CH374042A - Piston machines, in particular for hydraulic drive purposes - Google Patents

Piston machines, in particular for hydraulic drive purposes

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CH374042A
CH374042A CH7024759A CH7024759A CH374042A CH 374042 A CH374042 A CH 374042A CH 7024759 A CH7024759 A CH 7024759A CH 7024759 A CH7024759 A CH 7024759A CH 374042 A CH374042 A CH 374042A
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piston
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crank
piston machine
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CH7024759A
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Hahn Theodor
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Duesterloh Gmbh
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    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
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Description

  

  Kolbenmaschine, insbesondere für     hydraulische        Antriebszwecke       Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere  für     hydraulische    Antriebszwecke bestimmte Kolben  maschine mit mehreren als     teleskopartig    ausziehbare  Hohlkörper ausgebildeten     Kolben-Zylinder-Anord-          nungen,    die je selbständig mit einem     Druckschuh     kraftschlüssig gegen eine Kurbel     anliegen    und     an-          dernseits    in einem die Kurbel     umfassenden,

      relativ  zur Kurbelachse     exzentrisch-    drehbaren Stützkörper  schwingbar abgestützt sind. Bei einer bekannten,  zum unmittelbaren     hydraulischen    Antrieb     eines          Schlepperlaufrades    oder dergleichen bestimmten  Kolbenmaschine dieser Art sind um mit der Rad  achse parallele Achsen Zylinder in dem Radkörper  etwa radial liegend schwingbar gelagert, in denen       hydraulisch        betätigbare    Kolben sitzen, die mit  Druckschuhen gegen Teilbereiche der Mantelfläche  eines zu dem Rad aussermittig angeordneten Stütz  gliedes anliegen, wobei zwischen die Druckflächen  der Druckschuhe und das Stützglied eine auf Rollen  gelagerte Hülse geschaltet ist.

   Den Arbeitsräumen  der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    wird das Arbeits  medium durch Kanäle zugeführt, die einerseits in  dem Stützglied und anderseits an den     Kolben-Zylin-          der-Anordnungen    sitzen. Die hierbei vorgesehene  formschlüssige Lagerung der     Kolben-Zylinder-An-          ordnungen    auf sich parallel zur Drehachse der An  ordnung erstreckenden Zapfen bedingt neben einem  verwickelten Zusammenbau einen grossen Raum  bedarf der Anordnung und lässt nur geringe Leistun  gen zu.

   Darüber hinaus lässt die Betriebssicherheit  zu wünschen übrig ; denn die dabei vorgesehene       übertragung    des Arbeitsmediums bereitet Schwierig  keiten und bedingt überdies einen schlechten Wir  kungsgrad. Es ist auch bekannt, auf einer Kurbel  einen sternförmigen Zylinderblock     formschlüssig     drehbar zu lagern, dessen die Kolben führende Boh  rungen bis zu der Kurbel durchlaufen. Die Kolben    stützen sich     aussenendig    unter     Vermittlung    von Kol  benstangen an einem Gehäuse ab. Solche Ausbildun  gen haben praktisch keine Bedeutung erlangen kön  nen, weil die kurbelseitige Abdichtung der Arbeits  räume nicht zufriedenstellend und ausreichend dauer  haft möglich ist.

   Darüber hinaus ist auch bei solchen  Ausbildungen der     Zusammenbau    schwierig.     Ausser-          dem    ergeben sich insbesondere an den die Kolben  mit den Kolbenstangen verbindenden Gelenken sehr  ungünstige     Beanspruchungen,    die die Leistung be  schränken.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe zugrunde, eine  Kolbenmaschine der eingangs umschriebenen Art zu  schaffen, die bei einfachem und     übersichtlichem    Auf  bau dauerhaft und hoch belastbar ist und bei kleinem  Raumbedarf hohe Leistungen erbringt und auch  Überlastungen     aufnimmt,    ohne die Lagerflächen un  günstig hoch zu beanspruchen. Dies soll erfindungs  gemäss dadurch erreicht sein, dass die     Kolben-Zylin-          der-Anordnungen    mit einer im     Strecksinn    wirkenden  Kraft belastet und     beidendig    kraftschlüssig in     offenen     Stützlagern gehalten sind.  



  Damit wird ein sehr     einfacher    und übersichtlicher  Aufbau der Maschine mit nur wenigen einfachen  Teilen ermöglicht, bei der die     Kolben-Zyhnder-An-          ordnungen    selbständige Baugruppen bilden, die sich  unabhängig voneinander ohne weitere Montagearbei  ten einbauen bzw. lösen lassen. Die Betriebsstellung  der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    wird durch die  im Strecksinn auf sie einwirkende Kraft aufrecht  erhalten. Diese kann verschiedenartig erzeugt wer  den.

   Es ist beispielsweise möglich, das Arbeits  medium der Maschine stets unter einem gewissen  Überdruck zu halten, der die für die kraftschlüssige       Halterung    der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    erfor  derliche, im Strecksinne wirkende Kraft erbringt.     In     der Regel ist es aber einfacher, zwischen Kolben und      Zylinder der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    eine im  Strecksinne wirkende Federanordnung     einzuspannen.     Dazu     lässt    sich beispielsweise eine Schraubendruck  feder verwenden. Statt dessen könnten jedoch auch  andere federnde     Glieder    bzw.     Anordnungen    vorge  sehen werden.  



  Die kraftschlüssige Aufnahme der der Kurbel  abgewandten Enden der     Kolben-Zylinder-Anordnun-          gen    lässt sich     ebenfalls        unterschiedlich        verwirklichen.     Beispielsweise können die der Kurbel abgewandten  Enden der     Kolben-Zylinder-Anordnungen        in        Schnei-          denlagern    oder dergleichen gehaltert sein.

   Als be  sonders zweckdienlich hat es sich jedoch erwiesen,  die     Kolben-Zylinder-Anordnungen        mit    ihren der  Kurbel abgewandten     Stirnenden    je einer     Kippbewe-          gung    zulassenden     Stützfläche        aufliegen    zu lassen.  Die Stützflächen können beispielsweise wie Zylinder  flächen     gekrümmt    verlaufen. Statt dessen ist es fall  weise     zweckdienlicher,    die Stützflächen und die zu  geordneten Stirnenden der     Kolben-Zylinder-Anord-          nungen        kugelflächenförmig    zu gestalten.

   Auf Grund  der dann vorhandenen grösseren     Einstellfreiheit    glei  chen sich etwaige Massabweichungen der Teile leich  ter aus, so dass gröbere Bearbeitungstoleranzen der  Teile zulässig sind.  



  Die nicht formschlüssige, sondern nur kraft  schlüssige Abstützung des der Kurbel abgewandten  Endes der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    bietet     aus-          serdem    die     vorteilhafte    Möglichkeit, in diesem Be  reich den Lagerdruck massgeblich herabzusetzen, der  für die Dauerhaftigkeit und Belastbarkeit der Ma  schine ausschlaggebend ist.

   Zu diesem Zweck emp  fiehlt es sich, das der Kurbel abgewandte, eine La  gerfläche bildende Stirnende der     Kolben-Zylinder-          Anordnungen        mit    einer mit dem Arbeitsraum ver  bundenen, zu einer     unmittelbaren    Abstützung des  Arbeitsmediums an der Stützfläche führenden, "von  der     Lagerfläche        umfassten        Aussparung    zu versehen.

