CH380440A - Kurbelwelle mit Gegengewicht - Google Patents

Kurbelwelle mit Gegengewicht

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CH380440A
CH380440A CH907760A CH907760A CH380440A CH 380440 A CH380440 A CH 380440A CH 907760 A CH907760 A CH 907760A CH 907760 A CH907760 A CH 907760A CH 380440 A CH380440 A CH 380440A
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CH
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crankshaft
counterweight
circumference
counterweights
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Application number
CH907760A
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Inventor
Otto Dipl Ing Minder
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/28Counterweights, i.e. additional weights counterbalancing inertia forces induced by the reciprocating movement of masses in the system, e.g. of pistons attached to an engine crankshaft; Attaching or mounting same
    • F16F15/283Counterweights, i.e. additional weights counterbalancing inertia forces induced by the reciprocating movement of masses in the system, e.g. of pistons attached to an engine crankshaft; Attaching or mounting same for engine crankshafts

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Description


  Kurbelwelle     mit    Gegengewicht    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kurbelwelle,  z. B. einer Kolbenmaschine mit mindestens einem  Gegengewicht, zur Beseitigung der Einflüsse von  Unwucht.  



  Derartige Gegengewichte werden entweder mit  der Kurbelwelle aus einem Stück hergestellt oder es  ist bekannt, Gegengewichte durch Schrauben an den       Kurbelwellenwangen    zu befestigen. Die erstere Mass  nahme hat den Nachteil einer komplizierteren Form  gebung der Kurbelwelle und daher einer schwierigen  Fabrikation und kommt praktisch nur dort in Frage,  wo die Kurbelwelle aus     Gussmaterial    besteht. Durch  Schrauben befestigte Gegengewichte haben den Nach  teil, dass die Wangen durch die Schrauben- bzw.  Gewindelöcher geschwächt werden und eine genü  gende Breite in     Achsenrichtung    der Kurbelwelle ha  ben müssen.

   Dadurch wird die erforderliche Länge des  Motors vergrössert und insbesondere bei     V-Motoren     mit grösserer Zylinderanzahl die Erreichung einer  sonst möglichen kurzen Baulänge verhindert. Ausser  dem können die Schrauben eine Störungsquelle bil  den und benötigen gute Sicherungen, da ein Lösen der       Gegengewichtsschrauberi    im Lauf eine Demolierung  des Motors zur Folge hätte.  



  Erfindungsgemäss werden die Nachteile der be  kannten Ausführungen beseitigt, und es wird eine       Gegengewichtsbefestigung    für Kurbelwellen geschaf  fen, welche mit     geringstmöglicher    Baulänge auskommt  und dabei bedeutend sicherer ist als eine Schrauben  befestigung.  



  Das wird dadurch erzielt, dass der Teil der Kurbel  welle, welcher das Gegengewicht trägt, mindestens zum  Teil einen kreisrunden Umfang aufweist und das Ge  gengewicht diesen Umfang mit     Vorspannung    umfasst.  



  Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung  schematisch dargestellten     Ausführungsbeispieles        er-          1        äutert.       Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt durch eine Kurbelwelle mit  einem Gegengewicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht zur     Fig.    1 mit Teilschnitt.  Der in den     Fig.    1 und 2 dargestellte Teil einer  Kurbelwelle hat einen Lagerzapfen 1, einen Kurbel  zapfen 2 und eine Wange 3, welche die beiden Zapfen  verbindet.

   Die Wange 3 weist einen durch eine äussere  zylindrische Fläche 4 gebildeten kreisrunden Umfang  auf, auf welchem ein bandförmiger Teil 5 eines Ge  gengewichtes 6     aufliegt.     



