DE964932C - Hinterradfederung eines Motorrades, insbesondere eines Motorrollers - Google Patents

Hinterradfederung eines Motorrades, insbesondere eines Motorrollers

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DE964932C
DE964932C DEP9227A DEP0009227A DE964932C DE 964932 C DE964932 C DE 964932C DE P9227 A DEP9227 A DE P9227A DE P0009227 A DEP0009227 A DE P0009227A DE 964932 C DE964932 C DE 964932C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
frame
rear wheel
motorcycle
housing
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Expired
Application number
DEP9227A
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English (en)
Inventor
Sanzio Pio Vincenzo Piatti
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2202/00Motorised scooters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Hinterradfederung eines Motorrades, insbesondere eines Motorrollers Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterradfederung eines Motorrades, insbesondere eines Motorrollers, dessen Hinterrad durch eine Brennkraftmaschine angetrieben wird und dessen Hinterra.dachse in einem Rahmen gelagert ist, der im Fahrzeuggehäuse oder -rahmen um eine vor der Hinterradachse liegende, zu dieser parallele Achse gegen die Wirkung einer Feder schwenkbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die Federung der vorerwähnten bekannten Motorräder oder Motorroller zu verbessern und besteht im wesentlichen darin, daß als Feder eine am Hinterradrahmen und am Fahrzeugrahmen angreifende Zugfeder vorgesehen ist, deren Zugrichtung unter normaler statischer Belastung des Motorrades einen solchen Winkel mit dem Schwingradius ihres Angriffspunktes am Hinterradrahmen um dessen Schwingachse bildet, daß zusätzliche Belastung des Motorrades nicht nur die Feder streckt, sondern gleichzeitig auch ihren Abstand von der Schwingachse vergrößert, wobei die Befestigung der Feder am Fahrzeugrahmen derartig verstellbar ist, daß bei festgehaltenem Hinterradrahmendie Verstellung für größere Lasten ebenfalls außer dem Strecken der Feder auch ihren Abstand von der Schwingachse vergrößert und umgekehrt.
  • In .der Zeichnung isst eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. r das Hinterende eines Motorrollers mit teilweisem senkrechtem Schnitt in Seitenansicht, -Fig. z die Federaufhängung .des Hinterrades am Hinterende in vergrößerter perspektivischer Darstellung, Fi,g.3 eine Unteransicht des Motorrollers, wie er in Fig. i dargestellt ist.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel besitzt das Gehäuse i des Rollers, das den üblichen Rahmen ersetzt, eine tunnelförmige Awsbildung. Innerhalb des Tunnelgehäuses i ist der Motor 8 mit dem Kurbelgehäuse 9 gelagert. Der Motor, welcher vorzugsweise ein Zweitaktmotor ist, treibt über ein im Gehäuse io angeordnetes Getriebe das Hinterrad 7 an. Der Motor 8, das Kurbelgehäuse 9 und das Getriebegehäuse io bilden eine starre Einheit, die zum Rollergehäuse i um die Welle 36 gegen die Feder 38 verschwenkbar ist und die Achse 12 des Hinterrades 7 trägt. Das Hinterrad 7 ist vorzugsweise auf dem einseitig aus dem Getriebegehäuse io herausragenden Ende der Achse 12 gelagert, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Die Schraubenfeder 36 erstreckt sich von einem Angriffspunkt 39 in der Nähe des Hinterendes des Getriebegehäuses io zum Hinterende des Gehäuses i. Der Angriffspunkt 39 der Feder am Getriebegehäuse io ist z. B. eine Öse oder ein Auge,' die bzw. das oberhalb der Motorradachse 12 liegt, Die Feder 38 erstreckt sich von dieser Öse 39 nach hinten in geneigter Lage zu einer Befestigung am Hinterteil des Gehäuses i. Diese Befestigung ist so eingerichtet, daß sie die Federlänge 'und den Angriffswi.nkel der Feder für verschiedene Belastungen bestimmt. Die Einstellung des Befestigungspunktes am Hinterteil des Rollergehäuses i wird, wie insbesondere aus Fig. i ersichtlich ist, durch die Anordnung eines in Fig.2 vergrößert dargestellten Blockes 4o am hinteren Gehäuseende ermöglicht. Zu diesem Zweck besitzt der Block 40 einen senkrechten Schlitz 41, durch den ein mit dem einen Ende der Feder 3,8 verbundenes Auge .2 od. dgl. hindurchgreift. Dieses Befestigungsauge 42 ist mit einem Querbolzen 43 versehen, der