CH374042A - Kolbenmaschine, insbesondere für hydraulische Antriebszwecke - Google Patents

Kolbenmaschine, insbesondere für hydraulische Antriebszwecke

Info

Publication number
CH374042A
CH374042A CH7024759A CH7024759A CH374042A CH 374042 A CH374042 A CH 374042A CH 7024759 A CH7024759 A CH 7024759A CH 7024759 A CH7024759 A CH 7024759A CH 374042 A CH374042 A CH 374042A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
machine according
cylinder
crank
piston machine
Prior art date
Application number
CH7024759A
Other languages
English (en)
Inventor
Hahn Theodor
Original Assignee
Duesterloh Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEH32707A external-priority patent/DE1128820B/de
Priority claimed from DEH33227A external-priority patent/DE1192053B/de
Application filed by Duesterloh Gmbh filed Critical Duesterloh Gmbh
Publication of CH374042A publication Critical patent/CH374042A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
    • F03C1/0403Details, component parts specially adapted of such engines
    • F03C1/0406Pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/22Reciprocating-piston liquid engines with movable cylinders or cylinder
    • F03C1/223Reciprocating-piston liquid engines with movable cylinders or cylinder having cylinders in star or fan arrangement, the connection of the pistons with an actuated element being at the inner ends of the cylinders

Description


  Kolbenmaschine, insbesondere für     hydraulische        Antriebszwecke       Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere  für     hydraulische    Antriebszwecke bestimmte Kolben  maschine mit mehreren als     teleskopartig    ausziehbare  Hohlkörper ausgebildeten     Kolben-Zylinder-Anord-          nungen,    die je selbständig mit einem     Druckschuh     kraftschlüssig gegen eine Kurbel     anliegen    und     an-          dernseits    in einem die Kurbel     umfassenden,

      relativ  zur Kurbelachse     exzentrisch-    drehbaren Stützkörper  schwingbar abgestützt sind. Bei einer bekannten,  zum unmittelbaren     hydraulischen    Antrieb     eines          Schlepperlaufrades    oder dergleichen bestimmten  Kolbenmaschine dieser Art sind um mit der Rad  achse parallele Achsen Zylinder in dem Radkörper  etwa radial liegend schwingbar gelagert, in denen       hydraulisch        betätigbare    Kolben sitzen, die mit  Druckschuhen gegen Teilbereiche der Mantelfläche  eines zu dem Rad aussermittig angeordneten Stütz  gliedes anliegen, wobei zwischen die Druckflächen  der Druckschuhe und das Stützglied eine auf Rollen  gelagerte Hülse geschaltet ist.

   Den Arbeitsräumen  der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    wird das Arbeits  medium durch Kanäle zugeführt, die einerseits in  dem Stützglied und anderseits an den     Kolben-Zylin-          der-Anordnungen    sitzen. Die hierbei vorgesehene  formschlüssige Lagerung der     Kolben-Zylinder-An-          ordnungen    auf sich parallel zur Drehachse der An  ordnung erstreckenden Zapfen bedingt neben einem  verwickelten Zusammenbau einen grossen Raum  bedarf der Anordnung und lässt nur geringe Leistun  gen zu.

   Darüber hinaus lässt die Betriebssicherheit  zu wünschen übrig ; denn die dabei vorgesehene       übertragung    des Arbeitsmediums bereitet Schwierig  keiten und bedingt überdies einen schlechten Wir  kungsgrad. Es ist auch bekannt, auf einer Kurbel  einen sternförmigen Zylinderblock     formschlüssig     drehbar zu lagern, dessen die Kolben führende Boh  rungen bis zu der Kurbel durchlaufen. Die Kolben    stützen sich     aussenendig    unter     Vermittlung    von Kol  benstangen an einem Gehäuse ab. Solche Ausbildun  gen haben praktisch keine Bedeutung erlangen kön  nen, weil die kurbelseitige Abdichtung der Arbeits  räume nicht zufriedenstellend und ausreichend dauer  haft möglich ist.

   Darüber hinaus ist auch bei solchen  Ausbildungen der     Zusammenbau    schwierig.     Ausser-          dem    ergeben sich insbesondere an den die Kolben  mit den Kolbenstangen verbindenden Gelenken sehr  ungünstige     Beanspruchungen,    die die Leistung be  schränken.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zugrunde, eine  Kolbenmaschine der eingangs umschriebenen Art zu  schaffen, die bei einfachem und     übersichtlichem    Auf  bau dauerhaft und hoch belastbar ist und bei kleinem  Raumbedarf hohe Leistungen erbringt und auch  Überlastungen     aufnimmt,    ohne die Lagerflächen un  günstig hoch zu beanspruchen. Dies soll erfindungs  gemäss dadurch erreicht sein, dass die     Kolben-Zylin-          der-Anordnungen    mit einer im     Strecksinn    wirkenden  Kraft belastet und     beidendig    kraftschlüssig in     offenen     Stützlagern gehalten sind.  



  Damit wird ein sehr     einfacher    und übersichtlicher  Aufbau der Maschine mit nur wenigen einfachen  Teilen ermöglicht, bei der die     Kolben-Zyhnder-An-          ordnungen    selbständige Baugruppen bilden, die sich  unabhängig voneinander ohne weitere Montagearbei  ten einbauen bzw. lösen lassen. Die Betriebsstellung  der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    wird durch die  im Strecksinn auf sie einwirkende Kraft aufrecht  erhalten. Diese kann verschiedenartig erzeugt wer  den.

