AT223532B - Vorrichtung zum Befestigen eines Mitnehmerteiles an eine Rundgliederförderkette - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Mitnehmerteiles an eine Rundgliederförderkette

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AT223532B
AT223532B AT407661A AT407661A AT223532B AT 223532 B AT223532 B AT 223532B AT 407661 A AT407661 A AT 407661A AT 407661 A AT407661 A AT 407661A AT 223532 B AT223532 B AT 223532B
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AT
Austria
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Application number
AT407661A
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English (en)
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Brueninghaus Gmbh Stahlwerke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/22Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning sprocket chains, endless tracks, antiskid chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Befestigen eines Mitnehmerteiles an eine Rundgliederförderkette 
Die Erfindung betrifft eine beispielsweise für Stahlgliederförderbänder verwendbare Befestigungsvorrichtung eines Mitnehmerteiles an eine   Rundglieder-Förderkette.   Es ist bekannt, ein Paar Laschen mit einem quer zur Laufrichtung angeordneten Mitnehmerauge zu verbolzen und die Laschen als abgewinkelte Formteile auszubilden, die von der Mitnehmerseite aus in ein und dasselbe Kettenglied hineingeschwenkt werden. Dabei besitzen die in der Kettengliedebene spiegelbildlich liegenden Schenkel am Ende und am Scheitel je eine sich der Oberfläche der Kettengliedschenkel anschmiegende Hohlkehlen.

   Die Hohlkehlen der Schenkelenden sind nahezu halbkreisförmig, untergreifen also die Kettengliedschenkel, um die Kettenzugkraft als Moment zu übernehmen und mit nur geringer Schrägstellung der Laschen an den Gelenkbolzen zu übertragen. 



   Die Erfindung bezweckt in Weiterbildung jener bekannten Befestigungsvorrichtung, eine Schrägstellung der Laschen vollständig zu unterbinden. 



   Dazu schlägt die Erfindung vor, den Bolzen als ein die freien Schenkel der Laschen verspannendes Element auszubilden und die Hohlkehlen derart anzuordnen, dass sie das aus der Verspannung herrührende Moment jeder Lasche an den Kettengliedschenkeln abstützen können. 



   In einer   zweckmassigenAusfuhrungsform   der Vorrichtung kann der Bolzen ein Gewindestift sein, dessen Mutter die Bohrung einer der beiden Laschen und dessen Widerlager die andere Lasche   ist ;   oder es kann der Bolzen eine die beiden Laschen zwischen einem Kopf und einer Mutter aufnehmende Schraube sein, wobei der Bolzen der Schraube in dem Mitnehmerauge und in einer der beiden Laschen unverdrehbar ist. 



   Die in dem Kettenglied liegenden Schenkel der Laschen können, wie es an sich bekannt ist, als Gabel und Zunge ausgebildet sein-also eine voneinander verschiedene Form haben - oder es können, wie ebenfalls an sich bekannt, zwei gleiche Laschen um 1800 zueinander verdreht in das Kettenglied eingesteckt sein. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Befestigungsvorrichtung mit auseinandergedrückten Laschen, Fig. 2 eine Befestigungsvorrichtung mit zu- 
 EMI1.1 
    3III-III.   Unter Bezug auf Fig. l ist an einem   Mitnehmerteil l   beispielsweise eines Stahlgliederförderbandes ein Auge 2 angeschweisst, durch das ein Gelenkbolzen 3 hindurchgesteckt ist. Beiderseitig des Auges 2 sitzen auf dem Bolzen 3 je eine winklige Lasche 4 und 5. Bis auf die den Bolzen 3 aufnehmenden Löcher sind in dem Beispiel die Laschen 4 und 5 völlig gleich. Sie liegen lediglich um 1800 verdreht und sind geschmiedete Formteile. Die Laschenschenkel 6 stehen senkrecht zur Ebene 7 des RundgliederKettengliedes 8, während die Schenkel 9 in dieser Ebene liegen.

   Die Schenkel 9 liegen in axialer Richtung des Kettengliedes 8 eng nebeneinander. Abweichend von dem Beispiel kann einer der Schenkel 9 gabelförmig sein und den zungenförmigen andern Schenkel aufnehmen. Die Enden der Schenkel 9 besitzen nahezu gabelkreisförmige Hohlkehlen 10 und untergreifen mit einem Finger 11 je einen der Kettengliedschenkel 12 oder 13. Die Wurzel der Schenkel 6 und 9,   d. h.   der Bereich des Scheitels des von den Schenkeln eingeschlossenen Winkels besitzt eine nahezu viertelkreisförmige Hohlkehle 14 und stützt sich damit von schräg oben an den Kettengliedschenkeln 12 bzw. 13 ab. Die Hohlkehlen schmiegen sich der 

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Rundung der Kettengliedschenkel an, um eine satte Anlage zu erreichen. Es ist in der Regel nicht not- wendig, die Hohlkehlen spangebend zu erzeugen. 



   Der Bolzen 3 ist ein Gewindestift mit einem Vierkantzapfen 15 an einem Ende. Das andere Ende des
Gewindestiftes sitzt in einem Sackloch 16 der Lasche 4, während das Loch 17 der Lasche 5 ein Gewindei loch ist und dem Stift als Mutter dient. 18 ist ein Federring, 19 eine Sicherungsmutter. 



