CH376460A - Verfahren zur Behandlung von Textilien mit einer Flüssigkeit - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Textilien mit einer Flüssigkeit

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CH376460A
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Thouburn Fahringer Victor
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Burlington Industries Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/28Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics propelled by, or with the aid of, jets of the treating material

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Verfahren zur     Behandlung    von     Textilien    mit     einer        Flüssigkeit       Die vorliegende Erfindung     betrifft    ein Verfahren  zur Behandlung von Geweben oder andern Textilien  mit einer Flüssigkeit, beispielsweise einem Färbe- oder  Waschbad. Die Erfindung eignet sich speziell für das  Färben von Geweben in Seilform, jedoch sind auch  andere Anwendungen möglich.  



  Für das Färben von Material in     Strangform    sind  schon verschiedene     Verfahren    bekanntgeworden. Ge  mäss einem bekannten Verfahren dieser Art wird das  zu einem endlosen Strang     zusammengenähte    textile  Material auf einer Färbekufe behandelt, indem das  Material fortlaufend in die Flotte eingetaucht und  mittels einer mechanischen Fördervorrichtung wieder  aus dieser herausgezogen wird. Das Material befindet  sich somit in kontinuierlichem Umlauf. Nach einem  weiteren bekannten Verfahren dieser Art erfolgt die  Behandlung des Materials in einer Flotte, die in einem  durch einen Deckel abgeschlossenen Gefäss enthalten  ist, wobei das Material über eine ausserhalb der Flotte  angeordnete angetriebene Walze geführt wird.

   Diese       Verfahren    ergeben zwar eine recht gute Färbung, je  doch gestatten sie nicht, die Färbung in einem voll  ständig abgeschlossenen Behälter durchzuführen und  insbesondere kann auch das     Färbeverfahren    nicht  unter erhöhtem Druck durchgeführt werden. Der  Grund hierfür     liegt    hauptsächlich darin,     dass    die An  ordnung der mechanischen Antriebselemente in einem  die Färbeflotte enthaltenden Gefäss leicht zu     Störungen          führt    und anderseits ein dichter Abschluss des Gefässes  nicht möglich ist, wenn ein im Gefäss angeordnetes  Förderorgan von ausserhalb des Gefässes angetrieben  werden muss.  



  Es ist daneben schon vorgeschlagen worden,  Faserbündel oder Garne bei ihrer Behandlung in  einem Flüssigkeitsbad     bzw.    einer Flotte     vermittels     eines     Flüssigkeitsstrahles    einer     Transportwirkung    aus  zusetzen, die entweder allein oder mit mechanischen    Förderelementen gemeinsam in der Lage ist, das zu  behandelnde Material durch die Flotte     hindurchzu-          führen.    Dieser Vorschlag ist aber auf Färbeverfahren  oder andere textile Behandlungsverfahren, die eine  gewisse Behandlungsdauer     erfordern,

      schlecht an  wendbar und insbesondere ist eine     Rezirkulation    von       endlosen    Strängen, wie sie bei     Haspelkufen-Färbever-          fahren    stattfindet, praktisch nicht möglich, da die  hierbei notwendige Umlenkung der Stränge einen  relativ grossen Reibungswiderstand erzeugt.  



  Die vorliegende Erfindung     betrifft    nun     ein    Ver  fahren zur Behandlung von Textilien mit einer Flüs  sigkeit, bei welchem ein Transport des Materials  durch eine Flotte im Sinne einer     Rezirkulation    ohne  Zuhilfenahme mechanischer Fördermittel möglich ist.

    Das erfindungsgemässe Verfahren ist gekennzeichnet  durch das Entnehmen eines Teiles der Flüssigkeit aus  dem Bad und überführen der entnommenen Flüssig  keit in eine sich auf einer gekrümmten Bahn bewe  gende Strömung, die sich über das Bad erstreckt und       in    dieses nach abwärts gerichtet     einfliesst,    und Ein  führen des Textilmaterials in die Strömung, so dass  das Material von der Strömung     mitgenommen    in und  durch das Bad geführt wird, wobei sich der Vorgang  mehrmals wiederholt.  



  Durch die     Beaufschlagung    des Textilmaterials  oberhalb des Bades durch die     in    einer getrennten  Bahn verlaufende Strömung, deren Abfluss gegen das  Bad gerichtet ist, wird Material nicht nur geführt und  umgelenkt, sondern es findet auch eine intensive     Be-          spülung    und     gegebenenfalls        Tränkung    durch die als  Fördermedium dienende Behandlungsflüssigkeit statt.  



