CH376119A - Verfahren zur Herstellung neuer im Pyrazolkern substituierter Pyrazolo-pyrimidine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer im Pyrazolkern substituierter Pyrazolo-pyrimidine

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CH376119A
CH376119A CH5351257A CH5351257A CH376119A CH 376119 A CH376119 A CH 376119A CH 5351257 A CH5351257 A CH 5351257A CH 5351257 A CH5351257 A CH 5351257A CH 376119 A CH376119 A CH 376119A
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pyrimidine
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Jean Dr Druey
Paul Dr Schmidt
Kurt Dr Eichenberger
Max Dr Wilhelm
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Ciba Geigy
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  Verfahren zur Herstellung neuer im     Pyrazolkern    substituierter     Pyrazolo-pyrimidine       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  Verfahren zur Herstellung von     3-NH2-6-Ri        Pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidinen,    worin     R1    eine freie oder substi  tuierte     Aminogruppe    bedeutet, und die im     Pyrazol-          kern    durch einen niedrigen gesättigten Kohlenwasser  stoffrest     N-substituiert    sind.  



  Als substituierte     Aminogruppen    kommen dabei  in erster Linie     aliphatisch    substituierte     Amino-          gruppen,    wie z. B. Mono- oder     Di-niederalkylamino-          gruppen    oder     Morpholino-,        Piperidino-,        Pyrrolidino-          oder        Piperazinogruppen    in Frage.  



  Die neuen Verbindungen können noch weitere       Substituenten    tragen, insbesondere in     4-Stellung.     Als niedrige gesättigte Kohlenwasserstoffreste in  l- (bzw. 2-) Stellung kommen besonders niedere         aliphatische    Kohlenwasserstoffreste, wie z. B. niedere       Alkylreste,    wie     Methyl,        Athyl,        Propyl,        Butyl    oder       Amyl    und als     Substituenten    in der     4-Stellung    beson  ders niedere     Alkylreste        in    Betracht.  



  Die neuen     Pyrazolo[3,4-d]pyrimidine    besitzen  wertvolle Eigenschaften. Sie sind     Antimetaboliten     von     Purin.        Ferner    zeigen sie tumorhemmende,     diure-          tische,        coronarerweiternde,    zentralhemmende und  antirheumatische Wirkungen. Weiter sind sie wirk  sam gegen     Virusinfektionen,    z. B. bei Infektionen  durch     Ektromelie-Viren,    und gegen     Schistosomen.     Sie sollen als     Heilmittel    oder als Zwischenprodukte  verwendet werden.  



  In dieser Beziehung ganz besonders wertvoll sind  die     erfindungsgemäss    erhaltenen Verbindungen der  Formel  
EMI0001.0047     
    worin     R,    einen niederen     Alkylrest,    wie z. B.     Methyl,          Isopropyl    oder sek.     Butyl    bedeutet, und worin     R1     eine freie oder substituierte     Aminogruppe,    z. B.

    eine niedere     Dialkylaminogruppe,    wie die     Dimethyl-          amino-    oder     Diäthylaminogruppe,    oder eine     Morpho-          lino-,        Piperidino-,        Pyrrolidino-    oder     Piperazino-          gruppe    bedeutet, und vor allem 1- oder     2-Isopropyl-          3-amino-6-dimethylamino-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin.     



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung  der neuen Verbindungen besteht darin, dass man       2-Ri-Pyrimidine,    die in     4-Stellung    einen sich bei  der Reaktion abspaltenden Rest und in     5-Stellung       eine     Nitril-,        Amidin-    oder     Thioamidgruppe    auf  weisen, mit durch einen niedrigen gesättigten  Kohlenwasserstoffrest     monosubstituierten        Hydrazinen     direkt oder stufenweise umsetzt.  



  Als sich bei der Reaktion abspaltende Reste in       4-Stellung    der als Ausgangsstoffe zur Anwendung  gelangenden     Pyrimidine        kommen    insbesondere freie  oder     verätherte        Mercaptogruppen,    z. B. die     Methyl-          mercaptogruppe,    freie oder substituierte     Amino-          gruppen,    z. B. die     Methylaminogruppe,    oder vor  zugsweise Halogenatome, wie     Chlor    oder Brom, in  Frage.