    Im Bereich dieser Aussparung drückt dann das Ar  beitsmedium unmittelbar auf die Stützfläche, d. h. es  fällt keine mechanische Reibung an, die einen Ver  schleiss herbeiführen     könnte.    Die Aussparung wird  dabei von der     Lagerfläche    umgrenzt, so dass selbst  tätig eine allen Anforderungen genügende Abdich  tung entsteht.

   In weiterer Ausgestaltung dieser Aus  bildung können das der Kurbel abgewandte Ende der       Kolben-Zylinder-Anordnungen    und die zugeordnete       Stützfläche        Ausnehmungen    aufweisen, die gemeinsam  einen Teil eines das Arbeitsmedium     führenden    Ka  nals     bilden.    Hiermit ergibt sich die     Möglichkeit,    der       Kolben-Zylinder-Anordnung    das     Arbeitsmedium    in  sehr einfacher und wirtschaftlicher Art zuzuführen,  wobei der Stützdruck unmittelbar zur Abdichtung  der     beweglichen    Verbindung ausgenutzt wird.  



       Sinngemäss    kann überdies der Druckschuh der       Kolben-Zylinder-Anordnungen    eine mit dem Arbeits  raum in Verbindung stehende, zu einer unmittelbaren  Abstützung des Arbeitsmediums. auf der Kurbel füh  rende, von der Lagerfläche des Druckschuhes     um-          fasste    Aussparung aufweisen.

   Dann     fällt    auch an die-         sein    Ende der     Kolben-Zylinder-Anordnung    eine un  mittelbare Abstützung des Arbeitsmediums auf der  Kurbel bzw. einer in an sich bekannter Weise auf  dieser drehbar gelagerten Hülse an, die die mecha  nische Flächenpressung herabsetzt und damit den  betriebsmässig auftretenden Verschleiss     vermindert.     Im Bereich der kurbelseitigen Abstützung der     Kol-          ben-Zylinder-Anordnungen    ist dies besonders wich  tig, da hier beim Betrieb der Maschine erhebliche  Geschwindigkeiten anfallen,

   die bei den vergleich  baren     vorbekannten        Kolbenmaschinen    entweder eine  ungünstige Begrenzung des Arbeitsdruckes oder aber  einen schnellen Verschleiss bedingen. Durch eine  unmittelbare Abstützung des Arbeitsmediums wer  den diese Schwierigkeiten grundlegend beseitigt.

   Bei  solchen Ausbildungen kann es allerdings empfehlens  wert sein, zwischen den Arbeitsraum der     Kolben-          Zylinder-Anordnungen    und die in der Lagerfläche  des Druckschuhes angeordnete Aussparung eine       Querschnittsverengung    zu schalten.     Damit    wird er  reicht, dass bei einem etwaigen, unbeabsichtigten,  beispielsweise durch eine fehlerhafte Bedienung der  Maschine oder durch einen Fehler in der Zuführung  des Arbeitsmediums bedingten Abheben des Druck  schuhes von der Kurbel der in dem Arbeitsraum vor  handene, auf die     Kolben-Zylinder-Anordnung    im  Strecksinne einwirkende Überdruck nicht     vollständig     zusammenbrechen kann.

   Die Betriebssicherheit wird  also auch unter ungünstigen Umständen aufrecht  erhalten.  



  Die Fläche der Aussparungen in den der Kurbel  zugewandten bzw. abgewandten     Lagerflächen    der       Kolben-Zylinder-Anordnungen    kann kleiner als die  Fläche des     Arbeitsraumquerschnittes    sein, um eine  Abdichtung durch den Druck des Arbeitsmediums zu       erwirken.    Damit ist die Möglichkeit gegeben, den  mechanischen Druck unabhängig von dem Arbeits  druck der Maschine stets so zu     begrenzen,    dass zwar       eine    ausreichende Abdichtung     anfällt,    jedoch die me  chanische Reibung unterhalb der     zulässigen    Grenzen  bleibt.

   Die Flächenbelastung lässt sich besonders  niedrig wählen, wenn den stirnseitigen Lagerflächen  noch elastische Dichtungen     eingelegt    werden.     Dann     reichen schon sehr geringe Drücke für eine zuverläs  sige Abdichtung aus.

   Daneben bzw. statt dessen kann  die Dichtigkeit auch verbessert werden, indem den  stirnseitigen Lagerflächen der     Kolben-Zylinder-An-          ordnungen    die Aussparungen umfassende Nuten ein  geformt werden.     Zweckmässig    werden die Nuten  räume durch Leitungen mit dem druckfreien Raum  verbunden.     Damit    wird     verhindert,    dass sich an den  Gleitflächen     Druckölpolster    oder dergleichen bilden,  die die Dichtigkeit beeinträchtigen     könnten.    Solche  Ausgestaltungen sind insbesondere für die Lauffläche  des Druckschuhes     zweckdienlich.     



  Die Maschine kann verschiedenartig ausgestaltet  sein. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist  vorgesehen, dass wenigstens zwei     aussenendig    in  einem feststehenden Gehäuse kraftschlüssig abge  stützte     Kolben-Zylinder-Anordnungen    in einer     ge=         ureinsamen     Radialebene    liegen und gemeinsam mit  einer Kurbel der Welle zusammenwirken.

   Wenn bei  solchen Ausbildungen wenigstens drei     Kolben-Zylin-          der-Anordnungen    für eine Kurbel vorgesehen wer  den, ergibt sich eine Maschine mit weitgehend     gleich-          mässiger        Aufnahme    für das Arbeitsmedium, die aus  jeder Stellung     selbsttätig        anlaufen    kann. Es ist aber  auch möglich, mehrere     Gruppen    von     Kolben-Zylin-          der-Anordnungen        hintereinanderliegend    anzuordnen.

    Damit lassen sich bei     geringem    Raumbedarf der Ma  schine bei der     Ausbildung    als Motor hohe Dreh  momente erzeugen bzw. bei der Ausbildung als  Pumpe grosse Liefermengen erzielen.  



  Kolbenmaschinen, die wenigstens drei gemein  sam in einer     Radialebene    liegende     Kolben-Zylinder-          Anordnungen    aufweisen, werden zweckmässig     mit     einem als Rotationskörper     ausgebildeten    Gehäuse er  stellt. Es ist aber auch     möglich,    die     Kolben-Zylinder-          Anordnungen    je paarig     mit    einer Kurbel zusammen  wirken     zu    lassen, wobei ihre der Kurbel abgewandten  Enden einander in bezug auf die Welle diametral  gegenüberliegen.

   Dann ist es günstiger, die Gehäuse  flach auszubilden, wobei sich besonders kleine     äus-          sere    Abmessungen ergeben. Bei solchen Maschinen  werden zweckmässig mehrere Paare von     Kolben-Zy-          linder-Anordnungen    mit gleicher     Grundlängsrichtung          hintereinanderliegend    angeordnet, die mit in der  Drehrichtung gegeneinander versetzten     Kurbeln    zu  sammenwirken.

   Eine bevorzugte Ausbildung einer  solchen Maschine sieht drei Kurbeln vor, die gegen  einander je um 1200 versetzt sind und je der Ein  wirkung von zwei entgegengesetzt gerichteten     Kol-          ben-Zylinder-Anordnungen    unterstehen, deren den       Kurbeln    abgewandte Abstützungen sämtlich in einer       Axialebene    zur Welle     liegen.        Hierbei    besteht noch  der massgebliche Vorteil,     dass    die Lagerbeanspru  chungen der Maschinenwelle besonders gering  bleiben.  



