CH376778A - Kettenspanneinrichtung für Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Kettenspanneinrichtung für Gleiskettenfahrzeuge

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Publication number
CH376778A
CH376778A CH8191959A CH8191959A CH376778A CH 376778 A CH376778 A CH 376778A CH 8191959 A CH8191959 A CH 8191959A CH 8191959 A CH8191959 A CH 8191959A CH 376778 A CH376778 A CH 376778A
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CH
Switzerland
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tensioning device
rod
chain tensioning
attached
chain
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Application number
CH8191959A
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English (en)
Inventor
Ruf Walter
Original Assignee
Ruf Walter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/30Track-tensioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description


      Kettenspanneinrichtung    für Gleiskettenfahrzeuge    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine     Ket-          tenspanneinrichtung        für    Gleiskettenfahrzeuge, mit  einer verstellbaren Spannrolle, über welche die Gleis  kette läuft.  



  Die     Kettenspanneinrichtung    gemäss der Erfin  dung ist dadurch gekennzeichnet, dass die verstell  bare Spannrolle auf einem längs von Führungen ver  stellbaren Schlitten befestigt ist, wobei sich der  Schlitten über eine Stange auf einem Paket vorge  spannter Tellerfedern abstützt, welche bestrebt sind,  den Schlitten längs der Führungen entgegen dem  Kettenzug zu verschieben.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel der     Kettenspanneinrichtung        gemäss    der  Erfindung dargestellt und zwar zeigen       Fig.    1 eine Seitenansicht, teilweise im Längs  schnitt und       Fig.    2 einen Längsschnitt nach der Linie     II-II     in     Fig.    1.  



  Die gezeichnete     Kettenspanneinrichtung    weist  einen Schlitten 1 auf, welcher mit einem Achszap  fen 2 für eine Spannrolle 3 versehen ist.  



  Der Schlitten 1 ist mit zwei parallel     zueinander     verlaufenden Bohrungen 4 versehen, die zur Auf  nahme von Führungsstangen 5 für den Schlitten ver  sehen sind.  



  Der Schlitten 1 besitzt eine weitere Bohrung 6,  die parallel zu den Bohrungen 4 verläuft und über  einen Teil ihrer Länge mit einem Innengewinde 7  versehen ist.  



  In das Gewinde 7 ist eine Stange 8, mit einem       Aussengewindeteil    9, eingeschraubt. Das eine Ende  der Stange 8 liegt über einen in einem Gehäuse 12  verstellbaren Kolben 10 auf einem Paket von Teller  federn 11 auf, die unter     Vorspannung    im Gehäuse 12  untergebracht sind.    Das     andere    Ende der Stange 8 ist in einem Quer  balken 13 drehbar     gelagert.     



  In Lappen 14 am Gehäuse 12 und im Querbal  ken 13 sind die Enden der Führungsstangen 5 mit  tels Schrauben befestigt.  



  Das freie Ende der Stange 8 trägt einen Vierkant  15 zum Ansetzen eines Werkzeuges 16     (Fig.    1), wo  mit die Stange gedreht und der     Schlitten    1 mittels  der Gewindeteile 7 und 9 längs der Führungsstangen  5 verschoben werden     kann.     



  Um ein unbeabsichtigtes Drehen der Stange 8 zu  verhindern, ist eine Kappe 17 vorgesehen, welche  auf den Vierkant     aufsetzbar    ist. Eine Querbohrung  18 im Vierkant gestattet das Einsetzen eines Siche  rungsstiftes. Die Kappe 17 trägt einen Lappen 19  mit     geradlinig    verlaufender Kante, welche     parallel     zum Tragteil 20 eines Gleiskettenfahrzeuges verläuft.  Das Gehäuse 12 und der Querbalken 13 sind ihrer  seits mittels Schrauben am Tragteil 20     befestigbar.     



  Im Gebrauch wird nach dem     Auflegen    der Kette  auf die Spannrolle 3, diese Kette durch Drehen der  Stange 8 mittels des Werkzeuges 16 so gespannt,  dass sie noch leicht durchhängt.  



  Die     Vorspannung    der Tellerfedern     nimmt    bei  normaler Strassenfahrt den Kettenzug auf. Bei Ge  ländefahrten wird die Kette durch Verschmutzung,  Eindringen von Steinen zwischen Laufrädern,     Treib-          rollen    oder Spannrolle     gespannt.    Der Zug in der  Kette kann so gross werden, dass bei einer starren  Spannrolle das schwächste Glied im Laufwerk bricht       (Kettenglied,    Spannrad, Radträger     usw:).    Ist die  Spannrolle gefedert, wird die Feder     zusammenge-          presst.    Der Fremdkörper im Laufwerk     kann    durch  laufen. Das Laufwerk wird geschont.

   Brüche im  Laufwerk infolge     überbeanspruchung    werden selten.  Durch die gefederte Spannrolle ist der Zug in der  Kette ausgeglichener. Es treten keine übergrossen      Spitzendrehmomente in der Treibachse und damit im  Getriebe und Motor auf. Die Lebensdauer der An  triebsaggregate wird erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kettenspanneinrichtung für Gleiskettenfahrzeuge, mit einer verstellbaren Spannrolle, über welche die Gleiskette läuft, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Spannrolle auf einem längs von Führun gen verstellbaren Schlitten befestigt ist, wobei sich der Schlitten über eine Stange auf einem Paket vor gespannter Tellerfedern abstützt, welche bestrebt sind, den Schlitten längs der Führungen entgegen dem Kettenzug zu verschieben. UNTERANSPRÜCHE 1. Kettenspanneinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange einstellbar mit dem Schlitten verbunden ist.
    2. Kettenspanneinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange einen mit einem Aussengewinde versehenen Teil aufweist und der Schlitten eine zur Aufnahme dieses Teiles ver sehene, parallel zu den Führungen verlaufende Ge windebohrung. 3. Kettenspanneinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für den Schlitten aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stangen besteht, die einerends an einem das Teller federpaket enthaltenden und am Fahrzeug befestig- baren Gehäuse, und deren andere Enden in einem am Fahrzeug zu befestigenden Querbalken befestigt sind.
    4. Kettenspanneinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die sich auf das Tellerfederpaket abstützende Stange im Querbalken drehbar gelagert ist und am freien Ende einen Vier kant zum Ansetzen eines Werkzeuges für das Dre hen dieser Stange aufweist. 5. Kettenspanneinrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf den Vier kant aufsetzbare Kappe Mittel zur Verhinderung der unbeabsichtigten Drehung der mit dem Vierkant versehenen Stange aufweist.
CH8191959A 1959-12-17 1959-12-17 Kettenspanneinrichtung für Gleiskettenfahrzeuge CH376778A (de)

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FR821646A FR1251641A (fr) 1959-12-17 1960-03-17 Dispositif tendeur pour les chenilles de véhicules à chenilles

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CH376778A true CH376778A (de) 1964-04-15

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