   Es ist beispielsweise möglich, das Arbeits  medium der Maschine stets unter einem gewissen  Überdruck zu halten, der die für die kraftschlüssige       Halterung    der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    erfor  derliche, im Strecksinne wirkende Kraft erbringt.     In     der Regel ist es aber einfacher, zwischen Kolben und      Zylinder der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    eine im  Strecksinne wirkende Federanordnung     einzuspannen.     Dazu     lässt    sich beispielsweise eine Schraubendruck  feder verwenden. Statt dessen könnten jedoch auch  andere federnde     Glieder    bzw.     Anordnungen    vorge  sehen werden.  



  Die kraftschlüssige Aufnahme der der Kurbel  abgewandten Enden der     Kolben-Zylinder-Anordnun-          gen    lässt sich     ebenfalls        unterschiedlich        verwirklichen.     Beispielsweise können die der Kurbel abgewandten  Enden der     Kolben-Zylinder-Anordnungen        in        Schnei-          denlagern    oder dergleichen gehaltert sein.

   Als be  sonders zweckdienlich hat es sich jedoch erwiesen,  die     Kolben-Zylinder-Anordnungen        mit    ihren der  Kurbel abgewandten     Stirnenden    je einer     Kippbewe-          gung    zulassenden     Stützfläche        aufliegen    zu lassen.  Die Stützflächen können beispielsweise wie Zylinder  flächen     gekrümmt    verlaufen. Statt dessen ist es fall  weise     zweckdienlicher,    die Stützflächen und die zu  geordneten Stirnenden der     Kolben-Zylinder-Anord-          nungen        kugelflächenförmig    zu gestalten.

   Auf Grund  der dann vorhandenen grösseren     Einstellfreiheit    glei  chen sich etwaige Massabweichungen der Teile leich  ter aus, so dass gröbere Bearbeitungstoleranzen der  Teile zulässig sind.  



  Die nicht formschlüssige, sondern nur kraft  schlüssige Abstützung des der Kurbel abgewandten  Endes der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    bietet     aus-          serdem    die     vorteilhafte    Möglichkeit, in diesem Be  reich den Lagerdruck massgeblich herabzusetzen, der  für die Dauerhaftigkeit und Belastbarkeit der Ma  schine ausschlaggebend ist.

   Zu diesem Zweck emp  fiehlt es sich, das der Kurbel abgewandte, eine La  gerfläche bildende Stirnende der     Kolben-Zylinder-          Anordnungen        mit    einer mit dem Arbeitsraum ver  bundenen, zu einer     unmittelbaren    Abstützung des  Arbeitsmediums an der Stützfläche führenden, "von  der     Lagerfläche        umfassten        Aussparung    zu versehen.

    Im Bereich dieser Aussparung drückt dann das Ar  beitsmedium unmittelbar auf die Stützfläche, d. h. es  fällt keine mechanische Reibung an, die einen Ver  schleiss herbeiführen     könnte.    Die Aussparung wird  dabei von der     Lagerfläche    umgrenzt, so dass selbst  tätig eine allen Anforderungen genügende Abdich  tung entsteht.

   In weiterer Ausgestaltung dieser Aus  bildung können das der Kurbel abgewandte Ende der       Kolben-Zylinder-Anordnungen    und die zugeordnete       Stützfläche        Ausnehmungen    aufweisen, die gemeinsam  einen Teil eines das Arbeitsmedium     führenden    Ka  nals     bilden.    Hiermit ergibt sich die     Möglichkeit,    der       Kolben-Zylinder-Anordnung    das     Arbeitsmedium    in  sehr einfacher und wirtschaftlicher Art zuzuführen,  wobei der Stützdruck unmittelbar zur Abdichtung  der     beweglichen    Verbindung ausgenutzt wird.  



       Sinngemäss    kann überdies der Druckschuh der       Kolben-Zylinder-Anordnungen    eine mit dem Arbeits  raum in Verbindung stehende, zu einer unmittelbaren  Abstützung des Arbeitsmediums. auf der Kurbel füh  rende, von der Lagerfläche des Druckschuhes     um-          fasste    Aussparung aufweisen.

   Dann     fällt    auch an die-         sein    Ende der     Kolben-Zylinder-Anordnung    eine un  mittelbare Abstützung des Arbeitsmediums auf der  Kurbel bzw. einer in an sich bekannter Weise auf  dieser drehbar gelagerten Hülse an, die die mecha  nische Flächenpressung herabsetzt und damit den  betriebsmässig auftretenden Verschleiss     vermindert.     Im Bereich der kurbelseitigen Abstützung der     Kol-          ben-Zylinder-Anordnungen    ist dies besonders wich  tig, da hier beim Betrieb der Maschine erhebliche  Geschwindigkeiten anfallen,

   die bei den vergleich  baren     vorbekannten        Kolbenmaschinen    entweder eine  ungünstige Begrenzung des Arbeitsdruckes oder aber  einen schnellen Verschleiss bedingen. Durch eine  unmittelbare Abstützung des Arbeitsmediums wer  den diese Schwierigkeiten grundlegend beseitigt.

