DE1787919U - Absatzfleck. - Google Patents

Absatzfleck.

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Publication number
DE1787919U
DE1787919U DE1959D0017597 DED0017597U DE1787919U DE 1787919 U DE1787919 U DE 1787919U DE 1959D0017597 DE1959D0017597 DE 1959D0017597 DE D0017597 U DED0017597 U DE D0017597U DE 1787919 U DE1787919 U DE 1787919U
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Germany
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Expired
Application number
DE1959D0017597
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English (en)
Inventor
Heinz Denz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/47Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by resilient means

Description

  • Heinz D e n z, Stuttgart-W, Reinsburgstr. 33 Absatzfleck
    Die Erfindung betrifft einen Absatzfleck, insbesondere
    LI
    für Damenschuhe mit hohen und schlanken Absätzen.
  • Infolge der geringen Fläche sind die bekannten Absatzflecke aus Leder schon nach sehr kurzem, z. B. dreimaligem Tragen abgelaufen. Das Erneuern der Absatzflecke ist verhältnismäßig kostspielig. Auch werden beim Erneuern der Absatzflecke die empfindlichen schlanken Absätze beschädigt, so daß der ganze Absatz oft erneuert werden muß was für die Trägerin von Schuhen mit hohen und
    schlanken Absätzen sehr kostspielig ist.
    auswechselbare bekannt
    Es sind daher bereits/Absatzflecke moMeeAheue die einen
    in eine Bohrung des Absatzes eingreifenden Stift aufwei-
    sen. Um den Stift in der Bohrung des Absatzes festzuhal-
    ten, wurden bei diesen bekannten Vorrichtungen der Stift und die Bohrung mit einem Gewinde versehen) so daß der Absatzfleck in den Absatz eingeschraubt, wenn er abgenutzt ist wieder herausgeschraubt und durch einen neuen
    setzt
    e : tsj : werden kann. Diese bekannten Absatzflecke hat
    ben jedoch den Nachteil, daß das Gewinde sehr genau ge-
    arbeitet sein muß, damit der Absatzfleck in die richtige
    Stellung am Absatz kommt. Aber auch bei genau gearbeitetem Gewinde kann bei Abnutzung der unteren Fläche des Absatzes der Absatzfleck nicht mehr richtig festgedreht werden, so daß dann zwischen Absatz und Absatzfleck ein Spalt entsteht. Dadurch kann sich der Absatzfleck leicht verdrehen, so daß er falsch am Absatz steht, was sehr
    unschön aussieht. Außerdem wird durch den verbleibenden
    4
    Spalt zwischen Absatzfleck und Absatz der Stift stärker
    belastet, so daß der Absatzfleck leicht abbrechen kann.
  • Eine andere bekannte Lösung sieht daher vor, den Stift mit einer Klemmvorrichtung zu versehen, mittels deren er sich im Absatz festklemmt. Abgesehen davon, daß die Ausbildung einer solchen Klemmvorrichtung verhältnismäßig kompliziert ist und dadurch die auszuwechselnden Absatzflecke verhältnismäßig teuer werden, entstehen auch Schwierigkeiten für die Herstellung einer solchen Klemmvorrichtung infolge des geringen zur Verfügung stehenden Raumes innerhalb der Bohrung im Absatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Absatzflecke der einen in eine Bohrung des Absatzes festklemmbasen Stift aufweist, zu schaffen der die oben genannten Nachteile der bekannten Absatzflecke vermeidet und die Möglichkeit schafft, daß die Trägerin einet Damenschuhes mit hohem und schlanken Absatz ohne weiteres selbst/ den Absatzfleck erneuern kann, ohne dazu besondere Werkzeuge benutzen zu müssen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Festklemmen des Stiftes ein mit dem Stift in die Bohrung einführbarer nachgiebiger Klemmstoff vorgesehen ist. Als Klemmstoff kann hierbei ein nichttrocknender Klebstoff vorgesehen sein. Da der Klebstoff jedoch beim Einführen des Stiftes in die Bohrung des Absatzes zwischen dem Ab-
    satzfleck und dem Absatz herausquellen kann, kann als
    Klemmstoff vorzugsweise ein Faden oder eine Faser vor-
    gesehen sein. Um nun das Einführen des Stiftes in die
    Bohrung des Absatzes zu vereinfachen, kann am Stift mindestens eine Aussparung für den Faden, vorzugsweise eine Querbohrung am Ende des Stiftes, vorgesehen sein.
