CH382575A - Lenkstockschalter für die Fahrtrichtungsanzeige von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Lenkstockschalter für die Fahrtrichtungsanzeige von Kraftfahrzeugen

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Publication number
CH382575A
CH382575A CH249860A CH249860A CH382575A CH 382575 A CH382575 A CH 382575A CH 249860 A CH249860 A CH 249860A CH 249860 A CH249860 A CH 249860A CH 382575 A CH382575 A CH 382575A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
steering column
housing
switch
switching
switching element
Prior art date
Application number
CH249860A
Other languages
English (en)
Inventor
Bock Willy
Prohaska Hans
Remenyi Ferenc
Original Assignee
Rau Swf Autozubehoer
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description


      Lenkstockschalter    für die Fahrtrichtungsanzeige von     Kraftfahrzeugen       Die Erfindung betrifft einen     Lenkstockschalter     für die Fahrtrichtungsanzeige von Kraftfahrzeugen  in einer den Lenkstock     umfassenden    Ausbildung des  Gehäuses und mit einem ringförmigen Schaltglied,  das gegebenenfalls Einrichtungen zur selbsttätigen  Rückführung des Schalters in die Ruhelage vom Lenk  stock aus aufweist.  



  Es sind Fahrtrichtungsschalter mit selbsttätiger  Rückstellung bekannt, bei denen die vom Lenkstock  beeinflussten Rückstellglieder auf einem mit dem  Schalthebel verbundenen Ring angeordnet sind, der  seinerseits mit dem aus Isolierstoff bestehenden und  die Kontaktbrücken tragenden Schaltglied verbunden  ist.  



  Ferner ist es bekannt, einen     Lenkstockschalter     mit einem den Lenkstock umschliessenden Schaltglied  zu versehen, in das die Schaltteile isoliert eingesetzt  sind.  



  Die Rückstellung des Schalters     erfolgt    durch einen  in besonderer Weise gestalteten Ausschnitt des Schalt  gliedes, mit dem es den Lenkstock umfasst. In diesen  Fällen ist das vom     Handgriff        betätigte        Schaltglied,     auf einem Zapfen ausserhalb der Gehäuse- und Lenk  stockmitte gelagert, so dass für die Schwenkbewegung  ein relativ grosser Ausschnitt im Schaltglied erforder  lich ist.  



  Die Erfindung bezweckt die besonders einfache  Ausgestaltung eines     Lenkstockschalters    in der Weise,  dass das Schaltglied auf dem Schaltergehäuse und  konzentrisch zum Lenkstock drehbar gelagert ist, wo  bei es das Gehäuse     vollkommen    abschliesst. Da hier  bei das Schaltglied nach aussen frei liegt, kann es  mit dem Schaltgriff aus     einem    Stück hergestellt sein.  



  Das oben offene Gehäuse trägt     zweckmässigerweise     die festen Umschaltkontakte und deren Anschlüsse,  während die Kontaktbrücken zur     Umschaltung    un-    mittelbar in dem aus     Isolierstoff    bestehenden Schalt  glied angeordnet sind. Entweder können die Schalt  brücken im Schaltglied selbst federnd angeordnet  werden, oder das Schaltglied kann gegenüber dem  Gehäuse federnd angebracht sein, so dass es mit  den Schaltbrücken in seiner Lagerführung axial fe  dernd auf die Kontaktplatte gedrückt wird.  



  Das Gehäuse weist zweckmässig als Innenwandung  einen auf die Lenksäule     aufklemmbaren    Zylinder und  als Aussenwandung einen sich nach oben erweitern  den Kegelstumpf auf, wodurch es sich     in    einfacher  Weise ebenfalls aus     Kunststoff    oder aus     Spritzguss     herstellen lässt.  



  Zwischen den beiden Wandungen ist vorzugs  weise die Kontaktplatte auf entsprechenden Stützen  befestigt. Das     ringförmige    Schaltglied kann auf der  den Kegelstumpf überragenden Zylinderwandung  oder auch auf dem Kegelstumpf oder an beiden  Wandungen     geführt    sein, wobei die Aussenwand des       Schaltringes    die     Kegelstumpfwand        fortsQtzt.     



