CH379565A - Verfahren zur Erzeugung kurzzeitiger elektrischer Impulse und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung kurzzeitiger elektrischer Impulse und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH379565A
CH379565A CH866760A CH866760A CH379565A CH 379565 A CH379565 A CH 379565A CH 866760 A CH866760 A CH 866760A CH 866760 A CH866760 A CH 866760A CH 379565 A CH379565 A CH 379565A
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Description


  Verfahren zur Erzeugung kurzzeitiger elektrischer Impulse und Einrichtung  zur Durchführung des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Erzeugung kurzzeitiger elektrischer Impulse mit  grosser Flankensteilheit sowie eine Einrichtung zur  Durchführung des Verfahrens.  



  Es ist bekannt, mittels Elektronenröhren- oder  Halbleiterstromkreisen, z. B. unter Verwendung von  Transistoren relativ kurzzeitige Impulse in der  Grössenordnung von Mikrosekunden (1     ,cis    = 10-6 s)  zu erzeugen. Allerdings bedarf es bei diesen Verfahren  eines verhältnismässig grossen schaltungstechnischen  Aufwands. Ein anderes bekanntes Verfahren zur  Erzeugung kurzer und steiler Impulse besteht z. B.  darin, ein Leiterstück eines Koaxialkabels über einen  Widerstand aufzuladen und über ein koaxial angeord  netes     Hg-Relais    zu entladen. Man erzielt auf diese  Weise Impulse, deren Dauer Bruchteile von Mikro  sekunden beträgt. Impulserzeuger der letztgenannten  Art besitzen aber je nach Ausbildung des Relais       Repetitionsfrequenzen    bis höchstens 100 Hz.

   Es ist  deshalb mit solchen Vorrichtungen nicht möglich,  kurzzeitige Impulse in einer für viele Steuerzwecke  erwünschten raschen Aufeinanderfolge von z. B. eini  gen Kilohertz oder Megahertz zu erzeugen.  



  Bei der vorliegenden Erfindung wird von den  Schalteigenschaften dünner magnetischer Schichtele  mente mit uniaxialer     Anisotropie,    d. h. einachsiger  Vorzugsrichtung für die     Magnetisierung    Gebrauch  gemacht.  



  Es ist bekannt, dass dünne Schichten aus     magne-          tisierbarem    Material, deren Dicke grössenordnungs  mässig weniger als etwa 30 000 A (1 A = 10-S cm)  beträgt, mit einer uniaxialen magnetischen     Anisotropie,     d. h. mit einer einachsigen Vorzugsrichtung der       Magnetisierung    hergestellt werden können. Bei diesen  Schichten hat die     Magnetisierung    die Tendenz, bei  Nichtvorhandensein eines äusseren Magnetfeldes sich    parallel zu einer bestimmten Vorzugsrichtung, der  sogenannten  leichten Richtung  einzustellen. Die in  der Schichtebene senkrecht zur leichten Richtung lie  gende Richtung bezeichnet man üblicherweise als   harte Richtung .  



  Für die     Magnetisierung    einer dünnen magneti  schen Schicht mit uniaxialer     Anisotropie    gibt es ohne  äusseres Magnetfeld grundsätzlich zwei stabile Gleich  gewichts- oder Ausgangslagen, nämlich -die von 0   und die von 180  bezüglich der leichten Richtung.  



  Wird eine dünne magnetische Schicht mit uniaxia  ler     Anisotropie    einem äusseren Magnetfeld ausgesetzt,  dessen Kraftlinien nicht parallel zur leichten Richtung  verlaufen und dessen Amplitude grösser ist als eine  gewisse kritische Feldstärke, so dreht sich die     Magne-          tisierung    der Schicht in einem grösstenteils kohärent  erfolgenden     Umschaltprozess    aus der leichten Rich  tung heraus. Allgemein wird diese Art des Umschal  tens der     Magnetisierung    in dünnen magnetischen  Schichten auch mit      Rotationsschalten         (rotational          switching)    bezeichnet.

   Wird das äussere Magnetfeld  wieder abgeschaltet, so dreht sich die vorher     ausgelenk-          te        Magnetisierung    von selbst wieder in die nächst be  nachbarte Lage (0 oder 180 ) parallel zur leichten  Richtung zurück. Das     Rotationsschalten    der     Magneti-          sierung    einer dünnen Schicht beim Anlegen eines  äusseren Magnetfeldes erfolgt ausserordentlich rasch  mit Schaltzeiten in der Grössenordnung von     Nano-          sekunden    oder Bruchteilen hiervon.  