  In der Zeichnung ist     eine    Apparatur dargestellt,  mit welcher das erfindungsgemässe Verfahren durchge  führt werden kann. Es zeigen:       Fig.    1     eine    Vorderansicht der Apparatur,       Fig.    2 einen Schnitt entlang<B>A -A</B>     in        Fig.    1     und              Fig.3    ein Detail in vergrössertem Massstab im  Schnitt dargestellt.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist ein zylindrisches Druck  gefäss 2 dargestellt, das auf einem Fuss 4 in horizon  taler Lage abgestützt ist. Das Gefäss 2 besitzt eine  Öffnung 5, welche Zugang zum Innern desselben  gestattet und ermöglicht, dasselbe mit Farbstoff oder  einer andern Behandlungsflüssigkeit L auf ein vor  bestimmtes Niveau zu füllen, wie in     Fig.    2 dargestellt.  



  An der Unterseite des     Gefässes    2 ist ein     Flüssig-          keitsauslass    6 vorgesehen, der über eine Leitung 8 mit  der Saugseite einer Pumpe 10 verbunden ist. Diese  Pumpe 10, welche ausserhalb des Gefässes 2 ange  ordnet ist, stellt den     einzigen    Teil der Apparatur mit  mechanisch     bewegten    Elementen dar.  



  Die Druckseite der Pumpe 10 ist mit einer Leitung  12 verbunden, die an das eine Ende eines gekrümmten  Rohres 14 angeschlossen ist. Das Rohr 14 ist im  Oberteil des Gefässes 2 angeordnet und erstreckt sich  von der einen nach der andern Seite, wobei die  Enden oberhalb des Flüssigkeitsniveaus liegen. Das  Rohr ist hier halbkreisförmig ausgebildet.  



  Das Rohr 14 enthält einen     Flüssigkeitseinlass    16,  an welchen die Leitung 12 angeschlossen ist. Diesem  Eimass     benachbart    ist ein     Materialeinlass    18 vorge  sehen. Am entgegengesetzten Ende des Rohres ist ein       Auslass    20 gebildet, welcher nach abwärts gerichtet  ist und Flüssigkeit und zu behandelndes Material in  das Gefäss ausstösst. Einlass 16 und 18 und/oder Aus  lass 20 können     verlängert    sein und in die Flüssigkeit  L eintauchen. Es ist jedoch vorzuziehen, wenn das  Rohr 14, wie in     Fig.    2 dargestellt, oberhalb des Flüs  sigkeitsniveaus endet.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann mit Hilfe  der dargestellten Apparatur wie folgt durchgeführt  werden:  Vorerst wird das Gefäss 2 mit Flüssigkeit.gefüllt,  wobei diese durch die     Öffnung    5 oder aus einer an das       Umwälzsystem    angeschlossenen Flüssigkeitsquelle  durch das Rohr 14 eingeführt werden kann. In jedem  Fall wird eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge nach  dem Füllen des Gefässes durch den     Auslass    6 mittels  der Pumpe 10 abgeführt und über die Leitung 12 dem  Einlass 16 im Rohr 14 zugeführt.

   Die Pumpe 10  presst die Flüssigkeit dann durch das Rohr 14 in  Form einer geschlossenen Strömung, welche sich auf  einer halbkreisförmigen Bahn bewegt und vorerst von  der einen Seite des Bades nach aufwärts. verläuft, und  dann an der andern Seite nach abwärts durch den       Auslass    20 in das Bad ausgestossen wird. Ein zu be  handelndes Material, z. B. ein Gewebe C in     Form     eines Seiles, kann über die Öffnung 5 in den Einlass 18  des Rohres 14 eingeführt werden.

   Wie später be  schrieben wird. wird das eine Ende des Gewebes in  das Zentrum der     Flüssigkeitsströmung    im Rohr 14  hineingesogen mit dem Resultat, dass das Gewebe  durch das Rohr     hindurchgefördert    und aus dem Aus  lass ausgestossen wird, und zwar vermittels der Strö  mung, die durch die Pumpe 10 in diesem Rohr er  zeugt wird.    Infolge der Krümmung des Rohres bzw. seines  Endes gegen das Bad hin und der Krümmung des  Bodens des Gefässes bzw. eines darüber angebrachten  Siebes wird das Textilmaterial auf seiner Umlaufbahn  ständig durch das Bad     hindurchbewegt,    und zwar  gegen den Einlass 18. Nachdem eine gewünschte Ge  webelänge im Bad vorhanden ist, kann das freie  Gewebeende mit dem andern Ende des Gewebes,  z.

   B. durch Nähen, verbunden werden, und zwar an  der Öffnung 5. Die geschlossene Gewebebahn kann  darauf kontinuierlich durch das Rohr und das Bad  zirkulieren, wobei die Behandlungsdauer sich nach  der Art der Behandlung richtet.  