wahlweise in eine von mehreren Querrillen 44 des Blockes 4o reingesetzt werden kann. Die Querrillen befinden sich beidseitig des senkrechten Schlitzes 4i. Der Querbolzen 43 überbrückt also den Schlitz zwischen je einer seitlichen Rille 44, und, um den Querbolzen 43 in seiner Lage zu sichern, sind am Grunde der Rillen 44 Gewindebohrungen 45 zum Einschrauben von Bolzen eingeschnitten. Die in diese Bohrungen 45 einschraubbaren Bolzen durchgreifen entsprechende Bohrungen 46 des Querbolzens 43, so daß damit der Querbolzen 43 in einer beliebigen Rille gesichert werden kann. Für eine gegebene Stellung bzw. Lage des Hinterrades kann der Neigungswinkel der Feder 38 im Fahrzeugrahmen geändert werden, indem man den Bolzen 43 in eine andere der Querrillen 44 einsetzt, wobei die Bewegungsmöglichkeit dieser hinteren Federbefestigung 43 durch die strichpunktierte Lage in Fig. i angedeutet ist.
  • Durch diese Änderung der Befestigungslage des mit dem hinteren Federende verbundenen Querbolzens 43 wird nicht nur die wirksame Länge der Federung, sondern auch ihre Neigung zur Horizontalen geändert, womit man es in, der Hand hat, die Federeinstellung bzw. die Federung verschiedenen Belastungsmöglichkeiten des Rollers anzupassen. Dabei wird vor allen Dingen erreicht, daß die Federwirkung bei verhältnismäßig- kleinen auf das Hinterrad ausgeübten Schlägen bzw. Stößen sehr weich ist, während die Federwirkung größer bzw. härter wird, sobald stärkere Stöße aui das Hinterrad ausgeübt werden, die zu größeren Schwingungsausschlägen des Getriebegehäuses io um die Schwenkwelle 36 führen und damit auch zu größeren Änderungen in der Federlänge und im Neigungswinkel der Federung Anlaß geben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hinterradfederung eines Motorrades, insbesondere eines 1.#Iotorro'_lers, dessen Hinterrad durch eine Bren.nkraftmaschine angetrieben wird und dessen Hinterradachse in einem Rahmen gelagert ist, der im Fahrzeuggehäuse oder -rahmen um eine vor der Hinterradachse liegende, zu dieser parallele Achse gegen die Wirkung einer Feder schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine am Hinterradrahmen (i0) und am Fahrzeugrahmen (i) angreifende Zugfeder (38) vorgesehen ist, denen Zugrichtung unter normaler statischer Belastung des Motorrades einen solchen Winkel mit dem Schwingradius ihres Angriffspunktes (39) am Hinterradrahmen um dessen Schwingachse (36) bildet, daß zusätzliche Belastung des Motorrades nicht nur die Feder streckt, sondern gleichzeitig- auch ihren Abstand von der Schwingachse vergrößert, wobei die Befestigung der Feder am Fahrzeugrahmen derartig verstellbar ist, daß bei festgehaltenem Hinterradrahmen (io) die Verstellung für größere Lasten ebenfalls, außer dem Strecken der Feder auch ihren Abstand von der Schwingachse vergrößert.
  2. 2. Hinterradfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterrad (7) fliegend auf einer Seite des als Getriebegehäuse (io) ausgebildeten schwenkbaren Rahmens auf .einer. im Gehäuse gelagerten Welle (i2) angeordnet ist.
  3. 3. Hinterradifederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fahrzeugrahmen (i) einstellbare Angriff des einen Federendes aus einem Querbolzen (43) besteht, der wahlweise in eine von mehreren am Hinterteil beidseitig des Federendes übereinander angeordneten Querrillen (44) einsetzbar ist.
  4. 4. Hinterradfederung nach Anspruch 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Querrillen (44) in einem starren Block (4o) vorgesehen sind, der auf der Außenseite des Hinterteils des Rahmens befestigt ist und eine mittlere senkrechte Schlitzdurchbrechung (4i) für den Durchgriff des Federendes besitzt.
DEP9227A 1950-09-01 1951-08-29 Hinterradfederung eines Motorrades, insbesondere eines Motorrollers Expired DE964932C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533173A1 (fr) * 1982-09-17 1984-03-23 Elf France Dispositif de bras support d'une roue motrice

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533173A1 (fr) * 1982-09-17 1984-03-23 Elf France Dispositif de bras support d'une roue motrice
EP0104108A3 (en) * 1982-09-17 1985-08-14 Elf France Support arm for a motorized wheel

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