DE3314634A1 - Klemmbrett fuer elektrische oder elektronische geraete, z.b. ueberstrom-schutzschalter - Google Patents

Klemmbrett fuer elektrische oder elektronische geraete, z.b. ueberstrom-schutzschalter

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DE3314634A1
DE3314634A1 DE19833314634 DE3314634A DE3314634A1 DE 3314634 A1 DE3314634 A1 DE 3314634A1 DE 19833314634 DE19833314634 DE 19833314634 DE 3314634 A DE3314634 A DE 3314634A DE 3314634 A1 DE3314634 A1 DE 3314634A1
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Fritz 8503 Altdorf Krasser
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Ellenberger and Poensgen GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/203Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals
    • H01H85/2035Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals for miniature fuses with parallel side contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/28Terminal boards
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H2085/207Bases adapted to fuses with different end contacts or to other components, e.g. circuit breakers; intermediate adaptation pieces

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

■■■■■■■■■ ---: : :--: - 331
3/13 (83123) -4-
TERGAU & POHL
PATENTANWÄLTE
H£FNERSPL3 POSTR 119347
8500 NÜRNBERG 11
Ellenberger & Poensgen GmbH
Industriestr. 2-8, 8503 Altdorf
Klemmbrett für elektrische oder elektronische Geräte,
z.B. Überstrom-Schutzschalter
Die Erfindung betrifft ein Klemmbrett für elektrische oder elektronische Geräte, z.B. Überstrom-Schutzschalter mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 .
Derartige Geräte bestehen in der Regel aus einer Isolierstoff-Grundplatte mit mindestens einer Einsteckausnehmung zum Einführen und/oder Festklemmen von aus einem Geräte-Unterteil hervorstehenden Kontaktzungen, wobei in jeder Einsteckausnehmung mindestens eine Kontaktfeder zur Beaufschlagung der Kontaktzungen angeordnet und mit Anschlußmitteln zum Anschluß von Leitungen verbunden ist, die in der Regel aus der Rückseite des Klemmbrettes herausstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klemmbrett insbesondere für Sicherungen und Überströmen Schutzschalter derart auszugestalten, daß Geräte unterschiedlicher Bauart, insbesondere mit einer unterschiedlichen Anordnung von Kontakt- und Halterungselementen mit dem Klemmbrett in funktionsmäßige Verbindung gebracht werden können. Diese Aufgabe wird durch qc die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- ·■■- · · · · 33U63A
-δ-Durch die Anordnung der Ausnehmungen, die Anbringung der Kontakte in der Ausnehmung, die Anordnung der Schraubhülsen sowie die Anordnung der im Mittelbereich der Einsteckausnehmungen befindlichen Federhaken sind Montage und ein funktionelles elektrisches Zusammenwirken des Klemmbretts mit Sicherungen und Überstromschutzschaltern unterschiedlicher Ausführung möglich. Zum einen können relativ schwere Geräte durch Verschraubung ihrer Kontaktelemente in bzw. auf den Schraubhülsen befestigt und elektrisch kontaktiert werden. Weiterhin ist die Befestigung von kleinen Sicherungsautomaten dadurch möglich, daß sie mit einem Fußteil in die Einsteckausnehmung eingeführt werden, dort mit aus dem Fußteil herausstehenden Kontaktzungen zwisehen die federnden Kontaktschenkel eingreifen und zur Befestigung mit Rastnasen hinter den Federhaken verrasten. Dadurch werden derartige Sicherungsautomaten in guter elektrischer und mechanischer Verbindung mit dem Klemmbrett gehalten.
Schließlich sind auch noch einfache Schmelzsicherungseinsätze in Verbindung mit dem Klemmbrett verwendbar, die im wesentlichen aus einem mehr oder weniger ganz in die Einsteckausnehmung eintauchenden Sicherungskörper bestehen, aus dem beidendseitig zwei Konaktzungen herausstehen. Eine Verrastung einer derartigen Schmelzsicherung mit den Federhaken ist aufgrund der geringen Masse derartiger Schmelzsicherungseinsätze nicht notwendig .