  Vorzugsweise ist ein Siebkörper 22 oberhalb des  Auslasses 6 vorgesehen, um ein Eindringen des Gewe  bes in diesen     Auslass    zu verhindern.  



  In     Fig.    3 ist die Ausbildung des mit den Einlässen  16 und 18 versehenen Endes des Rohres 14 näher  dargestellt. Der     Materialeinlass    18 weist ein Rohrstück  24 auf, das sich in das Rohr 14 hinein erstreckt und  an diesem durch ein Gewinde 26 befestigt ist. Durch  dieses Gewinde lässt sich der Abstand des hinteren  Endes 27 relativ zum Rohr einstellen. Das Rohr 24  kann mittels einer Mutter 28 und einem Gummidich  tungsring 30 am Ende des Rohres 14     gesichert    wer  den, wobei der Dichtungsring ein Ausfliessen der  Flüssigkeit entlang dem Gewinde verhindert. Das  hintere Ende 27 des Rohres muss sich über den Ein  lass 16 hinaus erstrecken. Überdies muss der äussere  Durchmesser des Rohres kleiner sein, z.

   B. um     25','o,     als der entsprechende Innendurchmesser des Rohres  14, um einen das Rohr 24 umgebenden Raum mit  ringförmigem Querschnitt 32 zu bilden.  



  Hinter dem inneren Ende 27 des Rohres 24 ist am  Rohr 14 eine nach einwärts gerichtete Umfangsrippe  34 gebildet, die eine     Venturidüse    36 mit     ringförmigem     Querschnitt bildet. Die durch das Rohr 12 an den  Einlass 16 geförderte     Flüssigkeit    tritt dabei in den  Raum 32 und umströmt das Rohr 24, um schliesslich  durch die Düse 36 in Form eines Strahles mit ring  förmigem Querschnitt in das Rohr 14 einzutreten.  Infolgedessen wird das in das Rohr 24 eingeführte,  zu behandelnde Material am Ende 27 aus diesem  herausgezogen, und im Zentrum der Flüssigkeits  strömung durch das Rohr 14 hindurchgeführt. Die  von der Strömung auf das Material ausgeübte Kraft  kann durch Verstellung des Rohres 24 relativ zum  Rohr 14 eingestellt werden.

   Um die Turbulenz an der  Düse 36 möglichst klein zu halten, ist das Ende 27 des  Rohres 24 an seiner Aussenfläche mit der gleichen       Konizität    versehen wie die zusammenwirkende Fläche  der Rippe 34. Der Einlass 16 kann sich konisch er  weitern, wie bei 38 dargestellt.  



  Es ist klar, dass an der     vorbeschriebenen    Appa  ratur verschiedene Änderungen vorgenommen werden  können. Statt eines Rohres 14 mit kreisförmigem  Querschnitt kann beispielsweise auch ein quadra  tisches oder     rechteckförmiges    Rohr verwendet werden.  Die Art und Grösse des Rohres richtet sich nach dem  zu behandelnden Material. Bei einem seil- oder      schlauchförmigen Gewebe ist einkreisförmiger Rohr  querschnitt vorzuziehen, währenddem bei einem  flächigen Gebilde ein     rechteckförmiger    Rohrquer  schnitt eher geeignet ist.  



  Das Verfahren kann zur Behandlung aller     Arten     von Textilien verwendet werden. Beispielsweise lassen  sich gewobene und andere Gebilde in Form von Tep  pichen, Bändern, Seilen, Garnsträngen und Faser  bündeln aus natürlichen oder synthetischen Fasern,  z. B. Baumwolle, Wolle, Rayon, Nylon,     Polyäthylen-          terephthalat        ( Dacron ,    eingetragene Marke) und       akrylische    Polymere wie      Orlon     und      Acrilan     (ein  getragene Marken), behandelt werden.  



  Da keine beweglichen Teile zur Förderung des  Gewebes durch das Flüssigkeitsbad vorhanden sind,  kann das Rohr 14 innerhalb eines Druckgefässes voll  ständig eingeschlossen werden, um die Behandlung,  z. B. das Färben, bei hoher Temperatur und unter  Druck durchzuführen. Die rasche Bewegung des  Färbebades sowie die Bewegung des Gewebes schaffen  ausgezeichnete Bedingungen für die Verteilung des  Farbstoffes und eine rasche und gleichmässige Fär  bung. Die Vorteile des Färbens unter hoher Tem  peratur sind bekannt; jedoch war es bis anhin nicht  möglich, das Färben in Seil- oder     Strangform    ober  halb atmosphärischem Druck durchzuführen. Selbst  verständlich kann das     Verfahren    auch angewendet  werden, um bei atmosphärischem Druck und Umge  bungstemperatur zu färben.