        Die genannte Reaktion kann in an sich bekann  ter Weise in An- oder Abwesenheit von     Verdün-          nungs-    oder     Kondensationsmitteln,    gegebenenfalls bei  erhöhter Temperatur, im offenen oder geschlossenen  Gefäss unter Druck durchgeführt werden.  



  Die     als    Ausgangsstoffe verwendeten     Pyrimidine     können z. B. durch Kondensation von geeignet substi  tuierten     Amidinen    mit eine     Carbonylgruppe    tragenden       Malonsäuren,    gegebenenfalls     in    Form ihrer funktio  nellen Säuren undloder     Carbonylderivate    und gege  benenfalls geeignete Abwandlung von     Substituenten     in den erhaltenen     Pyrimidinen    hergestellt werden. So  lässt sich z.

   B. ein S -     Alkyl    -     isothioharnstoff    mit       a-Äthoxymethylen    - a -     cyanessigsäure-äthylester    zum       2-Alkylmercapto-4-oxy-5-cyan-pyrimidin    umsetzen,  in dem die     Substituenten    in üblicher und geeigneter  Weise abgewandelt werden können, um die gewünsch  ten Ausgangsprodukte zu erhalten. Solche Reak  tionen sind in den     Schweizer    Patentschriften Num  mern 376115, 376116 und 368803 beschrieben.  



  Nach     einer    bevorzugten     Ausführungsform    des  vorliegenden Verfahrens geht man von dem aus  2 -     Methylmercapto    - 4 -     oxy-    5     -cyan-pyrimidin    durch  Umsetzung     mit        Dimethylamin    und Behandlung mit       Phosphoroxychlorid    erhaltenen     2-Dimethylamino-4-          chlor-5-cyan-pyrimidin    aus, setzt es mit     Isopropyl-          hydrazin    um und gelangt so zum 1- oder     2-Isopropyl-          3-amino-6-dimethylamino-pyrazolo[3,

  4-d]pyrimidin.     



  Die neuen Verbindungen bilden     Salze    mit an  organischen oder organischen Säuren. Als     salz-          bildende    Säuren kommen beispielsweise in Frage:       Halogenwasserstoffsäuren,    Schwefelsäuren,  Phosphorsäuren, Salpetersäure,     Perchlorsäure;

              aliphatische,        alicyclische,    aromatische oder       heterocyclische        Carbon-    oder     Sulfonsäuren,    wie  Ameisen-, Essig-,     Propion-,        Oxal-,     Bernstein-, Glykol-, Milch-, Äpfel-, Wein-,  Zitronen-,     Ascorbin-,        Oxymalein-,          Dioxymalein-    oder     Brenztraubensäure;

            Phenylessig-,        Benzoe-,        p-Aminobenzoe-,          Anthranil-,        p-Oxybenzoe-,        Salicyl-    oder       p-Amino-salicylsäure;          Methansulfon-,        Äthansulfon-,        Oxyäthansulfon-,          Äthylensulfonsäure;          Toluolsulfon-,        Naphthalinsulfonsäuren    oder       Sulfanilsäure;

            Methionin,        Tryptophan,        Lysin    oder     Arginin.     Die oben beschriebenen     Pyrazolo-pyrimidine,    ihre  Salze oder entsprechende Gemische können z. B. in  Form pharmazeutischer Präparate Verwendung fin  den.  



  In den nachfolgenden Beispielen sind die Tempe  raturen in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  Eine Lösung von 9 g     2-Dimethylamino-4-chlor-          5-cyan-pyrimidin    und 22 g     Isopropyl-hydrazin    in  150     em3    Äthanol wird während 5 Stunden am Rück  fluss gekocht. Man dampft dann im Vakuum zur  Trockne ein, versetzt mit 50     cm3    Wasser, stellt mit  2n Natronlauge auf     pH    10 und     nutscht    vom ausge  fallenen Niederschlag ab.

