CH385340A - Sockelelement für Überstromsicherungsglied - Google Patents

Sockelelement für Überstromsicherungsglied

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CH385340A
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse

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  • Fuses (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description


  Sockelelement     für        Überstromsicherungsglied       Bekannte Sockelelemente für     überstromsiche-          rungsglieder        (Schmelzpatronen,    Installationsselbst  schalter) bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau  aus einem Isolierkörper und den stromführenden  Metallteilen mit Gewindebrille, den     Anschlussfahnen     und anderen     Hilfselementen.    Der Isolierkörper ist  im einzelnen zweiteilig ausgeführt,

   dazu quer zur       Einschraubachse    der     Überstromsicherungselemente     geteilt und im wesentlichen aus einer zur Befestigung  des Sockelelementes eingerichteten Grundplatte und  einem aufgesetzten, z. B. aufgeschraubten Gehäuse  teil aufgebaut. Die stromführenden Metallteile sind  mit dem     Isolierkörper    durch Schrauben, Nieten und  dergleichen verbunden.

   Die bekannte     Ausführungs-          form    von Sockelelementen ist nachteilig, und zwar  ist die Fertigung der mehrteiligen aus     Grundplatte     und Gehäuseteil zusammengesetzten zumeist aus  keramischem Material gebrannten     Isolierkörper    und  die Einführung und Befestigung der stromführenden  Metallteile in dem     Isolierkörper    umständlich und  arbeitsaufwendig. Auch die Befestigung der Sockel  elemente am Montageort mit Hilfe von durch die  Grundplatte hindurchgeführten Schrauben ist um  ständlich und aufwendig.

   Zwar kennt man auch eine  Ausführungsform, bei der an einer besonderen  Grundplatte ein Schnappschloss vorgesehen ist, so dass  zur Befestigung das Sockelelement in eine Trag  schiene einschnappen kann, doch muss hier das  Sockelelement an dem Schnappschloss durch Schrau  ben befestigt werden, so dass im Ergebnis nichts ge  wonnen ist.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein  Sockelelement so aufzubauen, dass einerseits in bezug  auf die Fertigung des Isolierkörpers wesentliche Ver  einfachungen, insbesondere die Herstellung     in    Guss  oder     Spritzguss,    ermöglicht werden, darüber hinaus  die Montage der     stromführenden    Metallteile im Iso-         lierkörper    und die Montage des Sockelelementes  selbst am Montageort einfacher durchgeführt werden  können.  



  Die Erfindung     betrifft    ein Sockelelement für ein       darin    von oben     einschraubbares        überstromsiche-          rungsglied,    bestehend aus einem Isolierkörper mit       Einschrauböffnung    und stromführenden Metallteilen,  z. B. Gewindebrillen und     Anschlussfahnen.    Die Er  findung ist dadurch gekennzeichnet, dass die strom  führenden Teile seitlich quer zur     Einschraubachse     des     überstromsicherungsgliedes    in     Ausnehmungen     des     Isolierkörpers    eingesetzt sind.  



  Zum Beispiel kann der Isolierkörper einseitig       offen    ausgeführt sein und diese offene Seite kann  durch Aneinanderreihung mehrerer Sockelelemente  bei der Montage oder durch einen besonderen im  allgemeinen glatt ausgeführten Deckel verschliessbar  sein. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin  dung ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass eine  Teilungsebene in der     Schraubachse    des Isolierkörpers  verläuft, so dass der Isolierkörper folglich aus zwei       symmetrischen        Hälften    besteht. Bei allen Ausfüh  rungsformen besteht die     Möglichkeit,    die stromfüh  renden Metallteile schraubenlos im Isolierkörper fest  zuhalten, der dazu z.

   B. quer zur     Einschraub-          achse    des     überstromsicherungselementes    verlaufende  Schlitze aufweist, in die die stromführenden Metall  teile eingeschoben werden,     während    die Gewinde  brille von der Seite in den Isolierkörper eingeschoben  und in entsprechender Weise festgehalten werden  kann. Die stromführenden Metallteile können daher  besonders einfach gestaltet werden, und zwar da  durch, dass die     stromführenden        Metallteile    einschliess  lich Einschraubgewinde für die     überstromsicherungs-          elemente    aus Blech gestanzt und gekantet sind.