   In einem solchen Falle  kann das zylindrische Gefäss 2 durch ein offenes  Gefäss ersetzt werden.    <I>Ausführungsbeispiel</I>  60 Liter     Farbstofflösung    werden durch die Öff  nung 5 in das Gefäss 2 eingeführt. Durch die Leitung  8 werden 16 000 Liter pro Stunde entnommen und  mittels der Pumpe<B>10</B> in das Rohr 14 gefördert. Ein  Ende eines Mischgewebes aus      Dacron     und  Rayon   in Form eines Seiles oder Schlauches wird in den  Einlass 18     eingeführt.    Sobald etwa 80 Meter im Gefäss  2 vorhanden sind, wird das im Bad befindliche Ende  am andern Ende des Seiles durch die Öffnung 5 an  genäht. Das Gefäss wird hierauf geschlossen und auf  etwa 120  C aufgeheizt.

   Die Zirkulation des Farb  stoffes wird hierauf während etwa einer Stunde weiter  geführt bei gleichzeitiger Zirkulation des Gewebes  durch das Rohr 14 und das Bad L. Der     Flüssigkeits-          einlass    16 hat einen Innendurchmesser von etwa  50 mm, währenddem die Düse 36 eine Breite von  etwa 0,8 mm aufweist. Das Rohr 14, welches halb  kreisförmig gebogen ist, besitzt einen Innendurch  messer von etwa 100 mm und ist etwa 2,4 m lang. Das  Rohr 24 hat einen Aussendurchmesser von etwa  80 mm und einen Innendurchmesser von etwa 75 mm.  Es wird ein vorzüglich gefärbtes Produkt erzeugt.  



  Wenn bei atmosphärischem Druck gearbeitet wird,  kann der Farbstoff im Bad innerhalb 20 Minuten voll  ständig aufgebraucht werden. Unter Druck und ent  sprechend höherer Temperatur kann die Zeit zur  vollständigen     Farbstoffabsorption    um etwa die     Hälfte       oder mehr reduziert werden. Die Färbezeit hängt  allerdings von verschiedenen Einflüssen ab.  



       Währenddem    die     in    der Zeichnung dargestellte  Apparatur nur einen Kreislauf aufweist, können meh  rere Bänder oder Stränge behandelt werden, indem  das Gefäss verlängert und mehrere Düsen von der  gleichen Pumpe aus betrieben werden. Die Düsen und  Rohre sind dabei über die Länge des     Gefässes    ver  teilt angeordnet. In einem solchen Falle kann die  Apparatur zum kontinuierlichen Waschen oder Fär  ben unter atmosphärischen Bedingungen verwendet  werden. Es ist z. B. möglich, einen Strang nachein  ander durch mehrere Düsen     hindurchzuführen,    wobei  der Strang an der einen Seite in die Maschine eintritt  und an der     andern    Seite diese in einem kontinuier  lichen Verfahren verlässt.

   Der Strang passiert dabei  jede Düse nur ein einziges Mal.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Behandlung von Textilien mit einer Flüssigkeit in einem Bad, gekennzeichnet durch das Entnehmen eines Teiles der Flüssigkeit aus dem Bad und Überführen der entnommenen Flüssigkeit in eine sich auf einer gekrümmten Bahn bewegende Strö mung, die sich über das Bad erstreckt und in dieses nach abwärts gerichtet einfliesst, und Einführen des Textilmaterials in die Strömung, so dass das Material von der Strömung mitgenommen in und durch das Bad geführt wird, wobei sich der Vorgang mehrmals wiederholt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Strömung auf einer halbkreis förmigen Bahn geführt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Material in Strangform einge führt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Färbebad verwendet wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die entnommene Flüssigkeit unter Druck in die Strömungsbahn übergeführt wird, die auf der einen Seite des Bades nach aufwärts und auf der andern Seite desselben nach abwärts verläuft, wobei das Textilmaterial in der Nachbarschaft der Eintritts stelle der Flüssigkeit in die Strömungsbahn eingeführt wird. 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das vordere Ende des Materials, das in Form eines Stranges vorliegt, mit dem hinteren Ende desselben verbunden wird, nachdem das vor dere Ende über die Strömungsbahn in das Bad ge langt ist, wobei der endlose Strang kontinuierlich durch das Bad geführt wird. 6. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Mehrzahl von über das Bad führenden Strömungen gebildet wird, wobei der Strang durch jede dieser Strömungen geführt wird. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Nachbarschaft der Eintritts stelle des Materials in die Strömung ein Flüssigkeits strahl mit ringförmigem Querschnitt, der sich verengt, gebildet wird und dieser das eingeführte Material in einer Richtung beaufschlagt, in welcher eine in Bewe- gungsrichtung des Materials verlaufende Komponente entsteht.
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