CH376591A - Rechteckige, elektrische Kochplatte - Google Patents

Rechteckige, elektrische Kochplatte

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CH376591A
CH376591A CH8049959A CH8049959A CH376591A CH 376591 A CH376591 A CH 376591A CH 8049959 A CH8049959 A CH 8049959A CH 8049959 A CH8049959 A CH 8049959A CH 376591 A CH376591 A CH 376591A
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CH
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rectangular
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hotplate
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round
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Application number
CH8049959A
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Inventor
Fritz Dipl Ing Bieling
Original Assignee
Siemens Elektrogeraete Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  Rechteckige, elektrische Kochplatte    Die Erfindung bezieht sich auf eine rechteckige,  elektrische Kochplatte. Solche Platten sind in ver  schiedenen Bauformen bekannt, aber in den letzten  Jahren für Haushaltszwecke nur in geringem Umfang  auf den Markt gekommen. Die Entwicklung der       Kochplattenindustrie    bis zu höchster Vollkommenheit  und Automatik beschränkte sich in der Hauptsache  auf runde Kochplatten. Die bisher bekannten recht  eckigen Kochplatten, die heute fast nur noch in älte  ren Patentschriften und Werbeblättern weiterleben,  sind in dem damaligen Entwicklungsstadium im we  sentlichen     steckengeblieben.    Sie haben zum Teil un  günstige Anordnungen der Heizwiderstände, zu hohe  Wärmeverluste, sind unvorteilhaft für die Fertigung  oder leiden an ähnlichen anderen Mängeln.  



  Die Erfindung geht darauf aus, eine rechteckige  Kochplatte zu schaffen, die sich gut in die moderne  Fertigung der runden Kochplatten einfügt und nicht  nur deren Vorteile ausnutzt, sondern darüber hinaus  noch weitere Vorteile bietet.  



  Bei einer rechteckigen, elektrischen Kochplatte ist  erfindungsgemäss eine Wärmequelle innerhalb eines  vom Rechteck umschlossenen Kreises angeordnet.  Vorzugsweise liegt dieser Kreis unsymmetrisch zum  Rechteck, insbesondere hat er verschieden grosse<B>Ab-</B>  stände von den     Rechteckschmalseiten.    Dabei kann die  Wärmequelle aus einer runden, wärmeleitend mit der  rechteckigen Kochfläche verbundenen Kochplatte be  stehen. Damit das überlaufende Kochgut nicht in das  Herdinnere gelangen kann, empfiehlt es sich, an der  vorzugsweise aus Stahlblech bestehenden rechteckigen  Kochplatte einen herabgezogenen Rand anzubringen,  insbesondere zu ziehen, unter den ein entsprechender,  nach oben gerichteter Kragen der Herdmulde greift.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des ist in der Zeichnung dargestellt.         Fig.   <B>1</B> zeigt in der Draufsicht einen Teil einer  Herdmulde.  



       Fig.    2 zeigt dieselbe Anordnung im Schnitt nach  der Ebene     II    der     Fig.   <B>1.</B>  



       Fig.   <B>3</B> zeigt eine rechteckige Kochplatte mit Rohr  heizkörper.  



       Fig.    4 zeigt eine Einzelheit einer solchen Koch-    platte.  Auf einer Herdmulde M ist neben runden Koch  platten<B>1</B> eine rechteckige Kochplatte 2 mit Schmal  seiten 21 und Breitseiten 22 angeordnet. Die     Heiz-          widerstände    sind in einem Kreis<B>3</B> untergebracht, der  von dem Rechteck umschlossen ist und unsymme  trisch dazu liegt. Hinsichtlich der Anordnung der  Heizwiderstände gilt folgendes: Man kann beispiels  weise auf der Unterseite der     Rechteckplatte    in der  selben Weise Rippen oder dergleichen zur Aufnahme  der Heizwiderstände anbringen, beispielsweise an  schweissen und dann die Heizwiderstände in dersel  ben Weise anbringen wie bei den üblichen runden  Kochplatten.