   Letzterer wird aus     Petrol-          äther    umkristallisiert. 1- oder     2-Isopropyl-3-amino-          6-dimethylamino-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der For  mel  
EMI0002.0080     
    wird so in gelben Kristallen vom F. 147-149  erhal  ten. Aus     äthanolischer        Salzsäure    kristallisiert das  Hydrochlorid vom F. 254-255 .  



  Das als     Ausgangsstoff    verwendete     2-Dimethyl-          amino-4-chlor-5-cyan-pyrimidin    wird wie folgt er  halten:  11,2g     Kaliumhydroxyd    und 70     cm3    Methanol  werden auf 0  abgekühlt und dann mit     einer    Lösung  von 44 g     S-Methylisothioharnstoff    in 200     cm3    Me  thanol versetzt.

   Man     nutscht    vom ausgefallenen     Ka-          liumjodid    ab, versetzt das Filtrat mit 33g     Äthoxy-          methylen-cyanessigester,    wobei die Temperatur zwi  schen 8-12  gehalten wird, filtriert aus dem gelb  ausgefallenen Niederschlag ab und wäscht mit kaltem  Methanol und Äther nach. Der so erhaltene     S-Methyl-          isothioureido-methylencyanessigester        schmilzt    bei 128  bis 129 .

      2,1 g     S-Methyl-isothioureido-methylencyanessig-          ester    werden mit 20     cm3    0,5n Natronlauge versetzt  und während 10 Minuten auf 50  erhitzt     (Farb-          umschlag    der Lösung von gelb in weiss). Man     nutscht     sofort von wenig Ungelöstem ab, stellt das     Filtrat     mit     1n        Salzsäure    auf     pH    1 und     nutscht    von dem  ausgefallenen Niederschlag ab. Letzterer wird aus  viel siedendem Äthanol umkristallisiert.

   Man erhält       2-Methylmercapto-4-oxy-5-cyan-pyrimidin    der For  mel  
EMI0002.0111     
    in weissen Kristallen vom F. 220-222 .      60 g     2-Methylmercapto-4-oxy-5-cyan-pyrimidin     werden zusammen mit 80     cm3    flüssigem     Dimethyl-          amin    im verschlossenen Rohr während 6 Stunden  auf     90=100     erhitzt. Nach     Abdampfen    des über  schüssigen     Dimethylamino    wird der Rückstand in  Wasser aufgenommen. Man     nutscht    von wenig Un  gelöstem ab, stellt das Filtrat mit 2n Salzsäure auf       pH    7 und saugt erneut ab.

   Durch     Umkristallisation     aus viel Äthanol erhält man     2-Dimethylamino-4-oxy-          5-cyan-pyrimidin    der Formel  
EMI0003.0013     
    in weissen Kristallen vom F.     294-296 .     



  13 g     2-Dimethylamino-4-hydroxy-5-cyan-pyrimi-          din    werden mit 60     cm3        Phosphoroxychlorid    während  2 Stunden in einem Bade von 110  erhitzt. Man  dampft dann vom     Phosphoroxychlorid    ab, bringt den  Rückstand in Eiswasser, stellt mit 2n Natronlauge  auf     pH    8 und zieht mit Chloroform aus.

   Der     Chloro-          formrückstand    wird aus Benzol     umkristallisiert.    Man  erhält so     2-Dimethylamino-4-chlor-5-cyan-pyrimidin     der Formel  
EMI0003.0025     
    in gelblichen Kristallen vom F.     149-150 .     <I>Beispiel 2</I>  Zu einer Lösung von 5 g     2-Piperidino-4-chlor-          5-cyan-pyrimidin    in 75     cm3    Äthanol gibt man 10 g       Methylhydrazin    und kocht 3 Stunden unter Rück  fluss. Der nach dem Eindampfen des     Alkohols    ver  bleibende Rückstand wird in 2n Salzsäure gelöst und  filtriert.