  • Durch die Erfindung wird die oben beschriebene Aufgabe in überraschend einfacher Weise gelöst. Ein Faden steht einer Hausfrau immer zur Verfügung, so daß sie keine besonderen Hilfsmittel benötigt. Durch die Aussparung, insbesondere durch die Querbohrung im Stift wird erreichte daß der eingefädelte Faden, ähnlich wie der Faden an einer Nadel, festgehalten ist, so daß er nicht ableiten kann und sicher seine klemmende Wirkung ausübt.
  • Ist der Absatzfleok abgelaufen, dann kann er ohne weitermes# beispielsweise mittels einer Kneifzange, aus dem Absatz herausgezogen und durch einen neuen Absatzfleck ersetzt werden. Die Trägerin des Schuhes kann also ohne besondere. Handfertigkeit die Erneuerung des Absatzfleckes selbst vornehmen und dadurch Kosten sparen.
  • Da der Absatzfleck sich in der Bohrung des Absatzes nicht verdrehen soll, ist es bekannt, den Stift eckig auszuführen. Dies hat aber den Nachteil, daß dadurch der Absatz geschwächt wird. Um die Schwächung des Absatzes möglichst gering zu halten, was bereits durch den Gegenstand der Erfindung dadurch ermöglicht wird, daß am Stift keinerlei besondere Klemmvorrichtungen vorgesehen werden müssen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß der Stift im wesentlichen zylindrisch ist und mindestens eine sich längs seiner Längsachse erstreckende Rille für einen in der Bohrung des Absatzes vorgesehenen Teil aufweist, der durch den Eingriff in die Rille verhindert, daß sich der Stift im Absatz und damit der Absatzfleck gegenüber dem Absatz verdrehen kann. Da die Hauptbelastung des Stiftes auf Biegung in einer in der Gehrichtung der Trägerin liegenden Vertikalebene erfolgt, kann vorgesehen seint daß die Rille in der sich in der Gehrichtung erstreckenden Oberfläche des Stiftes vorgesehen ist. Der Absatzfleck und der Stift können aus einem Stück) z. Bo aus Metall oder Kunststoff bestehen. Es kann aber auch der Absatzfleck aus Kunststoff bestehen und auf ei-
    i
    ner plattenförmigen Erweiterung des Stiftes aus Metall
    I
    aufgeklebtsein.
  • Vorzugsweise kann sich die Bohrung für den Stift durch den ganzen Absatz erstrecken, so daß im Fall der Verstopfung der Bohrung diese leicht durchgestoßen werden kann, wenn der Absatz vom Schuh entfernt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. l eine schaubildliche Darstellung eines Damenschuhs mit hohem, schlanken Absatz, Fig. 2 einen Schnitt durch den Absatz des Damensohuhs nach Fig. 1 nach einer in der Gehrichtung liegenden Vertikalebene. Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III-III bzw. IV-IV in Fig. 21 Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines aus einem Stück bestehenden Absatzfleckes, Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung
    e
    eines abgewandelten Ausführungsbeispieles.
    1 les.
  • Im Absatz 1 eines Damenschuhs 2 ist eine vertikale, sich über die ganze Länge des Absatzes erstreckende Bohrung 3 vorgesehen. In diese Bohrung greift ein Stift 4 ein, der mit einem Absatzfleck 5 ein Stück bildet und entweder aus Metall oder aus einem geeigneten widerstandsfähigen Kunst-
    stoff, z. B. einem Polyamid oder dgl. besteht.
    sind
    Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist,/ die Bohrung 3 und der
    Stift 4 zylindrisch, In den sich in der Gehrichtung 6 er-
    streckenden einander gegenüberliegenden Oberflächen des
    Stiftes 4 sind sich längs der Längsachse des Stiftes er-
    Rillen
    streckende/ 7 vorgesehen. Entsprechend diesen
    Rillen sind in der Innenwandung der Bohrung 3 Rippen 8
    vorgesehen, die beim Einführen des Stiftes 4 in die Bohrung
    3 in die Rillen 7 eingreifen und dadurch ein Verdrehen des Stiftes 4 und somit des Absatzfleckes 5 verhindern. In der Nähe des oberen Endes des Stiftes 4 ist eine Querbohrung 9 vorgesehen, deren beide Enden in die Rillen 7 einmünden. Beim Einsetzen eines Absatzfleckes 4, 5 wird in die Bohrung 9 ein Faden 10 od. dgl. eingezogen, mittels dessèn sich der Stift 4 in der Bohrung 3 festklemmt. Diese Klemmwirkung reicht vollständig aus. um den Absatzfleck im Absatz 1 des Schuhs festzuhalten und ein Herausfallen desselben zu verhindern. Die Kleibmwirkung ist jedoch nicht so groß. daß beim Herausziehen eines abgenutzten Absatzfleckes Schwierigkeiten entstehen. Ist der Absatzfleck 5 abgelaufern dann wird er zusammen mit dem Stift 4 aus dem Absatz 1 herausgezogen und durch einen neuen entsprechend augebildeten Absatzfleck ersetzt.