Durch die stark erweiterten Einsatzmöglichkeiten eines derartigen Klemmbrettes wird die Lagerhaltung für den Monteur derartiger Klemmbretter stark verringert. Zudem ist es möglich, bei bereits montierten Klemmbrettern je nach Art der elektrischen Verbraucher unterschiedliche Sicherungstypen auf einem Klemmbrett neben-
.::..:. - : -: : 33H63A
einander oder - falls erforderlich - auch zeitlich nacheinander zu verwenden, falls einmal ein Verbraucher ausgetauscht wird.
Durch Anspruch 2 wird eine dauerhafte, funktionssichere und platzsparende Anordnung der Koncaktelenente sowie deren gegenseitige elektrische Verbindung gelehrt. Insbesondere durch die winkelige Ausbildung der Kontaktfedern sowie deren Befestigung am Ende des einen -^o Winkelschenkels wird ein gewisses Federverhalten erzielt, durch welches Beschädigungen beim Einstecken der Sicherungselemente vermieden und insbesondere auch Herstellungstoleranzen im Bereich der Einsteckausnehmungen ausgeglichen werden.
Anspruch 3 zielt auf eine einfache und funktioneile
Befestigungsart der Anschlußmittel ab, die von der Rückseite des Klemmbretts abstehen. Durch die Art der Befestigung können diese mit einem einfachen Preßhub 2Q zusammen mit der zugeordneten Kontaktfeder und gegebenenfalls weiteren Anschlußelementen dadurch befestigt werden, daß das rückwärtige Ende der Schraubhülse in Form einer Umbördelung gestaucht wird.
Durch das Kennzeichen des Anspruchs 5 können bei der Montage die Kontaktfedern von unten in die Einstecköffnung hineingeschoben werden und liegen dann - unter Ausnutzung der oben erwähnten Eigenfederung - mit ihren Seitenkanten in Nuten der Seitenwandungen ein, n wodurch sie eine zusätzliche Seitenführung erfahren.
Durch Anspruch 6 ist zum einen sichergestellt, daß die die Kontaktseite bildende Oberseite der Schraubhülsen beim Befestigen der Kontaktfedern und Anschlußmittel durch einen Stanzvorgang nicht all zu tief in den
-: "-■ · - 33U634
Kunststoff hineingepreßt wind, woraus Ungenauigkeiten bei der Montage der zu verschraubenden Sicherungen oder gar eine Beschädigung des Klemmbretts entstehen können. Durch die relativ große Oberfläche der Hülsen aufgrund des Randes werden die in die Einschraubhülsen eingeschraubten Sicherungselemente mechanisch ausreichend abgestützt.
Durch das Kennzeichen des Anspruches 8 wird die in den Schlitz einliegende Kontaktzunge auf ihren beiden Seiten nur punktuell beaufschlagt, wodurch ein ausreichender Kontaktdruck erzeugt werden kann. Die gewellte Form des Schlitzes 'wirkt sich auch vorteilhaft bei der Herstellung der Kontaktzungen aus, da diese trotz des Erfordernisses der punktförmigen Kontaktanlage durch einen einfachen Stanzvorgang hergestellt werden können. Durch das an sich bekannte Merkmal des Anspruches 9 können - wie bereits eingangs angedeutet - eine Vielzahl von gleichen und/oder unterschiedlichen Sicherungselementen je nach Bedarf auf ein und demselben Klemmbrett montiert werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Oberseite eines Klemmbretts;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht wie Fig. 1, jedoch mit eingestecktem Überstrom-Schutzschalter ;
Fig. 5 eine Seitenansicht mit Teilschnitt der Kombination gemäß Fig. 4;
• - -·-· 33U63A
-δι Fig. 6 eine Draufsicht wie in Fig. 1 mit eingesteckten Sicherung gemäß Fig. 8;
Fig. 7 eine Seitenansicht mit Teilschnitt der Kombination gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Sicherung zum Einstecken in die Einfüh-
rungsausnehmung des Klemmsockels;
Fig. 9 eine Draufsicht wie Fig. 1, mit aufgeschraubtem Überstrom-Schutzschalter;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Kombination gemäß Fig. 9.