   Durch Zugabe von 2n Natronlauge lässt sich  das     1-Methyl-3-amino-6-piperidino-pyrazolo[3,4-d]-          pyrimidin    der Formel  
EMI0003.0034     
    ausfällen. Nach Umkristallisation aus Äthanol       schmilzt    das Produkt bei 163 .  



  Das     als    Ausgangsprodukt verwendete     2-Piperi-          dino-4-chlor-5-cyan-pyrimidin    lässt sich nach dem  folgenden     Verfahren    herstellen:  10 g     2-Methylmercapto-4-oxy-5-cyan-pyrimidin     werden mit 20 g     Piperidin    in 20     cm3    Äthanol wäh  rend 10 Stunden unter     Rückfluss    gekocht. Den Alko  hol entfernt man im Vakuum und löst den Rückstand  in 100     cm3    warmem Wasser.

   Auf Zusatz von 2n    Essigsäure fällt     2-Piperidino-4-oxy-5-cyan-pyrimidin     der Formel  
EMI0003.0046     
    aus, das nach     Umkristallisation    aus Alkohol einen       Schmelzpunkt    von 266  zeigt.  



  10 g     2-N-Piperidino-4-oxy-5-cyan-pyrimidin    er  hitzt man mit 100     cm3        Phosphoroxychlorid    während  2 Stunden zum Kochen. Nach Entfernung des über  schüssigen     Phosphoroxychlorids    im Vakuum wird  der Rückstand in Chloroform gelöst und mit     einer     gesättigten Lösung von     Natriumbicarbonat    und     an-          schliessend    mit Wasser ausgeschüttelt. Die     Chloro-          formlösung    trocknet man über     Natriumsulfat    und  engt hierauf     im    Vakuum ein.

   Durch     Umkristallisation     des Rückstandes aus     Benzol-Petroläther    erhält man       2-Piperidino-4-chlor-5-cyan-pyrimidin    der     Formel     
EMI0003.0065     
         in    Kristallen vom F. 115 .  <I>Beispiel 3</I>  Eine Lösung von 5 g     2-Piperidino-4-chlor-5-          cyan-pyrimidin    und 10 g     Isopropylhydrazin    in 50     cm3          Athanol    wird 3 Stunden unter     Rückfluss    gekocht.

    Das     Lösungsmittel    wird hierauf     im    Vakuum entfernt,  und der Rückstand wird     in    50 cm-' 5n     Salzsäure     gelöst. Zu der filtrierten Lösung gibt man     lOn    Na  tronlauge, worauf das     1-lsopropyl-3-amino-6-piperi-          dino-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der Formel  
EMI0003.0080     
    in schwach gelben Kristallen ausfällt, die nach Um  kristallisation aus Äthanol bei 144      schmelzen.     



  <I>Beispiel 4</I>  Eine Lösung von 5 g     2-Morpholino-4-chlor-5-          cyan-pyrixnidin    und 10 g     Methylhydrazin    in 75     cm3          Äthanol    erhitzt man während 6 Stunden     zum    Sieden  und entfernt anschliessend das Lösungsmittel im Va  kuum. Der Rückstand     wird    in 25     cm3    5n     Salzsäure     gelöst, und die Lösung wird filtriert. Durch Zugabe  von 5n Natronlauge fällt ein gelber Niederschlag  aus, der     abfiltriert    und aus Äthanol umkristallisiert  wird.

   Man erhält so das     1-Methyl-3-amino-6-mor-          phohno-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der Formel    
EMI0004.0001     
    in Kristallen vom F. 213 .  



  Das als Ausgangsstoff verwendete     2-Morpholino-          4-chlor-5-cyan-pyrimidin    lässt sich auf folgende Weise  herstellen:  30 g     2-Methylmercapto-4-oxy-5-cyan-pyrimidin     und 50 g     Morpholin    werden in 30     cm3    Äthanol wäh  rend 7     Stunden    zum Sieden erhitzt. Nach dem Ein  dampfen des     Äthanols    löst man den Rückstand in  50     cm3    heissem Wasser und säuert mit 2n Essig  säure an.

