CH235583A - Schneidunterlage. - Google Patents

Schneidunterlage.

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CH235583A
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CH
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cutting
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bar
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Fink Frida
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Fink Frida
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/20Cutting beds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description


      Sehneidunterlage.       Es sind     Schneidunterlagen,    insbesondere  für das     Schneiden    von Papier und Pappe be  kannt, die eine     Schneidleiste,    z. B. aus Zellu  loid, meist rechteckigen Querschnittes auf  weisen, die in einen     :Sbhneidtrog    eingelegt  und irgendwie leicht lösbar in diesem befe  stigt ist.

   Der     Schneidtrog    ist meist aus Me  tall hergestellt und verhältnismässig dünn  wandig, sein Querschnitt ist derart, dass er  zur     Aufnahme    der     Schneidleiste    - und ge  gebenenfalls     einer    Unterlage für diese von       ebenfalls    rechteckigem     Querschnitt    - geeig  net ist, und dass er anderseits in die Schneide  rinne der     Schneidmaschine        passt    was     durch     eine flansch- oder     krempenartige    Ausbildung  der einen oder beider .Seitenwände des Troges  erreicht wird.

   Der so geforderte Querschnitt       cies        Schneidtroges    bedingt für verschiedene  Breiten der     -Schneidrinne    verschiedene For  men des Troges, der mit Vorteil nur durch  Ziehen hergestellt     wird;    es sind daher viele  verschiedene Ziehformen nötig; ausserdem ist  damit der Verbrauch von Metall, als welches  vornehmlich Messing in Frage kommt, ver-         bunden.    Da die     Wandungen    solcher     gezoge-          nerTröge    nur in geringen Stärken     ausgeführt     werden, sind diese Tröge leicht     deformierbar     und verziehen sich auch oft.  



  Gemäss der     Erfindung    ist bei der Schneid  unterlage, die aus einem     Schneidtrog        und     einer     Schneidleiste    besteht, der     .Schneidtrog     aus einem mindestens zum Teil aus     Kunst--          barz    bestehenden Stoff hergestellt, wobei  dieser Stoff geschichtet, homogen oder fase  rig sein kann.

   Die für die     Aufnahme    der       Schneidleiste    erforderliche Form des Troges  kann, je nach -der     Beschaffenheit    des Kunst  stoffes, erhalten werden, indem der Trog ge  presst oder gespritzt wird oder indem die       Kunstmasse    in eine Form gegossen wird.  oder     endlich,    indem ein zuerst     mit    vollem       Querschnitt    hergestelltes     ,Stück    durch mecha  nische Bearbeitung (Hobeln, Fräsen oder  Schleifen) die für die Aufnahme der Schneid  leiste erforderliche     Ausnehmung    erhält.

   Den       Festigkeits-    und     Elastizitätseigenschaften    der       Kunststoffe,    die von denjenigen von     Metall     verschieden sind, kann dadurch Rechnung g      tragen werden, dass der     Schneidtr        og    eineu  Boden erhält, dessen Dicke ein Mehrfaches       derjenigen    der     Trogseitenwände    beträgt, zum  Zwecke, die     Biegungsverformung    des ganzen       Sehneidtroges    auch bei grossen Kräften ge  ring und damit die Beanspruchung der  schwach bemessenen     Seitenwände    des Troges  unter der zulässigen Grenze zu halten.  



  Die Befestigung der     Schneidleiste    im       Schneidtrog    kann in verschiedener Weise  durch     in        Einschnitten    geführte Stifte, z. B.  nach Art eines Bajonettverschlusses, erfolgen,       wie    dies an Hand der Zeichnung gezeigt       wird;    die     ,Schneidleiste    kann aber im Schneid  trog auch lediglich durch     Passsitz    gehalten       sein.     



  Der Gegenstand der. Erfindung ist in der  Zeichnung- dargestellt.     F'ig.    1 zeigt beispiels  weise einen gebräuchlichen Querschnitt eines  metallenen, z. B. aus Messing gezogenen       Schneidtroges.        Fig.    ? .zeigt den     Querschnitt     und     Fig.    3 den Aufriss eines     Schneidtroges     aus Kunststoff als Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes,    mit der darin be  festigten     Schneidleiste,        F'ig.    4 einen eben  solchen Aufriss mit einer andern Befesti  gungsart der Leiste.  



       Fig.    1 zeigt den bekannten aus Metall ge  zogenen Trog mit dem Boden 1, den .Seiten  wänden 2 und den Flanschen oder Krempen  3, durchwegs von dünner, wenig verschiede  ner Wandstärke.     Fig.    2 zeigt den     Querschnitt     eines Troges aus Kunststoff. Der Boden 1 ist  hier mehrfach stärker als die Seitenwände 2.