Ein Klemmbrett 1 für elektrische oder elektronische Geräte besteht im wesentlichen aus einer Isolierstoff-Grundplatte 2, in welcher sechs Einsteckausnehmungen 3 entlang der Mittellängsachse 4 der Grundplatte 2 angeordnet sind. Die Einsteckausnehmungen 3 haben einen langgestreckten Querschnitt und sind parallel nebeneinanderliegend derart angeordnet, daß ihre Längsachsen 5 rechtwinklig zur Mittellängsachse 4 liegen. In jeder Einsteckausnehmung 3 sind zwei Kontaktfedern 6 angeordnet, die mit als Flachstecker 7 ausgebildeten Anschlußmitteln elektrisch verbunden sind. Die Kontaktfedern sind bezügli;n der Mittellängsachse 4 symmetrisch in den Einsteck:· jsnehmungen 3 angeordnet und liegen zwisehen den Lingsenden 8 und Federhaken 10, die zur Verrastung von Überstrom-Schutzschaltern im Mittelbereich der Längserstreckung der Einsteckausnehmungen 3 im Bereich der Ausnehmungslängsseiten 9 angeordnet sind. Die Federrichtung 11 der Federhaken 10 verläuft dabei rechtwinklig zur Längsachse 5 der Einsteckausnehmung 3..
Im Bereich der Längsenden 8 sind außerhalb der Einsteckausnehmungen Schraubhülsen 12 angeordnet, die mit gg ihren Zentren 13 auf der Längsachse 5 der zugeordneten Einsteckausnehmung 3 liegen und in die Isolierstoff-Grundplatte 2 durchgreifenden Bohrungen 14 derart befe-
stigt sind, daß sie auf der Frontfläche 15 mit einem radial über die Schraubhülse überstehenden Rand 16 aufliegen und auf der Rückseite mit einer Umbördelung 17 fixiert sind.
Die gegenseitige Befestigung und elektrische Verbindung von Schraubhülsen und zugeordneten Kontaktfedern bzw. Flachsteckern ist wie folgt vorgenommen: Sowohl Flachstecker 7 als auch Kontaktfedern 6 bestehen aus einem rechtwinklig abgebogenen Stanzteil. Bei den Kontaktfedern 6 ist der erste Winkelschenkel 20 zur Bildung von zwei federnden Kontaktschenkeln 21 etwa mittig geschlitzt und von der Rückseite 28 her in die zugehörige Einsteckausnehmung 3 eingeführt, die als das Klemmbrett 1 durchgreifende Ausnehmung ausgebildet ist. Der zweite Winkelschenkel 22 ist an seinem Schenkelende 23 mit einem Rundloch 24 versehen, durch welches das rückwärtige Ende 25 der zugeordneten Schraubhülse 12 hindurchsteht.
Die Flachstecker 7 weisen an ihrem Befestigungsende 26 ebenfalls eine winklige Abbiegung 27 auf, die parallel zum zweiten Winkelschenkel 22 der Kontaktfedern 6 angeordnet ist und ebenfalls ein Loch hat, durch welches das rückwärtige Ende 25 der Schraubhülsen 12 hindurchsteht. Gegebenenfalls können noch weitere derartige Anschlußmittel in entsprechender Weise angeordnet und mit der zugeordneten Schraubhülse 12 verbunden sein. Die Flachstecker 7 stehen in Einsteckrichtung von der Rückseite 28 der Grundplatte 2 ab. Eine dauerhafte Befestigung und elektrische Verbindung zwischen Flachsteckern, Kontaktfedern und Schraubhülsen wird dadurch geschaffen, daß die Umbördelung erst nach Durchgreifen der Flachstecker-Befestigungsenden 26 vollzogen ist, wodurch die Befestigungsenden 26 bzw. die zweiten Winkelschenkel gleichsam als Beilagscheiben dienen.