  Die Kolbenmaschinen können auch     insofern    un  terschiedlich ausgestaltet werden, als es möglich ist,  entweder eine die Kurbel bzw.     Kurbeln    tragende  Welle gegenüber einem feststehenden Gehäuse anzu  treiben oder aber die einander zugewandten Enden  der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    einem feststehen  den Lagerglied aufliegen zu lassen und den die     Kol-          ben-Zylinder-Anordnungen    umfassenden, deren     äus-          sere    Enden halternden Stützkörper zur Achse des       Lagergliedes    exzentrisch drehbar zu führen.

   Die letz  tere Ausgestaltung ist insofern     zweckdienlich,    als der  als     Rotationskörper    ausgebildete Stützkörper unmit  telbar einen Teil eines Energie übertragenden Bau  teiles wie einer     Seiltrommel    oder dergleichen bilden  kann. Damit werden Kupplungen und dergleichen  entbehrlich, so dass die Maschine bei hoher Lei  stungsfähigkeit leicht und übersichtlich bleibt und  einen guten Wirkungsgrad aufweist.  



  Es ist schon erwähnt worden, dass es zweck  dienlich ist, das Arbeitsmedium am schwingbar ab  gestützten äusseren Ende der Kolben-Zylinder-An-    Ordnungen zuzuleiten. Die Steuerung kann dabei  durch einen Drehschieber erfolgen, der unmittelbar  mit dem     umlaufenden    Teil der Maschine     starr    ge  kuppelt ist. Statt dessen wäre es aber auch     möglich,     eine     besondere        Schieberanordnung    zu verwenden,  die mit der Maschine synchron umläuft. Eine un  mittelbar mit dem     umlaufenden    Teil der Maschine  gekuppelte     Drehschieberanordnung    ist jedoch in der  Regel vorzuziehen, da sie es ermöglicht, die Ma  schine besonders übersichtlich auszubilden.

   Zu die  sem Zweck können die     Drehschieberanordnung    und  das die     Kolben-Zylinder-Anordnungen        aussenendig     abstützende Gehäuse     eingeformte        Kanäle    für das  Arbeitsmedium aufweisen, deren in Seitenflächen  liegende Eingänge einander nach dem Kuppeln der  Gehäuseteile decken. Damit werden     freiliegende     Rohrleitungen oder dergleichen in der Regel     völlig     entbehrlich, so dass die Maschine ein glattes Aus  sehen     erhält    und Schäden auch bei     ungewöhnlichen          Beanspruchungen    kaum eintreten können.

      Auf der Zeichnung ist der     Erfindungsgegenstand     in     Ausführungsbeispielen    dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 eine insbesondere als     Hydraulikmotor    ver  wendbare Kolbenmaschine in teils geschnittener Sei  tenansicht ;         Fig.    2 eine Seilwinde mit organisch eingebautem       Hydraulikmotor    im Längsschnitt ;       Fig.    3 in gleicher Darstellung eine abweichend  ausgestaltete Kolbenmaschine, und       Fig.    4 schematisch die     Steuerung    der in     Fig.    3  dargestellten     Kolbenmaschine.     



  Die in     Fig.    1 dargestellte Kolbenmaschine weist  eine in Seitenwänden 10 eines im     wesentlichen        ring-          förmigen    Gehäuses 11 drehbar     gelagerte    Welle 12  auf, die einen als     Exzenter        ausgebildeten    Kurbel  zapfen     1,    3 trägt.

   Der Mantel des Gehäuses 11 trägt       innenseitig    gleichmässig über den     Umfang        verteilt     drei     külottenförmige        Einsenkungen    14, in die je ein       Zylieder    15 mit seinem     kugelig    geformten äusseren  Egge 16 eingreift. Jedes     Zylinderende    16 ist längs  durchbohrt und trägt eine die     Bohrung    umfassende  elastische Dichtung 17, die abdichtend gegen die  Kalotte 15 anliegt.

   In dem Gehäuse 11 ist für jede       Kolben-Zylinder-Anordnung        ein    von     Bohrungen    ge  bildeter     Zuführkanal    18 für das Arbeitsmedium  vorgesehen, der in die Kalotte 14 einmündet.     In     dem     Zylinder    15 ist ein Kolben 19 längsverschiebbar  geführt, dessen freies Ende sich     mit    einem Druck  schuh 20 gegen eine auf dem Exzenter 13 vorzugs  weise unter Einschaltung von     Wälzkörpern    wie Na  deln drehbare Buchse 21 stützt.

   Die Gleitfläche  des     Druckschuhes    20 umfasst     ringförmig        eine    mitt  lere     Ausnehmung    22, die über einen     verhältnismäs-          sig    engen Kanal 23 mit dem Arbeitsraum der     Kol-          ben-Zylinder-Anordnung    verbunden ist. Der Gleit  fläche des     Druckschuhes    20 sind überdies ringför  mig geschlossene Nuten 24, 25     -eingeformt,    die über  Kanäle 26 mit dem Gehäuseinneren verbunden sind.

        Zwischen einen den Kanal 23 enthaltenden Boden  27 des Kolbens 19 und eine dem     Zylinder    einge  legte     Ringscheibe    28 ist eine     Schraubendruckfeder     29 geschaltet, die im Sinne eines     Streckens    der     Kol-          ben-Zylinder-Anordnung    vorgespannt ist und die  betriebsgerechte Stellung der     beidendig        lediglich     kraftschlüssig durch offene Lager abgestützten     Kol-          ben-Zylinder-Anordnung    .auch aufrechterhält, wenn  deren Arbeitsraum drucklos ist.

   Auf eine solche Fe  der könnte verzichtet werden, wenn die Anordnung  sich stets unter einem gewissen Überdruck halten  lässt. Das Grössenverhältnis der Gleitflächen zu den  eine unmittelbare Abstützung des Arbeitsmediums  ergebenden Durchbrüchen bzw.     Ausnehmungen    ist  unter Berücksichtigung der Grösse der dem     Druck     des Arbeitsmediums ausgesetzten Flächen des Kol  bens einerseits und des Zylinders anderseits so ge  wählt, dass die mechanische Reibung unterhalb der  zulässigen Grenze gehalten wird, aber noch eine zu  verlässige Abdichtung     zustandekommt.    Der Dich  tungsdruck     steigt    dabei     mit    dem Arbeitsdruck an,  so dass unter allen Betriebsbedingungen eine zuver  lässige Abdichtung anfällt.

   Die zwischen den Ar  beitsraum der     Kolben-Zylinder-Anordnung    und die       Ausnehmung    22 geschaltete     Querschnittsverengung     hat die Aufgabe, bei     einem    etwaigen, durch Fehl  bedienungen oder Schäden verursachten Abheben  des     Druckschuhes    20 von der Buchse 21 ein Zu  sammenbrechen des Arbeitsdruckes in der     Kolben-          Zylinder-Anordnung    auszuschliessen, indem das Ab  strömen des Arbeitsmediums durch den Kanal 23  begrenzt wird.  