    Soweit die Teilungsebene in der     Einschraubachse     verläuft, besteht im übrigen die Möglichkeit, die      beiden     Hälften    des Isolierkörpers über die strom  führenden Teile oder auch durch besonders einge  legte Teile gegeneinander fixieren.  



  Zur Befestigung des erfindungsgemässen Sockel  elementes empfiehlt es sich, zumindest einen der  Teile des Isolierkörpers mit einem Befestigungsfuss,  z. B. mit einem Schnappschloss, zu versehen, mit  dem das Sockelelement auf einer entsprechend zur  Aufnahme des Schnappschlosses eingerichteten An  reihschiene     reihbar    ist. Hier kann das Schnapp  schloss beide     Isolierkörperhälften    oder     Isolierkörper-          teile    umfassen und auf diese Weise gegeneinander  fixieren.  



  Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind  vor allem darin zu sehen, dass bei dem erfindungs  gemässen Sockelelement der Isolierkörper unter Ver  wendung einfachster     Spritzguss-    bzw.     Gussformen    aus  Kunststoff oder dergleichen Werkstoffen hergestellt  werden kann. Ferner fallen bei den erfindungsge  mässen Sockelelementen sowohl bei der Herstellung  der Sockelelemente als auch bei der Montage der  stromführenden Teile in den Sockelelementen und  bei der     Anbringung    der Sockelelemente am Einsatzort  aufwendige, Fachkräfte erfordernde Arbeiten weg.  



  Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der  Erfindung anhand der Zeichnung erläutert; es zeigen:       Fig.    1 in perspektivischer Ansicht bei teilweise  ausgebrochenem Schalenkörper ein erfindungsge  mässes Sockelelement,       Fig.    2 mit den     Teilfiguren   <I>2a</I> bis<I>2h</I> die Schalen  körper für das Sockelelement nach     Fig.l,    und  zwar die       Fig.   <I>2a,</I>     2b    die Seitenansichten, die       Fig.   <I>2c, 2d</I> die Frontansichten, die       Fig.    2e, 2f die Aufsichten, die       Fig.    2g, 2h die Ansichten von unten,

         Fig.3    mit den     Teilfiguren    3a, bis 3d die Ge  windebrille des Gegenstandes aus     Fig.    1, und zwar       Fig.    3a die Seitenansicht,       Fig.    3b die Aufsicht,       Fig.    3c die Frontansicht,       Fig.    3d die Abwicklung der Gewindebrille,       Fig.4    mit den     Teilfiguren    4a bis 4c die Zu  leitungsschiene, und zwar       Fig.    4a die Seitenansicht,       Fig.    4b die Aufsicht,       Fig.    4c die Frontansicht,

         Fig.    5 mit den     Teilfiguren    5a bis 5c eine andere       Ausführungsform    einer Zuleitungsschiene, und zwar       Fig.    5a die Seitenansicht mit angedeuteter Ge  windebrille,       Fig.    5b die Aufsicht,       Fig.    5c die     Frontansicht,          Fig.    6 mit den     Teilfiguren    6a und 6b eine Klemm  schraube zur     Verwendung    in einem Sockelelement,  und zwar       Fig.    6a die Seitenansicht,

         Fig.    6b die Aufsicht von oben       Fig.7    die     Teilfiguren    7a bis 7c den Gesamt  aufbau eines Sockelelementes, und zwar         Fig.    7a einen Längsschnitt,       Fig.    7b eine Aufsicht von oben,       Fig.    7c eine Frontansicht,       Fig.    8 einen Längsschnitt durch eine andere Aus  führungsform eines erfindungsgemässen Sockelele  mentes mit angedeutetem     überstromsicherungsglied,          Fig.    9 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach       Fig.    1 und       Fig.    10 eine Seitenansicht.  



  Das in den Figuren perspektivisch und in Einzel  elementen dargestellte Sockelelement dient zur Auf  nahme von     überstromsicherungsgliedern,    wie Schmelz  patronen,     Installationsselbstschaltern    und dergleichen.  



