CH377181A - Nähmaschinenschrank mit in diesen versenkbarer Nähmaschine - Google Patents

Nähmaschinenschrank mit in diesen versenkbarer Nähmaschine

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CH377181A
CH377181A CH7105259A CH7105259A CH377181A CH 377181 A CH377181 A CH 377181A CH 7105259 A CH7105259 A CH 7105259A CH 7105259 A CH7105259 A CH 7105259A CH 377181 A CH377181 A CH 377181A
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CH
Switzerland
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sewing machine
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CH7105259A
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Zeintl Rudolf
Original Assignee
Zeintl Rudolf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Nähmaschinenschrank        mit        in    diesen versenkbarer Nähmaschine         Nähmaschinenschränke    mit in diese versenkbarer  Nähmaschine sind in zahlreichen Bauweisen bekannt.  Meist wird das Versenken der Maschine so durch  geführt, dass man die Maschine um eine Achse kippen  lässt, die parallel zu einer Schmalseite der Maschinen  wanne und in unmittelbarer Nähe derselben verläuft.  Gegen diese Bauweise besteht jedoch der Einwand,  dass die Maschine in ihrer gekippten Lage sehr tief  in den Schrank hängt, wodurch es unmöglich wird,  im Schrank einen Schemel unterzubringen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen Näh  maschinenschrank mit in diesen versenkbarer Näh  maschine und strebt eine Bauweise an, wonach die  versenkte Maschine möglichst raumsparend und hoch  im Schranke hängt, wobei diese Aufgabe mit wenig  Teilen gelöst werden soll, zu deren Herstellung mässige  Genauigkeiten genügen, wobei der     Versenkmechanis-          mus    unter Anwendung einer geringen und konstanten  Kraft     betätigbar    sein und bei langer Lebensdauer  keiner Wartung bedürfen soll.  



  Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung  von einem     Nähmaschinenschrank    mit Nähmaschine  aus, wobei letztere in den Schrank um eine zur Sym  metrieebene der Nähmaschine parallele Achse in eine       Versenklage    kippbar ist und wobei sich die Näh  maschine in der Gebrauchslage auf ein gestrecktes       Kniehebelpaar    abstützt, welches auf einer an der  Rückwand des Schrankes     befestigten    Konsole aufruht.

    Bei einem solchen Schrank kennzeichnet sich die  Erfindung dadurch, dass der in der Konsole drehbare  eine Hebel des     Kniehebelpaares    als Scheibensektor  ausgeführt ist und die zum Versenken der Maschine  erforderliche     Knickung    des     Kniehebelgelenkes    durch  eine Drehung des Scheibensektors eingeleitet wird,  wozu letzterer unter dem dauernden     Einfluss    einer  Zugkraft steht, die den Scheibensektor dauernd in eine  das Einknicken des     Kniehebelpaares    ermöglichende    Ausgangsstellung zu stellen trachtet und wobei der  Scheibensektor über ein Zugorgan mit einem aufklapp  baren     Teil    des Schrankes verbunden ist, welcher  Schrankteil, wenn aufgeklappt,

   den Scheibensektor  über das Zugorgan in jener Lage hält, in welcher das  Kniegelenk gespreizt ist.  



  In den schematischen Zeichnungen ist ein Aus  führungsbeispiel des vorliegenden Nähmaschinen  möbels schematisch veranschaulicht. Die     Fig.    1, 2  zeigen den     Versenkmechanismus    in Seitenansicht bei  abgenommener     Schrankseitenwand,    und zwar zeigt       Fig.    1 die Nähmaschine in der Gebrauchs- und     Fig.    2  in der     Versenklage.    Die     Fig.    3 zeigt, wie die     Hebe-          und    Senkbewegung der Maschine von einem beweg  lichen Schrankteil, hier einer Deckplatte, abgeleitet  wird;

   dabei zeigt     Fig.    3 die Deckplatte halb offen,  die Nähmaschine demnach teilweise angehoben.  



  In den Figuren erkennt man die Nähmaschine 1  mit ihrer Wanne 2, an welcher die Schwenkachse 3       ausgebildet    ist. Diese Achse ist im Schrank z. B.,  unter Verwendung von Buchsen 4,     Fig.    3 gelagert.  An der Unterseite der Wanne 2 ist ein Auge 5 vor  gesehen, in welchem der obere Schenkel 6 eines  Kniegelenkes angreift; der andere - gedachte   Schenkel 7 wird durch einen Scheibensektor 14 ge  bildet, der drehbar um die Achse 8 in der Konsole 9  gelagert ist. Mithin stützt sich der Schenkel 6 in der  Gebrauchslage der Maschine 1 mit seinem unteren  Ende über den Zapfen 8 auf der Konsole 9 ab, die  an der Rückwand 10 des Schrankes befestigt ist.  Das Kniegelenk wird durch einen Drehzapfen 11  gebildet.

   An dem Scheibensektor 14 greift eine Zug  feder 17 an, die am unteren Ende, bei 18, an der  Schrankwand 10 befestigt ist.  



  Die soweit beschriebene Stützvorrichtung arbeitet  wie folgt: In der aus     Fig.    1 ersichtlichen Stellung der  Teile 6, 7 und 14 wird die Nähmaschine in der      Gebrauchslage gestützt und diese Teile sind so be  messen und ausgelegt, dass die im Kniegelenk wirken  den Kräfte ein     Ausknicken    der Teile 6, 7 nach   in     Fig.    1 - rechts herbeizuführen trachten, woran sie  aber durch einen Anschlag 15 gehindert werden, der  an einer Schrankwand befestigt sei.

