CH378726A - Absatz für Damenschuhe - Google Patents

Absatz für Damenschuhe

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CH378726A
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CH890260A
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Pfeil Heinrich
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Pfeil Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/46Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by bolts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Absatz für     Damenschuhe       Die Erfindung bezieht sich auf     Absätze    für Damen  schuhe mit auswechselbarem Fleck, insbesondere auf  hohe, spitz zulaufende Absätze mit auswechselbarem  Fleck. Da der Fleck besonders bei schmalen spitzen  Absätzen infolge seiner hohen spezifischen Belastung  einer raschen Abnutzung unterliegt, sind     zahlreiche     Einrichtungen     bekannt,    um     denFleck        auswechseln    zu  können. Zu diesem Zweck hat man den Fleck mit  einem schaftförmigen Ansatz versehen, der in eine  entsprechende     kanalförmige        Ausnehmung    des Ab  satzes passt.

   Dabei erfolgt die Befestigung des den  Fleck tragenden     Schaftes    in dem Absatz auf verschie  dene Weise.     Beispielsweise    hat man den aus Metall  gefertigten Schaft in seiner Längsrichtung geschlitzt  um     mittels    seiner federnden Backen     eine        Klemm-          wirkung    zu     erzielen.    Ferner hat man einen Stift oder  eine Schraube quer durch die Front des Absatzes  eingeführt, so     dass    das Ende auf die     federnden    Zun  gen des Schaftendes einwirkt oder in eine Quer  bohrung des Schaftes eindringt.  



  Bei besonders hohen und schmalen Absätzen, bei  denen das untere Ende des Absatzes häufig nur eine  Dicke von 5 mm hat, besteht jedoch die Gefahr, dass  die neben der     Ausnehmung    für den     Schaft    des Flecks  verbleibende     geringe    Wandstärke des Absatzes auch  bei Ausführung in Metall nicht ausreicht, um einen  Stift oder gar eine Schraube sicher zu führen.  



  Die Erfindung bezweckt auch für solche Absätze  eine zuverlässige Befestigung des auswechselbaren  Fleckes zu ermöglichen und die Befestigung so aus  zubilden, dass die Dame ohne Schwierigkeit selbst in  der Lage ist, die Auswechslung     durchzuführen.    Der  Absatz nach der Erfindung ist dadurch gekennzeich  net, dass der aus Kunststoff, insbesondere aus einem  thermoplastischen, bruchsicheren Kunststoff, wie Po  lyamid, bestehende Fleck mit     einem    schaftförmigen,       unrunden    Ansatz ausgestattet ist, der an seinem Ende    auf seiner der Schuhspitze zugekehrten Seite zurück  tretend abgestuft ist, und dass in dem Ende des Ab  satzes eine dem Schaft entsprechend geformte,

   ab  gestufte     Ausnehmung    vorgesehen und oberhalb der  genannten Abstufung eine Gewindebohrung für die  Aufnahme     einer        Madenschraube        in    der     Absatzfront          angeordnet    ist, deren Spitze auf die Stirnfläche des  verjüngten Schaftendes     drückt.        Zweckmässig    ist der       Schaft        einstückig        mit    dem Fleck ausgebildet und auf  seiner der Schuhspitze zugekehrten Seite von ebenen  Flächen begrenzt,

   während er im übrigen eine etwa  halbzylindrische oder prismatische Oberfläche auf  weisen     kann.     



  Der     unmittelbar    an den Fleck     anschliessende        un-          runde    Teil des Schaftes     bildet    eine zuverlässige Si  cherung gegen Drehung des Fleckes am Absatz. Da  bei braucht dieser Teil nur etwa die gleiche Höhe  wie der Fleck zu haben. Der     anschliessende    verjüngte  Teil des Schaftes und entsprechend auch die Aus  nehmung im Absatz     können    um etwa die     Hälfte    bis  zwei Drittel des     Basisdurchmessers    des     Schaftes    ge  genüber der     Absatzfront    zurücktreten.

   Das     verjüngte     Schaftende bildet gewissermassen nur eine Zunge  oder einen Lappen, der durch eine- quer gerichtete       Madenschraube    im Absatz festgeklemmt     wird.    In  folge der Abstufung des Schaftes ist die     Wandung          desAbsatzes    gegenüber     demSchaftende    entsprechend  dicker ausgeführt, so dass die     Madenschraube    dort  eine ausreichende lange Gewindeführung erhält. Dies  ist für die Dauerhaftigkeit der auswechselbaren Ver  bindung des Fleckes von grosser Bedeutung, weil  bisher insbesondere     beb    sehr schlanken Absätzen  keine ausreichende Führung für eine Klemmschraube  vorhanden war.

   Ein weiterer Vorteil ist, dass das  Ende der     Madenschraube    nicht durch eine Quer  bohrung des Schaftes greift sondern als Druckstück  auf die Seitenfläche des Schaftendes einwirkt und      dieses in der     Ausnehmung    des Absatzes     festklemmt.     Dadurch ist eine zuverlässige Befestigung des Flecks  am Absatz gewährleistet, zumal das Ende der Ma  denschraube sich etwas in den     Kunststoff        eindrückt,     aus welchem der Fleck und der     Schaft    bestehen.

   An  dererseits werden die Nachteile     vermieden,    welche       mit    dem Durchtritt der Schraube     durch        eine    Quer  bohrung des Schaftes verbunden sind. Es     ist        nämlich          in    der     Praxis    sehr schwierig, die Höhenlage der  Querbohrung in dem     Schaft    genau auf die Höhenlage       derSchraube        imAbsatz    abzupassen.