  Das Innenmass des bandförmigen Gegengewichtes  6 mit dem bandförmigen Teil 5 und das Aussenmass  der Wange 3 sind so gewählt, dass beide Teile bei  einer grösseren Temperaturdifferenz     aufeinanderge-          schoben    werden können, wie dies beim Aufschrump  fen der Fall ist. Bei einem Angleichen der Tempera  turen sitzen dann die beiden Teile fest aufeinander  und können sich gegenseitig nicht verschieben. Ein  Lösen des Gegengewichtes von der Kurbelwelle  könnte nur durch ein Reissen des bandförmigen Teiles  5 zustande kommen, was durch eine entsprechende  Dimensionierung des Teiles 5 ohne Schwierigkeiten  verhindert werden kann.  



  Die beschriebene Kurbelwelle kommt mit der ge  ringsten Breite der die Lagerzapfen mit den Kurbel  zapfen verbindenden Wange aus und diese müssen  nicht zum Zwecke der Anordnung von Gegengewich  ten verbreitert werden. Ausserdem ist eine grösstmög  liche Sicherheit gegen Loslösung des Gegengewichtes  gegeben.  



  Es ist auch möglich, die     Kurbelwellenwangen    mit  flachen Seiten, wie in der     Fig.    1 gestrichelt dargestellt  ist, auszubilden und den erforderlichen kreisrunden  Umfang durch     Beilagen    3' zu erzielen. Es kann dann  z. B. bei grösseren Kurbelwellen nur der mittlere Teil  aus hochwertigem Material hergestellt werden, und die      Beilagen 3' können aus     minderwertigem    Material,  z. B. Gusseisen, bestehen. Es versteht sich, dass das  Aufschrumpfen nicht nur durch Temperaturunter  schiede zustande zu kommen braucht, sondern auch  z. B. in an sich bekannter Weise durch     Öldruckeinwir-          kung    zwischen den Auflageflächen.

   In einem solchen  Fall wäre dann die Verbindungsfläche des Gegenge  wichtes und der     Kurbelwellenwange    nicht zylindrisch,  sondern leicht konisch. Unter Umständen kann das  Gegengewicht auch auf die Kurbelwelle     aufgepresst     werden.  



  Die     erfindungsgemässe        Gegengewichtanordnung     hat insbesondere auch den Vorteil, dass dabei ohne  Schwierigkeiten beliebige Winkelstellungen des Gegen  gewichtes zur     Kurbelwellenkröpfung    erzielt werden  können. Bei äusseren Gegengewichten muss sich die  Wirkungslinie des Gegengewichtes meistens in einer  anderen Ebene befinden als die letzte     Kröpfung    der  Kurbelwelle, an deren Wange das Gegengewicht ange  bracht wird.

   Bei den bekannten Ausführungen ist es  in einem solchen Fall sehr schwierig, das Gegen-         gewicht    in der gewünschten Lage     anzubringen,    Bei  der erfindungsgemässen Anordnung ist eine beliebige  Stellung des Gegengewichtes ohne     Schwierigkeiten     möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kurbelwelle mit mindestens einem Gegengewicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Kurbelwelle, welcher das Gegengewicht trägt, mindestens zum Teil einen kreisrunden Umfang aufweist und das Gegen gewicht diesen Umfang mit Vorspannung umfasst. UNTERANSPRÜCHE 1. Kurbelwelle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gegengewicht auf dem kreis runden Teil der Kurbelwelle aufgeschrumpft ist. 2. Kurbelwelle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Seiten des das Gegengewicht tragenden Teiles flach sind und Beilagen, die zusam men mit dem entsprechenden Teil der Kurbelwelle einen vollen kreisrunden Umfang bilden, vorgesehen sind.
CH907760A 1960-08-10 1960-08-10 Kurbelwelle mit Gegengewicht CH380440A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2141372A1 (de) * 2007-04-26 2010-01-06 Kondo Kousakusho Co., Ltd. Kurbelwelle für kraftfahrzeugmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2141372A1 (de) * 2007-04-26 2010-01-06 Kondo Kousakusho Co., Ltd. Kurbelwelle für kraftfahrzeugmotor
EP2141372A4 (de) * 2007-04-26 2011-01-05 Kondo Kousakusho Co Ltd Kurbelwelle für kraftfahrzeugmotor

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