  Es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, ein  Verfahren zur Erzeugung kurzzeitiger elektrischer  Impulse     anzugeben,    wobei die Dauer der Impulse  einige     Nanosekunden    (1     ns    = 10-9 s) beträgt.  



  Es ist ein weiterer Zweck dieser Erfindung, Fol  gen kurzzeitiger Impulse mit einer hohen     Repetitions-          frequenz    zu erzeugen.           Ferner    wird mit dieser Erfindung bezweckt, Im  pulse oder Potentialänderungen mit ausserordentlich  grosser Flankensteilheit zu erzielen.  



  Weiterhin ist es ein Zweck dieser Erfindung, eine  Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemä  ssen Verfahrens anzugeben, die einfach und billig  herzustellen und mit geringem schaltungstechnischem  Aufwand zu realisieren ist.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich  nun dadurch aus, dass die     Magnetisierung    einer dün  nen magnetischen Schicht mit uniaxialer     Anisotropie     einem zeitlich veränderlichen, äusseren Magnetfeld  mit parallel zur Schichtebene und spitzwinklig zur  Achse der leichten Richtung der Schicht verlaufenden  Kraftlinien und einer Amplitude, die grösser ist als  die zu dem betreffenden spitzen Winkel gehörende  kritische Feldstärke für     Rotationsschalten,    ausgesetzt  wird, welches Magnetfeld eine solche Polarität auf  weist, dass eine Umschaltung der     Magnetisierung    um  mehr als 90      zustandekommt,

      und dass die durch das  Umschalten der     Magnetisierung    bedingte Änderung  des magnetischen Flusses durch einen Signaldetektor  erfasst wird.  



  Die ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildende Einrichtung zur Durchführung des  erfindungsgemässen Verfahrens zeichnet sich dadurch  aus, dass ein aus einer dünnen magnetischen Schicht  bestehendes Schaltelement mit uniaxialer     Anisotropie     vorgesehen ist, welches mit ersten Mitteln zur Er  zeugung eines zeitlich veränderlichen magnetischen  Feldes in Wirkungsverbindung steht, wobei diese  Mittel so angeordnet sind, dass die Kraftlinien des  magnetischen Feldes parallel zur Schichtebene und  spitzwinklig zur Achse der leichten Richtung des  Schichtelements verlaufen, und dass zweite Mittel  vorgesehen sind, welche in der Lage sind, die durch  das Umschalten der     Magnetisierung    des Schicht  elements bedingte Änderung des magnetischen Flusses  in der Art eines Signaldetektors zu erfassen.  



  Die in der beschriebenen Weise erhaltenen Im  pulse lassen sich mit besonderem Vorteil zur Steue  rung von und auch zum Informationsauslesen aus  durch dünne magnetische Schichtkörper gebildeten  Schalt- und Speicherelementen verwenden. Um von  solchen, dem Fachmann bekannten magnetischen  Schalt- und Speicherelementen genügend starke Aus  gangssignale zu erhalten, muss das zur Signalgabe bzw.  Speicherung angewendete Umschalten der     Magneti-          sierung    in die oder aus der harten Richtung in der  kürzest möglichen Zeit erfolgen.

   Die für diese  Schaltzwecke, insbesondere zur Erzeugung der     Treib-          felder,    erforderlichen kurzzeitigen Impulse lassen  sich     vorteilhafterweise    mittels des erfindungsgemässen  Verfahrens erzeugen.  



  Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Er  findung werden in der nachfolgenden Beschreibung  anhand der beigefügten Zeichnung weiter ausgeführt  und erläutert, wobei jedoch darauf hingewiesen sei,  dass die gezeigte Ausführungsform lediglich der Ver  anschaulichung des allgemeinen Erfindungsgedan-         kens    dient, und dass natürlich noch andere Ausfüh  rungsformen und Anwendungsbeispiele dieser Erfin  dung möglich sind und konzipiert werden können,  die auf demselben Grundgedanken beruhen.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine  kritische Kurve , durch welche das  Schaltverhalten von     Magnetschichtelementen,    wie  sie in der Erfindung benutzt werden, gekennzeichnet    ist;       Fig.    2 schematisch ein Beispiel einer Einrichtung  zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens  zur Erzeugung kurzzeitiger elektrischer Impulse;       Fig.3a    und 36 Diagramme eines durch einen  Treiberstrom erzeugten äusseren Wechselfeldes und  der in der     Signaldetektorleitung    erhaltenen kurzzei  tigen Impulse;       Fig.4    eine Ausführungsform einer Einrichtung  zur Erzeugung kurzzeitiger elektrischer Impulse ge  mäss der Erfindung;

         Fig.    5 schematisch die Anwendung des erfindungs  gemässen Verfahrens zur Erzeugung impulsförmiger  Treibfelder für die Steuerung von magnetischen  Schalt- und Speicherelementen und       Fig.    6 eine Schaltungsanordnung zur Verstärkung  der in der     Signaldetektorleitung    erhaltenen     impuls-          förmigen    Spannungsstösse.  



