CH376219A - Apparat zur Kräuselung und Fixierung von Faserkabeln - Google Patents

Apparat zur Kräuselung und Fixierung von Faserkabeln

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CH376219A
CH376219A CH7294559A CH7294559A CH376219A CH 376219 A CH376219 A CH 376219A CH 7294559 A CH7294559 A CH 7294559A CH 7294559 A CH7294559 A CH 7294559A CH 376219 A CH376219 A CH 376219A
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Monsanto Chemicals
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description


  Apparat zur Kräuselung und     Fixierung    von     Faserkabeln       Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Kräuse  lung und Fixierung von Faserkabeln.  



  Einre heute übliche Form kommerziell     hergestel'l-          t.en    Textilmaterials ist     Endlosfas.ergarn,    welches aus  einem oder     mehreren        Endlosfäden    aus     synthetischem     Material wie     Nylon-Acryl-Verbindungen    und der  gleichen aufgebaut ist. Bekanntlich besitzen Fäden  aus einem .solchen     synthetischen    Material gewöhnlich  eine gerade, glatte Oberfläche.

   Um diese Fäden für  textile Zwecke besser verwendbar zu machen, ist  es wünschbar,     Wellen    oder Locken vorbestimmter  Gestalt und Anordnung längs des Fadens     auszubilden,     so dass die Kunstfasern Eigenschaften     erhalten,    wie  sie den. Naturfasern: wie Wolle und     dergleichen;    zu  kommen.

   Die Kräuselung verleiht den aus solcher       Kunstfasern    hergestellten     Stoffen    gewisse sehr wert  volle     Eigenschaften    wie     Lufti,gkeit,        Streckbarkeit,     Wärme und     dergleichen.    Eine Klasse von Kunst  fasern., welche einem solchen     Kräuseluogsprozess     unterworfen werden können, und     welche    sich für die  Bearbeitung mit dem     erfindungsgemässen    Apparat  gut eignen;

   sind Fasern, welche     mindestens    teilweise  aus     Kunststoffen    wie     Acryfnitrilpolymeren    und der  gleichen     bestehen.     



  In einer     bekannter    Ausführungsart des     Kräuse-          lungsprozesses    wird ein Band oder Kabel aus synthe  tischem Material zuerst erhitzt und     vorzugsweise     angefeuchtet, was in einem     Dampfbad    oder der  gleichen geschehen kann. Dadurch wird das Material  in den     sogenannten    erweichten. oder      plastischen      Zustand übergeführt. Das so     konditionierte    Kabel  wird     anschliessend    durch einen     Kräuselurgsapparat,     z. B. einen     Sta@uchkammer-Kräuselungsapparat    ge  führt.

   In dem     Stauchkammer-Kräusclungsapparat     wird ein Paar mit     glatter        Oberfläche    versehener,       zusammenwirkender        Zuführungsrollen        verwendet,    um  das     Kabel        vorwärts    zu schieben und     in    die Kammer    gegen ein nachgebend befestigtes Tor oder eine nach  gebend befestigte Klappe zu stopfen. Das.

   Kabel     ver-          lässt        einen    solchen     Kräuselungsapparat    mit einer  Reihe von     Krümmungen    versehen, welche     nadhein-          ander        entlang    der     Fadenachse.    angeordnet sind. Bei  der hohen Geschwindigkeit, mit welcher dieser     Kräu-          selungsprozess    abläuft, verlässt das Kabel den     Kräu-          selungs.apparat        in    noch feuchtem und warmem Zu  stand.  



  Es versteht sich, dass     eine    solche Kräuselung  erst     dann        permanent    fixiert bleibt, wenn das Kabel  vor erneuter Streckung kalt und trocken geworden  ist. Wenn das feuchte, heisse, frisch gekräuselte     Kabel     kontinuierlich     in        einen,    oder mehrere     Behälter    geführt       wird,    übt das     Eigengewicht    des Kabels auf     dem    Weg  zwischen     Kräuselungsapparat    und Behälter eine     Zug,-          Wirkung    aus, welche die Tendenz hat,

   eine ganze       oderteilweise        Glättung    der     Kräuselung    zu     bewirken,     da das Kabel nicht genügend Zeit hat, sich     ab-          zukühlen    und die     Kräuselung    dauerhaft werden zu  lassen. Dieses     unerwünschte    Resultat wird     ferner     durch die     grosse    Geschwindigkeit, mit der das Kabel  vom Ausgang des     Kräuselurgsapparates    in den Be  hälter oder die Kammer     läuft,    wo es abgelagert  wird, noch     verschlimmert.     



