AT237238B - Haushaltwasch- oder Geschirrspülmaschine - Google Patents

Haushaltwasch- oder Geschirrspülmaschine

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AT237238B
AT237238B AT724262A AT724262A AT237238B AT 237238 B AT237238 B AT 237238B AT 724262 A AT724262 A AT 724262A AT 724262 A AT724262 A AT 724262A AT 237238 B AT237238 B AT 237238B
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AT724262A
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Constructa Werke Ges Mit Besch
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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description


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  Haushaltwasch- oder Geschirrspülmaschine 
Pie Erfindung bezieht sich auf eine   Haushaltwasch- oder   Geschirrspülmaschine mit einem dem Wasch- oder Spülbehälter vorgeschalteten, innerhalb des Maschinengehäuses gelegenen und ein Basenaustauschmittel enthaltenden Wasserenthärter, dessen Wasserdurchfluss vorzugsweise durch einen Programmregler der Maschine zu steuern ist. 



   Dieser bekannte, auf elektro-chemischem Wege arbeitende, behälterartig ausgebildete und in die Wasserzuleitung eingebaute Enthärter beansprucht nicht nur verhältnismässig viel Platz, sondern sein Basenaustauschmittel setzt dem über die Wasserzuleitung zugeführten Wasser auch einen nicht unerheblichen Widerstand entgegen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Bedarf an enthärtetem Wasser vergleichsweise gross ist, also pro Zeiteinheit eine erhebliche Wassermenge durchgesetzt werden muss. Damit der Wasserenthärter in einem solchen Fall wirksam arbeiten kann, muss er verhältnismässig gross ausgebildet sein, so dass er nicht ohne weiteres in jede herkömmliche Geschirrspülmaschine bzw. Waschmaschine eingebaut werden kann. 



   Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Wasserenthärter dahingehend zu ver-   bessen, dans   er bei vergleichsweise   raumsparender Ausbildung dennoch grosse Wasserdurchflussmengen wirk-   sam zu enthärten erlaubt. Zu diesem Zweck besteht der dasBasenaustauschmittelenthaltendeTeildesEnthärters erfindungsgemäss aus mehreren in bezug auf den Wasserdurchfluss parallel angeordneten Enthärterkanälen   bzw. -kolonnen oder -säulen.   Diese müssen druckfest sein, weil die Wasserenthärter bekanntlich mit normalem Leitungswasserdruck betrieben werden, der bis zu 10 atü betragen kann. Zwischen seinem 
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 Einfüllöffnung zum Einbringen eines Regenerierungsmittels für das Basenaustauschmittel besitzt.

   Durch eine derartige Ausbildung des Wasserenthärters wird der von dem Basenaustauschmittel dem durchfliessenden Wasserstrom entgegengesetzte Widerstand erheblich gemindert, so dass in der Zeiteinheit eine vergleichsweise   grosse   Wassermenge durch den Enthärter durchgesetzt werden kann, obwohl der Enthärter vergleichsweise klein gehalten ist, also auf engstem Raum in einer   Wasch- oder Geschirrspülmaschine   herkömmlicher Art eingebaut werden kann. 



   Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen   Haushaltwasch- oder   Geschirrspülmaschine sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. l zeigt einen Basenaustauschenthärter in Teilkammerausführung, Fig. 2 einen Enthärter mit mehreren, zwischen zwei Sammlern angeordneten und parallel zueinander verlaufenden Enthärterrohren und Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform desselben nach Fig. 2. 



   Bei dem in Fig. l dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Enthärter aus einem Behälter 26, der in mehrere, durch Trennwände mit Überlaufstellen voneinander getrennte Teilkammem 28, 29 und 30 unterteilt ist. Letztere sind mit unteren Ablauföffnungen an eine gemeinsame, bei 6 in den Wasch- oder Spülbehälter mündende Zuleitung angeschlossen. In dem Behälter 26 ist auch die zur Aufnahme des Regenerierungsmittels für das Basenaustauschmittel dienende, mit einem Schraubverschluss versehene Kammer 3"untergebracht, die über das Sieb 19, die Kammer 31 und die Strömungszwischenkammer 27 mit den dasBasenaustauschmittel   enthaltenden Enthärterkammern 28, 29   und 30 in Verbindung steht.