   Zur Herstellung der Befestigung nach Fig. 1 werden die beiden Laschen 4 und 5 in bekannter Weise in das Kettenglied 8 hineingeschwenkt. Alsdann wird das Mitnehmerauge2 zwischen die im wesentlichen parallel stehenden Schenkel 6 der Laschen eingeschoben. In diesem Zustand lässt sich der Gewindestift 3 in die Lasche 5 einschrauben, u. zw. soweit, bis der gewindelose vordere Teil des Stiftes auf den Grund des Sackloches 16 stösst. Ein auf den Vierkant 15 aufgesteckter Schlüssel zieht den Gewindestift fest und drückt dabei die beiden Schenkel 6 auseinander. Das Gegenmoment stützen die Schenkel 9 an den Schen- keln 12 und 13 des Kettengliedes 8 ab. Dabei entstehen in dem Kettenglied 8 entgegengesetzt gerichtete
Momente, die die Lage des Kettengliedes zu dem Mitnehmer nicht verändern. Jede Lasche 4 oder 5 ist also ein doppelarmiger Hebel, dessen Drehpunkt die Hohlkehle 14 ist.

   Nach der Verspannung der Befesti- gung wird die Sicherungsmutter 19 festgezogen. 



   Die Laschen 25 und 26 der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 sind ebenfalls abgewinkelte Formstücke mit den Schenkeln 27 und 28. Die beiden Schenkel 27 nehmen ein   Mitnehmerauge   30 zwischen sich auf, das an dem Mitnehmerteil 31 angeschweisst ist. In Durchgangslöchern der Laschen 25 und 26 und des Mitneh- merauges 30 sitzt als Gelenkbolzen eine Schraube 32 mit Kopf 33 und Mutter 34.35 ist ein angebogenes
Sicherungsblech. 



   Die in der Ebene 7 des Kettengliedes 8 liegenden Schenkel 28 weisen umgekehrt zu den Schenkeln 9 der Fig. 1 die nahezu halbkreisförmige Hohlkehle S6 im Bereich des Scheitels der jeweiligen Lasche auf und die nahezu viertelkreisförmige Hohlkehle 37 am äusseren Ende des Schenkels 28. Die umgekehrte An- ordnung der Hohlkehlen ist durch die hier umgekehrte Verspannungsrichtung der Schraube 32 bedingt. 



   Die Schraube übt eine Zugwirkung auf die Laschen aus, versucht also, die beiden Schenkel"7 einander zu nähern. Die dabei in den   Kettengl1edscllenkeln   12 und   13 auttretenden Momente   heben sich ebenfalls auf. 



   Die beschriebenen Befestigungsvorrichtungen geben nur dem Bolzen 3 bzw. 32 eine Starrheit gegen- über dem Kettenglied 8. Die Starrheit kann auch noch auf das Mitnehmerauge 30 der Fig. 2 ausgedehnt werden. Dazu ist es notwendig, den Bolzen der Schrauben 32 und entsprechend die Bohrung des Mitneh- merauges prismatisch zu machen oder mit sonstigen die Verdrehung in der Bohrung verhindernden Teilen zu versehen. Auch das kopfseitige Ende des Schraubenbolzens muss dann unverdrehbar in der Bohrung der
Lasche 26 sitzen. Mit entsprechenden üblichen Mitteln kann auch der Spalt zwischen den beiden Schen- keln 27 und dem Mitnehmerauge 30   ausgefüttert werden,   so dass der Mitnehmer in jeder Hinsicht trotz des erheblichen Abstandes fest am Kettenglied 8 sitzt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Mitnehmerteiles an einer Rundgliederförderkette, mit einem in ein an dem Mitnehmerteil angeschlossenes, quer zur Laufrichtung angeordnetes Auge hineingesteckten
Bolzen, der zwei von der Mitnehmerseite aus in die Kette hineingesteckte Laschen trägt, die abgewinkel- te Formteile sind, deren in der Kettengliedebene spiegelbildlich liegende Schenkel am Ende und am
Scheitel je eine sich   der Oberfläche der Kettengliedschenkel   anschmiegende Hohlkehle besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (3, 32) ein die freien Schenkel (6, 27) der Laschen (4/5 bzw. 25/26) ver- spannendes Element ist und die Hohlkehlen (10/14 bzw. 36/37) derart angeordnet sind, dass sie das aus der Verspannung herrührende Moment jeder Lasche an den Kettengliedschenkeln (12 und 13) abstützen können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen ein Gewindestift (3) ist, dessen Mutter die Bohrung (17) einer der beiden Laschen (5), und dessen Widerlager die andere Lasche (4) ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen eine die beiden Laschen (25 und 26) zwischen einem Kopf (33) und einer Mutter (34) aufnehmende Schraube (32) ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen der Schraube (32) in dem Mitnehmerauge (30) und in einer der Laschen unverdrehbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Kettengliedebene (7) liegende Schenkel (9, 28) einer der beiden Laschen zungenförmig in dem entsprechend <Desc/Clms Page number 3> gabelförmig ausgebildeten Schenkel der ändern Lasche liegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Kettengliedebene (7) liegenden Schenkel (9, 28) der Laschen derart seitlich versetzt zu den Bolzenaugen der Laschen liegen, dass bei um 180 entgegengerichtetem Einstecken der Laschen die genannten Schenkel dicht nebeneinander liegen.
AT407661A 1960-06-11 1961-05-25 Vorrichtung zum Befestigen eines Mitnehmerteiles an eine Rundgliederförderkette AT223532B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390595B (de) * 1983-02-08 1990-05-25 Rud Ketten Rieger & Dietz Kettenfoerderer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT390595B (de) * 1983-02-08 1990-05-25 Rud Ketten Rieger & Dietz Kettenfoerderer

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