CH380921A - Heisswasser-Überlaufspeicher mit eingebautem Hochdruck-Rohrschlangensystem - Google Patents
Heisswasser-Überlaufspeicher mit eingebautem Hochdruck-RohrschlangensystemInfo
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- CH380921A CH380921A CH467960A CH467960A CH380921A CH 380921 A CH380921 A CH 380921A CH 467960 A CH467960 A CH 467960A CH 467960 A CH467960 A CH 467960A CH 380921 A CH380921 A CH 380921A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/20—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
- F24H1/201—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply
- F24H1/202—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply with resistances
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D17/00—Domestic hot-water supply systems
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Heisswasser-Überlaufspeicher mit eingebautem Hochdruck-Rohrschlangensystem Es sind Heisswasser-Überlaufspeicher bekannt, in deren Speicherbehälter eine einfach oder mehrfach gewendelte Hochdruckrohrschlange eingebaut ist, die mehrere getrennte Zapfstellen zu versorgen gestattet. Nachteilig an dieser Geräteart ist, dass sich bei gleichzeitiger Wasserentnahme an verschiedenen Zapfstellen des Hochdruckkreises die einzelnen Zapfstellen insoweit gegenseitig stören, als die Temperatur des auslaufenden Wassers von der Gesamtwassermenge abhängig ist, die die Rohrschlange durchströmt. Es ändert sich also die Temperatur des Wassers an einer geöffneten Zapfstelle, wenn eine weitere Zapfstelle geöffnet oder eine geöffnete geschlossen wird. Ausserdem ergibt sich bei der bekannten Bauweise die Notwendigkeit, die Hochdruckrohrschlange mit relativ grossem Querschnitt auszuführen, um auch bei niedrigem Leitungsdruck eine möglichst grosse Wassermenge entnehmen zu können. Zur Behebung dieser Nachteile wird nach der Erfindung vorgeschlagen, das Hochdruckrohrschlan- gensystem in mehrere voneinander getrennte Rohrschlangen aufzuteilen, die jede für sich mit einem eigenen Zulauf- und Ablaufanschlussstutzen versehen ist. Sind beispielsweise zwei Rohrschlangen vorhanden, von denen die eine das Waschbecken und die andere das Spülbecken in der Küche versorgen möge, so kann nunmehr am Waschbecken gemischtes oder ungemischtes Wasser entnommen werden, ohne dass sich bei Betätigung der Zapfstelle in der Küche die Auslauftemperatur am Waschbecken ändert und umgekehrt. Da z. B. im allgemeinen an einem Spüllbecken ein höherer Bedarf an Warmwasser besteht als an einem Waschbecken, empfiehlt es sich, die einzelnen Rohrschlangen, die zweckmässigerweise im obersten Drittel des Speicherbehälters angeordnet werden, für unterschiedliche Wärmeübertragungslei.stun- gen auszulegen, um nicht die eine überdimensionieren zu müssen. Grundsätzlich besteht in jedem Falle aber die Möglichkeit, die Rohrschlangen statt getrennt auch gemeinsam zu betreiben, das heisst diese parallel oder hintereinander zu schalten, wenn etwa bei extrem niedrigem Leitungsdruck kein ausreichender Durchlauf durch eine einzelne Rohrschlange gegeben ist oder installationstechnische Gründe dies erfordern. Hierzu ist nichts weiter erforderlich, als die Anschlussstutzen so zu verteilen, dass diese mit einheit- lichen Verbindungsstücken im Sinne der gewünschten Einzel-, Parallel- oder Reihenschaltung zu überbrük- ken sind, wobei durch Vertauschen der Anschlüsse gegebenenfalls auch die Strömungsrichtung in den Rohrschlangen umgekehrt werden kann. Die Verbindungsstücke erhalten zweckmässigerweise einen besonderen Stutzen, der den Anschluss eines Gefässes ermöglicht, mit dem sich ein chemisches Reinigungsmittel in die Rohrschlangen einfüllten lässt. Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die lediglich das Erfindungsprinzip verkörpernde F.ig. 1 zeigt den neuen Heisswasser-Überlaufspeicher im Längsschnitt, die Fig. 2 in der Ansicht von oben. Die verschiedenen Schaltmöglichkeiten der Rohrschlange sind in der Fig. 3 dargestellt, während die Fig. 4 das hierbei benutzte Verbindungsstück zeigt. In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 das äussere Gehäuse des Speichers bezeichnet, das durch einen abnehmbaren Deckel 2 verschlossen ist. In dem Gehäuse 1 liegt in einer aus zwei Wärmedämmschichten 3a, 3c mit dazwischenbefindlicher Metallfolie 3b bestehenden Isolierung eingebettet der Speicherbehälter 4, der durch ein Bodenhahn 5 entleert werden kann und oben einen Schraubflansch 6 als Abschluss be- <Desc/Clms Page number 2> sitzt. Der Flansch 6 bildet den Träger des Wärmefühlers 7 des Thermostaten 8 sowie des Heizkörpers 9 für die Behälterbeheizung. Links von dem Flansch sind die Zu- und Ablaufstutzen 1a und 11 des Überlaufspeichers angeordnet, während sich die des Hochdruckrohrschlangensystems auf der rechten Seite befinden. Im Sinne der Erfindung ist das Hochdruckrohrschlangensystem in zwei selbständige Rohrschlangen 12 und 13 aufgeteilt, deren Anschlussstutzen mit 15a und 16a bzw. 15b und 16b bezeichnet sind. Die Rohrschlangen, die im obersten Drittel des Behälters 4 liegen, sind durch Stützbleche 14 aus wärmeleitendem Material verbunden, die nach Art von Rippen die wirksame Oberfläche der Rohrschlangen vergrö- ssern. Da die Stutzen 15, 16 - vergleiche Fig. 2 so verteilt sind, dass der gegenseitige Abstand gleich gross ist, ergeben sich für den getrennten Betrieb der Rohrschlangen und den gemeinsamen Betrieb in Parallel- oder Reihenschaltung folgende Schaltmöglichkeiten, die an Hand der Fig. 3 näher erläutert werden sollen: Unter Verwendung von Verbindungsstücken 17 nach Art der in Fig. 4 gezeigten, die mit einem Stutzen 19 versehen sind, der bei Nichtbenutzung durch eine Mutter 18 verschlossen bei Bedarf das Aufschrauben eines Gefässes mit einer chemischen Flüssigkeit zum Reinigen der Rohrschlangen ermöglicht, können z. B. nach I die Rohrschlangen 12, 13 hintereinander und in Durchflussrichtung gleichläufig, nach II hintereinander, aber gegenläufig geschaltet werden. Nach III sind diese unter Benutzung von zwei Verbindungsstücken 17 parallel geschaltet. Nach IV und V sind beide Rohrschlangen einzeln, jedoch einmal gleichlaufend und einmal gegenläufig angeschlossen. Nach VI sind die Rohrschlangen wie unter I hintereinandergeschaltet, für den einen Anschluss wird jedoch nur die Rohrschlange 12 benutzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Heisswasser-Überlaufspeicher mit eingebautem Hochdruckrohrschlangensystem, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Hochdruckrohrschlangensystem in mehrere voneinander getrennte Rohrschlangen aufgeteilt ist, die jede für sich mit einem eigenen Zu- und Ablaufanschlussstutzen versehen ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Überlaufspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rohrschlangen für verschieden grosse Wärmeübertragungsleistun- gen ausgelegt sind. 2. Überlaufspeicher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschlangen im obersten Drittel des Speicherbehälters angeordnet sind. 3.Überlaufspeicher nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstutzen der Rohrschlangen so verteilt sind, dass diese mit einheitlichen Verbindungsstücken zu überbrücken sind, die die Rohrschlangen einzeln, parallel oder in Reihe zu schalten und durch Vertauschen der Anschlüsse die Strömungsrichtung in den Rohrschlangen umzukehren gestatten. 4. Überlaufspeicher nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstücke mit einem zusätzlichen Stutzen versehen sind, der bei Bedarf den Anschluss eines Gefässes ermöglicht, mit dem sich ein chemisches Reinigungsmittel in die Rohrschlangen einfüllen lässt. 5.Überlaufspeicher nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschlangen durch Stützbleche aus gut wärmeleitendem Material verbunden sind, die nach Art von Rippen die wirksame Oberfläche der Rohrschlangen vergrössern. 6. Überlaufspeicher nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierung um den Speicherbehälter in zwei oder mehr Schichten mit dazwischenliegender Wärmestrahlungsschutzeinlage ausgeführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0028512 | 1959-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH380921A true CH380921A (de) | 1964-08-15 |
Family
ID=7092910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH467960A CH380921A (de) | 1959-05-25 | 1960-04-22 | Heisswasser-Überlaufspeicher mit eingebautem Hochdruck-Rohrschlangensystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH380921A (de) |
-
1960
- 1960-04-22 CH CH467960A patent/CH380921A/de unknown
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