  Durch einen in der Zeichnung nicht näher dar  gestellten Drehschieber, der mit der Welle 12 ge  kuppelt sein mag, werden die     Kolben-Zylinder-An-          ordnungen    nacheinander wechselweise mit dem       Druckflüssigkeitsstrom    und der     Abströmleitung    ver  bunden, so dass die Welle 12 stetig angetrieben wird.  Für diese Wirkungsweise ist es nicht unbedingt er  forderlich, dass das Stirnende des     Zylinders    eine       Bohrung        aufweist,    die eine unmittelbare Abstützung  des Arbeitsmediums in der Kalotte 14 ermöglicht.

    Ebensowenig ist es erforderlich, in dem     Druckschuh     20 eine     Aussparung    22 vorzusehen. Diese Ausge  staltungen erbringen jedoch beachtliche Vorteile     in-          sofern,    als sie es zulassen, mit sehr hohen Drücken  des Arbeitsmediums zu arbeiten, d. h. bei kleinen  Abmessungen der Anordnung hohe Leistungen zu  erzielen. Überdies kann auf Dichtungen 17 bzw. Nu  ten 24, 25 verzichtet werden.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Seilwinde ist eine  Welle 35 in einem Lagerbock 36 drehfest gehaltert.  Auf einem     Exzenter    37 der Welle 35 sind unter     Ver-          mittlung    von     Nadeln    38 Buchsen 39 drehbar ge  lagert, die je     mit    drei     sternförmig    in einer Radial  ebene liegenden     Kolben-Zylinder-Anordnungen    40  der schon im Zusammenhang mit     Fig.    1 beschrie  benen     Art    zusammenwirken.

   Das freie Ende der  Welle 35 ist als Zapfen 41 ausgebildet, der ein La  gerglied für ein im wesentlichen als Rotationskörper    ausgestaltetes, anderseits auf dem dem Lagerbock  36 zugewandten Teil der Welle 35 gelagertes Ge  häuse 42 dargestellt. In diesem sind die äusseren  Enden der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    40 in der  schon im Zusammenhang mit     Fig.    1 beschriebenen  Art schwingbar kraftschlüssig abgestützt.

   Mit der  Seitenwand 43 des Gehäuses 42 ist zentrisch zur  Achse des     Wellenzapfens    41 eine     Trommel    44 starr  verbunden, die an ihrem freien Ende mit einer Sei  tenscheibe 45     ausgerüstet    ist und auf einem.     Zapfen     46 drehbar lagert, der an einem Lagerbock 47 be  festigt ist. Die feststehend angeordnete Welle 35  trägt einen unmittelbar     angeformten    Bereich 48, der  im     Zusammenwirken    mit einer     sinngemässen    Ausge  staltung der     Gehäuseseitenwand    49 einen die Zu  teilung des Arbeitsmediums steuernden Drehschieber  bildet.

   Zu diesem Zweck sind im Bereich 48 der  Welle 35 zwei sich in einer gemeinsamen Radial  ebene in Umfangsrichtung erstreckende Nuten 50 an  gebracht. Diese sind je mit einer das Arbeitsmedium  führenden Leitung 51     mittels    das Wellenende durch  setzender Längsbohrung verbunden. Im Bereich der  Nuten 50 sind in der Gehäusewand 49 sich radial  erstreckende Bohrungen 52 angeordnet, die dreh  lagenabhängig über weitere     Bohrungen    53 das  Arbeitsmedium für die     einzelnen        Kolben-Zylinder-          Anordnungen    zu- und ableiten.

   Den Nuten 50 sind  überdies Entlastungsnuten 54 nebengeordnet, die  derart mit den das Arbeitsmedium führenden Ka  nälen verbunden sind, dass dessen Druckunterschiede  zwischen der     Zuführ-    und Abflusseite keine einsei  tigen Lagerdrücke erzeugen können.  



  Der den     Fig.    3 und 4 der Zeichnung zugrunde  liegende     Hydraulikmotor    weist ein     flach-kastenför-          miges    Gehäuse 60 auf, das vorzugsweise lösbare Sei  tenwände 61 hat. Diesen sind, je in einer Reihe lie  gend,     kalottenförmige    Einsenkungen 62 eingeformt,  die je eine     Kolben-Zylinder-Anordnung    63 der schon  beschriebenen Art     aussenendig    kraftschlüssig auf  nehmen. In den Gehäusestirnwänden 64 und 65 ist  eine Welle 66 drehbar gelagert, die     Kurbeln    bildende,  gegeneinander je um     120o    in der Umfangsrichtung  versetzte Exzenter 67, 68 und 69 trägt.

   Gegen diese  liegen die Druckschuhe der     Kolben-Zylinder-Anord-          nungen    63 an, die je paarweise mit einem Exzenter       zusammenwirken,    und deren äussere Enden einan  der in bezug auf die Achse der Welle 66 diametral  gegenüberliegen, wobei überdies     sämtliche        kalotten-          förmigen        Einsenkungen    62 des Gehäuses in einer  gemeinsamen, durch die Achse der Welle 66 geleg  ten Ebene angeordnet sind.     Damit    ergibt sich eine  sehr gedrängte Bauart, da das Gehäuse 60 einer nur  geringen Höhe bedarf.

   Mit der Welle 66 ist durch  einen Kupplungsvorsprung 70 ein Drehschieber 71  starr gekuppelt, der in einer Buchse 72 drehbar ist,  die fest in einem Gehäuse 73 lagert. Dem Gehäuse  73 werden in Verschraubungen 74 bzw. 75 die das  Arbeitsmedium führenden Leitungen angeschlossen.  Das Arbeitsmedium strömt durch die Buchse 72  durchsetzende Bohrungen 76 bzw. 77 in Ringkanäle      78 bzw. 79 des Drehschiebers, die durch nicht dar  gestellte Längsbohrungen mit etwa halbkreisförmigen  Nuten 80 und 81 und diesen zugeordneten Ent  lastungsnuten der schon beschriebenen     Art    verbun  den sind.

   In der gemeinsamen Umlaufebene der Nu  ten 80 und 81 sind in der Buchse 72 über den Um  fang     verteilt    Bohrungen 82 vorgesehen, die über  weitere Kanäle 83, 84, 85 mit den     Eingangsöffnun-          gen    der     Kolben-Zylinder-Anordnungen    verbunden  sind. Die Kanäle 83-85 sind dabei so angeordnet,  dass sie einander beim     Anschliessen    des Gehäuse  teiles 73 an das Gehäuse 61 unmittelbar ergänzen.  Die Steuerung der Maschine ergibt sich insbesondere  aus     Fig.    4.

   Beim Umlauf des Drehschiebers 71 in  der Buchse 72 werden nacheinander die     einzelnen          Kolben-Zylinder-Anordnungen    wechselweise mit der       Druckflüssigkeitsleitung    bzw. der Abflussleitung ver  bunden.

   Die in     Fig.    4 ersichtlichen     überschneidun-          gen    der Leitungen, die sich den Gehäuseteilen nur  unter Schwierigkeiten unmittelbar     einformen    lassen  würden, sind gemäss     Fig.    3 durch auf der äusseren       Mantelfläche    der Buchse 72 sinngemäss angeordnete,  sich zwischen den Bohrungen 82 und den entspre  chenden Gehäusebohrungen erstreckende Nuten ver  mieden, so dass die Anordnung der Kanäle inner  halb der Gehäuseteile keinerlei     Schwierigkeiten    be  reitet.  