  Für die leichte und nach     überwindung    der Rast  lage selbsttätige Rückstellung des Schaltgliedes kann  in das Gehäuse eine     Schraubenfeder    eingelegt sein,  die sich einerseits an einem Anschlag des Schalt  ringes, anderseits an einem entsprechenden Anschlag  im Gehäuse abstützt.  



  Eine wesentliche Vereinfachung in der Gestaltung  und Verwendbarkeit des Schalters wird beispielsweise  dadurch erreicht, dass durch Vorsprünge an den Kan  ten eines Ausschnittes der     inneren        Gehäusewand    Ra  sten gebildet sind, an denen im     Schaltring    gelagerte       Klinken        anliegen,    die durch eigne     gemeinsame        Feiler     unter Spannung     gehalten    werden     und    jeweils den Schal  ter in der einen oder andern     Einschaltlage    gegenüber       don        Rasiten    festhalten.

   Diese     Klinken    können     mit    nach  innen ragenden Nasen als     Auslöseglieder    für am Lenk-           sitock    oder Lenkrad angeordnete     Rückstellzapfen    oder       -anschläge    ausgebildet :sein.  



  Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an einem       Ausführungsbeispiel,    das in der Zeichnung darge  stellt ist, näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt die Anordnung eines Schalters an der  Lenksäule eines Kraftfahrzeuges;       Fig.    2 ist eine aufgebrochene, schaubildliche Dar  stellung des Schalters;       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf den zum Teil auf  gebrochenen Schalter.  



  An einer Lenksäule 1, die den vom Lenkrad 2  betätigten Lenkstock umschliesst, ist ein     Fahrtrich-          tungssignalschalter    befestigt, der aus einem Gehäuse  3 und einem Schaltring 4 besteht. Der     zur    Ausfüh  rung der Schaltbewegungen erforderliche Handgriff  5 kann mit dem Schaltring aus einem Stück herge  stellt sein.  



  Das Gehäuse 3     besitzt    eine zylindrische Innen  wand 6 und eine     kegelstumpfartige    Aussenwand 7,  an die sich der drehbare     Schaltring    4     anschliesst.    Der  Schaltring weist ein umgekehrtes     U-Profil    auf, ist  also oben durch eine     Ringfläche    8 geschlossen und  besitzt einen inneren, zylindrischen     Wandungsteil    9,  mit dem er an der nach oben verlängerten Innen  wand 6 des Gehäuses geführt ist. Der abgesetzte  Aussenrand 10 stützt sich auf der Gehäusewand 7  ab. Der Schaltgriff 5 ist mit dem Ring 4 aus einem  Stück hergestellt, was insbesondere für die Herstellung  des Schalters aus geeignetem Kunststoff vorteilhaft  ist.  



  Im Schaltergehäuse 3 ist zwischen die beiden       Wandungsteile    6 und 7 eine die festen Umschalt  kontakte tragende Isolierplatte 11 eingelegt, die auf  Säulen 12 beispielsweise durch     Nietung    befestigt ist.  Über dieser befinden sich in     Ausnehmungen    13 des  Schaltringes 4 geführte Kontaktbrücken 14, die fe  dernd abgestützt sind.  



  Auf Zapfen 15 innerhalb des Schaltringes und  mit diesem aus einem Stück hergestellt, sind Klin  ken 16 gelagert, die     miteinander    durch     eins        Feder     17 gegen Rasten 18 gezogen werden. Diese Rasten  sind durch Vorsprünge an den Kanten eines im obe  ren     Wandungsteil    6 vorgesehenen Ausschnittes 19  gebildet. In der Ruhestellung des Schalters liegen  die Klinken mit Vorsprüngen 20 an den Rasten 18  an, während Klinkennasen 21 nach der Umschal  tung in der einen oder anderen Richtung sich hinter  einen der Vorsprünge 18 legen und den Schalter,  wie es in     Fig.    3 für eine Schalterstellung gezeigt ist,  in dieser Stellung festhalten.