   Auch werden bei       --Durchtritt    der Schraube durch den     Schaft    beim Ge  hen     infolge    der wechselnden Belastung des Flecks  stärkere Kräfte auf eine durch den     Schaft    geführte  Schraube übertragen, wodurch eine stärkere Locke  rung     derSchraube    in     ihremGewinde        verursacht    wird.  



  Der auswechselbare Fleck umfasst im wesent  lichen drei Teile,     nämlich    den eigentlichen Fleck auf  der Unterseite des Absatzes, den in eine ent  sprechende     Ausnehmung    des Absatzes eingreifenden       unrunden    Teil des Schaftes und schliesslich das ver  jüngte zungenförmige Schaftende, in dessen flache  Vorderseite das Ende der     Klemmschraube    sich ein  drückt.  



  Weitere     Einzelheiten    und Vorteile ergeben sich  aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung  dargestellten     Aussführungsbeispiels.     



       Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt durch das etwa  im Verhältnis 2: 1 vergrösserte untere Teil eines  sehr schlanken Absatzes eines Damenschuhes.  



       Fig.    2 ist die Draufsicht und     Fig.    3 die Seiten  ansicht     eines    auswechselbaren Flecks.  



  Der untere Teil 1 des Absatzes besteht in üb  licher Weise aus Metall, z. B. aus Aluminiumspritz  guss. Er trägt einen sechskantigen Zapfen 3 mit dem  er in dem oberen, aus     Holz    bestehenden Teil 2 des  Absatzes befestigt ist.  



  In dem unteren,     schlanken    Ende des Absatzteiles  1 ist eine abgestufte     Ausnehmung    vorgesehen, deren  Form mit der     Form    des     Schaftes    5,6 des Flecks 4       übereinstimmt.    Dieser Schaft ist vorzugsweise     ein-          stückig    mit dem Fleck 4 aus einem geeigneten Kunst  stoff gefertigt, z. B. aus einem thermoplastischen,       vorzugsweifib    aus einem     elastorneren    und abrieb  festen Material, das eine gewisse     Elastizität    aufweist.

    Der Schaft besteht aus einem dickeren     unrunden    Teil  5 und einem     dünneren    Ende 6, welches dadurch ge  bildet ist, dass die der Schuhspitze zugekehrte Seite  des Schaftes     in    einer Stufe entsprechend zurücktritt:  Auf der der Absatzfront zugekehrten Seite ist der       Schaft    von ebenen senkrechten Flächen begrenzt,       während    er im übrigen etwa halbzylindrisch ausge  bildet ist.

   Die im     Absatzteil    1 vorgesehene     Ausneh-          mung    ist entsprechend abgestuft und     geformt.    Da  durch ergibt sich bei 7 eine erhebliche Verstärkung  der Wandung des Absatzes, in welcher sich eine Ge  windebohrung für die     Madenschraube    8 befindet.  



  Der Fleck 4 steht mit seinem Rand etwa um die  Dicke der Lederbekleidung 9 des Absatzes über die    Basisfläche des metallenen     Absatzteiles    1 vor. Bei  der in     Fig.    2 und 3     gezeigten        Ausführungsform    des  auswechselbaren Flecks ist auf dessen Oberseite     eine     den     Schaft    5 umgebende     Metallplatte    10 angeordnet,  deren Rand ebenfalls etwa um die Dicke der Leder  bekleidung 9 über die Basisfläche des Absatzendes  1 vorsteht.

   Diese Metallplatte bietet den     Vorteil,    dass  das Stirnende des Absatzteils 1 sich nicht in den  Fleck eindrücken kann, da der     Druck    über die Zwi  schenplatte 10 auf die volle Oberfläche des Flecks 4  übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Absatz, insbesondere hoher, spitz zulaufender Absatz, für Damenschuhe mit auswechselbarem Fleck aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Fleck (4) mit einem schaftförmigen, unrunden Ansatz (5) ausgestattet ist, der an seinem Ende (6) auf seiner der Schuhspitze zugekehrten Seite zurück tretend abgestuft ist, und dass in dem Ende des Ab satzes (1) eine dem Schaft entsprechend geformte, abgestufte Ausnehmung vorgesehen und oberhalb der genannten Abstufung eine Gewindebohrung für die Aufnahme einer Madenschraube (8)
    in der Absatz front angeordnet ist, deren Spitze auf die Stirnfläche des dünneren Schaftendes (6) drückt. UNTERANSPRÜCHE 1. Absatz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der einstückig mit dem Fleck (4) ausgebildete Schaft (5, 6) auf seiner der Schuhspitze zugekehrten Seite von ebenen Flächen begrenzt ist, während er im übrigen eine etwa halbzylindrische Fläche aufweist. 2.
    Absatz nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der an den Fleck (4) anschliessende unrunde Teil (6) des Schaftes bis zur Abstufung etwa nur die gleiche Höhe aufweist wie der Fleck selbst. 3. Absatz nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das an die Abstufung anschliessende dünnere Schaftende (6) nur etwa die Hälfte bis ein Drittel der übrigen Schaftdicke aufweist und etwa gleich bis doppelt so lang wie das dickere Schaftteil (5) ist. 4. Absatz nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Fleck (4) mit seinem Rand etwa um die Dicke der Lederbekleidung (9) des Absatzen des über die Basisfläche des Absatzes (1) vorsteht. 5.
    Absatz nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der Oberseite des Fleckes eine den Schaft umgebende Metallplatte (10) angeordnet ist, deren Rand etwa um die Dicke der Lederbekleidung (9) des Absatzendes über die Basisfläche des Ab satzes (1) vorsteht.
CH890260A 1959-08-10 1960-08-05 Absatz für Damenschuhe CH378726A (de)

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DE1167697B (de) 1964-04-09
FR1264873A (fr) 1961-06-23
BE593964A (fr) 1960-12-01

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