  Es wird nun auf die     Fig.    1 Bezug genommen,  in welcher eine sogenannte kritische Kurve 11 einer  dünnen magnetischen Schicht mit uniaxialer magne  tischer     Anisotropie    dargestellt ist. Die kritische Kurve  begrenzt denjenigen     Feldstärkebereich,    in dem Rota  tionsschalten erfolgt gegenüber dem Bereich, in dem  kein Umschalten der     Magnetisierung    bzw. wesent  lich langsamer verlaufende sogenannte     Wandschalt-          prozesse    auftreten, welch letztere in diesem Zusam  menhang ohne Interesse sind.

   Die durch die kritische  Kurve definierte Feldstärke heisst kritische Feldstärke  für     Rotationsschalten.    Bekanntlich kann man mit  Hilfe der aus der Literatur bekannten kritischen  Kurve die     Auslenkungsrichtung    ermitteln, in die sich  die     Magnetisierung    oder der     Magnetisierungsvektor     M der Schicht bei Anlegen eines äusseren Magnet  feldes H einstellt. Wie bereits erwähnt, wird diejenige  Richtung, zu welcher sich der     Magnetisierungsvektor     M der Schicht bei Nichtvorhandensein eines äusseren  Feldes parallel stellt, als leichte Richtung 12 und die  dazu senkrechte Richtung als harte Richtung 13 be  zeichnet.

   Die Achsen der kritischen Kurve, die eine       Asteroide    darstellt, fallen mit der leichten bzw. har  ten Richtung     (H_,-    bzw.<I>H,:</I> Achse) zusammen. Aus  Gründen der Eindeutigkeit der Darstellung soll eine  Winkelzählung eingeführt werden, wonach die     0 -Lage     der     Magnetisierung    der +H,- und die     180 -Lage     der     Magnetisierung    der     -H,-Achse    entsprechen. Ohne  äusseres Magnetfeld gibt es somit für den     Magneti-          sierungsvektor    M die beiden stabilen     Gleichgewichts-          oder    Ausgangslagen von 0 und l80 .

    



  Wenn jedoch in der Schichtebene ein äusseres  Magnetfeld H vorhanden ist, das um einen Winkel  <B>0</B> von der leichten Richtung abweicht, so wird -      wie bereits erwähnt - der     Magnetisierungsvektor    aus  seiner leichten     Richtung    herausgedreht oder     ausge-          lenkt.    Die     Auslenkungsrichtung    des     Magnetisierungs-          vektors    M für ein beliebiges äusseres Magnetfeld H  kann - wie dem Fachmann bekannt ist und wie sich  durch mathematisch-physikalische Überlegungen zei  gen lässt - aus der     kritischen    Kurve allgemein ermit  telt werden,

   indem man den     H-Vektor    vom     Koordi-          natenursprung    aus aufträgt und von der Spitze des       H-Vektors    die Tangente bzw. Tangenten an die  jenigen Teile der kritischen Kurve zeichnet, die in  derselben Halbebene (obere bzw. untere) liegen wie  die Spitze des     H-Vektors.    Durch Betrachten der in       Fig.    1 dargestellten kritischen Kurve 11 erkennt man,  dass in Abhängigkeit von der Lage der Spitze eines       H-Vektors    in bezug auf die kritische Kurve eine oder  zwei energetisch stabile     Auslenkungs-    oder Gleich  gewichtslagen für M vorhanden sind.

   Liegt die Spitze  14 eines     H-Vektors    innerhalb der kritischen Kurve,  z. B. in der oberen Halbebene, so lassen sich zwei,  ein solches energetisch stabiles Gleichgewicht für M  kennzeichnende Tangenten 15 und 16 an die in der  oberen Halbebene verlaufende kritische Kurve zeich  nen, und es gibt also für den     Magnetisierungsvektor     M zwei, durch die     Tangentenrichtungen    angezeigte,  stabile Gleichgewichtslagen M 15 und M 16.

