CH380615A - Skistock - Google Patents

Skistock

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Publication number
CH380615A
CH380615A CH604560A CH604560A CH380615A CH 380615 A CH380615 A CH 380615A CH 604560 A CH604560 A CH 604560A CH 604560 A CH604560 A CH 604560A CH 380615 A CH380615 A CH 380615A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski pole
pole according
sub
strips
closure
Prior art date
Application number
CH604560A
Other languages
English (en)
Inventor
Padgett Henry Howarth
Original Assignee
Padgett Henry Howarth
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Padgett Henry Howarth filed Critical Padgett Henry Howarth
Publication of CH380615A publication Critical patent/CH380615A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
    • A63C11/2228Details of hand-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Skistock       Skistöcke welche von Skifahrern benutzt werden,  wenn sie aufwärts steigen, sind mit Lederschlaufen  ausgestattet, durch welche der Skifahrer das Handge  lenk steckt, damit er die Stöcke     nicht    verliert und sich  auch mit dem Handgelenk abstützen kann.  



  Es ist nun festgestellt worden, dass bei einem  Sturz leicht eine Verrenkung der Schulter oder eine  andere Beschädigung der Arme oder der     Hangelenke     des Skifahrers eintreten kann, wenn er das Handgelenk  in der Schlaufe hat.  



  Die vorliegende Erfindung soll das Risiko einer  solchen Verletzung dadurch herabsetzen oder ganz  beseitigen, dass der Skistock mit einer geschlossenen  Schlaufe aus Leder oder einem anderen geeigneten  Material ausgerüstet ist, welche, wenn auf sie ein Zug  von einer einen vorbestimmten Wert überschreitende  Grösse ausgeübt wird, sich öffnet und das Handgelenk  und den Arm des Skifahrers freigibt.  



  Obwohl es im Rahmen der vorliegenden Neuerung  möglich ist, irgendein geeignetes, unter den gegebenen  Umständen     auseinanderreissbares    Verschlussmittel zu  verwenden, werden zweckmässig grosse     Druckknöpfe     von der Art benutzt, wie man sie allgemein in der Auto  industrie gebraucht. Diese Verschlussmittel schliessen  mit einem Schnappvorgang. Vorteilhaft werden die       Schlaufenenden    so miteinander vereinigt, dass der  Druck des     Rists    oder des Arms auf die Schlaufe eine  Spannung auf die     Verschlussmittel    in axialer oder  angenähert axialer Richtung ausübt und dadurch die  beiden Teile voneinander trennen und den     Verschluss     öffnen kann.  



  Da sich die Verschlussmittel beim Bergansteigen  durch die Muskelanstrengung des Skifahrers zufällig  öffnen können, ist es vorteilhaft, die     Verschlussmittel    so  auszubilden, dass man sie in einer Weise schliessen  kann, in welcher sie sich nicht leicht trennen lassen.  Diese Verschlussweise kann beim Ansteigen verwendet    werden, wenn die Gefahr einer körperlichen Be  schädigung ausgeschaltet ist. Dagegen wird man die  leichte Befestigungsart im allgemeinen nur bei der  Abfahrt wählen, wo die Möglichkeit einer Schädigung  näher liegt.  



  Man kann auch     z.B.    Lederschlaufen verschiedener  Ausführung benutzen, etwa eine Standardtype für  Männer und eine andere für Frauen und Kinder, bei  denen das     Verschlussmittel    sich schon bei geringerem  Druck öffnet.  



  Die beigeschlossenen Zeichnungen sollen die  Erfindung beispielsweise näher erläutern:       Fig.    1 ist eine perspektivische     Darstellung    des  oberen Endes eines Skistocks, der eine gemäss einer  Ausführungsform der Erfindung schliessbare Leder  schlaufe trägt.  



       Fig.    2 und 3 zeigen die Schlaufe in der Form, wie sie  einerseits beim Aufstieg und andererseits bei der  Abfahrt geschlossen werden kann.  



       Fig.    4 ist der     Fig.    1 ähnlich, stellt aber eine andere  Ausführungsform dar.  



  Die     Fig.    5 und 6 entsprechen den     Fig.    2 und 3,  jedoch mit der     Ausführungsform    nach     Fig.    4.  



       Fig.    7 bringt in vergrössertem Masstab einen       Querschnitt    durch den Aufbau einer bevorzugten  Konstruktion der     Verschlussmittel    der Schlaufe.  



  Das obere Ende des Skistocks 1 zeigt den in  üblicher Weise gepolsterten Handgriff 2, der die  Lederstreifen 3 trägt, die miteinander verbunden  werden können und dann die Schlaufe     bilden.    Die  vorliegende Neuerung bezieht sich auf diesen Ver  schluss der beiden Lederstreifen, der eine Beschädigung  der Schultern, der Handgelenke oder der Arme des  Skifahrers bei der     Talfahrt    im Falle eines Sturzes  verhindern soll.  



  Die in den     Fig.    1-3 dargestellte Ausführungsform  des Verschlusses ist für Skistöcke von Männern      bestimmt, während die Ausführungsform gemäss den       Fig.    4-6 für Skistöcke von Frauen und Kindern gedacht  ist.  



  Es wird bevorzugt, für das Verschlussmittel die  Konstruktion zu benutzen, welche in     Fig.    7 in     ver-          grössertem    Masstab gezeigt ist, nämlich den grossen  Druckknopf, der von der Autoindustrie her bekannt  ist. Dieser Druckknopf aus den beiden Teilen 3 und  4, die bei einem auf sie ausgeübten axialen Druck  ineinander einschnappen, und leicht wieder getrennt  werden können, wenn eine axial gerichtete Kraft in  entgegengesetzter Richtung auf sie einwirkt. Sie halten  jedoch sehr fest zusammen, wenn sich die Kraft in  einer anderen Richtung also der axialen geltend macht.  