   Bei  solchen Ausbildungen kann es allerdings empfehlens  wert sein, zwischen den Arbeitsraum der     Kolben-          Zylinder-Anordnungen    und die in der Lagerfläche  des Druckschuhes angeordnete Aussparung eine       Querschnittsverengung    zu schalten.     Damit    wird er  reicht, dass bei einem etwaigen, unbeabsichtigten,  beispielsweise durch eine fehlerhafte Bedienung der  Maschine oder durch einen Fehler in der Zuführung  des Arbeitsmediums bedingten Abheben des Druck  schuhes von der Kurbel der in dem Arbeitsraum vor  handene, auf die     Kolben-Zylinder-Anordnung    im  Strecksinne einwirkende Überdruck nicht     vollständig     zusammenbrechen kann.

   Die Betriebssicherheit wird  also auch unter ungünstigen Umständen aufrecht  erhalten.  



  Die Fläche der Aussparungen in den der Kurbel  zugewandten bzw. abgewandten     Lagerflächen    der       Kolben-Zylinder-Anordnungen    kann kleiner als die  Fläche des     Arbeitsraumquerschnittes    sein, um eine  Abdichtung durch den Druck des Arbeitsmediums zu       erwirken.    Damit ist die Möglichkeit gegeben, den  mechanischen Druck unabhängig von dem Arbeits  druck der Maschine stets so zu     begrenzen,    dass zwar       eine    ausreichende Abdichtung     anfällt,    jedoch die me  chanische Reibung unterhalb der     zulässigen    Grenzen  bleibt.

   Die Flächenbelastung lässt sich besonders  niedrig wählen, wenn den stirnseitigen Lagerflächen  noch elastische Dichtungen     eingelegt    werden.     Dann     reichen schon sehr geringe Drücke für eine zuverläs  sige Abdichtung aus.

   Daneben bzw. statt dessen kann  die Dichtigkeit auch verbessert werden, indem den  stirnseitigen Lagerflächen der     Kolben-Zylinder-An-          ordnungen    die Aussparungen umfassende Nuten ein  geformt werden.     Zweckmässig    werden die Nuten  räume durch Leitungen mit dem druckfreien Raum  verbunden.     Damit    wird     verhindert,    dass sich an den  Gleitflächen     Druckölpolster    oder dergleichen bilden,  die die Dichtigkeit beeinträchtigen     könnten.    Solche  Ausgestaltungen sind insbesondere für die Lauffläche  des Druckschuhes     zweckdienlich.     



  Die Maschine kann verschiedenartig ausgestaltet  sein. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist  vorgesehen, dass wenigstens zwei     aussenendig    in  einem feststehenden Gehäuse kraftschlüssig abge  stützte     Kolben-Zylinder-Anordnungen    in einer     ge=         ureinsamen     Radialebene    liegen und gemeinsam mit  einer Kurbel der Welle zusammenwirken.

   Wenn bei  solchen Ausbildungen wenigstens drei     Kolben-Zylin-          der-Anordnungen    für eine Kurbel vorgesehen wer  den, ergibt sich eine Maschine mit weitgehend     gleich-          mässiger        Aufnahme    für das Arbeitsmedium, die aus  jeder Stellung     selbsttätig        anlaufen    kann. Es ist aber  auch möglich, mehrere     Gruppen    von     Kolben-Zylin-          der-Anordnungen        hintereinanderliegend    anzuordnen.

    Damit lassen sich bei     geringem    Raumbedarf der Ma  schine bei der     Ausbildung    als Motor hohe Dreh  momente erzeugen bzw. bei der Ausbildung als  Pumpe grosse Liefermengen erzielen.  



  Kolbenmaschinen, die wenigstens drei gemein  sam in einer     Radialebene    liegende     Kolben-Zylinder-          Anordnungen    aufweisen, werden zweckmässig     mit     einem als Rotationskörper     ausgebildeten    Gehäuse er  stellt. Es ist aber auch     möglich,    die     Kolben-Zylinder-          Anordnungen    je paarig     mit    einer Kurbel zusammen  wirken     zu    lassen, wobei ihre der Kurbel abgewandten  Enden einander in bezug auf die Welle diametral  gegenüberliegen.

   Dann ist es günstiger, die Gehäuse  flach auszubilden, wobei sich besonders kleine     äus-          sere    Abmessungen ergeben. Bei solchen Maschinen  werden zweckmässig mehrere Paare von     Kolben-Zy-          linder-Anordnungen    mit gleicher     Grundlängsrichtung          hintereinanderliegend    angeordnet, die mit in der  Drehrichtung gegeneinander versetzten     Kurbeln    zu  sammenwirken.

   Eine bevorzugte Ausbildung einer  solchen Maschine sieht drei Kurbeln vor, die gegen  einander je um 1200 versetzt sind und je der Ein  wirkung von zwei entgegengesetzt gerichteten     Kol-          ben-Zylinder-Anordnungen    unterstehen, deren den       Kurbeln    abgewandte Abstützungen sämtlich in einer       Axialebene    zur Welle     liegen.        Hierbei    besteht noch  der massgebliche Vorteil,     dass    die Lagerbeanspru  chungen der Maschinenwelle besonders gering  bleiben.  