   Dabei greift die ent  gegengesetzte Klinke mit ihrer Nase 21 so weit in  den Ausschnitt 19 ein, dass ein am Lenkrad vor  gesehener     Rückstellnocken    den Schalter in die Ruhe  lage     zurückdrückt,    wenn das Lenkrad wieder auf       Geradeausfahrt    zurückgestellt wird.  



  Für die     Sicherung    einer eindeutigen Schalterstel  lung und für die Rückführung des Schalters ist eine  Schraubenfeder 22 vorgesehen, die zwischen durch-         brochene        Wandungsteile    23 und 24 des Schaltringes  eingesetzt ist.  



  In die     Durchbrechungen    dieser     Wandungsteile     greifen vom Schaltergehäuse her Anschläge 25 und  26, die untereinander durch eine Rippe 27 verbunden  sind, auf der die Feder aufliegt, damit sie bei der       Druckbeanspruchung    nicht nach unten heraussprin  gen kann. Bei einer Schaltbewegung in der einen  oder anderen Richtung wird die Feder von einem  der     Wandungsteile    23 oder 24 in der einen oder  anderen Richtung zusammengedrückt, wobei sie sich       an    einem der Anschläge 25 oder 26 abstützt, da die  ihr als Gegenlager dienende Zwischenwand 24 oder  23 infolge der Drehung des Schaltringes im Sinne  des Schaltweges zurücktritt.

   Bei einer Rückstellung  des Schalters von Hand unterstützt die Feder die  Rückstellung des Schaltringes, während bei einer  Rückstellung vom Lenkrad aus mittels des     Rückstell-          nockens    die durch den Ausschnitt 19 ragende Nase  21 den Schaltring     zwangläufig    zurückführt, bis die  Grundstellung wieder erreicht ist.  



  Zur Befestigung des Gehäuses ist eine Klemm  schraube 28 vorgesehen, die in eine von einem Spann  ring 29 gebildete Buchse 30 geschraubt ist und  durch Anziehen die durch Einpressen mit dem  Ring fest verbundene Gehäusewand 6 gegen die  bis zur Anschlagkante 31 reichende Lenksäule fest  zieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lenkstockschalter für die Fahrtrichtungsanzeige von Kraftfahrzeugen mit einem die Lenksäule um fassenden Gehäuse und einem ringförmigen, kon zentrisch zum Lenkstock verstellbaren Schaltglied, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied auf dem Schaltergehäuse als geschlossener, drehbarer Ring gelagert ist, indem es einen das Gehäuse nach oben abschliessenden Gehäuseteil bildet. UNTERANSPRÜCHE 1. Lenkstockschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltglied aus Kunststoff besteht und mit dem Schaltgriff aus einem Stück hergestellt ist.
    2. Lenkstockschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kontaktbrücken des Schalters unmittelbar in Ausnehmungen des Schalt ringes federnd gelagert sind, während die Kontakt platte auf Stützen des Gehäuses aufliegt. 3. Lenkstockschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zylindrische Innen wand des Gehäuses mit einem in die Wandung ein gepressten Metallring und einer in diesem verstell baren Schraube zur Befestigung auf der Lenkstock säule versehen ist.
    4. Lenkstockschalter nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Anschlägen des Schaltteiles und des Gehäuses eine Schraubenfeder zur Schalterrückstellung angeordnet ist. 5. Lenkstockschalter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Schaltglied gelagerte Klinken an durch einen Ausschnitt der inneren Ge häusewand gebildeten Rasten anliegen und dass diese Rastklinken in den Einschaltstellungen mit vorsprin- genden Nasen in den Bewegungsbereich eines Rück- stellnockens ragen.
CH249860A 1960-03-04 1960-03-04 Lenkstockschalter für die Fahrtrichtungsanzeige von Kraftfahrzeugen CH382575A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231924A2 (de) * 1986-02-07 1987-08-12 SWF Auto-Electric GmbH Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231924A2 (de) * 1986-02-07 1987-08-12 SWF Auto-Electric GmbH Elektrischer Schalter, insbesondere Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge
EP0231924A3 (en) * 1986-02-07 1989-08-16 Swf Auto-Electric Gmbh Electrical switch, particularly steering column switch for vehicle

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