   Liegt  die Spitze 17 eines     H-Vektors    ausserhalb der kriti  schen Kurve (in der oberen Halbebene), so lässt sich  nur eine, ein energetisch stabiles Gleichgewicht für  M kennzeichnende Tangente 18 an die kritische  Kurve in der oberen Halbebene zeichnen, und es gibt  für M nur eine     einzige,    durch die entsprechende       Tangentenrichtung    angezeigte, stabile Gleichgewichts  lage M 18. überschreitet die Spitze eines     H-Vektors     bei entsprechender Vergrösserung des äusseren Ma  gnetfeldes H die kritische Kurve in einem kritischen  Punkt 19, d.

   h., wird das äussere Feld grösser als  die zu dem betreffenden Winkel 0 gehörende kri  tische Feldstärke     Hi"it.    für     Rotationsschalten,    so ver  schwindet eine der vorher bestehenden zwei Gleich  gewichtslagen für den     Magnetisierungsvektor    M, was  gegebenenfalls verbunden ist mit einer sprunghaften  Umschaltung von M in die neue Lage, in dem gezeig  ten Beispiel nämlich dann, wenn die Ausgangslage  für M die     180 -Lage    war und somit ein     übergang     von<I>M</I> 15 nach<I>M</I> 18 erfolgen muss.  



  Dieser ausserordentlich rasch erfolgende Dreh  schaltprozess wird erfindungsgemäss zur Erzeugung  kurzzeitiger Impulse ausgenützt.  



  Zur Erläuterung des erfindungsgemässen Verfah  rens wird auf     Fig.    2 verwiesen, wo in schematischer  Darstellung eine Ausführungsform zur Durchführung  des Verfahrens gezeigt ist. Es ist eine dünne magne  tische Schicht 21 mit uniaxialer magnetischer     Aniso-          tropie    vorhanden, deren leichte Richtung durch einen  Doppelpfeil angegeben ist.

   Die Windungen einer  Spule 22 symbolisieren die Mittel zur Erzeugung  eines äusseren, parallel zur Ebene der Schicht 21  verlaufenden Magnetfeldes H, dessen Kraftlinien 23  unter einem Winkel<B>0</B> in bezug auf die leichte Rich-         tung    verlaufen, und zwar möge der Winkel O spitz  winklig sein in bezug auf die     0 -Lage    oder     +H     Achse (vgl.     Fig.    1).

   Der Winkel O ist     nicht    kritisch:  Man wird ihn     vorteilhafterweise    jedoch so     wählen,     dass eine möglichst grosse     Änderung    des magnetischen  Flusses beim sprunghaften Umschalten des     Magneti-          sierungsvektors    in die neue Lage auftritt. Es ist  günstig, wenn man den Winkel 0 zwischen 10 und  45  wählt.

   Die durch das Umschalten der     Magnetisie-          rung    bedingte     Änderung    des magnetischen Flusses  wird durch einen geeigneten Signaldetektor, der in       Fig.    2 symbolisch durch die Windungen     einer    zweiten  Spule 24 repräsentiert wird, erfasst. Die Achsen der  beiden Spulen 22 und 24 können     miteinander    einen  beliebigen Winkel bilden. Falls ihre Achsen senk  recht zueinander verlaufen, besteht zwischen den  beiden Spulen eine optimale magnetische     Entkopp-          lung.     



  Die Spule 22 ist über einen Schalter 25 an ein       Stromerzeugungsmittel    26, z. B. einen Wechselstrom  generator, angeschlossen,     während    die Spule 24 über  die     Klemmen    61, 62 mit einem Spannungsanzeiger,  einem Verbraucher oder Verstärker 27 verbunden ist.  Es sei angenommen, dass sich der     Magnetisierungs-          vektor    des     Magnetschichtelements    ursprünglich in  der     180 -Ausgangslage    befindet, dargestellt durch  den Vektor M 28.

   Wenn beim Schliessen des Schalters  25 der Wechselstromgenerator 26 beispielsweise eine  positive Halbwelle erzeugt, so entsteht     infolge    des  Stromflusses durch die Spule 22 in bezug auf das       Magnetschichtelement    21 ein äusseres Magnetfeld H,  welches den     Magnetisierungsvektor    aus seiner     180 -          Ausgangslage    M 28 im Uhrzeigersinn     auslenkt,    so  dass er durch die durch die Richtung von M 15 (vgl.       Fig.    1) gekennzeichnete Lage geht.