  Die Erfindung lässt sich sinngemäss auch bei ins  besondere     Hydraulikzwecken    dienenden Pumpen  verwirklichen, wenn auch die Anwendung bei     Hy-          draulikmotoren    besondere Vorteile bietet. Abwand  lungen sind beispielsweise in dem Sinne     möglich,     dass an dem     Kurbelzapfen    bzw. dem den einander  zugewandten Enden der     Kolben-Zylinder-Anordnun-          gen    zugeordneten     Stützglied    die Zylinder der     Kol-          ben-Zylinder-Anordnungen    abgestützt werden, wäh  rend die Kolben nach den Aussenseiten gerichtet  sind.

   Die bedarfsweise veränderlichen Querschnitts  verengungen bzw. Kanäle 23 nach     Fig.    1     könnten     entfallen, d. h. es wäre     möglich,    die Arbeitsräume  der     Kolben-Zylinder-Anordnungen        ungedrosselt    bis  zu der Buchse 21 bzw. dem Kurbelzapfen 13 durch  laufen zu lassen. Anderseits könnten die Kolben     im     Bereich ihrer     Druckschuhe    20 auch geschlossen sein.

         Sinngemäss    könnte der Querschnitt der die Zylinder  enden durchsetzenden     Bohrungen        derart        begrenzt     sein, dass hier nur eine ordnungsgemässe Zu- und  Ableitung des Druckmediums erfolgt. Bei Maschinen  gemäss den     Fig.    1 und 2 könnten mehr oder weniger  als drei     Kolben-Zylinder-Anordnungen    in einer Ra  dialebene     liegend    mit der Welle bzw. dem     Stützglied     zusammenwirken.

   Im übrigen lassen sich jeweils so  viele     Gruppen    von     Kolben-Zylinder-Anordnungen     hintereinander schalten, dass die     geforderte    Leistung  erzielt wird. Die     Kolben-Zylinder-Anordnungen    kön  nen dabei mit einem oder mehreren Kurbelzapfen  zusammenwirken. Die die Zuteilung des Arbeits  mediums steuernden Einrichtungen können mannig  faltig abgewandelt und bedarfsweise ausserhalb der  eigentlichen Maschine untergebracht sein.



  Piston machine, in particular for hydraulic drive purposes The invention relates to a piston machine, especially intended for hydraulic drive purposes, with several piston-cylinder assemblies designed as telescopically extendable hollow bodies, each of which rest independently with a pressure shoe against a crank and on the other side in one that encompasses the crank,

      are supported swingably relative to the crank axis eccentrically rotatable support body. In a known, for the direct hydraulic drive of a tractor wheel or the like certain piston machine of this type are about axles parallel to the wheel cylinder in the wheel body about radially mounted swingable, in which hydraulically actuated pistons sit with pressure shoes against parts of the outer surface of a abut the wheel eccentrically arranged support member, wherein a sleeve mounted on rollers is connected between the pressure surfaces of the pressure shoes and the support member.

   The working medium is fed to the working spaces of the piston-cylinder arrangements through channels which are located on the one hand in the support member and on the other hand on the piston-cylinder arrangements. The form-fitting mounting of the piston-cylinder assemblies provided here on pins extending parallel to the axis of rotation of the assembly requires, in addition to an intricate assembly, a large amount of space for the assembly and only allows low performance.

   In addition, the operational safety leaves something to be desired; because the intended transfer of the working medium creates difficulties and also causes a poor degree of efficiency. It is also known to support a star-shaped cylinder block rotatably in a form-fitting manner on a crank, the bores of which run through the bores leading to the pistons up to the crank. The pistons are supported at the outside end by means of piston rods on a housing. Such Ausbildun conditions have practically no importance, because the crank-side sealing of the work spaces is not satisfactory and sufficiently durable.

   In addition, assembly is difficult even with such designs. In addition, the joints connecting the pistons to the piston rods are subject to very unfavorable stresses which limit the performance.



  The invention is based on the object of creating a piston machine of the type described above, which is durable and highly resilient with a simple and clear structure and provides high performance with little space requirements and also absorbs overloads without placing high demands on the bearing surfaces. According to the invention, this is to be achieved in that the piston-cylinder arrangements are loaded with a force acting in the direction of extension and are held non-positively at both ends in open support bearings.



  This enables a very simple and clear structure of the machine with only a few simple parts, in which the piston-cylinder arrangements form independent assemblies that can be installed or removed independently of one another without further assembly work. The operating position of the piston-cylinder arrangements is maintained by the force acting on them in the direction of extension. This can be generated in various ways.

   It is, for example, possible to keep the working medium of the machine always under a certain overpressure, which provides the force required for the frictional mounting of the piston-cylinder assemblies, acting in the stretching sense. As a rule, however, it is easier to clamp a spring arrangement that acts in the direction of extension between the piston and cylinder of the piston-cylinder arrangements. A helical compression spring, for example, can be used for this purpose. Instead, however, other resilient members or arrangements could also be seen easily.



  The non-positive reception of the ends of the piston-cylinder arrangements facing away from the crank can also be implemented in different ways. For example, the ends of the piston-cylinder arrangements facing away from the crank can be held in cutter bearings or the like.

   However, it has been found to be particularly expedient to have the piston-cylinder arrangements rest with their end faces facing away from the crank, each supporting surface allowing a tilting movement. The support surfaces can be curved like cylinders, for example. Instead, it is sometimes more expedient to design the support surfaces and the ordered front ends of the piston-cylinder arrangements to be spherical.

   Due to the greater freedom of adjustment that then exists, any dimensional deviations of the parts are more easily compensated, so that larger machining tolerances of the parts are permissible.



  The non-positive, but only non-positive support of the end of the piston-cylinder arrangement facing away from the crank also offers the advantageous possibility of significantly reducing the bearing pressure in this area, which is crucial for the durability and resilience of the machine.

   For this purpose, it is recommended that the end of the piston-cylinder assemblies facing away from the crank, forming a bearing surface, with a recess that is connected to the working space and leading to a direct support of the working medium on the support surface, is enclosed by the bearing surface Mistake.

    In the area of this recess, the working medium then presses directly onto the support surface, i.e. H. there is no mechanical friction that could cause wear. The recess is delimited by the storage area, so that a seal that meets all requirements is created even when it is active.

   In a further embodiment of this training, the end of the piston-cylinder assemblies facing away from the crank and the associated support surface can have recesses which together form part of a channel carrying the working medium. This results in the possibility of supplying the working medium to the piston-cylinder arrangement in a very simple and economical manner, with the support pressure being used directly to seal the movable connection.



       Analogously, the pressure shoe of the piston-cylinder arrangements can also be connected to the working space to directly support the working medium. on the crank, encompassed by the bearing surface of the pressure shoe.

   Then also falls at this end of the piston-cylinder arrangement an un indirect support of the working medium on the crank or a rotatably mounted sleeve in a known manner on this, which reduces the mechanical surface pressure and thus the operationally occurring wear reduced. This is particularly important in the area of the crank-side support of the piston-cylinder arrangements, since considerable speeds occur here when the machine is operated,

   which cause either an unfavorable limitation of the working pressure or rapid wear in the comparable prior art piston machines. By directly supporting the working medium, these difficulties are fundamentally eliminated.

   In such designs, however, it can be advisable to connect a cross-sectional constriction between the working space of the piston-cylinder arrangements and the recess arranged in the bearing surface of the pressure shoe. It is thus sufficient that in the event of an unintentional lifting of the pressure shoe from the crank in the working area, for example due to incorrect operation of the machine or an error in the supply of the working medium, onto the piston-cylinder arrangement Excess pressure acting in the direction of extension cannot collapse completely.