  Ein Hauptziel der     vorliegenden    Erfindung besteht  in der     Schaffung    eines     Apparates    zur     permanenten          Fixierung    oder     Abbindung    einer frisch     .gebildeten     Kräuselung in     fadenförmigem    Material wie Acryl  nitrilpolymerenund dergleichen, so     dass    man ein gut       gekräuseltes    Kabel .erhält,

   dessen     Kräuselfung    von     vor-          bestimmter    Form und     gleichmässig    über die ganze  Kabellänge     verteilet    ist.  



  Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der       Schaffung    eines Apparates zum Fixieren einer Kräu  selung, welche eine     sofortige        Lagerung    oder ein sofor  tiges     Aufspulen,eines        frisch    gekräuselten     Fadenkabels         gestattet, ohne dass dadurch die Kräuselung     beein-          trächtigt    wird.  



  Der Apparat soll den durch das Eigengewicht  des     vom:        Kräuselungsapparat    zum Lagerbehälter wan  dernden Kabels verursachten     Entkräuselungseffekt     ausschalten.  



  Der     erfindungsgemässe    Apparat kann dabei zum       kontinuierlichen    Kühlen und, Trocknen eines frisch  gekräuselten, aus dem     Kräuselungsapparat    kommen  den Fadenkabels     dienen.     



  Der     .erfindungsgemässe    Apparat ist dadurch ge  kennzeichnet, dass er Mittel aufweist, um das frisch       gekräuselte    Kabel     nach    der     Kräuselvorrichtung    lau  fend einer Bahn entlang zu führen, und dass er  Mittel     aufweist.,    um auf dieser Bahn zwecks     Fixierung     der Kräuselung durch das Kabel ein     Medium    hin  durchströmen zu lassen.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der  Erfindung     erläutert:     In     dez        Kräuselungsvorrichtung    wird das Kabel  erhitzt und     vorzugsweise        angefeuchtet.    Das den Appa  rat verlassende Kabel kann in einem Behälter zur  Lagerung     aufgefangen    werden. Das verwendete Me  dium, welches vorzugsweise     erhitzt    ist, führt die  vom Kabel     mitgenommene    Feuchtigkeit fort und  kühlt das Kabel rasch ab, so dass die durch die       Kräuselungsvorrichtung    in das Kabel eingeprägte       Kräuselung        dauer'ha'ft    fixiert wird.

    



  Im folgenden werden beispielsweise Ausführungs  formen des erfindungsgemässen Apparates beschrie  ben und dessen     Verwendung    erläutert.    In der Zeichnung     stellen    dar:         Fig.    1     eine    Seitenansicht einer Ausführungsform  des erfindungsgemässen Apparates,  EI g.2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von       Fig.    1 mit der Blickrichtung der Pfeile,       Fig.3    einen Schnitt     entlang    der Linie 3-3 von       Fig.    2 mit der durch die Pfeile     angegebenen    Blick  richtung,

         Fig.    4 einen Schnitt entlang der Linie     4-4.    von       Fig.    2 mit der durch die Pfeile angegebenen Blick  richtung.  



  Die     Fixiervorrichtung    gemäss     Fig.    1 ist mit einer       Kräuselungsvorrichtung    kombiniert, welcher das       fadenförmige    Material als Faserkabel 11     zugeführt     wird. Das Kabel 11 kann aus verschiedenen faden  förmigen Materialien     bestehen;    in der     Ausführung     von     Fig.    1     .ist    ein Kabel aus einem synthetischen       Acrylnitrilpolymer    vorausgesetzt.  



  Die     Kräuselungsvorrichtung    12, 13, 14, 16 ist  nach dem     bekannten.         Stauchkammersystem     kon  struiert und weist     ein.    Paar mit     elastisch    glatter Ober  fläche versehene     Zuführungsrollen    13, 14 auf, welche  das Kabel in eine     Stauchkammer    16 führen.

   Die  Kammer 16 ist mit     einem        elastisch    nachgebenden  Tor bzw. einer solchen Klappe (nicht     dargestellt)     versehen,     welche    bewirkt, dass das Kabel gepresst  in der Kammer 16 aufgeschichtet wird, bis der Druck    der gekräuselten Masse in der Kammer 16 so gross  wird, dass die Klappe geöffnet wird und das Kabel  die Kammer 16 in gekräuselter Form verlässt. Im       allgemeinen    ist die Klappe gelenkig befestigt und  wird durch eine Feder oder pneumatische Mittel in  Schliessungsstellung gehalten.  