   Um die Maschine  kippen zu können, muss der Scheibensektor ein Stück  im     Gegenuhrzeigersinn    gedreht werden, so     dass    der  Gelenkpunkt 11 links von der     Verbindungslinie    5-8  zu liegen kommt; sodann wird die Zugfeder 17,  welche die Scheibe 14 zu drehen trachtet, das Herab  klappen der Maschine unterstützen; sobald     nämlich     der Gelenkpunkt 11 die eben     erwähnte    Lage erreicht  hat, kann die Maschine durch ihr Gewicht unter  Mitwirkung der Feder 17 kippen, wobei das Knie  gelenk 11 schliesslich die aus     Fig.    2 ersichtliche     End-          lage    einnimmt. In dieser ruht der Zapfen 11 in einem  Ausschnitt der Konsole.

   Die Maschine     nimmt    dabei  eine Schräglage ein, welche ausreicht, um ihren höch  sten Bereich eben unterhalb der nunmehr zugeklapp  ten Tischplatte 30 verschwinden zu lassen. Beim Kip  pen der Maschine hat diese einen kippbaren Teil 22  der Arbeitstischplatte, der auf einem Hebel 23 sitzt  und um ein Scharnier 24 entgegen der Wirkung einer       Rückholfeder    25 ausschwenken kann, vor sich her  geschoben. Beim Aufklappen der Maschine in die  Arbeitsstellung wiederholen sich die geschilderten  Vorgänge in     umgekehrter    Reihenfolge.  



  Die Bewegung eines schwenkbaren oder aufklapp  baren Teiles des     Nähmaschinenschrankes    wird dazu  verwendet, um die Hubbewegung der Maschine zu  bewirken; diese Massnahme ist an sich bekannt. Es  wird angenommen, dass dieser bewegliche Schrankteil  die in bekannter Weise hochklappbare Arbeitstisch  platte 30 sein soll, doch wird ersichtlich werden, dass  die angegebene Lösung sinngemäss auch auf andere  bewegliche Schrankteile angewendet werden kann,  also insbesondere auf die vordere, türartig aufklapp  bare Schrankwandung.  



  Aus     Fig.    3 ist ersichtlich, dass die hoch- und um  180  umklappbare     Tischplatte    30 eine Führung 31  aufweist, in der ein Lenker 32 mit einem Ende       geführt    ist. Ungefähr am Ende dieses Lenkers, bei 33,    greift das Zugseil 34 an, das über eine     Umlenkrolle     35, die an der Konsole 9 gelagert ist, zum Angriffs  punkt der Feder 17 am Scheibensektor 14 führt.  



  Es ist mithin ersichtlich, dass durch Aufklappen  der Tischplatte 30 der Lenker 32 die aus     Fig.    3 in  einer Zwischenstellung ersichtliche Schwenkbewegung  durchführt, wobei er durch den weiteren Lenker 38  geführt wird; dabei wird das Seil 34 gespannt, der  Scheibensektor in der Konsole 16 gedreht und die  Maschine in die Arbeitsstellung gehoben. Dadurch,  dass das Seil 34 auf die     Sektorscheibe    14 aufläuft,  wirkt auf diese Scheibe ein praktisch konstantes  Drehmoment, was das Heben und Senken absolut  aber auch im Vergleich zu bekannten mit Kniehebeln  arbeitenden     Versenkmechanismen    sehr erleichtert.  



  Um das Abfallen des Riemens vom Riemenrad  40 (das in     Fig.    1 weggelassen ist) zu verhindern,  wozu es kommen müsste, sobald die Maschine versenkt  wird, werden geeignete bekannte Vorkehrungen ge  troffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nähmaschinenschrank mit Nähmaschine, wobei letztere in den Schrank um eine zur Symmetrieebene der Nähmaschine parallele Achse in eine Versenklage kippbar ist und wobei sich die Nähmaschine in der Gebrauchslage auf ein gestrecktes Kniehebelpaar ab stützt, welches auf einer an der Rückwand des Schrankes befestigten Konsole aufruht, dadurch ge kennzeichnet, dass der in der Konsole drehbare eine Hebel (7) des Kniehebelpaares (6, 7) als Scheiben sektor (14) ausgeführt ist und die zum Versenken der Maschine erforderliche Knickung des Kniehebel gelenkes (11) durch eine Drehung des Scheibensektors (14) eingeleitet wird,
    wozu letzterer unter dem dauern den Einfluss einer Zugkraft (17) steht, die den Schei bensektor (14) dauernd in eine das Einknicken des Kniehebelpaares (6, 7) ermöglichende Ausgangsstel lung zu stellen trachtet und wobei der Scheibensektor ; (14) über ein Zugorgan (34) mit einem aufklappbaren Teil (30) des Schrankes verbunden ist, welcher Schrankteil (30), wenn aufgeklappt, den Scheiben sektor über das Zugorgan (34) in jener Lage hält, in welcher das Kniegelenk (11) gespreizt ist.
CH7105259A 1958-03-28 1959-03-20 Nähmaschinenschrank mit in diesen versenkbarer Nähmaschine CH377181A (de)

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FR2231795A1 (de) * 1973-05-31 1974-12-27 Singer Co

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FR2231795A1 (de) * 1973-05-31 1974-12-27 Singer Co

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