  Die Kolbenmaschinen können auch     insofern    un  terschiedlich ausgestaltet werden, als es möglich ist,  entweder eine die Kurbel bzw.     Kurbeln    tragende  Welle gegenüber einem feststehenden Gehäuse anzu  treiben oder aber die einander zugewandten Enden  der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    einem feststehen  den Lagerglied aufliegen zu lassen und den die     Kol-          ben-Zylinder-Anordnungen    umfassenden, deren     äus-          sere    Enden halternden Stützkörper zur Achse des       Lagergliedes    exzentrisch drehbar zu führen.

   Die letz  tere Ausgestaltung ist insofern     zweckdienlich,    als der  als     Rotationskörper    ausgebildete Stützkörper unmit  telbar einen Teil eines Energie übertragenden Bau  teiles wie einer     Seiltrommel    oder dergleichen bilden  kann. Damit werden Kupplungen und dergleichen  entbehrlich, so dass die Maschine bei hoher Lei  stungsfähigkeit leicht und übersichtlich bleibt und  einen guten Wirkungsgrad aufweist.  



  Es ist schon erwähnt worden, dass es zweck  dienlich ist, das Arbeitsmedium am schwingbar ab  gestützten äusseren Ende der Kolben-Zylinder-An-    Ordnungen zuzuleiten. Die Steuerung kann dabei  durch einen Drehschieber erfolgen, der unmittelbar  mit dem     umlaufenden    Teil der Maschine     starr    ge  kuppelt ist. Statt dessen wäre es aber auch     möglich,     eine     besondere        Schieberanordnung    zu verwenden,  die mit der Maschine synchron umläuft. Eine un  mittelbar mit dem     umlaufenden    Teil der Maschine  gekuppelte     Drehschieberanordnung    ist jedoch in der  Regel vorzuziehen, da sie es ermöglicht, die Ma  schine besonders übersichtlich auszubilden.

   Zu die  sem Zweck können die     Drehschieberanordnung    und  das die     Kolben-Zylinder-Anordnungen        aussenendig     abstützende Gehäuse     eingeformte        Kanäle    für das  Arbeitsmedium aufweisen, deren in Seitenflächen  liegende Eingänge einander nach dem Kuppeln der  Gehäuseteile decken. Damit werden     freiliegende     Rohrleitungen oder dergleichen in der Regel     völlig     entbehrlich, so dass die Maschine ein glattes Aus  sehen     erhält    und Schäden auch bei     ungewöhnlichen          Beanspruchungen    kaum eintreten können.

      Auf der Zeichnung ist der     Erfindungsgegenstand     in     Ausführungsbeispielen    dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 eine insbesondere als     Hydraulikmotor    ver  wendbare Kolbenmaschine in teils geschnittener Sei  tenansicht ;         Fig.    2 eine Seilwinde mit organisch eingebautem       Hydraulikmotor    im Längsschnitt ;       Fig.    3 in gleicher Darstellung eine abweichend  ausgestaltete Kolbenmaschine, und       Fig.    4 schematisch die     Steuerung    der in     Fig.    3  dargestellten     Kolbenmaschine.     



  Die in     Fig.    1 dargestellte Kolbenmaschine weist  eine in Seitenwänden 10 eines im     wesentlichen        ring-          förmigen    Gehäuses 11 drehbar     gelagerte    Welle 12  auf, die einen als     Exzenter        ausgebildeten    Kurbel  zapfen     1,    3 trägt.

   Der Mantel des Gehäuses 11 trägt       innenseitig    gleichmässig über den     Umfang        verteilt     drei     külottenförmige        Einsenkungen    14, in die je ein       Zylieder    15 mit seinem     kugelig    geformten äusseren  Egge 16 eingreift. Jedes     Zylinderende    16 ist längs  durchbohrt und trägt eine die     Bohrung    umfassende  elastische Dichtung 17, die abdichtend gegen die  Kalotte 15 anliegt.

   In dem Gehäuse 11 ist für jede       Kolben-Zylinder-Anordnung        ein    von     Bohrungen    ge  bildeter     Zuführkanal    18 für das Arbeitsmedium  vorgesehen, der in die Kalotte 14 einmündet.     In     dem     Zylinder    15 ist ein Kolben 19 längsverschiebbar  geführt, dessen freies Ende sich     mit    einem Druck  schuh 20 gegen eine auf dem Exzenter 13 vorzugs  weise unter Einschaltung von     Wälzkörpern    wie Na  deln drehbare Buchse 21 stützt.

   Die Gleitfläche  des     Druckschuhes    20 umfasst     ringförmig        eine    mitt  lere     Ausnehmung    22, die über einen     verhältnismäs-          sig    engen Kanal 23 mit dem Arbeitsraum der     Kol-          ben-Zylinder-Anordnung    verbunden ist. Der Gleit  fläche des     Druckschuhes    20 sind überdies ringför  mig geschlossene Nuten 24, 25     -eingeformt,    die über  Kanäle 26 mit dem Gehäuseinneren verbunden sind.