   The operational safety is thus maintained even under unfavorable circumstances.



  The area of the recesses in the bearing surfaces of the piston-cylinder arrangements facing or facing away from the crank can be smaller than the area of the working space cross-section in order to achieve a seal by the pressure of the working medium. This gives the possibility of always limiting the mechanical pressure, regardless of the working pressure of the machine, in such a way that, although there is sufficient sealing, the mechanical friction remains below the permissible limits.

   The surface loading can be selected to be particularly low if elastic seals are also inserted into the front bearing surfaces. Then even very low pressures are sufficient for a reliable seal.

   In addition or instead of this, the tightness can also be improved by forming grooves that encompass the recesses in the end-face bearing surfaces of the piston-cylinder arrangements. The grooves are expediently connected to the pressure-free space by lines. This prevents pressure oil cushions or the like from forming on the sliding surfaces, which could impair the tightness. Such configurations are particularly useful for the running surface of the pressure shoe.



  The machine can be designed in various ways. According to a preferred embodiment it is provided that at least two piston-cylinder arrangements supported on the outer ends in a stationary housing in a non-positive manner lie in a common radial plane and cooperate together with a crank of the shaft.

   If at least three piston-cylinder arrangements are provided for a crank in such designs, the result is a machine with a largely uniform receptacle for the working medium, which can start automatically from any position. But it is also possible to arrange several groups of piston-cylinder arrangements one behind the other.

    In this way, when the machine is designed as a motor, high torques can be generated with little space requirement, or large delivery quantities can be achieved when designed as a pump.



  Piston machines that have at least three piston-cylinder assemblies lying in common sam in a radial plane are expediently provided with a housing designed as a rotary body. However, it is also possible to have the piston-cylinder arrangements each work in pairs with a crank, with their ends facing away from the crank being diametrically opposite one another with respect to the shaft.

   It is then more favorable to design the housing flat, with particularly small external dimensions. In such machines, several pairs of piston-cylinder arrangements with the same basic longitudinal direction are expediently arranged one behind the other, which interact with cranks which are offset from one another in the direction of rotation.

   A preferred embodiment of such a machine provides three cranks which are offset from one another by 1200 each and are each subject to the action of two oppositely directed piston-cylinder arrangements, the supports facing away from the cranks all lie in an axial plane to the shaft. There is still the major advantage here that the bearing loads on the machine shaft remain particularly low.



  The piston machines can also be designed differently, as it is possible either to drive a shaft carrying the crank or cranks against a stationary housing or to let the facing ends of the piston-cylinder assemblies rest on the bearing member and to guide the support body, which includes the piston-cylinder assemblies and which holds their outer ends, in an eccentric rotatable manner to the axis of the bearing member.

   The latter embodiment is useful insofar as the support body designed as a rotating body can directly form part of an energy-transmitting construction part such as a cable drum or the like. This means that clutches and the like can be dispensed with, so that the machine remains light and clear with high performance and is highly efficient.



  It has already been mentioned that it is expedient to supply the working medium to the outer end of the piston-cylinder arrangements that is supported so that it can swing. The control can be done by a rotary valve that is rigidly coupled directly to the rotating part of the machine. Instead, it would also be possible to use a special slide arrangement that rotates synchronously with the machine. A rotary valve assembly coupled directly to the rotating part of the machine is, however, to be preferred as a rule, since it enables the machine to be designed in a particularly clear manner.

   For this purpose, the rotary valve assembly and the housing supporting the piston-cylinder assemblies at the outer ends can have molded channels for the working medium, the inputs of which are located in the side surfaces cover each other after the housing parts have been coupled. This means that exposed pipelines or the like are usually completely unnecessary, so that the machine is given a smooth look and damage can hardly occur even under unusual stresses.

      The subject of the invention is shown in exemplary embodiments in the drawing. 1 shows a piston machine which can be used in particular as a hydraulic motor, in a partially sectioned view; 2 shows a cable winch with an organically built-in hydraulic motor in longitudinal section; 3 shows a differently designed piston machine in the same representation, and FIG. 4 shows schematically the control of the piston machine shown in FIG. 3.



  The piston machine shown in Fig. 1 has a shaft 12 rotatably mounted in side walls 10 of a substantially ring-shaped housing 11, which pin 1, 3 carries a crank designed as an eccentric.

   The casing of the housing 11 bears three spherical depressions 14 distributed uniformly over the circumference on the inside, in each of which a cylinder 15 engages with its spherically shaped outer harrow 16. Each cylinder end 16 is bored through longitudinally and carries an elastic seal 17 which surrounds the bore and which lies against the spherical cap 15 in a sealing manner.

   In the housing 11 is a ge of bores formed feed channel 18 for the working medium is provided for each piston-cylinder arrangement, which opens into the spherical cap 14. In the cylinder 15, a piston 19 is longitudinally displaceable, the free end of which is supported with a pressure shoe 20 against a preferably on the eccentric 13, with the involvement of rolling elements such as Na deln rotatable bushing 21.

   The sliding surface of the pressure shoe 20 comprises a central recess 22 in the form of a ring, which is connected to the working space of the piston-cylinder arrangement via a relatively narrow channel 23. The sliding surface of the pressure shoe 20 are also ringför mig closed grooves 24, 25 -einformt, which are connected via channels 26 with the interior of the housing.

        A helical compression spring 29 is connected between a bottom 27 of the piston 19 containing the channel 23 and an annular disk 28 inserted into the cylinder, which is pretensioned in the sense of stretching the piston-cylinder arrangement and the operational position of the two ends is only frictionally through open The bearing-supported piston-cylinder arrangement is maintained even when its working space is depressurized.

   Such a spring could be dispensed with if the arrangement can always be kept under a certain overpressure. The size ratio of the sliding surfaces to the breakthroughs or recesses resulting in direct support of the working medium is selected, taking into account the size of the surfaces of the piston on the one hand and the cylinder on the other hand exposed to the pressure of the working medium, so that the mechanical friction is kept below the permissible limit , but a reliable seal is still achieved. The sealing pressure increases with the working pressure, so that a reliable seal is created under all operating conditions.

   The cross-sectional constriction connected between the working space of the piston-cylinder arrangement and the recess 22 has the task of causing the working pressure in the piston-cylinder to collapse if the pressure shoe 20 is lifted from the socket 21 by incorrect operation or damage. Rule out the arrangement by limiting the flow of the working medium through the channel 23.



  By means of a rotary valve, not shown in detail in the drawing, which may be coupled to the shaft 12, the piston-cylinder arrangements are successively alternately connected to the hydraulic fluid flow and the discharge line so that the shaft 12 is continuously driven. For this mode of operation it is not absolutely necessary that the front end of the cylinder has a bore that enables the working medium to be supported directly in the spherical cap 14.

    It is also not necessary to provide a recess 22 in the pressure shoe 20. However, these designs provide considerable advantages insofar as they allow working with very high pressures of the working medium, d. H. to achieve high performance with small dimensions of the arrangement. In addition, seals 17 or grooves 24, 25 can be dispensed with.



