicht bis zum Küchenboden herabgeführt,    sondern   enden in der angegebenen Höhe oberhalb des Bodens, wobei der Sockel sogar ein wenig zurückspringt. Dadurch ist die Gefahr, versehentlich mit den Füssen emaillierte Flächen zu beschädigen, vermieden. Da ein solcher Heizungsherd für die    Beheizung   mehrerer Räume und auch der Küche benutzt wird sowie ausserdem zum Kochen, ist der    Kohleverbrauch   notwendigerweise grösser als derjenige eines normalen Küchenherdes, der nicht zugleich als Heizherd dient.

   Der erhöhte Aschenanfall macht daher eine häufigere Leerung des    Aschenkastens   mit entsprechender Staubentwicklung erforderlich. 



  Die Erfindung ist von der Aufgabe ausgegangen, auf möglichst einfache Weise eine Vergrösserung des    Aschenkastens   zu ermöglichen und dadurch die Zahl der notwendigen    Leerungen   zu verringern. Die gebräuchlichen Formen der    Heizungsherde   liessen eine solche    Vergrösserung   des    Aschenkastens   jedoch nicht zu.

   Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine konstruktiv einfache Massnahme, ohne die Abmessungen der Front zu verändern, d. h. ohne    Vergrösserung   des Heizungsherdes, und zwar ist der Heizungsherd gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass eine in einem    Frontplattenrahmen   des Herdes    für   den    Aschenkasten   vorgesehene Aussparung sich nach unten bis    in   den Sockelrahmen hinein    fortsetzt,   höchstens bis auf den Herdboden herab, so dass der    Aschenkasten   entsprechend hoch bemessen ist.

   Es wird also der an sich aus anderen    Gründen   vorhandene Sockel für diesen Zweck nutzbar gemacht, und es wird dadurch eine    Vergrösserung   der Höhe des 

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    Aschenkastens   um etwa die    Sockelhöhe   ermöglicht. Daraus geht hervor, dass die gleiche    Konstruktion   auch bei anderen Herden und Öfen Verwendung finden kann, die über einen solchen Sockel verfügen, wenn auch die besondere Bedeutung der Erfindung in der Anwendung auf    Zentralheizungsherde   für Etagenheizungen liegt, aus deren Bedürfnissen heraus dieser neue    Konstruktionsgedanke   erwachsen ist. 



  Es    wird   der    Aschenkasten   nun aber vorzugsweise nicht unmittelbar auf den Herdboden aufgesetzt, sondern es werden in einer besonderen Ausführungsform auf dem Boden besondere Leisten angebracht, beispielsweise durch    Punktschweissung   befestigt, die dem    Aschenkasten   als Tragleisten dienen. Zwischen dem Boden des    Aschenkastens   und dem Herdboden befindet sich dann ein Luftkissen von der Höhe der genannten, als Abstandhalter dienenden Leisten. Dieses Luftkissen bewirkt eine Wärmeisolierung, so dass die Wärme der heissen Asche nicht auf den Herdboden    übertragen   wird. 



  Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein    Ausführungsbeispiel   des    Erfindungsgegenstandes   dargestellt, und zwar jeweils nur der untere Teil eines Heizungsherdes in Ansicht von vorn. 



     Fig.   1 stellt hierbei einen Herd mit Frontplattenrahmen, aber ohne    Aschenkastentür,   dar, während    Fig.   2 die Frontansicht mit geschlossener Aschenkastentür zeigt. 



  In    Fig.   1 sind der    Frontplattenrahmen   a und der    Aschenkasten   e mit dem Handgriff n zu erkennen. Bisher war es üblich, den Sockelrahmen d oben mit einer sogenannten Sockelplatte abzuschliessen und den    Aschenkasten   e oberhalb dieser Sockelplatte anzuordnen. Wie    Fig.   1 zeigt, ist demgegenüber hier die im    Frontplattenrahmen      a   für den    Aschenkasten   vorgesehene    Aussparung   i nach unten bis in den Sockelrahmen d hinein    fortgesetzt,   so dass also der vordere Teil dieses Rahmens in der Mitte unterbrochen ist.

   Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Höhe des    Aschenkastens   etwa um die Höhe des Sockels in Richtung nach unten zu vergrössern und auf diese Weise zusätzlichen Aschenraum zu gewinnen, ohne nach oben oder den beiden Seiten eine    Veränderung   der Abmessungen der Front vornehmen zu müssen. So ergibt sich also die aus    Fig.   1 ersichtliche hohe    Aussparung   i für den    Aschenkasten.   