  Wie bekannt, wird das     Kabel    11 vor seinem       Eintritt    in die     Kräuselungsvorrichtu.ag    12 erhitzt und  vorzugsweise angefeuchtet, beispielsweise durch       Dampfkonditionierung,    um das Kabel plastisch zu  machen, wodurch es, auf die während dem Einstopfen  in die Kammer 16 auftretenden Kräfte in der ge  wünschten Weise anspricht.  



  In früheren Konstruktionen lief das Kabel 11  mit hoher Geschwindigkeit durch den     Kräuselun;gs-          apparat    12, verliess die Kammer 16 in     einem     feuchten, warmen Zustand und wurde anschliessend  in einem unter der     Auslassöffnung    der     Kräu.sel'ungs-          vorrichtung    aufgestellten Behälter 17 aufgefangen.

    Es     versteht    sich, dass das Kabel bei den hohen       Vorschubgeschwindigkeiten    nicht genügend Zeit hatte,  sich     abzukühlen    und zu trocknen und dadurch seine  Kräuselung zu     fixiere-n:,    so dass der Zug, dem das  Kabel während seiner Abwärtsbewegung in den Be  hälter 17 ausgesetzt war, die Kräuselung verminderte  oder zerstörte.  



  In dem     dargestellten    Apparat sind deshalb Mittel  vorgesehen, um die     Kräuselung    des die     Kräuselungs-          vorrichtung    12 verlassenden Kabels rasch und  dauerhaft zu     fixieren,    und um den oben erwähnten  unerwünschten     Ausebnungseffekt    auszuschalten. Ins  besondere sind Mittel vorgesehen., um das frisch  gekräuselte Kabel einer     begrenzten    Bahn entlang  zu führen, welche in der speziellen Ausführungsform  eine längliche Rutsche mit rechteckigem Querschnitt,  wie er am besten aus     Fig.    3 ersichtlich ist, aufweist.  



  Um das Kabel 11 laufend von der     Kräuselungs-          vorrichtung    12 zum Behälter 17 zu führen, ist die  Rutsche 18 mit einem gebogenen Ende 19 versehen,  welches bei 21 mit der     Auslussöffnung    der     Kräuse-          lungskammer    verbunden ist.

   Somit wird das feuchte,       frisch    gekräuselte Kabel nach dem Verlassen des       Kräuselungs-apparates    12     l'enk'bar    längs     einem    be  grenzten Weg kontinuierlich durch die Rutsche 18       hindurch    und in den Behälter 17     Qeführt.    Die Schub  kraft wird durch die Rollen 13, 14 der     Kräuselungs-          vorrichtung    12 erzeugt.

   Es versteht sich, dass, ob  gleich .eine Rutsche 18 mit rechteckigem     Querschnitt     vorgesehen ist,     eine    Rutsche irgendeiner Querschnitts  form verwendet werden kann, um das Kabel längs  seinem begrenzten Weg bzw. seiner Bahn zu führen.  



  Um die Kräuselung des Kabels 11     dauerhaft     zu fixieren, sind Mittel vorgesehen, um ein vorzugs  weise erhitztes Medium     kontinuierlich    durch das.  Kabel strömen zu lassen, wodurch das Kabel ge  trocknet und     abgekühlt    werden soll. In den Wänden  der Rutsche sind Durchlässe vorgesehen, durch wel  che vorgewärmte Luft strömen gelassen wird, so  dass diese das durch die Rutsche 18     gleitende     Kabel quer durchströmt.      Die Öffnungen 22, 23 sind, wie es am besten  in     Fig.2    zur Darstellung kommt, mit     parallelen,     quer zur Längsachse der Rutsche 18     angeordneten     Lamellen 24 versehen.

   Die Lamellen 24 sind vor  zugsweise aus der Wand der Rutsche 18 heraus  geschnitten oder     -gestanzt    und erstrecken sich ent  gegengesetzt zur     Bewegungsrichtung    (Pfeilrichtung I  in     Fig.    4) des Kabels schräg nach aussen. Die Öffnun  gen 22, 23 sind ferner senkrecht untereinander .in  der oberen bzw. unteren Wand 26, 27 der Rutsche       (Fig.    3) angeordnet.