-ιοί Abbiegungen 27 und zweite Winkelschenkel 22 liegen in Nuten 29 ein, die in die Rückseite 28 der Grundplatte 2 eingebracht sind, wodurch die Nutseitenkanten zusätzlich fixiert sind. Die Nuten 29 verlaufen auf der Verbindungslinie der Zentren 13 der Schraubhülsen 12.
In den Seitenwandungen 30 der Einsteckausnehmungen 3 sind weitere Nuten 31 angeordnet, die zur Aufnahme der Kontaktfederschenkel-Seitenkanten 32 dienen.
Der zwischen den Kontaktschenkeln 21 der Kontaktfedern 6 liegende Schlitz 33 verläuft in einer Wellenlinie derart, daß eine Kontaktzunge 34 eines elektrischen Gerätes 40,41 von der einen Seite durch einen ersten Punktkontakt, von der anderen Seite durch zwei weitere Punktkontakte beaufschlagt und somit in einer Dreipunkthalterung gehalten wird.
Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Klemmbrett-Gerätekombination ist das Gerät 42 nicht in die Einsteckausnehmung 3 eingeführt, sondern mittels Kontaktlaschen 43 auf der Oberseite der Schraubhülsen 12 mittels Halteschrauben 44 verschraubt. Eine derartige Anordnung empfiehlt sich besonders bei Geräten, die zur Betätigung nicht nur einen axial wirksamen manuellen Druckknopfschalter 45 haben, sondern zusätzlich mit einem zur Hilfsauslösung des Gerätes 42 vorgesehenen Kipphebel 46 versehen sind, bei dessen Betätigung seitlich wirksame Kräfte auf die Geräte/Klemmbrettkom- QQ bination wirken.
3/13 (83123)
Ellenberger & Poensgen GmbH
33U634
Bezugs zeichen liste
1 Klemmbrett
2 Isolierstoff-Grundplatte
3 Einsteckausnehmungen
4 Mittellängsachse v.
5 Längsachsen v.
6 Kontaktfedern
7 Flachstecker
8 Längsenden ν.
9 Ausnehmungslangsseite
10 Federhaken
11 Federrichtung
12 Schraubhülsen
13 Zentren
14 Bohrung
15 Frontfläche
16 Rand
17 Umbördelung 18
20 erster Winkelschenkel v.