   Nach einem anderen Beispiel bildet die       Heizquelle    eine runde Kochplatte, die genauso her  gestellt werden kann und dieselbe Bauform haben  kann wie die üblichen runden Kochplatten, nur     muss     sie gut wärmeleitend mit der     Rechteckkochplatte    ver  bunden sein. Dies kann beispielsweise derart gesche  hen,     dass    man vor dem Einbringen der     Heizwider-          stände    eine aus Stahlblech gezogene runde Kochplatte  mit der rechteckigen Kochplatte     verpunktet    oder sonst  wie verschweisst oder verlötet.

   Der weitere     Fertigungs-          prozess    spielt sich dann genauso ab wie bei der runden  Kochplatte. Man ist infolgedessen in der Lage, die  Erfahrungen und die hochgezüchtete Konstruktion der  runden Kochplatten ohne weiteres auf die rechteckige  Kochplatte anzuwenden. Man kann deshalb auch  ohne besonderen Entwicklungsaufwand hochwertige  selbstregelnde Kochplatten oder dergleichen für die      rechteckige Platte verwenden. Auf diese Weise     lässt     sich die Fertigung der rechteckigen Platte ohne wei  teres in die laufende Erzeugung der runden Platten  einführen.  



  Die dargestellte unsymmetrische Anordnung des  die Heizwiderstände enthaltenden Kreises bringt noch  den besonderen Vorteil,     dass    sich für die rechteckige  Platte ein Wärmegefälle ergibt, so     dass    man also bei  spielsweise durch Verschieben des Kochtopfes in  Richtung der Längsachse des Rechteckes verschiedene  Heizgrade erzielt, also beispielsweise von dem Koch  vorgang stetig zu einem     Warmhaltevorgang    über  gehen kann.  



  Bei Verwendung einer selbstregelnden runden  Kochplatte für die rechteckige Platte     lässt    sich die  Wirkung erzielen,     dass    nicht nur die heisseste Stelle  der     Rechteckplatte,    sondern auch mehr oder weniger  vollkommen das Temperaturgefälle längs dieser Platte  geregelt ist, also einen einstellbaren Wert einhält.  



  Damit überlaufendes Kochgut nicht in das Herd  innere gelangt, hat man an gegossene runde Koch  platten bekanntlich einen abwärts gerichteten Rand  mit angegossen oder einen entsprechenden Blechring  mit eingegossen. Bei aus Stahlblech gezogenen Koch  platten hat man über den Rand einen Blechreifen  gezogen, der entsprechend einen abwärts gerichteten  Rand hat. Diese abwärts gerichteten Ränder über  greifen bei derartigen Kochplatten einen entsprechend  aufwärts gebogenen Kragen der Herdmulde und auf  diese Weise wird ein Eindringen des überlaufenden  Kochgutes in das Herdinnere zuverlässig verhütet.  



  Nun wird es sich aber empfehlen, die rechteckige  Kochplatte aus Stahlblech herzustellen. Wenn man  nun versuchen würde, wie bei runden     Stahlblechkoch-          platten,    durch einen aufgezogenen,     j--tzt    rechteckigen  Blechreifen die gewünschten nach abwärts gerichteten  Ränder zu erzielen, dann würde dieser  Blechrah  men  zwar gut an den Ecken des Rechtecks anliegen,  aber immer die Tendenz haben, von den Seiten des  Rechtecks abzufedern, jedenfalls würde die Gefahr  bestehen,     dass    nicht an allen Stellen dieser Blechrah  men dicht am Umfang des Blechrings anliegt, mit der  Folge,     dass    überkochende Flüssigkeit zwischen Rah  men und Kochplatte in das Herdinnere gelangen  könnte.