   Mit zunehmendem  Strom nimmt natürlich auch die Feldstärke des äusse  ren Magnetfeldes zu, bis schliesslich die kritische  Feldstärke für     Rotationsschalten,    d. h. der in     Fig.    1  gezeichnete kritische Punkt 19 überschritten wird. In  diesem Augenblick schaltet der     Magnetisierungsvektor     M sprungartig in die neue,     angenähert    durch die  Richtung von M 18 (vgl.     Fig.    1) gekennzeichnete  Gleichgewichtslage um, was mit einer rasch erfolgen  den, beträchtlichen, zeitlichen Änderung des magneti  schen Flusses     d@    in der     Detektorspule    24 ver  bunden ist.

   Dies wiederum bedingt das Induzieren  eines Spannungsimpulses in der Spule 24, welcher  durch den Spannungsmesser 27 angezeigt oder dem  Verbraucher zugeführt wird. Beim Abklingen der  positiven Halbwelle des Wechselstromes geht der       Magnetisierungsvektor    M schliesslich in die     0 -Gleich-          gewichtslage    M 29 über. Beim Auftreten der negativen  Halbwelle wird der     Magnetisierungsvektor    aus der       0 -Lage    M 29 im Uhrzeigersinn     ausgelenkt,    so dass  er durch die durch die     Richtung    von M 35 (vgl.       Fig.    1) gekennzeichnete Lage geht.

   Mit zunehmen  dem negativem Strom wird schliesslich ebenfalls wie  der die kritische Feldstärke     Hkr;t.    überschritten (jetzt  natürlich mit entgegengesetzter Polarität als vorhin),      wobei ein     sprungartiges    Umschalten des     Magnetisie-          rungsvektors    M in die neue, etwa durch die Richtung  von M 3 8 (vgl.     Fig.    1)     gekennzeichnete    Gleichge  wichtslage erfolgt.

   Dies ist wieder mit einer rasch  erfolgenden, beträchtlichen, zeitlichen     Änderung    des  magnetischen Flusses (grosses
EMI0004.0007  
   ) in bezug auf  die     Detektorspule    24 verbunden, was erneut das  Induzieren eines (jetzt negativen) Spannungsimpul  ses in der Spule 24 zur Folge hat. Beim Abklingen  der negativen Halbwelle des Wechselstromes geht  der     Magnetisierungsvektor    schliesslich in die     180 -          Gleichgewichtslage    M 28 über, von der in der obigen  Betrachtung ausgegangen wurde, und es wiederholt  sich die bereits beschriebene Wirkungsweise.  



  Der zeitliche Verlauf des durch den Treiberstrom  in der Spule 22 auf das     Magnetschichtelement    wirk  samen äusseren magnetischen Wechselfeldes ist in       Fig.3a    dargestellt. Der Wert der kritischen Feld  stärke     HI";,.    sei hier wenigstens grössenordnungs  mässig angegeben; er beträgt bei heute gebräuchlichen  Magnetschichten einige, etwa 2 bis 8     Örsted.    HI";,.

    ist in dem Diagramm eingezeichnet.     Fig.    3b zeigt die  in die     Detektorspule    24 jeweils beim Überschreiten  der kritischen Feldstärke     Hhr;c.    durch das äussere  Wechselfeld, infolge des     Umschaltens    des     Magnetisie-          rungsvektors    in eine neue Richtung, induzierten,     im-          pulsförmigen    Spannungsstösse, wie es weiter oben  unter Bezugnahme auf     Fig.2    ausführlich erläutert  wurde.

   Die auf diese Weise erhaltenen,     steilflankigen     Spannungsstösse haben eine Dauer in der Grössenord  nung von     Nanosekunden    oder darunter. Sie wieder  holen sich mit einer     Repetitionsfrequenz,    die gleich  ist der Frequenz des äusseren Wechselfeldes. Es ist  nach diesem Verfahren möglich,     Repetitionsfrequen-          zen    bis hinauf zu 100 MHz und darüber zu erhalten.  Eine untere     Frequenzgrenze    gibt es nicht; man kann  mit diesem Verfahren selbstverständlich auch Einzel  impulse erzeugen.  



  Ein Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass  es bei Beginn des     Impulserzeugungsprozesses    nicht  unbedingt notwendig ist, dass sich der     Magnetisie-          rungsvektor    M in einer bestimmten Ausgangslage  befindet, z. B. wie oben angenommen, in der     180 -          Lage    M 28 beim Beginn der positiven Halbwelle des  Treiberstromes.

   Wenn sich der     Magnetisierungsvektor     zu Beginn der positiven Halbwelle in der     0 -Aus-          gangslage    M 29 befindet, so bekommt man zwar nicht  den ersten Spannungsimpuls, da in diesem Fall nur  ein Übergang von M 16 nach Ml 8 (vgl.

