CH382915A - Vorrichtung zur Vornahme von Wechselfussbädern - Google Patents

Vorrichtung zur Vornahme von Wechselfussbädern

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CH382915A
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foot baths
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CH388661A
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Keller Walter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H35/00Baths for specific parts of the body
    • A61H35/006Baths for specific parts of the body for the feet

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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zur Vornahme von Wechselfussbädern
Vorrichtungen zur Vornahme von Wechselfussbädern, welch letztere meistens dann von ärztlicher Seite verordnet werden, wenn der betreffende Patient an Kreislaufstörungen und dergleichen leidet, sind an sich bekannt. Diese Vorrichtungen bestehen in der Hauptsache aus einem in zwei Abteile unterteilten Gefäss, das die Aufnahme von heissem und kaltem Badewasser ermöglicht. Diesem Gefäss haftet jedoch der Nachteil an, dass der Wechsel des einen Fusses beispielsweise von heissen in das kalte Wasser und derjenige des andern Fusses vom kalten in das warme Wasser entweder stehend vorgenommen werden muss oder aber, wenn die bequemere Sitzlage vorgezogen wird, der Badende vor dem Wechsel das in zwei Abteile unterteilte Gefäss erst in die entsprechende Gebrauchslage zu versetzen genötigt ist.

   Dieses Versetzen des Gefässes in die jeweilige Gebrauchslage, dermassen, dass sich der vorher im heissen Badewasser befindliche Fuss nunmehr in das kalte Badewasser bringen lässt, erfordert jedoch zu grosse Intervalle, welche die beabsichtigte bessere Durchblutung der Muskeln beeinträchtigen.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Vorrichtung, welche es dem Badenden ermöglicht, auch in der weit bequemeren Sitzlage den Wechsel der Bäder vom kalten in das heisse Badewasser oder umgekehrt vorzunehmen, ohne dass er sich während des Badens vom Sitze zu erheben braucht. Ferner lässt sich der Wechsel in Intervallen vollziehen, welehe die   beabsichtigte    Wirkung (bessere Durchblutung der Muskeln) begünstigt.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Vornahme von Wechselfussbädern ist gekennzeichnet durch zwei zur Aufnahme von kaltem und heissem Badewasser bestimmte, mit Abstand nebeneinanderliegende Abteile, die in ein Fahrgestell lösbar eingesetzt sind, so dass die Vorrichtung zwecks Erleichtern des Wechselbades um die Achse des Fahrgestelles gedreht werden kann.



   Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.



   Die gezeichnete Vorrichtung besitzt ein Gefäss 1, das die Form eines Kegelstumpfes besitzt und durch die beiden im Abstand voneinander liegenden Trennwände 2, 3 in die im Horizontalschnitt kreissegmentförmigen Abteile 4, 5 unterteilt ist, die zur Aufnahme von kaltem und heissem Badewasser bestimmt sind. Das Gefäss 1 ist in ein Fahrgestell 6 lösbar eingesetzt, das gebildet ist durch einen aus einem L-Eisen hergestellten, an der Innenwand mit Anzug   versehenen Ring g 7, sowie durch drei an letzterem    (auf nicht näher dargestellte Weise) drehbar angebrachten Rädern 8. Oben ist am Gefäss 1 ein Traghenkel 9 angelenkt.



   Es geht aus der beschriebenen Beschaffenheit ohne weiteres hervor, dass der Badende aus der Sitzlage heraus das Wechseln der Abteile viel leichter zu bewerkstelligen vermag als bisher, da nach Heben der Beine aus dem Wasser die Vorrichtung um die Achse des Fahrgestelles gedreht und damit in die neue Gebrauchslage gebracht werden kann, ohne dass der Badende seine Sitzlage zu ändern braucht.



   Die beschriebene Vorrichtung hat den weiteren Vorteil, dass sich infolge des Abstandes zwischen den Wänden 2, 3 das heisse Wasser weniger rasch abkühlt als bei nur einer   einzigen    Trennwand.



   Die Höhe des Gefässes 1 kann so gewählt werden, dass nur die Füsse bis zu den Knöcheln eintauchen, kann aber auch so bemessen sein, dass auch die Waden beeinflusst werden.  



   Die Vorrichtung könnte auch zwei voneinander getrennte Abteile besitzen, die im Horizontalschnitt kreissegmentförmig und mit ihren ebenen Wandungen einander gegenüberliegend im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Abteile oben und unten durch je einen Ring zusammengehalten sind, welche Ringe mit Nasen in den Zwischenraum eingreifen.



   Die Abteile könnten im Horizontalschnitt auch polygonal, z. B. trapezförmig, sein und mit den der längeren Seite entsprechenden Parallelfläche im Abstand gegeneinander liegen, wobei das Fahrgestell als Rahmen mit entsprechender Form auszubilden wäre.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Vornahme von Wechselfussbädern, gekennzeichnet durch zwei zur Aufnahme von kaltem und heissem Badewasser bestimmte, mit Abstand nebeneinanderliegende Abteile, die in ein Fahrgestell lösbar eingesetzt sind, so dass die Vorrichtung zwecks Erleichterns des Wechselbadens um die Achse des Fahrgestelles gedreht werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile im Horizontalschnitt kreissegmentförmig und mit ihren ebenen Wandungen einander gegenüberliegend mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Abteile oben und unten je durch einen Ring zusammengehalten sind, welche Ringe mit Nasen in den Zwischenraum eingreifen.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile zu einem ein einziges Stück bildenden Gefäss verbunden sind, das die Form eines Kegelstumpfes besitzt und welches in einen Kreisring und Räder aufweisendes Fahrgestell eingesetzt ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abteile im Horizontalschnitt polygonal und in einem das Fahrgestell bildenden Rahmen entsprechender Form eingesetzt sind.
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