  Die Einrichtung des Druckknopfs kann nun in der  in den Zeichnungen dargestellten Weise benutzt  werden.  



  Die in den     Fig.    1-3 gezeigten Lederstreifen sind mit  je zwei der Verschlussmittel versehen, die nebeneinan  der auf den freien Enden der Streifen angebracht sind.  Die so angeordneten Druckknöpfe widerstehen einer  erheblichen Kraftanwendung, ohne sich zu öffnen,  wenn die Kraft nicht axial einwirkt. Sie lassen sich  aber durch eine viel kleinere Kraft     öffnen    als     derjenigen,     die Schädigungen hervorrufen kann, wenn die Kraft  axial auf die Druckknöpfe wirkt. Eine solche Anord  nung ist besonders für Männer geeignet, die     verhält-          nismässig    starke Handgelenke haben.  



  Die in     Fig.    2 gezeigte Verschlussart, bei welcher  beide Druckknöpfe eingeschnappt sind, wird man       gewöhnlich    bei der Abfahrt benutzen. Bei einem  starken Druck des Handgelenks auf die Streifen, wie er  beispielsweise bei einem Sturz des Skifahrers vorkom  men kann, wird eine nach aussen radial gerichtete  Kraft auf die Schlaufe ausgeübt, die sich in einer  axial im     Sinne    einer Trennung auf den Verschluss  wirkenden Kraft äussert. Diese Trennung verhindert  eine Schädigung der Glieder des Skifahrers. Die  Trennkraft wird bei der Anordnung nach     Fig.    2 auf  beide Druckknöpfe gleichmässig ausgeübt.  



  Wenn die Skistöcke zum Aufstieg verwendet  werden und die Gefahr einer Schädigung fern liegt, ist  es zweckmässig, die Enden der Streifen in der Weise zu  verbinden, wie es in     Fig.    3 gezeigt ist. Die     Streifenenden     überlappen dann einander und sind gegeneinander  versetzt. In diesem Fall wirkt sich ein Druck auf die  geschlossene Schlaufe nicht als axiale Dehnung aus,  und die auf den Verschluss ausgeübte Kraft ist lateral  gerichtet, zum Unterschied von der axialen Wirkung  im anderen Fall. Die Teile des Verschlusses wider  stehen daher einem viel grösseren Druck ohne auf  zuspringen, trotz des Umstandes, dass nur mehr ein  einziger Druckknopf in Funktion ist.  



  Die     Fig.    4-6 lassen eine abgeänderte Ausführungs  form erkennen, die für Skifahrer bestimmt ist, deren    Handgelenke nicht so kräftig sind und die eine  leichtere     Konstitution    aufweisen, wie     z.B.    Frauen und  Kinder. In diesem Fall sind die Druckknöpfe hinter  einander in Reihe angeordnet, wie in     Fig.    5 für den  Abfahrtslauf gezeigt. Beim Aufstieg wird nur der  äussere Druckknopf geschlossen, wie es in     Fig.    6  dargestellt ist.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    5 ist nur die halbe  Kraft zur Trennung erforderlich als bei dem Verschluss  nach     Fig.    2. Wenn aber die Verschlussweise von     Fig.    6  gewählt wird, widersteht der Verschluss ungefähr  in der gleichen Art der Öffnung wie die Anordnung in       Fig.    3.  



  Im allgemeinen wird man nicht mehr als zwei  Druckknöpfe anwenden. Es können aber auch mehr  sein und man kann andere Konstruktionen benutzen,  als vorstehend angegeben. Sie sollen nur den Vorteil  bieten, einen sicheren Verschluss einerseits und einen  leicht lösbaren Verschluss für den Gefahrenfall anderer  seits zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Skistock, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer geschlossenen, flexiblen Schlaufe für das Hand gelenk ausgestattet ist, die sich, wenn auf sie ein Zug von einer einen vorbestimmten Wert überschreitenden Grösse ausgeübt wird, öffnet und das Handgelenk und den Arm des Skifahrers freigibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Skistock nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schlaufe aus zwei Lederstreifen besteht, deren Enden die komplementären Teile eines Verschlussmittels tragen, das sich öffnet, wenn ein entsprechender Zug in axialer Richtung darauf aus geübt wird. 2. Skistock nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluss- mittel in solcher Weise vereinigt werden können, dass die trennende Kraft lateral einwirkt. 3.
    Skistock nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussmittel aus Druckknöpfen bestehen, die durch Druck zum Einschnappen gebracht werden können. 4. Skistock nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck knöpfe nebeneinander quer zur Längsrichtung der Streifen angeordnet sind. 5. Skistock nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck knöpfe hintereinander in der Längsrichtung der Streifen angeordnet sind.
CH604560A 1959-05-26 1960-05-23 Skistock CH380615A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1795159 1959-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH380615A true CH380615A (de) 1964-07-31

Family

ID=10104091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH604560A CH380615A (de) 1959-05-26 1960-05-23 Skistock

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CH (1) CH380615A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4162081A (en) * 1977-02-10 1979-07-24 Claude Joseph Safety release hand loop for ski pole
WO1988003429A1 (en) * 1986-11-14 1988-05-19 Daleboot Usa Ski pole

Cited By (2)

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