21 Kontaktschenkel
22 zweiter Winkelschenkel
23 Schenkelende
24 Rundloch
25 Ende v. 12
26 Befestigungsende v.
27 Abbiegung
28 Rückseite
29 Nuten
30 Seitenwandungen
31 weitere Nuten
32 Seitenkanten
33 Schlitz
34 Kontaktzunge
35 erster Punktkontakt
36 weitere Punktkontakte 37
40 Gerät
41 Gerät
42 Gerät
43 Kontaktlaschen
44 Halteschrauben
45 Schalter
46 Kipphebel
-A9L- - Leerseite -

Claims (9)

  1. 33H634
    3/13 (83123) -1-
    TERGAU & POHL
    PATENTANWÄLTE
    HEFNERSPL. 3 POSTF. 1193 47
    8500 NÜRNBERG 11
    Ellenberger &. Poensgen GmbH
    Industriestr. 2-8, 8503 Altdorf
    Ansprüche
    Klemmbrett für elektrische oder elektronische Geräte, z.B. Überstrom-Schutzschalter, bestehend aus einer Isolierstoff-Grundplatte mit mindestens einer Einsteckausnehmung zum Einführen und Festklemmen eines mit mehreren Kontaktzungen versehenen Geräteunterteils, wobei an jeder Einsteckausnehmung mehrere elektrische Kontaktfedern zur Beaufschlagung der Kontaktzungen angeordnet sind, die mit Anschlußmitteln zum Anschluß von Zuleitungen verbunden sind,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - In der Mitte der Einsteckausnehmungen (3) mit langgestrecktem Querschnitt sind im Bereich der Ausnehmungslängsseiten (9) Federhaken (10) angeordnet, deren Federrichtung (11) rechtwinklig zur Längsachse (5) der Einsteckausnehmung (3) liegt;
    - zwischen den Federhaken (10) und den Längsenden (8) der Einsteckausnehmungen (3) sind die Kontakt-
    3Q federn (6) angeordnet, die
    — je zwei rechtwinklig zur Längsachse (5) der Einsteckausnehmungen (3) federnde Kontaktschenkel (21) aufweisen;
    - im Bereich der Längsenden (8) sind außerhalb der Einsteckausnehmungen (3) auf deren Längsachse (5)
    -z-
    liegende Schraubhülsen (12) angeordnet und elektrisch mit den Kontaktfedern (6) verbunden.
  2. 2. Klemmbrett nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontaktfedern (6) als im wesentlichen rechtwinklig abgebogene Stanzteile ausgebildet sind, wobei der erste Winkelschenkel (20) zur Bildung der federnden Kontaktschenkel (21) etwa mittig geschlitzt ist und in Einsteckrichtung verläuft sowie der zweite Winkelschenkel (22) an der Rückseite (28) des Klemmbretts (1) anliegt, das rückwärtige Ende (25) der das Klemmbrett (1) durchgreifenden Schraubhülse (12) umgreift und an diesem befestigt ist·
  3. 3. Klemmbrett nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anschlußmittel als Flachstecker (7) ausgebildet sind, deren Befestigungsende (26) winklig abgebogen ist und in Parallelanlage an dem zweiten Winkelschenkel (22) zusammen mit diesem am rückwärtigen Ende (25) der Schraubhülse (12) befestigt ist.
  4. 4. Klemmbrett nach einem der Ansprüche 1-3,
    dadurch gekennzeichnet',
    daß der zweite Winkelschenkel (22) zusammen mit dem Befestigungsende (26) des Flachsteckers (7) und gegebenenfalls mit weiteren Anschlußelementen in
    OQ einer in der Rückseite des Klemmbretts entlang der Längsachse (5) verlaufenden Nut (29) einliegt.
  5. 5. Klemmbrett nach einem der Ansprüche 1-4,
    dadurch gekennzeichnet,
    3(- daß die Einstecköffnung (3) als das Klemmbrett (1) vollständig durchgreifende Ausnehmung ausgebildet ist, in deren Seitenwandungen (30) weitere Nuten
    -'■'-■■■■ '■"'■ " ' 33U634
    (31) zur Aufnahme der Kontaktfeder-Seitenkanten (32) angeordnet sind.
  6. 6. Klemmbrett nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der SchraubhUlsen (12) einen die Kontaktauflage für das aufzuschraubende Gerät (42) bildenden, auf der Frontfläche (15) des Klemmbretts (1) aufliegenden radial überstehenden Rand (16) hat.
  7. 7. Klemmbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Federhaken (10) einstückig mit der Grundplatte (2) ausgebildet sind.
  8. 8. Klemmbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der zwischen den Kontaktschenkeln (21) liegende Schlitz (33) in einer Wellenlinie verläuft.
  9. 9. Klemmbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Mehrzahl von Einsteckausnehmungen (3) und zugehörigen Schraubhülsen (12) parallel nebeneinander in der Grundplatte (2) angeordnet ist.
DE19833314634 1983-04-22 1983-04-22 Klemmbrett fuer elektrische oder elektronische geraete, z.b. ueberstrom-schutzschalter Withdrawn DE3314634A1 (de)

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DE3461579D1 (en) 1987-01-15
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