        Zwischen einen den Kanal 23 enthaltenden Boden  27 des Kolbens 19 und eine dem     Zylinder    einge  legte     Ringscheibe    28 ist eine     Schraubendruckfeder     29 geschaltet, die im Sinne eines     Streckens    der     Kol-          ben-Zylinder-Anordnung    vorgespannt ist und die  betriebsgerechte Stellung der     beidendig        lediglich     kraftschlüssig durch offene Lager abgestützten     Kol-          ben-Zylinder-Anordnung    .auch aufrechterhält, wenn  deren Arbeitsraum drucklos ist.

   Auf eine solche Fe  der könnte verzichtet werden, wenn die Anordnung  sich stets unter einem gewissen Überdruck halten  lässt. Das Grössenverhältnis der Gleitflächen zu den  eine unmittelbare Abstützung des Arbeitsmediums  ergebenden Durchbrüchen bzw.     Ausnehmungen    ist  unter Berücksichtigung der Grösse der dem     Druck     des Arbeitsmediums ausgesetzten Flächen des Kol  bens einerseits und des Zylinders anderseits so ge  wählt, dass die mechanische Reibung unterhalb der  zulässigen Grenze gehalten wird, aber noch eine zu  verlässige Abdichtung     zustandekommt.    Der Dich  tungsdruck     steigt    dabei     mit    dem Arbeitsdruck an,  so dass unter allen Betriebsbedingungen eine zuver  lässige Abdichtung anfällt.

   Die zwischen den Ar  beitsraum der     Kolben-Zylinder-Anordnung    und die       Ausnehmung    22 geschaltete     Querschnittsverengung     hat die Aufgabe, bei     einem    etwaigen, durch Fehl  bedienungen oder Schäden verursachten Abheben  des     Druckschuhes    20 von der Buchse 21 ein Zu  sammenbrechen des Arbeitsdruckes in der     Kolben-          Zylinder-Anordnung    auszuschliessen, indem das Ab  strömen des Arbeitsmediums durch den Kanal 23  begrenzt wird.  



  Durch einen in der Zeichnung nicht näher dar  gestellten Drehschieber, der mit der Welle 12 ge  kuppelt sein mag, werden die     Kolben-Zylinder-An-          ordnungen    nacheinander wechselweise mit dem       Druckflüssigkeitsstrom    und der     Abströmleitung    ver  bunden, so dass die Welle 12 stetig angetrieben wird.  Für diese Wirkungsweise ist es nicht unbedingt er  forderlich, dass das Stirnende des     Zylinders    eine       Bohrung        aufweist,    die eine unmittelbare Abstützung  des Arbeitsmediums in der Kalotte 14 ermöglicht.

    Ebensowenig ist es erforderlich, in dem     Druckschuh     20 eine     Aussparung    22 vorzusehen. Diese Ausge  staltungen erbringen jedoch beachtliche Vorteile     in-          sofern,    als sie es zulassen, mit sehr hohen Drücken  des Arbeitsmediums zu arbeiten, d. h. bei kleinen  Abmessungen der Anordnung hohe Leistungen zu  erzielen. Überdies kann auf Dichtungen 17 bzw. Nu  ten 24, 25 verzichtet werden.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Seilwinde ist eine  Welle 35 in einem Lagerbock 36 drehfest gehaltert.  Auf einem     Exzenter    37 der Welle 35 sind unter     Ver-          mittlung    von     Nadeln    38 Buchsen 39 drehbar ge  lagert, die je     mit    drei     sternförmig    in einer Radial  ebene liegenden     Kolben-Zylinder-Anordnungen    40  der schon im Zusammenhang mit     Fig.    1 beschrie  benen     Art    zusammenwirken.

   Das freie Ende der  Welle 35 ist als Zapfen 41 ausgebildet, der ein La  gerglied für ein im wesentlichen als Rotationskörper    ausgestaltetes, anderseits auf dem dem Lagerbock  36 zugewandten Teil der Welle 35 gelagertes Ge  häuse 42 dargestellt. In diesem sind die äusseren  Enden der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    40 in der  schon im Zusammenhang mit     Fig.    1 beschriebenen  Art schwingbar kraftschlüssig abgestützt.

   Mit der  Seitenwand 43 des Gehäuses 42 ist zentrisch zur  Achse des     Wellenzapfens    41 eine     Trommel    44 starr  verbunden, die an ihrem freien Ende mit einer Sei  tenscheibe 45     ausgerüstet    ist und auf einem.     Zapfen     46 drehbar lagert, der an einem Lagerbock 47 be  festigt ist. Die feststehend angeordnete Welle 35  trägt einen unmittelbar     angeformten    Bereich 48, der  im     Zusammenwirken    mit einer     sinngemässen    Ausge  staltung der     Gehäuseseitenwand    49 einen die Zu  teilung des Arbeitsmediums steuernden Drehschieber  bildet.

   Zu diesem Zweck sind im Bereich 48 der  Welle 35 zwei sich in einer gemeinsamen Radial  ebene in Umfangsrichtung erstreckende Nuten 50 an  gebracht. Diese sind je mit einer das Arbeitsmedium  führenden Leitung 51     mittels    das Wellenende durch  setzender Längsbohrung verbunden. Im Bereich der  Nuten 50 sind in der Gehäusewand 49 sich radial  erstreckende Bohrungen 52 angeordnet, die dreh  lagenabhängig über weitere     Bohrungen    53 das  Arbeitsmedium für die     einzelnen        Kolben-Zylinder-          Anordnungen    zu- und ableiten.