   Die Wasserzuleitung ist in eine im Querschnitt kleine und grössere Zuleitung 8 bzw. 9 gegabelt, von denen jede mittels eines magnet-elektrisch betriebenen Ventils zu verschliessen bzw. zu öffnen ist. Die Steuerung 

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 bzw. Betätigung der Ventile erfolgt vorzugsweise selbstätig durch einen nicht dargestellten Programmregler der Maschine. Eine derartige Einrichtung bietet den Vorteil einer gleichmässigen Beaufschlagung des Basenaustauschmittels mit dem   hindurchgeführten Wasser sowie   einer räumlich geschlossenen, druckfesten Bauweise. 



   In Abänderung der in Fig. 1 dargestellten Bauart besteht auch die Möglichkeit, an den druckfesten Behälter 3'einen nachArt eines Heizungsradiators ausgebildeten Enthärterteil anzuschliessen, der aus den Sammlern   32, 32'   und den dazwischen angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Rohren 33, 34, 35 und 36 besteht (Fig. 2). Auch auf diese Weise kann derDurchlasswiderstand des Enthärters gemindert werden. Weiter ist es möglich, denBasenaustauschenthärter gemäss Fig. 2 so abzuwandeln, dass er die in Fig. 3 dargestellte Form annimmt. Hier sind die das Basenaustauschmittel enthaltenden Sektionen oder Kolonnen   33'.   34',35' und 36' senkrecht stehend zwischen den beiden kastenförmigen Sammlern 37 und 38 angeordnet.

   Dabei kann der obere Sammler 37 als Aufnahmekammer für das Regenerierungsmittel dienen und zu diesem Zweck mit einem Schraubverschluss 12 versehen sein. 



   In allen Fällen ist es wesentlich, sowohl das Tiefenmass des Basenaustauschenthärters wie auch seinen Durchlasswiderstand für das Wasser möglichst klein zu wählen, um nicht nur    die Einbaumasse in den erlaub-   ten Grenzen zu halten, sondern auch ein schnelles Füllen des Wasch- oder Spülbehälters mit   enthärtetem   Wasser zu ermöglichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Haushaltwasch- oder   Geschirrspülmaschine mit einem, dem Wasch- oder Spülbehälter vorgeschalteten, innerhalb des Maschinengehäuses gelegenen und ein Basenaustauschmittel enthaltenden Wasserenthärter, dessen Wasserdurchfluss vorzugsweise durch einen Programmregler der Maschine zu steuern ist, dadurch gekennzeichnet, dass der das Basenaustauschmittel enthaltende Teil des Enthärters aus mehreren, in bezug auf den Wasserdurchfluss parallel angeordneten Enthärterkanälen (33-36) bzw. -kolonnen   oder-Säulen (33'-36')   besteht.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wasserzufluss und den Enthärterkanälen bzw. -kolonnen des Wasserenthärters ein druckfester Behälter (3', 3") mit einer Einfüllöffnung (12) zum Einbringen eines Regenerierungsmittels für das Basenaustauschmittel vorgesehen ist.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserzufluss zum druckfesten Behälter (3', 3") über ein sich gabeln des Wasserzuleitungsrohr erfolgt, dessen eine mit einem Ventil versehene Rohrleitung (9) einen grossen und dessen andere, gleichfalls mit einem Ventil versehene Rohrleitung (8) einen kleinen lichten Durchmesser besitzt.
    4. Maschine nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der druckfeste Behälter (3', 3") einen Siebboden (19) besitzt.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Basenaustauschmittel enthaltenden, parallelgeschalteten Enthärterkanäle bzw. -kolonnen aus zwischen zwei Sammlern (32, 32'bzw. 37. 38) für den gemeinsamen Wasserzu-und-abfluss angeordneten Parallelrohrbündeln (33-36 bzw. 33'-36') bestehen.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der der Wasserzuflussleitung (8, 9) zugekehrte, oben liegende Sammler (37) den druckfesten Behälter zur Aufnahme des Regenerierungsmittels bildet.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Basenaustauschmittel enthaltenden, parallelgeschalteten Enthärterkanäle bzw.-kolonnen aus in einem gemeinsamen Behälter (26) untergebrachten, durch Trennwände mit Überlaufstellen voneinander getrennten Teilkammem (28, 29, 30) bestehen. die mit unteren Ablauföffnungen an eine gemeinsame Zuleitung zum Waschoder Spülbehälter angeschlossen sind.
    8. Maschine nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Teilkammern (28, 29, 30) ent- EMI2.1
AT724262A 1961-10-03 1962-09-11 Haushaltwasch- oder Geschirrspülmaschine AT237238B (de)

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ID=5902973

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