  Der Isolierkörper ist, wie man besonders aus der       Fig.    1 und der     Fig.    2 mit ihren Teilfiguren erkannt,  aus zwei gegeneinander offenen, gegebenenfalls mit  wechselweise     ineinandergreifenden    Falzen oder     Nut-          und-Feder-Ausbildungen    versehenen Schalenkörpern  1, 2 zusammengesetzt. Die Schalenkörper 1, 2 sind  in bezug auf die Stossebene 3 symmetrisch ausgebil  det. Das so gebildete Sockelelement ist mit den Füssen  la, 2a und dem gegen Federn 4a gelagerten Schnapp  riegel 4 an der Tragschiene 10 festgeklemmt. Der  Zusammenhalt der beiden Schalenkörper kann auf  verschiedene Weise verwirklicht sein.

   Wie in der       Fig.    2 bei den Teilfiguren 2c, 2d erkennbar ist, kann  der Zusammenhalt durch eine unterhalb der Schalen  körper 1, 2 angedeutete Klammer 4, die Teil der noch  zu beschreibenden Rastvorrichtung ist, bewirkt sein.  Der Zusammenhalt     erfolgt    also vorteilhaft durch  vorhandene Bau- und Funktionsteile des Sockel  elementes. Die Klammer 4 umfasst dabei die Füsse la,  2a der beiden Schalenkörper 1, 2 die zur Aufnahme  der Schnappvorrichtung dienen, innenseitig.

   Es kön  nen aber auch, wie insbesondere die Figur in den  Teilfiguren 4b, 4c erkennen lässt, stromführende  Teile, im Ausführungsbeispiel die Zuleitungsschiene  5, einer Rastvorrichtung entsprechend mit Abwick  lungen 5a versehen sein, die in der     Fig.    1 nicht dar  gestellte Buchten<B>l b,</B><I>2b</I> der Schalenkörper zusam  menhalten (vgl. auch     Fig.    7, Teilfigur 7c).  



  Bei der Ausführungsform nach dem in den Figu  ren dargestellten Ausführungsbeispiel sind die strom  führenden Teile seitlich von den Stossflächen 3 der  Schalenkörper 1, 2 her, in diese eingelegt. Die strom  führenden Teile sind die schon erwähnte Zuleitungs  schiene 5, die Gewindebrille 6 und eine für viele  Zwecke vorteilhafte     Nulleiterstrombrücke    7. Diese  stromführenden Teile sind in bezug auf die Ebene  der Stossflächen 3, der symmetrisch zu dieser aus  gebildeten Schalenkörper 1, 2     symmertrisch    oder  antisymmetrisch ausgebildet und dadurch beiden  Schalenkörpern 1, 2 zugeordnet.

   Die stromführenden  Teile sind dabei möglichst dicht an den Stossflächen 3  der Schalenkörper 1, 2 angeordnet und in Schlitzen       1c,        1d,   <I>2c,</I>     2d    derselben geführt bzw. eingelegt. Um  die auftretenden Kräfte gleichmässig in die Schalen  körper 1, 2 einzuleiten, besitzt der als Gewinde  brille 6 dienende stromführende Teil     (undjoder     auch der als Zuleitungsschiene 5 dienende strom-      führende Teil) an seinem Fussteil beidseits Abwick  lungen 6a, die in entsprechenden Nuten     1e,    2e der  beiden zum Sockelelement vereinigten Schalenkörper  1, 2 eingreifen.  



  Es ist im übrigen vorteilhaft, dass die stromfüh  renden Teile 5, 6, wie es z. B.     Fig.    5 andeutet,  im wesentlichen (mit mehr oder weniger hohen  Schenkeln) U-förmig gestaltet und mit an die Schen  kel angeschlossenen, in Schlitze des Schalenkörpers  geführten abgewinkelten Flanschen als     Anschluss-          lappen    versehen sind und dass diese Flansche und  die Schenkel der     U-Teile    unter Wahrung des Sicher  heitsabstandes einander durchbringen.