   Den Nuten 50 sind  überdies Entlastungsnuten 54 nebengeordnet, die  derart mit den das Arbeitsmedium führenden Ka  nälen verbunden sind, dass dessen Druckunterschiede  zwischen der     Zuführ-    und Abflusseite keine einsei  tigen Lagerdrücke erzeugen können.  



  Der den     Fig.    3 und 4 der Zeichnung zugrunde  liegende     Hydraulikmotor    weist ein     flach-kastenför-          miges    Gehäuse 60 auf, das vorzugsweise lösbare Sei  tenwände 61 hat. Diesen sind, je in einer Reihe lie  gend,     kalottenförmige    Einsenkungen 62 eingeformt,  die je eine     Kolben-Zylinder-Anordnung    63 der schon  beschriebenen Art     aussenendig    kraftschlüssig auf  nehmen. In den Gehäusestirnwänden 64 und 65 ist  eine Welle 66 drehbar gelagert, die     Kurbeln    bildende,  gegeneinander je um     120o    in der Umfangsrichtung  versetzte Exzenter 67, 68 und 69 trägt.

   Gegen diese  liegen die Druckschuhe der     Kolben-Zylinder-Anord-          nungen    63 an, die je paarweise mit einem Exzenter       zusammenwirken,    und deren äussere Enden einan  der in bezug auf die Achse der Welle 66 diametral  gegenüberliegen, wobei überdies     sämtliche        kalotten-          förmigen        Einsenkungen    62 des Gehäuses in einer  gemeinsamen, durch die Achse der Welle 66 geleg  ten Ebene angeordnet sind.     Damit    ergibt sich eine  sehr gedrängte Bauart, da das Gehäuse 60 einer nur  geringen Höhe bedarf.

   Mit der Welle 66 ist durch  einen Kupplungsvorsprung 70 ein Drehschieber 71  starr gekuppelt, der in einer Buchse 72 drehbar ist,  die fest in einem Gehäuse 73 lagert. Dem Gehäuse  73 werden in Verschraubungen 74 bzw. 75 die das  Arbeitsmedium führenden Leitungen angeschlossen.  Das Arbeitsmedium strömt durch die Buchse 72  durchsetzende Bohrungen 76 bzw. 77 in Ringkanäle      78 bzw. 79 des Drehschiebers, die durch nicht dar  gestellte Längsbohrungen mit etwa halbkreisförmigen  Nuten 80 und 81 und diesen zugeordneten Ent  lastungsnuten der schon beschriebenen     Art    verbun  den sind.

   In der gemeinsamen Umlaufebene der Nu  ten 80 und 81 sind in der Buchse 72 über den Um  fang     verteilt    Bohrungen 82 vorgesehen, die über  weitere Kanäle 83, 84, 85 mit den     Eingangsöffnun-          gen    der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    verbunden  sind. Die Kanäle 83-85 sind dabei so angeordnet,  dass sie einander beim     Anschliessen    des Gehäuse  teiles 73 an das Gehäuse 61 unmittelbar ergänzen.  Die Steuerung der Maschine ergibt sich insbesondere  aus     Fig.    4.

   Beim Umlauf des Drehschiebers 71 in  der Buchse 72 werden nacheinander die     einzelnen          Kolben-Zylinder-Anordnungen    wechselweise mit der       Druckflüssigkeitsleitung    bzw. der Abflussleitung ver  bunden.

   Die in     Fig.    4 ersichtlichen     überschneidun-          gen    der Leitungen, die sich den Gehäuseteilen nur  unter Schwierigkeiten unmittelbar     einformen    lassen  würden, sind gemäss     Fig.    3 durch auf der äusseren       Mantelfläche    der Buchse 72 sinngemäss angeordnete,  sich zwischen den Bohrungen 82 und den entspre  chenden Gehäusebohrungen erstreckende Nuten ver  mieden, so dass die Anordnung der Kanäle inner  halb der Gehäuseteile keinerlei     Schwierigkeiten    be  reitet.  



  Die Erfindung lässt sich sinngemäss auch bei ins  besondere     Hydraulikzwecken    dienenden Pumpen  verwirklichen, wenn auch die Anwendung bei     Hy-          draulikmotoren    besondere Vorteile bietet. Abwand  lungen sind beispielsweise in dem Sinne     möglich,     dass an dem     Kurbelzapfen    bzw. dem den einander  zugewandten Enden der     Kolben-Zylinder-Anordnun-          gen    zugeordneten     Stützglied    die Zylinder der     Kol-          ben-Zylinder-Anordnungen    abgestützt werden, wäh  rend die Kolben nach den Aussenseiten gerichtet  sind.

   Die bedarfsweise veränderlichen Querschnitts  verengungen bzw. Kanäle 23 nach     Fig.    1     könnten     entfallen, d. h. es wäre     möglich,    die Arbeitsräume  der     Kolben-Zylinder-Anordnungen        ungedrosselt    bis  zu der Buchse 21 bzw. dem Kurbelzapfen 13 durch  laufen zu lassen. Anderseits könnten die Kolben     im     Bereich ihrer     Druckschuhe    20 auch geschlossen sein.

