CH398373A - Absatz für Damenschuhe - Google Patents

Description

  Absatz für     Damenschuhe       Die vorliegende Erfindung     betrifft    einen Absatz  für Damenschuhe, der sich gemäss der Erfindung  von bekannten Absätzen dieser Art dadurch unter  scheidet, dass sein Körper durch zwei Teile gebildet  ist, die durch Verbindungsorgane lösbar miteinander  verbunden sind.     Zweckmässigerweise    bilden die Ver  bindungsorgane Teile einer     Klemmvorrichtung.     



  Die beiliegende     Zeichnung    stellt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigt:       Fig.    1     einen    an der Schuhsohle befestigten Absatz,  teilweise im Schnitt;       Fig.    2 den an der Schuhsohle zu befestigenden  Teil des Absatzkörpers im Schnitt nach der Linie     H-H     in     Fig.    3;       Fig.    3 einen Grundriss zu     Fig.    2;       Fig.    4. eine Ansicht des genannten Teiles in Rich  tung des Pfeiles P in     Fig.    2;

         Fig.    5 den anderen     Absatzkörperteil,    teilweise ge  schnitten;       Fig.    6 eine Draufsicht zu     Fig.    5;       Fig.    7 und 8 zeigen das eine Organ einer Klemm  vorrichtung in zwei verschiedenen Ansichten; die       Fig.    9 und 10 zeigen ein zweites     Klemmorgan;     dabei ist     Fig.    9 ein Schnitt nach     Linie        IX-IX    in       Fig.    10 und     Fig.    10 eine teilweise Ansicht und     ein     teilweiser Längsschnitt dieses Organes.  



  Der Körper des in der     Fig.    1 der     Zeichnung    dar  gestellten Absatzes wird gebildet durch die beiden  Teile 1, 2. Der Absatzteil 1 ist mittels der Schrauben 3  an der Sohle 4 befestigt. Der Teil 1 besitzt zwei  Bohrungen 5, 6, deren Achsen senkrecht zueinander  stehen und in der die     Schnittlinie        I-1    enthaltenden       Symmetrieebene        liegen.        In    die Bohrung 5 ist     ein     zylindrischer Klemmzapfen 7 verschiebbar     eingesetzt,     der eine durchgehende, zu seiner Achse     senkrecht     stehende Öffnung 8 aufweist,

   sowie am einen Ende  eine U-förmige Klemmplatte 9. Der Zapfen 7     besitzt       ferner     eine        Ringnut    10.     In    die Bohrung 6 ist ein die  Öffnung 8 des Zapfens 7 durchsetzender     Spannbolzen     11     eingesetzt,    der an seinen Enden mit zwei     ko-          axialen    Lagerbünden 12, 13 versehen ist, sowie  mit einem zwischen diesen und zu diesen     exzentrisch     gelegenen Teil 14.     In    den     Fig.    9 und 10 ist die Dreh  achse mit 15 und die     Exzenterachse    mit 16 bezeichnet.

    Der Lagerbund 13     besitzt    eine Bohrung 17, deren  Wand gezahnt ist, derart, dass der     Spannbolzen    11  mittels eines entsprechend gezahnten Schlüssels 18  gedreht werden kann.  



  Der Absatzkörperteil 2 besitzt am oberen Ende  eine U-förmige     Ausnehmung    19, die am Grunde  durch eine U-förmige Nut 20 erweitert ist, wodurch  ein U-förmiger Flansch 21 gebildet ist. Die Höhe der  Nut 20 ist um ein geringes Mass grösser als die Dicke d  der Klemmplatte 9 des Zapfens 7.  



  Der Absatzkörperteil 1 besteht aus Metall und  zwar     vorteilhafterweise    aus einem Leichtmetall z. B.  Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Der Ab  satzkörperteil 2 kann aus dem gleichen Material  bestehen wie der Teil 1, es ist aber auch dessen  Herstellung aus einem Kunstharz denkbar. Die Form  des Absatzkörperteils 2 kann von der     gezeichneten     abweichen.     Vorteilhafterweise    wird dem Schuh ein       Satz    von verschieden geformten Absatzkörperteilen 2  zugeordnet; indessen könnte auch dieselbe Form in  mehreren Exemplaren vorhanden sein.  



  Wie aus der     Zeichnung    zu erkennen ist, sind zum  Auswechseln des Absatzkörperteils 2 nur wenige Ma  nipulationen     durchzuführen,        nämlich    Lösen des  Spannbolzens 11, wodurch der Zapfen 7 axial ver  schoben und die Klemmwirkung aufgehoben wird,  Abnehmen des Teils 2 durch Verschieben nach rück  wärts, Aufsetzen bzw.

   Aufschieben des neuen Teils  bis zum Anliegen an der Klemmplatte 9 und     an-          schliessend    Drehen des     Bolzens    11, wobei der Zapfen      7 nach oben verschoben und die     Klemmplatte    9 an  die Unterseite des Flansches 21 gepresst wird, so     dass     die Berührungsflächen der Teile 1 und 2 fest     anein-          anderliegen.     



  Beim beschriebenen Absatz für Damenschuhe  kommen Reparaturen in Wegfall. Das Ersetzen des  abgenützten Absatzkörperteiles 2 durch einen neuen  ist     billiger    als irgendwelche vorzunehmende Reparatur,  da sich der Absatz in grossen Mengen und daher  billig herstellen lässt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Absatz für Damenschuhe, dadurch gekennzeich- net, dass sein Körper durch zwei Teile gebildet ist, die durch Verbindungsorgane lösbar miteinander ver- bundern sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Absatz nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verbindungsorgane Teile einer Klemmvorrichtung sind. 2.

   Absatz nach Patentanspruch, und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mit der Schuh sohle fest verbundenen Absatzkörperteil in zwei senk recht zueinander stehenden Bohrungen ein einen Flansch des anderen Absatzkörperteils untergreifender Klemmzapfen und ein zum Verschieben dieses Zapfens mittels eines Schlüssels dienender Spannbolzen vor gesehen sind. 3. Absatz nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit der Schuhsohle fest verbundene Teil aus Metall besteht. 4. Absatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch der zu ersetzende Absatzkörperteil aus Metall besteht. 5.

   Absatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zu ersetzende Ab satzkörperteil aus einem Kunststoff besteht.