   Letzteres ist  offenbar auch erreichbar, wenn nur eines der strom  führenden Teile 5, 6 beispielsweise die Gewinde  brille 6 entsprechend U-förmig mit abgewinkelten       Anschlusslappen    versehen ist und die Zuleitungs  schiene 5 zwar gerade, aber ebenfalls die Schenkel  der Gewindebrille durchdringend, ausgeführt ist. Auf  diese Weise erreicht man offenbar, dass die beim  Einschrauben der Sicherungselemente auftretenden  Zugkräfte in     Druckkräfte    umgeformt werden, die von  den gegebenenfalls aus keramischem Material be  stehenden Schalenkörpern 1, 2 wesentlich leichter  und besser aufgenommen werden als Zugkräfte.  



  Wie die     Fig.3    mit den     Teilfiguren    3a, 3d er  kennen lässt, besitzt der als Gewindebrille 6 dienende  stromführende Teil kein durchlaufendes Gewinde,  das beispielsweise gestanzt oder tief gezogen werden  müsste, sondern eine mehrfach unterbrochene Ge  windestrecke 6b,     6c,   <I>6d, 6e.</I> Hierdurch wird zugleich  ein Kraftausgleich bei dem Versuch eines etwa ver  kanteten     Einschraubens    der Sicherungselemente er  reicht. Nachteilige Beanspruchungen von den Scha  lenkörpern 1, 2 werden so abgehalten.

   Darüber hin  aus werden wesentliche     fertigungsmässige    Vorteile er  reicht, insbesondere auch dann, wenn die Gewinde  strecken 6b, 6c,<I>6d, 6e</I> als gestanzte, abgewinkelte  Lappen ausgebildet sind, wie in     Fig.    1 und in den       Fig.    3 deutlich erkennbar ist. Hier sind die  Gewindestrecken 6b,<B><I>6e,</I></B><I> 6d, 6e</I> an den Rändern der  flügelartig aus dem Stück gebogenen und radial auf  das Gewindezentrum gerichteten Metallwände aus  gebildet, z. B. ausgestanzt. Man könnte jedoch auch  aus der Kreisfläche, in die das Sicherungselement  einzuschrauben ist, Lappen nach unten ausstanzen  und mit den Gewindestrecken versehen.

   Eine dem  Gewinde entsprechende     kalibrierte    runde Öffnung 6f  empfiehlt sich jedenfalls, um ein einfaches Einführen  der Sicherungselemente zu gewährleisten und damit  ein verkantetes Einschrauben zu verhindern. Weitere  Vorteile einer Ausführungsform des Gewindes, wie  sie     Fig.    3 beschreibt, sind darin zu sehen, dass dieses  im Regelfall aus verhältnismässig wertvollen Werk  stoffen hergestellte Bauteil sehr werkstoffarm und  auch in maschineller Beziehung äusserst rationell zu  fertigen ist. Zu diesem Zweck ist u. a. ebenfalls die  beschriebene Ausführungsform gewählt worden.

    Durch diese Ausführungsform kann die Gewindestelle  im     Stanzverfahren    durch ein Formwerkzeug     fix    und    fertig in einem nacheinander sich abspielenden Ar  beitsgang fertig geformt und aus der Maschine ge  bracht werden. Bei den bekannten     Gewinderbrillen     müssen die     Muttergewindebrillen    demgegenüber nach  der     stanztechnischen    Bearbeitung auf einer weiteren  Maschine eingeschnitten und eingerollt werden.  



  Die     Anschlussstellen    des Sockelelementes sind in  besonders     montagegünstiger    Weise durchgebildet, um  auch hier nachteilige Beanspruchungen des Schalen  körpers 1, 2 zu vermeiden.     Einzelheiten    sind in       Fig.    7, insbesondere Teilfigur 7a erkennbar. Der  montagegünstige Aufbau     wird    nach     diesen    Figuren  dadurch bewirkt, dass die     Anschlusslappen    5b, 5c,  6g, 6h den Klemmschrauben 8 untergelegt, vorzugs  weise     U-förmig    ausgebildeten Druckstücke 9 in Lei  terrichtung übertragen.