   Um auch diese Gefahr zu beseitigen, emp  fiehlt es sich, an die     Rechteckplatte    selbst einen ab  wärts gerichteten Rand 4 anzubringen, insbesondere  zu ziehen und ihn von einem     angepassten    nach oben  gerichteten Kragen<B>5</B> der Herdmulde     untergreifen    zu  lassen. Auf diese Weise besteht zwischen dem abwärts  gerichteten Rand und der Hochplatte eine vollkom  men dichte Verbindung, und es ist ausgeschlossen,       dass    überkochende Flüssigkeit in das Herdinnere ge  langen kann. Diese Verwendungsart des abwärts ge  zogenen Randes der     Rechteckkochplatte    ist ohne wei  teres möglich, weil das Rechteck den die Widerstände  enthaltenden Kreis mit einem gewissen Abstand um-    schliesst.

   Die Verhältnisse liegen also nicht so wie bei  der gezogenen runden Kochplatte, bei der der herab  gezogene Rand als     Bettung    für die Heizwiderstände  verwendet wird.  



  Das Ausführungsbeispiel bietet auch noch den  weiteren Vorteil,     dass    wegen der Anordnung der     Heiz-          widerstände    in Kreisform ähnlich wie bei runden  Kochplatten ein Minimum an Wärmeverlusten erzielt  wird.  



  Im Ausführungsbeispiel ist die Heizfläche der       Rechteckplatte    eben. Sie kann natürlich auch andere  Formen haben; so kann z. B. die Platte die Form  einer Wanne erhalten. Dabei kann sich die Vertiefung  der Wanne u.<B>U.</B> nur über einen Teil der Platte er  strecken, oder es kann ein Teil der Platte auch ge  wellt oder     sonstwie    geformt sein. Die Platte dient  dann gleich als Pfanne oder als     Grillrost,    der irgend  ein     Grilknuster    auf dem Bratgut     hinterlässt.     



  In     Fig.   <B>3</B> besteht die Wärmequelle aus einem  Rohrheizkörper<B>6,</B> dessen Mantel gut wärmeleitend,  z. B. durch     Schweissung    mit der Platte 2 verbunden  ist. Um die     Schweissung    zu erleichtern, können in die  Platte 2, wie     Fig.    4 zeigt, Rinnen, Warzen oder der  gleichen eingeprägt sein, an deren konkaven Seite,  etwa nach dem Prinzip der     Warzenschweissung,    das  Heizrohr<B>6</B> angeschweisst ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Rechteckige, elektrische Kochplatte, gekennzeich net durch Anordnung einer Wärmequelle innerhalb eines vom Rechteck umschlossenen Kreises<B>(3).</B> UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Platte nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch unsymmetrische Lage des Kreises<B>(3)</B> zum Rechteck. 2. Platte nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch verschieden grosse Abstände des Kreises<B>(3)</B> von den Rechteckschmalseiten (21). <B>3.</B> Platte nach Patentanspruch und Unteransprüchen <B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme quelle aus einer runden, wärmeleitend mit der recht eckigen Platte verbundenen Kochplatte besteht. 4.
    Platte nach Patentanspruch und Unteransprüchen <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die aus Stahl blech gezogene rechteckige Kochplatte einen herab gezogenen Rand (4) hat, um einen entsprechend nach oben gerichteten Kragen<B>(5)</B> der Herdmulde (M zu untergreifen. <B>5.</B> Platte nach Patentanspruch und Unteransprüchen <B>1</B> bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme quelle aus einem durch Schweissung mit der Platte (2, Fig. <B>3)</B> verbundenen Rohrheizkörper<B>(6)</B> besteht.
    <B>6.</B> Platte nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Platte mit ein geprägten Profilen<B>(7,</B> Fig. 4) für das Anschweissen des Rohrheizkörpers<B>(6)</B> versehen ist.
CH8049959A 1958-11-20 1959-11-12 Rechteckige, elektrische Kochplatte CH376591A (de)

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DE590129C (de) * 1931-08-26 1933-12-23 Voigt & Haeffner Akt Ges Elektrischer Plattenheizkoerper fuer Grosskuechenherde

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DE1116327B (de) 1961-11-02

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