       Fig.    1) statt  findet, wobei keine wesentliche Änderung des magne  tischen Flusses in bezug auf die     Detektorspule    24       zustandekommt.    Beim Abklingen der positiven Halb  welle kehrt der     Magnetisierungsvektor    jedoch wieder  in die     0 -Lage    M 29 zurück, welche - wie aus obiger  Beschreibung hervorgeht - die erwünschte Ausgangs  lage für den     Beginn    der negativen Halbwelle dar  stellt. Von nun an geht der     Impulserzeugungsprozess     in der oben erläuterten Weise vonstatten.    Der Treiberstrom zur Erzeugung des äusseren Ma  gnetfeldes braucht keineswegs - wie bisher angenom  men wurde - ein z.

   B.     sinusförmiger    Wechselstrom  zu sein. Man kann die     Impulserzeugungsvorrichtung     auch mit     impulsförmigen    Treiberströmen betreiben.  Solange die Anstiegszeit der Treibimpulse länger  dauert als das     Rotationsschalten    des     Magnetisierungs-          vektors    des Schichtelements, kann man jedenfalls mit  Hilfe des     erfindungsgemässen        Verfahrens    eine wün  schenswerte     Impulsformung    im Hinblick auf kürzere  Impulsdauer und grössere Flankensteilheit erzielen.  



  Es wird nun auf     Fig.    4 Bezug genommen, wo ein  praktisches Ausführungsbeispiel einer     Impulserzeu-          gungseinrichtung    gemäss der vorliegenden Erfindung  dargestellt ist. Das als Impulsgenerator wirkende  magnetische Schichtelement besteht aus einer dünnen  magnetischen Schicht 41, die durch einen     Aufdampf-          prozess    oder ein     Elektroplattierungsverfahren    auf  einen Träger 43 aufgebracht ist. Die Dicke der Ma  gnetschicht 41 kann einige 100 oder 1000 A betra  gen, wird im allgemeinen jedoch nicht über 30 000 A  hinausgehen.

   Die Schicht weist eine uniaxiale     Aniso-          tropie    auf; die leichte Richtung ist durch einen Pfeil  45 bezeichnet. Der Träger 43 besteht aus einem dün  nen Glasplättchen von einigen Zehntel Millimetern  Dicke. Man kann jedoch auch anderes Trägermate  rial verwenden, z. B. Kunststoff oder     Tantal.    In dem  Beispiel von     Fig.    4 wurde für das Schichtelement eine  annähernd quadratische Form gewählt; die Kanten  länge kann einige Millimeter bis etwa einen Zenti  meter oder auch darüber betragen. Selbstverständlich  sind auch andere Formen, z. B. runde, für das Schicht  element zulässig.

   Das Schichtelement ist von zwei,  parallel zur Schichtebene angebrachten,     schleifenför-          migen    und bandartigen Windungen, sogenannten  Bandleitungen oder      striplines     umgeben. Die Band  leitung 42 wirkt als Treiberleitung zur Aufbringung  des äusseren Magnetfeldes; in ihrer Funktion ent  spricht sie somit der Spule 22 in     Fig.    2. Die Band  leitung 44 wirkt als     Signaldetektormittel,    in welcher  die kurzzeitigen Impulse induziert werden; in ihrer  Funktion entspricht sie somit der Spule 24 in     Fig.    2.

    Die Achse der Bandleitung 42 bildet mit der leichten  Richtung 45 der Magnetschicht einen Winkel von  90 -     HO.    Dieser Winkel ist nicht kritisch. Er beträgt  im Ausführungsbeispiel etwa 45 bis 80  unter Zu  grundelegung des weiter oben als günstig bezeichne  ten Winkels     OH    zwischen 10 und 45 . Es ist zur  Erzielung eines guten Wirkungsgrads     vorteilhaft,    wenn  die Bandleitungen das Schichtelement in seiner gan  zen Kantenlänge umfassen und vollständig über  decken.

   Die Bandleitungen können auf dem Schicht  element durch ein     Aufdampfungs-    oder     Elektroplat-          tierungsverfahren    angebracht werden, um die Ab  stände zwischen diesen Teilen auf ein Minimum  zu beschränken und somit den Leistungsgrad auf ein  Maximum zu bringen. Geeignete elektrische Isolie  rungen, z. B.     Siliziumoxydschichten,    müssen selbst  verständlich zwischen Bandleitern 42, 44 und der  Magnetschicht 41 vorgesehen werden.      Das erfindungsgemässe     Impulserzeugungsverfah-          ren    hat ein weites Feld von Anwendungsmöglichkei  ten.