   Dadurch findet der Monteur  beim Heranführen der anzuschliessenden Leiter von  oben einen besonders bei ungünstigen Beleuchtungs  verhältnissen     erwünschten    Anschlag. Im letzteren  Zusammenhang ist erfindungsgemäss das     U-förmige     Druckstück 9 so ausgebildet, dass es beim Hoch  drehen der Klemmschraube 8 mit dieser hochgeht,  wodurch von selbst die zum Einstecken der     Anschluss-          leiter    nötigen     Einführungsöffnungen    gebildet werden.

    Zur weiteren Erleichterung des Anschlusses sind  die     Anschlusslappen    5b,<B><I>5e,</I></B><I> 6g,</I> 6h, der Elemente 5  und 6 und die<I>7a, 7b</I> der Nullbrücke 7     mit    hoch  stehenden Seitenkrampen 5d,<I>6i,</I> 7c versehen, so dass  dem Monteur der herangeführte Leiter nicht seitlich  abrutscht. Die Schenkel der     U-förmigen    Druckstücke  9 schliessen sich den     aufgekrampten    Teilen 5d, 6h in  wirkungsmässiger Nachordnung an. Die Klemm  schrauben 8 selbst enden in Zapfen 8a, deren Durch  messer dem Kernmass des Schaftgewindes entspricht  und deren Länge     näherungsweise    der Länge des  Muttergewindes angepasst ist.

   Durch diese beiden  Massnahmen wird erreicht, dass beim Hochdrehen der  Schrauben 8 diese nicht von den     Anschlussstellen     abfallen, auch wenn Schaft und Muttergewinde ausser       Eingriff    gekommen sind. Zur weiteren Montagebe  günstigung und zur Vermeidung     nachteiliger    Bean  spruchungen durch Abrutschen des Schraubenziehers  trägt bei, wenn die Betätigungsschlitze 8b der Klemm  schraubenköpfe, wie insbesondere in     Fig.    6 an Teil  figur 6b erkennbar, randverschlossen ausgebildet sind.

    Wenn es     erforderlich    ist, die Sockelelemente entspre  chend einer vertikalen Montage derart     anzuordnen,     dass trotz der beschriebenen Massnahmen die Gefahr  besteht, dass die Klemmschrauben 8 herausfallen, so  kann man dem erwähnten Zapfen 8a in Fortsetzung  des eigentlichen Gewindes noch einige Gewinde  gänge 8c anfügen. Hierdurch entsteht ein Sperransatz,  der das Herausfallen einer hochgedrehten Schraube 8  bewirkt.  



  Um ein Herausspringen der Sockelelemente 1, 2  aus der Tragschiene 10 zu verhindern, wenn auf die  weit ausladend an den     Anschlusslappen    angebrachten  Klemmschrauben 8 beim Anziehen Druckkräfte aus  geübt werden, ist an dem Schnappriegel 4 an der  45      Schräglinie    ein kleiner Vorsprung 4b vorge-      sehen. Die Rastvorrichtung selbst besteht dabei  grundsätzlich aus einem Fuss la bzw. 2a und ein  seitiger Kerbe     1f,    2f zum Einfassen des Steges 10a  der Tragschiene 10, während an der anderen Seite  gegen den     Druck    von Federn 4a das eigentliche  Rastelement Schnappriegel 4 gelagert ist.

   Bei hin  reichend grossen Momenten kann folglich unter Zu  rückdrücken des Schnappriegels gegen die Federn 4a  das Sockelelement 1, 2 aus der Schiene 10 heraus  springen. Dieses ist bei der beschriebenen Ausfüh  rungsform mit     Vorsprung    4b an der Schräglinie  nicht mehr der Fall.  



  Das in den     Fig.    1-7c in der Gesamtheit und  in den     Einzelheiten    beschriebene Sockelelement 1, 2  besitzt eine Teilungsebene, die in der Einschraube  achse des     überstromsicherungsgliedes    verläuft und  im übrigen     orthogonal    zur     Anreihrichtung    der Sockel  elemente auf einer     Anreihschiene    10.  