  Der Sockelrahmen d ist nach unten durch den Herdboden h abgeschlossen. Auf diesen sind Leisten g aufgesetzt, und zwar in Richtung von vorn nach hinten. Diese Tragleisten und Gleitschienen g, auf denen der    Aschenkasten   e    ruht,   bewirken, dass zwischen dem Boden des    Aschenkastens   e und dem Herdboden h der erwähnte wärmeisolierende Zwischenraum m verbleibt. 



  In beiden Abbildungen sind dann weiterhin die Eckleisten c und die Herdblenden b zu erkennen.    Fig.2   zeigt ferner die    Aschenkastentür   f, die den    Aschenkasten   e abschirmt. Die    Konstruktion   ist hierbei so gewählt, dass die Unterkante der Aschentür f mit der Oberkante des Sockels d zusammenfällt, während die    Aussparung   in der vorderen Sockelleiste, deren Länge in    Fig.   1 durch die Endpunkte x bezeichnet ist, mittels einer an die Unterkante der    Aschenkastentür   f angesetzten Blende k abgedeckt ist. 



  Die aus der zeichnerischen Darstellung ersichtliche besondere Form des    Aschenkastens   e und der ihn aufnehmenden Öffnung i, nämlich mit breiter ausgeführtem unterem Teil, stellt eine zweckmässige Ausführungsform dar, die gerade für    Zentralhei-      zungsherde   von grossem Vorteil ist. Bei solchen Herden ist der Wasserkessel häufig in der Weise ausgebildet, dass er den Feuerraum    rundum   als Mantel auskleidet. Da der Wasserkessel nach unten bis unter den Rost    hinunterreicht,   also bis unter die Oberkante des    Aschenkastens,   kann letzterer bei den bisher bekannten Herden nur so breit    ausgeführt   werden, wie es die lichte Weite des Wasserbehälters gestattet.

   Auch Mechanismen, beispielsweise zur Verstellung des Rostes, sind mitunter seitlich untergebracht und begrenzen somit die Breite des    Aschenkastens.   



  Schon die jetzt mögliche    Verbreiterung   des    Aschenkastens   in seinem unteren Teil bedeutet eine wesentliche    Vergrösserung   des Fassungsvermögens. Diese Formgebung ist also schon dort von Vorteil, wo von dem Erfindungsgedanken, den    Aschenkasten   nach unten bis in den Sockelrahmen hinein zu vergrössern, kein Gebrauch gemacht wird. Wird aber dieser Erfindungsgedanke angewandt, so bedeutet diese Vergrösserung des    Aschenkastens   in Richtung nach unten, also im Bereich der grossen    Breitenab-      messung,   eine wesentliche Erhöhung der Aufnahmefähigkeit. 



  Als wichtig ist weiterhin noch hervorzuheben, dass die Vergrösserung des    Aschenkastens   nicht nur ohne Vergrösserung der normalen Herdausmasse vorgenommen wird, sondern auch ohne    Veränderung   der Front der Herde, so dass die    konstruktive      Abänderung   gegenüber den serienmässig gefertigten Ausführungsformen äusserst geringfügig und daher wirtschaftlich ist, weil die gebräuchlichen und preisgünstigen Serienbauelemente benutzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heizungsherd mit Sockel, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einem Frontplattenrahmen (a) des Herdes für den Aschenkasten (e) vorgesehene Aussparung (z) sich nach unten bis in den Sockelrahmen (d) hinein fortsetzt, höchstens bis auf den Herdboden (h) herab, so dass der Aschenkasten entsprechend hoch bemessen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Heizungsherd nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Herdboden Leisten (g) <Desc/Clms Page number 3> aufgesetzt, beispielsweise aufgepunktet sind, die dem Aschenkasten als Tragleisten und Gleitschienen dienen. 2.
    Heizungsherd nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aschenkasten in seinem unteren Teil breiter ausgeführt ist als oben und dass die Aussparung entsprechend geformt ist. 3. Heizungsherd nach Unteransprüchen 1 und 2.
CH462260A 1959-04-30 1960-04-23 Heizungsherd CH385455A (de)

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DER25449A DE1116879B (de) 1959-04-30 1959-04-30 Herd oder Ofen, insbesondere Heizungsherd

Publications (1)

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CH385455A true CH385455A (de) 1964-12-15

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CH462260A CH385455A (de) 1959-04-30 1960-04-23 Heizungsherd

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DE (1) DE1116879B (de)

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GB109206A (en) * 1917-02-02 1917-09-06 Walker Hunter And Co Ltd Improvements in and relating to the Means for Disposing of Ashes and the like in Stoves and similar Apparatus.
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Also Published As

Publication number Publication date
DE1116879B (de) 1961-11-09

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