  In the cable winch shown in FIG. 2, a shaft 35 is held non-rotatably in a bearing block 36. On an eccentric 37 of the shaft 35, with the aid of needles 38, sockets 39 are rotatably superimposed, each of which interacts with three piston-cylinder arrangements 40 of the type already described in connection with FIG. 1, lying in a radial plane in a star shape.

   The free end of the shaft 35 is designed as a pin 41, which is a La gerglied for a substantially designed as a rotational body, on the other hand, mounted on the part of the shaft 35 facing the bearing block 36 Ge housing 42 shown. In this, the outer ends of the piston-cylinder arrangements 40 are supported in the manner already described in connection with FIG.

   With the side wall 43 of the housing 42, a drum 44 is rigidly connected to the axis of the shaft journal 41, which is equipped at its free end with a Be tenscheibe 45 and on one. Pin 46 is rotatably supported, which is fastened to a bearing block 47 BE. The fixedly arranged shaft 35 carries a directly molded area 48 which, in cooperation with an analogous configuration of the housing side wall 49, forms a rotary valve controlling the distribution of the working medium.

   For this purpose, two grooves 50 extending in a common radial plane in the circumferential direction are placed in the region 48 of the shaft 35. These are each connected to a line 51 carrying the working medium by means of the shaft end through a longitudinal bore. In the area of the grooves 50 in the housing wall 49 radially extending bores 52 are arranged, which depending on the position of rotation via further bores 53 supply and discharge the working medium for the individual piston-cylinder arrangements.

   The grooves 50 are also arranged alongside relief grooves 54, which are connected to the ducts carrying the working medium in such a way that its pressure differences between the supply and discharge side cannot generate unilateral bearing pressures.



  The hydraulic motor on which FIGS. 3 and 4 of the drawing are based has a flat, box-shaped housing 60, which preferably has detachable walls 61. These are, each lying in a row, dome-shaped depressions 62 formed, which each take a piston-cylinder arrangement 63 of the type already described on the outside end non-positively. A shaft 66 is rotatably mounted in the housing end walls 64 and 65 and carries eccentrics 67, 68 and 69 that form cranks and are offset from one another by 120 ° in the circumferential direction.

   Against this, the pressure shoes of the piston-cylinder arrangements 63 rest, each of which interacts in pairs with an eccentric, and the outer ends of which are diametrically opposed to one another with respect to the axis of the shaft 66, with all of the dome-shaped depressions 62 of the Housing in a common, through the axis of the shaft 66 laid th plane are arranged. This results in a very compact design, since the housing 60 requires only a small height.

   A rotary slide valve 71 is rigidly coupled to the shaft 66 by a coupling projection 70 and is rotatable in a bushing 72 which is fixedly mounted in a housing 73. The lines carrying the working medium are connected to the housing 73 in screw connections 74 and 75, respectively. The working medium flows through the bushing 72 penetrating holes 76 and 77 in annular channels 78 and 79 of the rotary valve, which are verbun through not is provided longitudinal bores with approximately semicircular grooves 80 and 81 and these associated Ent lastungsnuten of the type already described are the.

   In the common circumferential plane of the grooves 80 and 81, bores 82 are provided in the bush 72 distributed over the circumference and are connected to the inlet openings of the piston-cylinder arrangements via further channels 83, 84, 85. The channels 83-85 are arranged in such a way that they complement one another directly when the housing part 73 is connected to the housing 61. The control of the machine results in particular from FIG. 4.

   As the rotary valve 71 rotates in the socket 72, the individual piston-cylinder arrangements are alternately connected to the hydraulic fluid line or the drain line.

   The overlapping of the lines visible in FIG. 4, which would be difficult to mold directly into the housing parts, are shown in FIG. 3 by being arranged on the outer surface of the socket 72 between the bores 82 and the corresponding housing bores Avoiding extending grooves so that the arrangement of the channels within the housing parts does not cause any difficulties.



  The invention can also be implemented in the same way with pumps which are used in particular for hydraulic purposes, even if their use in hydraulic motors offers particular advantages. Modifications are possible, for example, in the sense that the cylinders of the piston-cylinder arrangements are supported on the crank pin or on the support member associated with the facing ends of the piston-cylinder arrangements, while the pistons are on the outside are directed.

   The cross-sectional constrictions or channels 23 according to FIG. 1, which can be changed if necessary, could be omitted; H. it would be possible to let the working spaces of the piston-cylinder assemblies run unthrottled up to the socket 21 or the crank pin 13. On the other hand, the pistons could also be closed in the area of their pressure shoes 20.

         Correspondingly, the cross section of the bores penetrating the cylinder ends could be limited in such a way that only a proper supply and discharge of the pressure medium takes place here. In the case of machines according to FIGS. 1 and 2, more or less than three piston-cylinder arrangements in a radial plane lying in a Ra could interact with the shaft or the support member.

