CH376626A - Herdgasbrenner mit einem Thermoelement - Google Patents

Description

  Herdgasbrenner mit einem     Thermoelement       Die Erfindung bezieht sich auf einen Herdgas  brenner mit einem     Thermoelement,    das im Bereich  eines Teils der     Brennerflammen    angeordnet ist und  den     Thcrmostrom    für eine     thermoelektrisch    betätigte       Zünd-sicherung    liefert.

   Mittels eines durch den       Thermostrom    erregten Elektromagneten wird in be  kannter Weise ein dem Brenner vorgeschaltetes Ventil       in        Offenstellung        g        ..ehalten,        so        dass        Gas        zum        Brenner     strömen, kann.

   Erlöschen,     die    das     Thermoelernent     beheizenden     Brennerflammen,    so fällt der     Thermo-          strom    aus; das dem Brenner vorgeschaltete Ventil'  geht dann sofort in.     Schliessstiellung    und sperrt die  Gaszufuhr zum Brenner. Es hat sich nun, heraus  gestellt,     dass    bei Herdgasbrennern in der Kleinstellung  die     Beheizung    des     Therrnoelements    nicht immer       zufriedenstellend    war, weil dann die optimale Flam  menwärme rächt ausgenutzt werden konnte.

   Infolge  des geringen     Thermostroms    konnte dies<B>zu</B> längeren       Öffnungs-    und Schliesszeiten des dem Brenner vor  geschalteten Ventil<B>s,</B> gelegentlich     #soga#r    zu einem,  Schliessen des Ventils und damit zu einem     Aibsperren     der     Gaszufuh-r    führen.  



  Aufgabe der Erfindung ist deshalb, auf einfache  und billige Weise auch bei Kleinstellung feinen     hin-          :reichend    grossen     Therrnostrorn    zu erzeugen, um kurze       öffnungs-    und     Scl-diesszeitien    dies     thermoelektrisch          be,tätigten    Ventils zu erzielen und in jedem Falle das  Ventil offen halten zu können; dabei soll<B>die</B>     Aus-          bildu,n,g    der Hauptflammen in der     G.rossstell'ung    des  Herdgasbrenners. nicht durch das     Thermoelement   <B>ge-</B>  stört     weräen.     



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht,     dass     das     Thermoelement    in, solchem     Abs-tand    von den  Brenneröffnungen angeordnet ist,     dass    es bei gross  gestelltem Brenner von den Flammenspitzen der       Brenne,riflammen    beheizt wird, und'     dass    an dem     Bren-          nerkörper    ein unterhalb der Brenneröffnungen ab-         zweigender        Nebenauslass    vorgesehen ist,     derso    nahe  am     Thermoelernerrt    mündet,

       dass    die an seiner Mün  dung brennende     Nebenf-lammc    auch bei kleinster       Briennerstellung    das     Thermoelement    ausreichend     be#     heizt.  



  Besonders vorteilhaft ist es, wenn am     Brenner-          körper    ein, seitlicher Ansatz mit vom Inneren     des          Brennerkelchs,    ausgehenden     Düsenboh#rungen    vor  gesehen ist, die     eihen    Winkel von etwa<B>60</B> bis<B>909</B>  einschliessen, so     dass    das     Thermoelernent    zwischen  den an ihren Mündungen brennenden Nebenflammen  eingeschlossen ist und von den Nebenflammen be  strichen wird.

   An Stelle des, Ansatzes kann<B>-</B> bei  geringem Aufwand<B>-</B> in den     Brennerkelch    ein nach  aussen -ragendes Röhrchen eingesetzt sein, welches       mittig    auf das     Thermoelement    gerichtet und so nahe       wie    möglich an das     Thermoelement    herangeführt ist.  



  Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind'  in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht eines Herdgasbrenners  mit seitlichem Ansatz, teilweise im Schnitt sowie  ,einem neben dem Brenner angeordneten     Thermo-          el'ernent,          Fig.    2 eine Ansicht des     Herdgas'brenners    gemäss       Fig.   <B>1</B> von oben und       Fig.   <B>3</B> einen Schnitt durch einen Herdgasbrenner  mit     eÄnges.etztem,    Röhrchen sowie einem neben dem  Brenner angeordneten     Thermoelernent.     