    Infolge dieses starken Bodens ist     die.    Verfor  mung des Querschnittes bei     Biegungsbean-          spruchungen    gering und die an sich sehwa  chen Seitenwände 2 werden keinen übermässi  gen Beanspruchungen ausgesetzt, was seine  Ursache darin hat, dass alle beim Betrieb der       Schneidmaschine    auf den     Schneidtrog    ausge  übten Kräfte zunächst am Boden des Schneid  troges angreifen und erst bei dessen Deforma  tion zum Teil auf die Wände weiter übertra  gen werden. Die     Fig.    3 zeigt eine Befesti  gungsart der     Schneidleiste    im Trog.

   An bei  den Enden und, wenn nötig, auch an  andern Stellen dazwischen sind rechtwinklige    Schlitze 6 in den     .Seitenwänden    2 vorgesehen.  in welchen in der     Schneidleiste    4 angeordnete  Stifte 5 geführt werden; die     Anordnung    ent  spricht somit dem sogenannten     Bajonettver-          schluss.    Die Leiste wird sodann im Trog gegen  Längsverschiebung irgendwie gesichert. Diese  Anordnung der Schlitze ergibt Unterbrechun  gen der obern Kanten der Seitenwände 2, was  bisweilen die Arbeitsweise der     Schneid-          masehine    nachteilig beeinflussen kann. Die in       Fig.    4 dargestellte Anordnung der Schlitze.

    welche hier     ivaagrecbt    in Richtung des       Sehneidtroges        verla        afen,    vermeidet diesen  Nachteil. Bei diesen Anordnungen, insbeson  dere jener der     F'ig.    4, können die Schlitze  statt im Trog als Nuten in der     Schneidleiste     und die Stifte     statt    an der Leiste am Trog  angebracht sein.  



  Infolge seiner gegenüber seinen     Q,uer-          sehnitisausmassen    vielfach grösseren Längen  erstreckung des beschriebenen     Schneidtroges     ist es möglich, die     Schneidleiste    im Trog ohne  Schwierigkeiten oder besonders genaue Her  stellungsarbeit durch blossen     Passsitz    zu hal  ten. Infolge stets vorhandener innerer Span  nungen im Werkstoff wird der Trog durch  die mechanische Bearbeitung in seinen Seiten  wänden leicht     wellenförmig,    die     ,Schneidleiste     weist ähnliche Wellen auf, die mit denen des  Troges nicht übereinstimmen.

   Bei einer Breite  der     Ausnehmung    des Troges, bei der eine  kurze Leiste oder bei vollkommen geraden  Seitenwänden auch die gleich lange Leiste  nur sehr losen Sitz hätte, wird bei der     dureb     die Bearbeitung entstandenen leichten     Wel-          lung    der Seitenwände eine     lange    Leiste ge  nügend fest gehalten, so     dass    andere     Befesti-          '(Pungsmittel    sich erübrigen können.  



  Die aus Kunststoffen hergestellten, in  den     F'ig.    2 bis 4 gezeigten,     Schneidtröge    be  sitzen keine Flanschen oder Krempen, durch  deren verschiedene Breite bei aus Metall ge  zogenen     Sehneidtrögen    mehr als zwei Schnitt  linien durch Wenden von Leiste und Trog er  zielt werden. Dasselbe wird hier bei     vollkom-          rnen    rechteckigem     LTmriss    des Querschnitte  der Unterlage durch verschieden starke Sei  tenwände 2 erreicht (siehe     Fig.    2).      Der     Schneidtrog        kann    auch aus Hart  papier bestehen, welches als Bindemittel  Kunstharz aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schneidunterlage, bestehend aus einem Schneidtrog und einer Schneidleiste, dadurch gekennzeichnet, dass der ,Schneidtrog aus einem mindestens zum Teil aus Kunstharz bestehenden Stoff hergestellt ist. UN TERANSPRüCHE 1. Schneidunterlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der .Schneidtrog aus als Bindemittel Kunstharz aufweisendem Hartpapier besteht.
    2. Schneidunterlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidtrog ganz aus Kunstharz besteht. 3. Schneidunterlage nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidtrog aus einem Stück hergestellt ist und die Dicke seines Bodens ein Mehrfaches jener seiner Seitenwände beträgt.
    4. Schneidiuiterlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die.Schneidleiste irn Sehneidtrog lediglich durch Passsitz ge halten ist. . . 5. Schneidunterlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneid leiste in dem Schneidtrog durch in Einschnit ten geführte Stifte gehalten ist.
CH235583D 1942-02-20 1942-02-20 Schneidunterlage. CH235583A (de)

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CH235583T 1942-02-20

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CH235583A true CH235583A (de) 1944-12-15

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ID=4459019

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CH235583D CH235583A (de) 1942-02-20 1942-02-20 Schneidunterlage.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3270607A (en) * 1963-06-25 1966-09-06 Oesterreicher Ignaz Holder for a stick for a guillotine-type paper-cutter machine
US3306148A (en) * 1963-09-06 1967-02-28 Oesterreicher Ignaz Stick for a guillotine-type paper-cutter machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3270607A (en) * 1963-06-25 1966-09-06 Oesterreicher Ignaz Holder for a stick for a guillotine-type paper-cutter machine
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