         Sinngemäss    könnte der Querschnitt der die Zylinder  enden durchsetzenden     Bohrungen        derart        begrenzt     sein, dass hier nur eine ordnungsgemässe Zu- und  Ableitung des Druckmediums erfolgt. Bei Maschinen  gemäss den     Fig.    1 und 2 könnten mehr oder weniger  als drei     Kolben-Zylinder-Anordnungen    in einer Ra  dialebene     liegend    mit der Welle bzw. dem     Stützglied     zusammenwirken.

   Im übrigen lassen sich jeweils so  viele     Gruppen    von     Kolben-Zylinder-Anordnungen     hintereinander schalten, dass die     geforderte    Leistung  erzielt wird. Die     Kolben-Zylinder-Anordnungen    kön  nen dabei mit einem oder mehreren Kurbelzapfen  zusammenwirken. Die die Zuteilung des Arbeits  mediums steuernden Einrichtungen können mannig  faltig abgewandelt und bedarfsweise ausserhalb der  eigentlichen Maschine untergebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kolbenmaschine, insbesondere für hydraulische Antriebszwecke, mit mehreren als teleskopartig aus ziehbare Hohlkörper ausgebildeten Kolben-Zylinder- Anordnungen, die je selbständig mit einem Druck schuh kraftschlüssig gegen eine Kurbel anliegen und andernends in einem die Kurbel umfassenden, relativ zu deren Längsachse exzentrisch drehbaren Stütz körper schwingbar abgestützt sind, dadurch gekenn zeichnet,
    dass die Kolben-Zylinder-Anordnungen mit einer im Strecksinn wirkenden Kraft belastet und beidendig kraftschlüssig in offenen Stützlagern ge halten sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Kolben und Zylinder der Kolben-Zylinder-Anordnungen eine im Strecksinne wirkende Federanordnung eingespannt ist. 2.
    Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylinder- Anordnungen mit ihrem der Kurbel abgewandten Stirnende einer Kippbewegung zulassenden Stütz fläche aufliegen. 3. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das der Kurbel abge wandte Stirnende der Kolben-Zylinder-Anordnungen und die zugeordnete Stützfläche gekrümmt ver laufen. 4.
    Kolbenmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das der Kurbel abge wandte Stirnende der Kolben-Zylinder-Anordnungen und die zugeordnete Stützfläche kugelflächenförmig verlaufen. 5. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die der Kurbel abge wandte Lagerfläche der Kolben-Zylinder-Anord- nungen eine mit deren Arbeitsraum verbundene, zu einer unmittelbaren Abstützung des Arbeitsmediums an der Stützfläche führende, von der Lagerfläche um- fasste Aussparung aufweist. 6.
    Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das der Kurbel abge wandte Ende der Kolben-Zylinder-Anordnungen und die zugeordnete Stützfläche Ausnehmungen aufwei sen, die gemeinsam einen Teil eines das Arbeits medium führenden Kanales bilden. 7.
    Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Druckschuh der Kol- ben-Zylinder-Anordnungen eine mit dem Arbeits raum in Verbindung stehende, zu einer unmittelbaren Abstützung des Arbeitsmediums auf der Kurbel füh rende, von der Lagerfläche des Druckschuhes um- fasste Aussparung aufweist. B.
    Kolbenmaschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Arbeits raum der Kolben-Zylinder-Anordnungen und die in der Lagerfläche des Druckschuhes angeordnete Aus sparung eine Querschnittsverengung geschaltet ist.
    9. Kolbenmaschine nach Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,- dass die Fläche der der Lagerfläche eingeformten Aussparung kleiner als die Fläche des Arbeitsraumquerschnittes der Kolben- Zylinder-Anordnungen ist, um eine Abdichtung durch den Druck des Arbeitsmediums zu erwirken. 10. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in stirnseitige Lagerflä chen der Kolben-Zylinder-Anordnungen elastische Dichtungen eingelegt sind. 11.
    Kolbenmaschine nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch stirnseitigen Lagerflächen -der Kolben-Zylinder-Anordnungen eingeformte, Aus sparungen umfassende Nuten. 12. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Nutenräume durch Leitungen mit dem druckfreien Raum verbunden sind.
    13. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei aussen- endig in einem feststehenden Gehäuse kraftschlüssig abgestützte Kolben-Zylinder-Anordnungen in einer gemeinsamen Radialebene liegen und gemeinsam mit einer Kurbel der Welle zusammenwirken. 14. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Gruppen von Kolben-Zylinder-Anordnungen hintereinanderliegend angeordnet sind.
    15. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylinder-An- ordnungen je paarig mit einer Kurbel. zusammen wirken, wobei ihre der Kurbel abgewandten Enden einander in bezug auf die Welle diametral gegenüber liegen. 16. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Paare von Kol- ben-Zylinder-Anordnungen mit gleicher Grundlängs- richtung hintereinanderhegend angeordnet sind und mit in der Drehrichtung gegeneinander versetzten Kurbeln zusammenwirken. 17.
    Kolbenmaschine nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass drei Kurbeln gegenein ander je um 120,1 versetzt sind und je der Einwir kung von zwei entgegengesetzt gerichteten Kolben- Zylinder-Anordnungen unterstehen, deren den Kur beln - abgewandten Enden sämtlich in einer Axial ebene zur Welle abgestützt sind.
    18: Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die einander zugewand ten Enden der Kolben-Zylinder-Anordnungen einem feststehenden, die Kurbel bildenden Lagerglied auf liegen und der die Kolben-Zylinder-Anordnungen umfassende, deren äussere Enden halternde Stütz körper zur Längsachse des Lagergliedes exzentrisch drehbar ist. 19. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 18, da durch gekennzeichnet, dass der als Rotationskörper ausgebildete Stützkörper unmittelbar einen Teil eines Energie übertragenden Gliedes bildet. 20.
    Kolbenmaschine nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass der Stützkörper einen Teil einer Seiltrommel bildet. 21. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit ihrem umlaufenden Teil eine die Zu- und Ableitung des Druckmediums steuernde Drehschieberanordnung gekuppelt ist. 22.
    Kolbenmaschine nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass die Drehschieberanord- nung und dass die Kolben-Zylinder-Anordnungen aussenendig abstützende Gehäuse eingeformte Kanäle_ für das Arbeitsmedium aufweisen, deren in- Seiten flächen liegende Eingänge einander nach dem Kup peln der Teile decken.
CH7024759A 1958-03-15 1959-03-02 Kolbenmaschine, insbesondere für hydraulische Antriebszwecke CH374042A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH32707A DE1128820B (de) 1958-03-15 1958-03-15 Druckfluessigkeits-Kolbenmaschine
DEH33227A DE1192053B (de) 1958-05-09 1958-05-09 Als Pumpe oder Motor verwendbare Druck-fluessigkeits-Radialkolbenmaschine mit schwingenden Zylindern
DEH0034570 1958-10-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH374042A true CH374042A (de) 1963-12-15