   So kann das Heizmedium ver  tikal nach oben durch das Kabel     hindurchströmen.     Dabei übt es auf die Unterseite des Kabels     einen     leichten Druck aus, wodurch ein     verhältnismässig     schmaler Spielraum 28     (Fig.    3, 4) entsteht und die  Tendenz des Kabels, sich in die Öffnungen 22 zu  bewegen, verkleinert wird.  



  Es versteht sich, dass die Rutsche 18 mit irgend  welchen Öffnungen, wie     Perforationen,    Schlitzen und  dergleichen versehen sein     kann.    Lamellen 24     werden     jedoch     vorzugsweisie    verwendet, da sie dem Kabel  keine scharfen Kanten     darbieten,    wie es bei Per  forationen oder dergleichen der Fall wäre. Solche  scharfe Kanten     hätten    die Tendenz, Fäden des  durch die Rutsche 18 bewegten Kabels 11 zu erfassen  und herauszureissen. Durch Verwendung der in der  dargestellten     (Fig.4)    Weise geneigten     Lamellen    24  werden dem Kabel 11 in den Öffnungen nur die  abgerundeten Oberflächen der Hinterkanten dar  geboten.

    



       Um        die        Luft        längs        einem     Weg durch  das Kabel 11 zu leisten, sind     Luftdurchlassvorrichtun-          gen    30 vorgesehen     (Fig.    1), welche obere und untere  Gehäuse oder Kanäle 32, 31 aufweisen. Der untere  Teil 31 ist mit einer unteren Öffnung 33     (Fig.3)     versehen, durch     welche    Luft angesaugt wird.

   Um die  angesaugte Luft leicht zu     erwärmen    bzw. zu :trocknen  sind     Heizvorrichtungen    wie mehrere der gebräuch  lichen Raumwärmer 34     ,od;er        dergleichen,        welche        mit     Rippen 36 versehen sind, an den Wänden des Kanals  31 so     befestigt,    dass sie im     Wärmeaustausch    mit dem  durch die Öffnung 33 eintretenden Luftstrom stehen.  



  Ferner sind Mittel     vorgesehen:,    um     die    erwärmte  Luft durch die     Luftdurchlassvorrichtungen    30 und  durch das     durch    die Rutsche vorrückende Kabel 11       zirkulieren    zu Passen.

   Diese     Zirkulationsmittel    weisen  einen rotierenden Propeller- oder     Zentrifugalventila-          tor    37 auf, welcher sich; in dem Kanal 32 befindet       (Fig.    1), um den Luftstrom durch die Kanäle 31,  32 zu     erzeugen.    Der     Zeatrifugalventilator    37     besitzt     eine     Auslassöffnuag    38, durch welche kontinuierlich  Luft aus der     Luftdurchrassvorrichtung    30 ausströmt.  



  Im Betrieb wird das in     herkömmlicher    und des  halb nicht     dargestellter    Weise erhitzte und befeuch  tete Kabel kontinuierlich in die     Kräuselungsvorrich-          tung    12     eingeführt    und in bekannter Weise in der       Kräuselun.gskammer    16 durch die Stopfwirkung der  Rollen 13, 14 gekräuselt.

   Durch die     kontinuierliche     Rotation der Rollen 13, 14 wird das frisch ge  kräuselte, noch warme und feuchte Kabel 11 in    und durch die Rutsche     geführt,    so dass es     schliesslich     zu der     Auslassöffhung    20 der Rutsche hinausgestossen  wird und in den Behälter 17 fällt. Der     Ventilator    37  läuft, um einen Luftstrom in     Richtung    des     Pfeiles    H  durch den     Kanaleingang    33 und an den Heiz  el'emeniten 34 vorbei zu erzeugen.

   Die trockene Luft  tritt durch die unteren     Öffnungen    22 der     Rutsche    18  ein     und    strömt aufwärts durch das Kabel     'hindurch,     dieses     trocknend    und kühlend und so     dessen    Kräuse  lung dauerhaft     fixierend.    Die das Kabel verlassende       Luft    strömt zu den oberen     Öffnungen    23 der Rutsche  heraus und wird durch den     Ventilator    durch die  Öffnung 38 nach aussen befördert.  