  • In der Fig. 6 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Absatzfleckes gemäß der Erfindung dargestellt. Dieser Absatzfleck besteht aus einem metallischen Stift 14, der an seinem unteren Ende eine plattenförmige Erweiterung 14' aufweist. Auf diese plattenförmige Erweiterung 14' ist ein Absatzfleck 15 aus Leder, Kunststoff od. dgl. auf-
    geklebt oder in einer anderen bekannten Weise befestigt.
    Ein weiterer Unterschied des in Fig. 6 dargestellten Aus-
    führungsbeispiels gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach
    den Fig. 2 bis 5 besteht darin, daß die den Rillen 7 entsprechenden Rillen 17 über die Stirnfläche 20 des Stiftes 14 durch eine Rille 19 verbunden sind. Die Rille 19 tritt bei diesem Ausführungsbeispiel anstelle der Querbohrung 9.
  • Der in die Rille 19 eingelegte Faden kann nicht vom Stift 14 abgleiten. so daß auch diese Ausführungsform mit einem Faden verbindbar ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 kann natürlich ebenfalls anstelle der Rille 19 eine der Querbohrung 9 entsprechende Querbohrung aufweisen.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p rüche
    1) Absatzfleck, insbesondere für Damenschuhe mit hohen und schlanken Absätzen, der einen in eine Bohrung des
    Absatzes festklemmbaren Stift aufweist* dadurch gekenn- (4 14) zeichnet, daß zum Festklemmen des Stiftesïein mit dem Stift in die Bohrung einführbarer nachgiebiger Klemm- (10) so vorgesehen ist.
    2) Absatzfleck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmstoff ein nichttrocknender Klebstoff vor- gesehenist.
    3) Absatzfleck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, (10) daß als Klemmstoff ein Faden/oder eine Faser vorgesehen
    ist.
    4) Absatzfleck nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet (4) (9, l9) daß am stift/mindestens eine Aussparung/für den Faden
    vorgesehen ist.
    5) Absatzflesk nach Anspruch 4e dadurch gekennzeichnete (4) daß als Aussparung am Ende des Stiftes/eine Querbohrung (9)
    vorgesehen ist.
    6) Absatzfleck nach einem der Ansprüche l bis 5, da- (4) durch gekennzeichnet, daß der Stift/im wesentlichen zylindrisch ist und mindestens eine sich längs sei- (7) ner Längsachse erstreckende Rille/für einen in der U) Bohrung/des Absatzes vorgesehenen Teil aufweist.
    7) Absatzfleck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (7) in der sich in der Gehrichtung (6) erstreckenden Oberfläche des Stiftes vorgesehen ist. e
    8) Absatzfleck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen () für den Faden (10) in die Rille (7) mündet.
    9) Absatzfleck nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzfleck (5) und der Stift (4) aus einem Stück bestehen.
    10) Absatzfleck nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzfleck (5) und der Stift (4) aus Kunst- stoffbestehen.
    11) Absatzfleck nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Absatzfleck OS) aus Kunststoff besteht und auf (14) eine plattenförmige Erweiterung (L4 daß Stiftes/aus
    Metall aufgeklebt ist.
    12) Absatzfleck nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (3) 14 für den Stift (durch den ganzen Absatz (1)
    erstreckt.
DE1959D0017597 1959-01-12 1959-01-12 Absatzfleck. Expired DE1787919U (de)

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DE1959D0017597 DE1787919U (de) 1959-01-12 1959-01-12 Absatzfleck.

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959D0017597 DE1787919U (de) 1959-01-12 1959-01-12 Absatzfleck.

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Publication Number Publication Date
DE1787919U true DE1787919U (de) 1959-04-30

Family

ID=32878275

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959D0017597 Expired DE1787919U (de) 1959-01-12 1959-01-12 Absatzfleck.

Country Status (1)

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DE (1) DE1787919U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172148B (de) * 1961-09-22 1964-06-11 Horst Deiselmann Absatz fuer Damenschuhe mit auswechselbarem Lauffleck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172148B (de) * 1961-09-22 1964-06-11 Horst Deiselmann Absatz fuer Damenschuhe mit auswechselbarem Lauffleck

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