CH378181A - Flaschenverschluss, insbesondere für Bierflaschen - Google Patents

Flaschenverschluss, insbesondere für Bierflaschen

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CH378181A
CH378181A CH1189163A CH1189163A CH378181A CH 378181 A CH378181 A CH 378181A CH 1189163 A CH1189163 A CH 1189163A CH 1189163 A CH1189163 A CH 1189163A CH 378181 A CH378181 A CH 378181A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bottle
plastic
capsule
metal ring
closure
Prior art date
Application number
CH1189163A
Other languages
English (en)
Inventor
A Reichart Johann
Original Assignee
A Reichart Johann
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Flaschenverschluss, insbesondere für Bierflaschen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flaschenverschluss, insbesondere für Bierflaschen, welcher die verschiedenen Vorteile der zur Zeit gebräuchlichen Verschlussarten in einen einzigen zusammen fassen soll.



   In der Praxis ist es üblich, Getränke - besonders aber Bierflaschen - mit dem Kronenkorken, dem Bügel- und Alkaverschluss zu verschliessen. Der Nachteil des Bügelverschlusses liegt, neben der ungenügenden biologischen Reinigung, vor allem im umständlichen maschinellen und manuellen Verschliessen. Der Kronenkorken und Alkaverschluss können, wenn einmal geöffnet, nicht wieder zum vollständigen Verschliessen einer Flasche verwendet werden.



   Der neue Verschluss soll die Nachteile dieser gebräuchlichen Verschlussarten beseitigen, indem er zuerst ein einfaches maschinelles, dann aber ein mehrmaliges Verschliessen ermöglicht.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Die Fig. 1 zeigt den neuen Flaschenverschluss mit seinen zwei wesentlichen Bestandteilen, wie er auf die Öffnung der Flasche aufgedrückt wird.



   In Fig. 2 sieht man die elastische Kunststoffkapsel und ihre Abheblasche, die ringförmig umlaufende Nute für den ebenfalls elastischen Metallring.



   In Fig. 3 ist dieser Metallring allein abgebildet, wobei man deutlich erkennt, dass er nicht in sich geschlossen ist, sondern mit seinem einen, abgerundeten Ende auf der keilförmigen Metallversteifung endet, die sich zur Metalltasche verflacht.



   Die Fig. 4 stellt einen Schnitt durch diesen elastichen Metallring dar, wobei der angegebene Pfeil dessen Wirkungsweise angibt.



   Der Verschluss besteht aus einer elastischen Kunststoffkapsel (1), ähnlich dem Kronenkorken oder Alkaverschluss, deren seitliche Wandung aber weiter nach unten, zum Flaschenboden hin, verlängert wird. In diese Wandung wird in der Höhe, die genau unter der wulstförmigen Flaschenlippe liegt, eine rillenartige Nut (2) rund um die Kapsel angebracht.



  Diese soll so ausgeführt werden, dass in ihr ein schmaler, äusserst elastischer und in sich nicht geschlossener Metallring (3) von entsprechend günstigem Querschnitt eingelegt werden kann. Die Metallversteifung verflacht sich zum Flaschenboden hin und bildet so eine breite Auflagefläche für die darunter befindliche, gut fassbare Abhebelasche (6) der Kunststoffkapsel.



   Der Verschluss wird folgendermassen angewendet :
Beim Verschliessen wird die Kunststoffkapsel auf die Flaschenöffnung gedrückt. Dadurch erweitert sich der elastische Metallring samt der Kapsel. Infolge des ausgeübten Druckes rutschen beide über die wulstförmige Flaschenlippe in die darunter befindliche Rille der Flasche und verschliessen dadurch diese gegen einen oft ziemlich hohen Innendruck, wie er bei   CO2-haltigen    Getränken häufig, besonders bei der Pasteurisation, vorkommt. Geöffnet wird die Flasche durch ein Hochziehen der Kunststofflasche in Richtung der Flaschenachse zur   öffnung    hin.

   Das aufliegende breite Metallende der keilförmigen Metallversteifung wird ebenfalls angehoben und der elastische Metallring durch diese keilförmige Ausführung hebelartig von seinem anderen kugelförmigen Ende so weit auseinandergespreizt, dass er über die Flaschenlippe mühelos und ohne Flaschenöffner abgestreift werden kann. Die Verschlusskapsel selbst kann innen, dort wo eine Berührung mit dem Flascheninhalt gegeben ist, mit der üblichen Korkscheibe, mit einer Aluminiumfolie oder ähnlichem versehen werden.  



   Dieser neue Getränke-Flaschenverschluss vereint in sich folgende Vorteile:
Das Öffnen der Flasche erfolgt ohne Flaschen öffner nur durch Hochziehen der Kunststofflasche wie vor beschrieben. Das Verschliessen wird zuerst durch eine Stempelmaschine einfach und einwandfrei ausgeführt, kann aber dann später von Hand mühelos vollzogen werden.



   Damit ersetzt dieser neue Flaschenverschluss die zur Zeit üblichen drei Verschlussarten.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flaschenverschluss, insbesondere für Bierflaschen, dadurch gekennzeichnet, dass er sowohl einen elastisch nachgiebigen Metallring als eine Kapsel aus elastisch nachgiebigem Kunststoff aufweist, an deren Wandung in einer nutförmigen Vertiefung dieser elastisch nachgiebige Metallring untergebracht ist, der so ausgeführt und in der Vertiefung angeordnet ist, dass er mit dem beweglichen Ende in der Vertiefung liegt und mit einer keilförmig verstärkten Metallversteifung verbunden ist, die auf einer Kunststoffabhebelasche der Kapsel aufliegt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch nachgiebige Metallring in der Kunststoffkapsel eine Flaschenöffnung oder einen Flaschenhals umschliesst, von denen er durch eine Hebel- oder Spreizvorrichtung entfernt werden kann.
    2. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffabhebelasche so ausgeführt ist, dass sie an der Flasche befestigt oder mit Etiketten versehen werden kann.
CH1189163A 1963-07-12 1963-09-25 Flaschenverschluss, insbesondere für Bierflaschen CH378181A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DER0035661 1963-07-12
DER0026608 1963-07-12

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CH378181A true CH378181A (de) 1964-05-31

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ID=25991300

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CH1189163A CH378181A (de) 1963-07-12 1963-09-25 Flaschenverschluss, insbesondere für Bierflaschen

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