   Der ausgefallene Niederschlag wird aus  Wasser     umkristallisiert.    Man erhält so das     2-Mor-          pholino-4-oxy-5-cyan-pyrimidin    der Formel  
EMI0004.0013     
    in weissen Kristallen vom F. 275-276 .  



  25 g     2-Morpholino-4-oxy-5-cyan-pyrimidin    wer  den mit 400     em3        Phosphoroxychlorid    2 Stunden ge  kocht. Der nach dem Eindampfen des     Phosphoroxy-          chlorids    verbleibende Rückstand wird in Chloroform  gelöst und mit einer     Natriumhydrogenearbonatlösung     und mit Wasser ausgeschüttelt. Die     Chloroformlösung     trocknet man über     Natriumsulfat    und destilliert hier  auf das Lösungsmittel ab. Es verbleibt ein fester  Rückstand, den man aus     Benzol-Petroläther    um  kristallisiert.

   Man erhält so das     2-Morpholino-4-          chlor-5-cyan-pyrimidin    der Formel  
EMI0004.0025     
         iri    Kristallen vom F. 170 .  <I>Beispiel 5</I>  Eine Lösung von 9 g     2-Dimethylamino-4-chlor-          5-cyan-pyrimidin    und 10,2 g     Pentyl-(2)-hydrazin    in  15     cm3    Äthanol wird während 5 Stunden am Rück  fluss gekocht. Man dampft dann im Vakuum zur  Trockne ein, versetzt mit 60     cm3    Wasser, stellt mit  2n Natronlauge auf     pH    10 und zieht mit     Chloroform     aus.

   Nach Abdampfen des Chloroforms bleibt ein  Öl zurück, das mit wenig     Isopropyläther    ausgezogen  wird. Es bleibt wenig eines     fest--n    in     Isopropyläther     unlöslichen Produktes zurück, das aus Essigester um  kristallisiert wird.     2-Pentyl-(2')-3-amino-6-dimethyl-          amino-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der Formel  
EMI0004.0039     
    wird so in farblosen     Kristallen    vom F. 217-218  er  halten.  



  Den     Isopropylätherauszug    lässt man in der Kälte  stehen, wobei sich ein festes Produkt abscheidet, das  aus     Cyclohexan    umkristallisiert wird.     1-Pentyl-(2')-3-          amino-6-dimethylamino-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der  Formel  
EMI0004.0045     
    wird so in farblosen     Kristallen    vom F. 110-111  er  halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von 3 - NH#, - 6 - Ri Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinen, worin R1 eine freie oder substituierte Aminogruppe bedeutet, und die im Pyrazolkern durch einen niedrigen gesättigten Kohlen wasserstoffrest N-substituiert sind, dadurch gekenn zeichnet, dass man 2-R1-4-X-5-Y-Pyrimidine, worin X einen sich bei der Reaktion abspaltenden Rest und Y eine Nitril-, Thioamid- oder Amidingruppe bedeuten,
    mit durch einen niedrigen gesättigten Kohlenwasserstoffrest monosubstituierten Hydrazinen direkt oder stufenweise umsetzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man von 2-Ri 4-X-5-Y-Pyrimi- dinen ausgeht, worin X eine freie oder verätherte Mercaptogruppe, eine freie oder substituierte Amino- gruppe oder ein Halogenatom und Y eine Nitril- gruppe bedeuten. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von 2-Ri 4-X-5-Y-Pyrimidinen ausgeht, worin X ein Halogenatom und Y eine Cyangruppe bedeuten. 3. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man mit einem Hydrazin der Formel R. NH-NHZ umsetzt, worin RI, einen niederen Alkylrest bedeutet. 4. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktionen stufenweise vornimmt. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene freie Verbindungen oder erhaltene Salze ineinander überführt.
CH5351257A 1957-12-06 1957-12-06 Verfahren zur Herstellung neuer im Pyrazolkern substituierter Pyrazolo-pyrimidine CH376119A (de)

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