  Somit wird das in den     Behälter    17 sinkende  Kabel 11 durch die Zugkraft seines eigenen Gewich  tes nur vorübergehend     gestreckt.    Die bereits     vorher          fixierte,        federnde    Kräuselung     bildet    sich im     Be'h:äl-          ter    17, sobald der Zug nachgelassen hat, sofort  wieder federnd zurück.  



  .Die Rutsche 18     wird    vorzugsweise etwas .geneigt  oder schräg gestellt (vgl.     Fig.    1), um eine     Anh:äu-          fung    des Kabels gegen das Ende 20 der Rutsche zu  erreichen, um so das Ende der Rutsche dicht     ab-          zuschliessen,        so    dass die     Luftdwrchlassmittel    30 prak  tisch dicht sind.

   Infolge der Aufwärtsbewegung des       Luftstromes        enitsteh:t        zwischen    der     inneren        Ober-          fläche    der unteren Wand der Rutsche 18 und dem  Kabel 11 ein schmaler Zwischenraum 28     (Fig.    3, 4),  wodurch     die    Wahrscheinlichkeit, dass das Kabel in  die Öffnungen 22 der     Rutsche        eintritt,    erniedrigt  wird.  



  Der     dargestellte    Apparat     gestattet    es, die an  einem Kabel erzeugte Kräuselung dauernd zu er  halten.     Ein    entsprechend den heutigen Produktions  methoden rasch     vorrückendes    Kabel kann dabei  nach dem     Kräuselungsprozess    in beliebiger Weise  behandelt werden, ohne dass dadurch die Kräuselung  des Kabels     beeinträchtigt    wird.

   Der erfindungsgemässe  Apparat ermöglicht eine kontinuierliche Herstellung  gekräuselter Kabel auf     einfache    und     ,sichere    Weise,  ohne dass dazu eine     kostspielige        Ausrüstung    oder  eine wesentliche Veränderung der bestehenden Aus  rüstung erforderlich wäre; ferner kann er leicht in  einen     kontinuierlichen        Herstellungsprozess    eingeglie  dert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zur Kräuselung rund: Fixierung von Faserkabeln, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel aufweist, um das frisch gekräuselte Kabel nach der Kräuselvorrichtung (12) laufend einer Bahn (19, 18) entlang zu führen, und dass er Mittel aufweist, um auf dieser Bahn zwecks Fixierung der Kräuselung durch das Kabel ein Medium hindurchströmen zu lassen. UNTERANSPRÜCHE 1. Apparat gemäss Patentanspruch, gekennzeich net durch eine Heizvorrichtung (34) für das strö mende Medium. 2.
    Apparat :gemäss Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Bahn durch eine längliche Rutsche (18) gebildet ist, durch welche das Medium quer (H) hindurchströmt. 3. Apparat gemäss Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rutsche (18) einen recht eckigen Querschnitt aufweist. 4.
    Apparat gemäss Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rutsche (18, 19) so angeord net ist, dass sie das die Kräuselungsvornchtung (12, 13, 14, 16) verfassende, frisch gekräuselte Kabel unmittelbar aufnimmt und Öffnungen (22, 23) und Mittel (37, 32) mithält, durch die das Medium quer (H) durch die Rutsche (18) strömt. 5. Apparat gemäss Unteranspruch 4, dadurch .ge kennzeichnet, dass die Rutsche (18) eine obere (26) und eine untere (27) Wand aufweist, in welchen Wänden die Öffnungen (22, 23) vertikal unterein ander angeordnet sind, so dass das Kabel zwischen ihnen hindurchläuft. 6.
    Apparat gemäss Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öffnungen (22, 23) mit par allelen Lamellen (24) versehen sind, welche einen Bestandteil' der benachbarten Wände (26, 27) der Rutsche bilden und senkrecht zur Bewegungsrich tung dies Kabels schräg von der Rutsche abstehen, so dass ihre abgerundeten Hinterkanten gegen das vorrückende Kabel (11) gerichtet sind. 7.
    Apparat gemäss Unteransprüchen 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die Rutsche (18) un mittelbar an die Auslassöffnung (21) der Kräuselungs- vorrichtung (12, 13, 14, 16) anschliesst und dass die Öffnungen (22, 23) an Lufttdiurchlassorgane (24 bis 38) angeschlossen sind, in denen sich die Heiz- vorrichtung (34) befindet und die eine Luftförder- vorrichtung (37) aufweist, das Ganze derart,
    dass erhitzte Luft quer durch das Kabel strömen gelassen werden kann.
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