  Bei der     Ausführungsform    nach den     Fig.8-10     ist im Gegensatz dazu der Isolierkörper 1, 2 ein  seitig offen, aber die offene Seite durch     Aneinander-          reihung    mehrerer Sockelelemente oder Aufsetzen  eines besonderen nicht gezeichneten Deckels ver  schliessbar ist. 11 deutet ein eingeschraubtes     über-          stromsicherungselement    an. Im übrigen besitzt der  Isolierkörper 12 nach diesen Figuren einen stoff  schlüssig anschliessenden Fussteil 13 mit Schnapp  vorrichtung 14 und Feder 14a. Der Fussteil 13 mit  der Schnappvorrichtung 14 ist zur verdrehungssiche  ren     Halterung    des Sockelelementes in der Trag  schiene 15 eingerichtet.

   Die stromführenden Teile  des Sockelelementes sind mit 16 bzw. 17 bezeichnet.  Der Metallteil 16 dient zur Aufnahme des     Anschluss-          streifens    der     überstromsicherung.    Der stromführende  Teil 17 stellt den anderen Anschluss dar. Die An  schlussstellen 16a bzw. 17a der Elemente 16 und 17  sind an jedem der stromführenden Elemente zweimal  vorhanden, und zwar aneinander diagonal gegenüber  liegend. Es ist auf diese Weise ein wechselseitiges  Anschliessen des Sockelelementes an die Leiter mög  lich. Das Gehäuse 12 des Sockelelementes ist infolge  der beschriebenen Anordnung der Teilungsebene seit  lich offen. Auf diese Weise sind die stromführenden  Teile 16 und 17 quer zur Strombahn, d. h. von  der Seite in das Gehäuse einsetzbar.

   Durch     Anein-          anderreiben    werden die seitlichen Gehäuseöffnungen  verschlossen.     Im        Ausführungsbeispiel    ist fernerhin  die Anordnung getroffen, dass die stromführenden       Teile    16 und 17 in das Isoliergehäuse lose eingesetzt  und von entgegengesetzten Seiten     eindringbar    sind.    Klemmschrauben zur Halterung der stromführenden  Teile können vorgesehen sein. Diesem Zweck kann  beispielsweise auch die Schraube 16 dienen, die zu  gleich den Kontakt mit der     Überstromsicherung    ver  bessert.

   Das Gehäuse 12 besitzt im übrigen     stegartige     Vorsprünge     12a    und daran befestigte Kennzeich  nungsträger 12b.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sockelelement für ein darin von oben einschraub- bares überstromsicherungsglied, bestehend aus einem Isolierkörper mit Einschrauböffnungen und strom führenden Metallteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die stromführenden Teile seitlich quer zur Ein schraubachse des L7berstromsicherungsgliedes in Aus- nehmungen des Isolierkörpers eingesetzt sind. UNTERANSPROCHE 1.
    Sockelelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilungsebene in der Ein schraubachse des überstromsicherungsgliedes verläuft und der Isolierkörper aus zwei symmetrischen Hälf ten zusammengesetzt ist. 2. Sockelelement nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stromführenden Metallteile schraubenlos in dem Iso- lierkörper befestigt sind und dazu deren Anschluss- fahnen durch Schlitze oder Isolierkörperwandung nach aussen geführt sind. 3.
    Sockelelement nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die längs der Teilungsebene geteilten Isolier- körperteile durch Metallteile, z. B. die stromführen den Metallteile, miteinander verbunden sind. 4. Sockelelement nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des längs der Teilungsebene geteilten Isolierkörpers mit einem Befestigungsfuss, z. B. einem Schnappschloss, versehen sind, um auf einer Anreihschiene aufgeklemmt zu werden. 5.
    Sockelelement nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die längs der Teilungsebene gebildeten Isolier- körperteile durch Schnappschlossteile zusammenge halten sind. 6. Sockelelement nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stromführenden Metallteile einschliesslich Einschraubgewinde für die überstromsicherungs- elemente aus Blech gestanzt und gekantet sind.
CH330360A 1959-03-31 1960-03-24 Sockelelement für Überstromsicherungsglied CH385340A (de)

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