Family

ID=27210720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7024759A CH374042A (de) 1958-03-15 1959-03-02 Kolbenmaschine, insbesondere für hydraulische Antriebszwecke

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH374042A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3280703A (en) * 1964-11-04 1966-10-25 Gen Gas Light Co Air motors
WO2009010191A1 (de) * 2007-07-17 2009-01-22 Lucas Automotive Gmbh Kolbenpumpe und betriebsverfahren hierfür

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3280703A (en) * 1964-11-04 1966-10-25 Gen Gas Light Co Air motors
WO2009010191A1 (de) * 2007-07-17 2009-01-22 Lucas Automotive Gmbh Kolbenpumpe und betriebsverfahren hierfür
EP2375070A1 (de) * 2007-07-17 2011-10-12 Lucas Automotive GmbH Kolbenpumpe und Betriebsverfahren hierfür
CN101802400B (zh) * 2007-07-17 2012-07-04 卢卡斯汽车股份有限公司 活塞泵及其操作方法
US8419383B2 (en) 2007-07-17 2013-04-16 Lucas Automotive Gmbh Piston pump and operating method therefor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2300569C2 (de) Radialkolbenmaschine mit Kolbenschuhen
DE2802504C2 (de) Verteilerdrehschieber für hydraulische Kolbenmotore
DE2947553C2 (de) Lagerung der Triebwelle einer Axialkolbenmaschine in Schrägachsenbauweise
DE2331273A1 (de) Fluidumdruck-maschine
CH374042A (de) Kolbenmaschine, insbesondere für hydraulische Antriebszwecke
DE2700379C3 (de) Walze mit regulierbarer Durchbiegung
DE1287933B (de) Einrichtung zum Andrücken der Zylindertrommel einer Axialkolbenmaschine an deren Steuerspiegel
DE2556654A1 (de) Fluessigkeitspumpe
DE1453629A1 (de) Vorrichtung zum Ausgleich der Lagerdruecke in mit Druckmitteln arbeitenden Maschinen
DE4445131C2 (de) Kurbelgetriebe, insbesondere für Verbrennungsmotoren
DE690222C (de) Drehkolbenmaschine mit Fluegelkolben, insbesondere fuer Fluessigkeitsgetriebe
DE10028336C1 (de) Axialkolbenmaschine
EP0291703B1 (de) Zahnradmaschine (Pumpe oder Motor)
AT218813B (de) Hydraulischer Motor
DE1528442A1 (de) Axialkolbenpumpe,die aus einer Mehrzahl von einzelnen,in einem gemeinsamen Gehaeuse angebrachten und durch eine gemeinsame Antriebswelle angetriebenen Pumpeneinheiten besteht
DE861773C (de) Fluessigkeitswechselgetriebe
DE1453573C (de) Hydraulische Neigungsverstelleinrichtung fur die Taumel oder Schiefscheibe einer Druckflussigkeits Axialkolbenmaschine
CH401865A (de) Hydraulische Maschine
DE1776238A1 (de) Axial beaufschlagte rotationsfluidmaschine
DE1816662A1 (de) Hydrostatisches Getriebe in Radialkolbenbauart
DE2623765A1 (de) Axialkolbenmaschine
CH226085A (de) Flüssigkeitsgetriebe mit umlaufenden Zylindern, deren Kolben mittels einer Schiefscheibe hin- und herbewegt werden.
DE2924135A1 (de) Hydraulische axialkolbenmaschine
AT258735B (de) Hydraulischer Motor, insbesondere für Fahrzeuge
AT126510B (de) Drehkolbenmaschine.