   Von besonderem Interesse ist hierbei die Impuls  steuerung von durch dünne magnetische Schichten  gebildeten Schalt- und Speicherelementen, die von  ähnlicher Beschaffenheit sein mögen wie das zur  Impulserzeugung verwendete     Magnetschichtelement.     Eine entsprechende Anordnung ist in     Fig.    5 schema  tisch dargestellt. Mittels eines Stromgenerators 51  wird über eine Bandleitung 52 einem als Impuls  erzeuger wirkenden, dünnen magnetischen Schicht  element 53 mit uniaxialer     Anisotropie    ein äusseres  Magnetfeld überlagert, dessen Kraftlinien - wie  bereits     erwähnt    - in der Ebene des Schichtelements  unter einem spitzen Winkel von z. B. 10 bis 45   zur leichten Richtung 55 des Schichtelements ver  laufen.

   Die Amplitude des äusseren Magnetfeldes  übersteigt dabei den durch die kritische Kurve fest  gelegten Wert     Hl;rit.,    so dass jeder Stromstoss des  Generators 51 im Schichtelement ein Rotationsschal  ten der     Magnetisierung        hervorruft,    wodurch in der  Bandleitung 54 ein extrem kurzer Spannungsimpuls  verhältnismässig hoher Amplitude erzeugt wird. Die  zu steuernden Schalt- oder Speicherelemente 56 sind  kleine, dünne, magnetische Schichtelemente.

   Die  Achse der Bandleitung 54 verläuft parallel zur leich  ten Richtung der Schichtelemente 56, so dass ein  Impuls in der Leitung 54 die     Magnetisierung    der  Elemente 56 in die harte Richtung     auslenkt.    Die  Impulse in der Leitung 54 dienen somit zur Erzeu  gung kurzzeitig wirksamer, magnetischer Treibfelder  in bezug auf die zu steuernden Schalt- bzw. Speicher  elemente 56.  



  Das erfindungsgemässe     Impulserzeugungsverfah-          ren    kann auch vorteilhaft zum     Informationauslesen     aus dünnen     Magnetschichtspeicherelementen    benutzt  werden. Wie vorhin erwähnt wurde, tritt ein Span  nungsstoss auf, wenn sich der     Magnetisierungsvektor     M in der einen, z. B. in der     180 -Ausgangslage,    und  es tritt kein Spannungsstoss auf, wenn er sich in der  anderen, also z. B. der     0 -Ausgangslage,    befindet.  Der Spannungsstoss oder Ausleseimpuls, der in der       Signaldetektorwicklung    auftritt, ist von hoher Ampli  tude und kurzer Dauer.

   Im allgemeinen ist es not  wendig, ein Auslesesignal zur Weiterverarbeitung,  z. B. in einem Rechenautomaten, zu verstärken; an  statt an die     Signaldetektorwicklung    einen Lesever  stärker direkt anzuschliessen, der den scharfen Lese  impuls nur verflachen und somit in seiner Wirksam  keit beeinträchtigen würde, ist es     zweckmässig,    die  Schaltung nach     Fig.    6 zu verwenden; diese wird an  die beiden Anschlüsse 61, 62 am Ausgang der       Signaldetektorwicklung    24     (Fig.2),    angeschlossen.  Mittels einer     Hochfrequenzdiode    63, die z.

   B. vom       Avalanche-Typ    sein kann, wird eine Spitzengleich  richtung durchgeführt und eine Kapazität 64 aufge  laden. Man erhält auf diese Weise eine sehr     steil-          flankige    Potentialerhöhung an der Kapazität, und  eine unerwünschte     Verflachung    des von der Signal  detektorwicklung erhaltenen scharfen Impulses wird    vermieden. Die an der Kapazität 64 erhaltene Span  nung kann dann ohne weitere Schwierigkeiten durch  eine gewöhnliche elektronische     Verstärkereinrichtung     65 weiter verstärkt und an den Ausgangsklemmen  66, 67 des Verstärkers abgenommen werden.

   Die  Kapazität 64 hat im allgemeinen einen kleinen Wert  und ist praktisch gegeben durch die Eingangskapazität  eines     hochohmigen    Verstärkers.  