   In addition, so many groups of piston-cylinder arrangements can be switched one behind the other that the required performance is achieved. The piston-cylinder arrangements can cooperate with one or more crank pins. The devices controlling the allocation of the working medium can be varied in many folds and, if necessary, housed outside the actual machine.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Kolbenmaschine, insbesondere für hydraulische Antriebszwecke, mit mehreren als teleskopartig aus ziehbare Hohlkörper ausgebildeten Kolben-Zylinder- Anordnungen, die je selbständig mit einem Druck schuh kraftschlüssig gegen eine Kurbel anliegen und andernends in einem die Kurbel umfassenden, relativ zu deren Längsachse exzentrisch drehbaren Stütz körper schwingbar abgestützt sind, dadurch gekenn zeichnet, PATENT CLAIM Piston machine, in particular for hydraulic drive purposes, with several piston-cylinder assemblies designed as telescopic hollow bodies that can be pulled out, each independently with a pressure shoe rest against a crank and at the other end in a support body that encompasses the crank and is eccentrically rotatable relative to its longitudinal axis are swingably supported, characterized by dass die Kolben-Zylinder-Anordnungen mit einer im Strecksinn wirkenden Kraft belastet und beidendig kraftschlüssig in offenen Stützlagern ge halten sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Kolben und Zylinder der Kolben-Zylinder-Anordnungen eine im Strecksinne wirkende Federanordnung eingespannt ist. 2. that the piston-cylinder assemblies are loaded with a force acting in the direction of extension and both ends are positively held in open support bearings. SUBClaims 1. Piston machine according to claim, characterized in that a spring arrangement acting in the direction of extension is clamped between the piston and cylinder of the piston-cylinder arrangements. 2. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylinder- Anordnungen mit ihrem der Kurbel abgewandten Stirnende einer Kippbewegung zulassenden Stütz fläche aufliegen. 3. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das der Kurbel abge wandte Stirnende der Kolben-Zylinder-Anordnungen und die zugeordnete Stützfläche gekrümmt ver laufen. 4. Piston machine according to patent claim, characterized in that the piston-cylinder arrangements rest with their front end facing away from the crank a tilting movement permitting support surface. 3. Piston machine according to dependent claim 2, characterized in that the face of the piston-cylinder assemblies facing the crank and the associated support surface run curved ver. 4th Kolbenmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das der Kurbel abge wandte Stirnende der Kolben-Zylinder-Anordnungen und die zugeordnete Stützfläche kugelflächenförmig verlaufen. 5. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die der Kurbel abge wandte Lagerfläche der Kolben-Zylinder-Anord- nungen eine mit deren Arbeitsraum verbundene, zu einer unmittelbaren Abstützung des Arbeitsmediums an der Stützfläche führende, von der Lagerfläche um- fasste Aussparung aufweist. 6. Piston machine according to dependent claim 3, characterized in that the end of the piston-cylinder arrangement facing away from the crank and the associated support surface extend in the shape of a spherical surface. 5. Piston machine according to patent claim, characterized in that the bearing surface of the piston-cylinder arrangements facing away from the crank has a recess which is connected to the working space and which leads to a direct support of the working medium on the supporting surface and is enclosed by the bearing surface . 6th Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das der Kurbel abge wandte Ende der Kolben-Zylinder-Anordnungen und die zugeordnete Stützfläche Ausnehmungen aufwei sen, die gemeinsam einen Teil eines das Arbeits medium führenden Kanales bilden. 7. Piston machine according to patent claim, characterized in that the end of the piston-cylinder arrangements facing away from the crank and the associated support surface have recesses which together form part of a channel carrying the working medium. 7th Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Druckschuh der Kol- ben-Zylinder-Anordnungen eine mit dem Arbeits raum in Verbindung stehende, zu einer unmittelbaren Abstützung des Arbeitsmediums auf der Kurbel füh rende, von der Lagerfläche des Druckschuhes um- fasste Aussparung aufweist. B. Piston machine according to patent claim, characterized in that the pressure shoe of the piston-cylinder arrangements has a recess which is connected to the working space and which leads to a direct support of the working medium on the crank and is enclosed by the bearing surface of the pressure shoe . B. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Arbeits raum der Kolben-Zylinder-Anordnungen und die in der Lagerfläche des Druckschuhes angeordnete Aus sparung eine Querschnittsverengung geschaltet ist. Piston machine according to dependent claim 7, characterized in that a cross-sectional constriction is connected between the working space of the piston-cylinder arrangements and the recess arranged in the bearing surface of the pressure shoe. 9. Kolbenmaschine nach Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,- dass die Fläche der der Lagerfläche eingeformten Aussparung kleiner als die Fläche des Arbeitsraumquerschnittes der Kolben- Zylinder-Anordnungen ist, um eine Abdichtung durch den Druck des Arbeitsmediums zu erwirken. 10. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in stirnseitige Lagerflä chen der Kolben-Zylinder-Anordnungen elastische Dichtungen eingelegt sind. 11. 9. Piston machine according to dependent claims 5 and 6, characterized in - that the area of the recess formed in the bearing surface is smaller than the area of the working space cross-section of the piston-cylinder arrangements in order to achieve a seal by the pressure of the working medium. 10. Piston machine according to patent claim, characterized in that elastic seals are inserted into the face bearing surfaces of the piston-cylinder assemblies. 11. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch stirnseitigen Lagerflächen -der Kolben-Zylinder-Anordnungen eingeformte, Aus sparungen umfassende Nuten. 12. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Nutenräume durch Leitungen mit dem druckfreien Raum verbunden sind. Piston machine according to claim, characterized by end-face bearing surfaces -of the piston-cylinder arrangements, molded-in grooves comprising grooves. 12. Piston machine according to dependent claim 11, characterized in that the groove spaces are connected by lines to the pressure-free space. 13. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei aussen- endig in einem feststehenden Gehäuse kraftschlüssig abgestützte Kolben-Zylinder-Anordnungen in einer gemeinsamen Radialebene liegen und gemeinsam mit einer Kurbel der Welle zusammenwirken. 14. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Gruppen von Kolben-Zylinder-Anordnungen hintereinanderliegend angeordnet sind. 13. Piston machine according to patent claim, characterized in that at least two piston-cylinder arrangements supported in a fixed housing in a non-positive manner lie in a common radial plane and cooperate together with a crank of the shaft. 14. Piston machine according to dependent claim 13, characterized in that several groups of piston-cylinder arrangements are arranged one behind the other. 15. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylinder-An- ordnungen je paarig mit einer Kurbel. zusammen wirken, wobei ihre der Kurbel abgewandten Enden einander in bezug auf die Welle diametral gegenüber liegen. 16. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Paare von Kol- ben-Zylinder-Anordnungen mit gleicher Grundlängs- richtung hintereinanderhegend angeordnet sind und mit in der Drehrichtung gegeneinander versetzten Kurbeln zusammenwirken. 17. 15. Piston machine according to dependent claim 14, characterized in that the piston-cylinder arrangements are each paired with a crank. act together, their ends facing away from the crank are diametrically opposite each other with respect to the shaft. 16. Piston machine according to dependent claim 15, characterized in that several pairs of piston-cylinder arrangements with the same basic longitudinal direction are arranged one behind the other and cooperate with cranks which are offset from one another in the direction of rotation. 17th Kolbenmaschine nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass drei Kurbeln gegenein ander je um 120,1 versetzt sind und je der Einwir kung von zwei entgegengesetzt gerichteten Kolben- Zylinder-Anordnungen unterstehen, deren den Kur beln - abgewandten Enden sämtlich in einer Axial ebene zur Welle abgestützt sind. Piston machine according to dependent claim 16, characterized in that three cranks are offset against each other by 120.1 and are each subject to the action of two oppositely directed piston-cylinder arrangements, whose ends facing away from the cure are all in an axial plane Shaft are supported. 18: Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die einander zugewand ten Enden der Kolben-Zylinder-Anordnungen einem feststehenden, die Kurbel bildenden Lagerglied auf liegen und der die Kolben-Zylinder-Anordnungen umfassende, deren äussere Enden halternde Stütz körper zur Längsachse des Lagergliedes exzentrisch drehbar ist. 19. Kolbenmaschine nach Unteranspruch 18, da durch gekennzeichnet, dass der als Rotationskörper ausgebildete Stützkörper unmittelbar einen Teil eines Energie übertragenden Gliedes bildet. 20. 18: Piston machine according to claim, characterized in that the mutually facing ends of the piston-cylinder assemblies rest on a stationary bearing member forming the crank and the supporting body comprising the piston-cylinder assemblies and holding their outer ends to the longitudinal axis of the Bearing member is eccentrically rotatable. 19. Piston machine according to dependent claim 18, characterized in that the support body designed as a rotational body directly forms part of an energy-transmitting member. 20th Kolbenmaschine nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass der Stützkörper einen Teil einer Seiltrommel bildet. 21. Kolbenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit ihrem umlaufenden Teil eine die Zu- und Ableitung des Druckmediums steuernde Drehschieberanordnung gekuppelt ist. 22. Piston machine according to dependent claim 19, characterized in that the support body forms part of a cable drum. 21. Piston machine according to claim, characterized in that a rotary valve arrangement controlling the supply and discharge of the pressure medium is coupled to its circumferential part. 22nd Kolbenmaschine nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass die Drehschieberanord- nung und dass die Kolben-Zylinder-Anordnungen aussenendig abstützende Gehäuse eingeformte Kanäle_ für das Arbeitsmedium aufweisen, deren in- Seiten flächen liegende Eingänge einander nach dem Kup peln der Teile decken. Piston machine according to dependent claim 21, characterized in that the rotary valve arrangement and that the piston-cylinder arrangements have outer-end supporting housings for the working medium, the inlets of which cover one another after the coupling of the parts.
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US3280703A (en) * 1964-11-04 1966-10-25 Gen Gas Light Co Air motors
WO2009010191A1 (en) * 2007-07-17 2009-01-22 Lucas Automotive Gmbh Piston pump and operating method therefor

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