  In allen Figuren sind die Haupt- und Neben  flammen des Herdgasbrenners. sowohl in ihrer     Gross-          stellungals    auch, in,     ihier    Kleinstellung gestrichelt     dar-          gestelft.    In     Fig.    2 ist dabei die Befestigung des       Thermoelements    weggelassen worden, um die     Neben-          .flammen    deutlicher zeigen zu können.  



  In allen Figuren ist     10,ein        Breinnerkörper,    welcher  aus einem mit     Brenneröffnungen   <B>11</B> versehenen           Brennerkelch    12 und einem     Brennerdeckel   <B>13</B> be  steht.

   Das     Thermoelement    14, welches den     Therino-          strom    für eine.     thermoelektrisch    betätigte     Zündsiche-          rung'hefert,    ist dabei, so angeordnet,     dasses        voneiner     der     Hauptflümmen    nur     in    der Grossstellung<B>15,</B> nicht  jedoch in der Kleinstellung<B>16</B> mit der     Flammen#spitze     berührt wird.

   Das     Thcrmoelement    14 ist an einem       Hälter   <B>17</B> befestigt, der seinerseits am Gasrohr<B>18</B>       festgeklemmt    ist.  



  Gemäss den     Fig.   <B>1</B> -und 2 ist am     Drennerkelch    12  .ein seitlicher Ansatz<B>19</B> vorgesehen, der innen hohl  ausgebildet ist und mit dem Innern des     B.rennerkelchs,     12 in offener Verbindung steht.

   Im seitlichen Ansatz  <B>19</B> sind     zwel    nach aussen weisende Schrägbohrungen  20 vorgesehen, welche als     Brennerdüsen    in     solIcher     Weise angeordnet sind,     dass    zwei     Nübenflammen    so  wohl in ihrer Grossstellung (21) als auch in ihrer  Kleinstellung (22) das     Therraoelement    14 tangierend       beheizent;    der eingeschlossene Winkel a beider Boh  rungen<B>-</B> somit der Winkel beider     Nebenfl,anunen    21       bzw.    22<B>-</B> beträgt etwa<B>60</B> bis     9011.     



  An Stelle des Ansatzes<B>19</B> nach     FinG.   <B>3</B> kann auch  ein Röhrchen,<B>23</B> in den     Brennerkelch    12 so     ein-          Er   <B>-</B> zweck  gesetzt sein,     dass    eine aus diesem Röhrchen  mässig schräg nach oben<B>-</B> -brennende Nebenflamme       mittig    auf das     Therinoelement    14 gerichtet ist.

   Das  Röhrchen<B>23</B> ist dabei so nahe wie möglich<B>-</B> etwa  bis auf 2 mm<B>-</B> an das     Thermoelement    14     heranzu-          führen"    so     dass    die Nebenflamme     auchin    ihrer     Klei#n-          stellung    22 das     Th#ermoelement    14 noch ausreichend  erwärmt.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Herdgasibrenner mit einem Thermoeliement, das im B.ereicheines, Teils der Brennerflammen angeord net ist und den Thermostrom für eine thermoelek- trisch betätigte Zündsdeherung liefert, dadurch ge kennzeichnet, dass das Thermoelement in solchem Abstand von den Brenneröffnungen angeordnet ist, dass es bei grossgestelltem Birenner von.

   den Flammen,- spitzen der Brennerflammen beheizt wird, und dass an dem Brennerkörper ein unterhalb der Brenner öffnungen abzweigender Nebenauslass vorgesehen ist, der so nahe am Thürmoelement mündet, dass die an seiner Milndung brennende Nebenflamme auch bei kleinster Brennereinstellung das Thermoelement aus- .reichend beheizt.

   <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Herdgasbrenner nach Patentanspruch, dadurch Crekennzeichnet, dass am Brennerkörper ein seitlicher Ansatz mit vom Innern des Brennerkelches ausgehen den Düsenbohrungen vorgesehen ist, die einen Winkel von etwa<B>60</B> bis 9011 einschliessen, so dass das Thermo- element zwischen, den an ihren Mündungen brennen den, Nebenflammen eingeschlossen ist und von den Nebenflammen bestrichen wird. 2.

   Herdgasbrenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Brennerkörper in den Bren- nerkelch ein nach aussen ragendes Röhrchen ein gesetzt ist, das mittig auf das Thermoelement gerich tet und so nahe wie möglich an, das Thermoel#ement herangeführt ist.