  Obgleich die grundsätzlichen und neuen Merk  male der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme  auf bevorzugte     Ausführungs-    und Anwendungsformen  eines neuen     Impulserzeugungsverfahrens    dargestellt  und beschrieben wurden, können mannigfaltige Ände  rungen in der Form und in Einzelheiten der hier  dargestellten     Ausführungs-    und Anwendungsbeispiele  sowie auch deren Wirkungsweise vorgenommen wer  den, ohne dadurch den nachfolgend beanspruchten  Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Erzeugung kurzzeitiger elektri scher Impulse, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierung einer dünnen magnetischen Schicht mit uniaxialer Anisotropie einem zeitlich veränder lichen, äusseren Magnetfeld mit parallel zur Schicht ebene und spitzwinklig zur Achse der leichten Rich tung der Schicht verlaufenden Kraftlinien und einer Amplitude, die grösser ist als die zu dem betreffenden spitzen Winkel gehörende kritische Feldstärke für Rotationsschalten, ausgesetzt wird, welches Magnet feld eine solche Polarität aufweist,
    dass eine Um schaltung der Magnetisierung um mehr als 90 zu stande kommt und dass die durch das Umschalten der Magnetisierung bedingte Änderung des magneti schen Flusses durch einen Signaldetektor erfasst wird.
    1I. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einer dünnen magnetischen Schicht beste hendes Schaltelement mit uniaxialer Anisotropie vor gesehen ist, welches mit ersten Mitteln zur Erzeugung eines zeitlich veränderlichen, magnetischen Feldes in Wirkungsverbindung steht, wobei diese Mittel so an geordnet sind, dass die Kraftlinien des magnetischen Feldes parallel zur Schichtebene und spitzwinklig zur Achse der leichten Richtung des Schichtelements verlaufen, und dass zweite Mittel vorgesehen sind, welche in der Lage sind, die durch das Umschalten der Magnetisierung des Schichtelements bedingte Än derung des magnetischen Flusses in der Art eines Signaldetektors zu erfassen.
    III. Anwendung des Verfahrens nach Patent anspruch I, zur Steuerung von durch dünne magne tische Schichtkörper gebildeten Schalt- und Speicher elementen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Magnetfeld durch hochfrequenten Wechselstrom erzeugt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Magnetfeld durch impulsförmigen Strom erzeugt wird. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Magnetfeld durch einen seine Polarität wechselnden impulsförmigen Strom erzeugt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das äussere Magnetfeld mit unter einem Winkel zwischen 1 und 70 zu leichten Rich tung der Magnetschicht verlaufenden Kraftlinien er zeugt wird.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der genannte Winkel zwischen 5 und 60 beträgt. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der genannte Winkel zwischen 10 und 45 beträgt. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Mittel aus Bandleitern bestehen. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaldetektorwirkung der zweiten Mittel in bezug auf eine Änderung des magnetischen Flusses in dem Magnetschichtelement einen Maximalwert aufweist in einer Richtung, die parallel zur Kraftlinienrichtung des äusseren Magnet feldes verläuft. 9. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaldetektorwirkung der zweiten Mittel einen Maximalwert aufweist in einer Richtung, die senkrecht zur Kraftlinienrichtung des äusseren Magnetfeldes verläuft. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaldetektorwirkung der zweiten Mittel einen Maximalwert aufweist in einer Richtung, die mit der Kraftlinienrichtung des äusseren Magnetfeldes einen Winkel bildet, der zwischen 0 und 90 beträgt. 11. Einrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne magnetische Schicht des Schaltelements eine Dicke aufweist, die zwischen 100 und 30 000 A liegt. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtdicke zwischen 300 und 3000 A beträgt. 13.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne magnetische Schicht des Schaltelements eine Flächenausdehnung aufweist, die zwischen 1 mm2 und 4 cm2 beträgt. 14. Einrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schichtelement von annä hernd quadratischer Form ist. 15. Einrichtung nach Patentanspruch I1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schichtelement von annä hernd runder Form ist. 16. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandleiter das Schichtelement vollständig überdecken. 17.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass an die als Signaldetektor wir kenden zweiten Mittel eine Hochfrequenzdiode ange schlossen ist, über welche die in dem Signaldetektor mittel erzeugten kurzzeitigen Impulse einer Kapazität zugeführt werden. 18. Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung über der Kapazität mittels einer elektronischen Verstärkervorrichtung verstärkt wird. 19. Anwendung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulse zur Erzeugung kurz zeitig wirksamer magnetischer Treibfelder in bezug auf die zu steuernden Schalt- bzw. Speicherelemente dienen. 20.
    Anwendung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulse zum Auslesen von Information aus aus dünnen magnetischen Schichten bestehenden Speicherelementen verwendet werden.
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