CH373576A - Stapelachse für Plattenwechsler - Google Patents

Stapelachse für Plattenwechsler

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CH373576A
CH373576A CH6534658A CH6534658A CH373576A CH 373576 A CH373576 A CH 373576A CH 6534658 A CH6534658 A CH 6534658A CH 6534658 A CH6534658 A CH 6534658A CH 373576 A CH373576 A CH 373576A
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CH
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CH6534658A
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Perge Andreas
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Philips Nv
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description


  Stapelachse für Plattenwechsler    Die Erfindung betrifft eine Stapelachse für Plat  tenwechsler mit radial und vertikal bewegbaren, von  einer im Inneren der Stapelachse längsverschiebbaren  Steuerstange     betätigbaren,    unter Federwirkung ste  henden, in ihrer Arbeitsstellung unter die Platte grei  fenden Haupt und Hilfsstützen, welche je einen ge  meinsamen, im Inneren der Stapelachse längsver  schiebbaren Halter aufweisen, wobei die Hauptstützen       zusammen    mit ihrem gemeinsamen Halter einen von  Anschlägen begrenzten Hub ausführen können und  mit ihren konvergierenden Steuerflächen mit einem in  der Stapelachse axial bewegbar geführten, mit der  Steuerstange gekuppelten Verdrängungsorgan zusam  menwirken,

   so dass bei relativer     Bewegurig        zwischen     dem Verdrängungsorgan -und den Hauptstützen diese  in die Stapelachse eingezogen bzw. durch Federkraft  nach aussen gedrückt werden, während die Hilfsstüt  zen durch an der Steuerstange angeordnete, konver  gierende Steuerflächen nach aussen gedrückt und  durch Federkraft in die Stapelachse eingezogen wer  den.  



  Bei einer bekannten Stapelachse dieser Art wird das  Verdrängungsorgan, mit dem die Hauptstützen     zu-          sammenwirken,    durch die Steuerstange gebildet, wo  bei als konvergierende Steuerflächen, mittels welcher  die Hauptstützen mit dem Verdrängungsorgan zusam  menwirken, eine konische Verjüngung der Steuer  stange dient. Ein zweiter konischer Teil der Steuer  stange, welcher Teil an die erstgenannte konische  Verjüngung anschliesst und diese     Verjüngung        wieder     auf einen grösseren Durchmesser bringt, bildet die an  der Steuerstange angeordneten, konvergierenden  Steuerflächen für die Hilfsstützen.

   Diese bekannte  Vorrichtung ist demnach derart ausgebildet, dass bei  einer Abwärtsbewegung der Steuerstange die Haupt  stützen in die Stapelachse bewegt und die Hilfsstüt  zen nach aussen gedrückt werden, während bei einer    Aufwärtsbewegung der Steuerstange die Hauptstüt  zen aus der Stapelachse gedrückt und die     Hilfsstützen     in die Stapelachse bewegt werden.

   Bei dieser Längs  bewegung der Steuerstange können sowohl die Hilfs  stützen als auch die     Hauptstützen    mit ihrem entspre  chenden gemeinsamen Halter einen durch fest an  der Stapelachse angebrachte Anschläge begrenzten  Hub in Längsrichtung der Spindel ausführen, so     dass     der Hub der gemeinsamen Halter, ob nun Schallplat  ten auf der     Stapellachse    vorhanden sind oder nicht,       immer    derselbe ist.

      Die Erfindung bezweckt nun, eine solche Stapel  achse zu     schaffen,    die unter Ausnutzung des von  einem der     gemeinsamen    Halter durchgeführten  Hubes, und zwar des Hubes des Halters der Haupt  stützen eine selbsttätige     Ausschaltung    der     Abspielvor-          richtung        herbeiführen    kann, wenn in einer Wechsel  periode der Vorrichtung auf den Hauptstützen der  Stapelachse keine Schallplatte mehr vorhanden ist.  



  Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Sta  pelachse dadurch gekennzeichnet, dass der     Verdrän-          gerteil    als eine die Hauptstützen umgreifende Buchse  ausgebildet ist, und dass beim Vorhandensein einer  auf den Hauptstützen ruhenden Schallplatte diese als  Anschlag für die Hauptstützen dient, so dass die       Hauptstützen    bei Aufwärtsbewegung der Buchse in  die Stapelachse gedrängt werden, während sie beim  Fehlen einer Platte die Aufwärtsbewegung der Buchse  als     Fühlglied    mitmachen können:

  , derart, dass sie über  die Ebene hinaus, die sonst mit der unteren Seite der  untersten Schallplatte zusammenfällt, geführt werden  können, wobei ihr Hub von dem Hub abweicht, den  sie ausführen können, wenn eine Platte auf der Sta  pelachse vorhanden ist, zum Zwecke, diese Hub  abweichung zum Abschalten des Laufwerkes eines  Abspielgerätes benutzen zu können.      Wenn also bei der erfindungsgemässen Stapel  achse eine Schallplatte     unterhalb    der Hilfsstützen vor  handen ist, stossen die Hauptstützen bei der Aufwärts  bewegung gegen diese     Schallplatte,    die durch die       Hilfsstützen        in    der Aufwärtsbewegung behindert wird.  Die Buchse bewegt sich deshalb relativ zu den Haupt  stützen und drängt diese in die Stapelachse.  



  Ist keine Schallplatte mehr vorhanden, dann kön  nen die Hauptstützen nach oben mitgehen. Eine  Hauptstütze kann dann gegen einen Anschlag stossen,  der eine weitere Bewegung der Stütze nach oben und  in die Stapelachse verhütet.  



  Es sei erwähnt, dass der Gedanke, einen längsver  schiebbaren Teil einer Stapelachse für einen Platten  wechsler dann, wenn auf der     Stapelachse    keine Platte  mehr vorhanden ist, einen Hub ausführen zu lassen,  der von     dem    Hub abweicht, den dieser Teil ausfüh  ren kann, wenn eine Platte auf der Stapelachse vor  handen ist, schon bei einer Stapelachse angewendet       wurde,    welche mit einer die Hilfsstützen der erfin  dungsgemässen Stapelachse ersetzenden Klemmvor  richtung, in Form einer geschlitzten Haube der Sta  pelachse, versehen ist.

   Bei Abwärtsbewegung der  Steuerstange wird die Haube bei dieser Vorrichtung  mit     herunter    und über das feststehende Gehäuse der  Stapelachse gezogen, so dass die Haube     aufgeweitet     wird.  



  Solange Schallplatten auf der Stapelachse vor  handen sind, wird nur die Abwärtsbewegung der  Haube gehemmt, weil die Aussenseite derselben gegen  den Innenrand der zweituntersten Platte gepresst  wird. Sind keine Platten mehr vorhanden, dann kann  die Haube den vollen Hub der Steuerstange mit  machen. Die Hubdifferenz der Haube wird zur Aus  lösung der Endabschaltung benutzt. Diese bekannte  Vorrichtung hat den Nachteil, dass die     Klemmung    der  Haube gegen die Schallplatten von den     Toleranzen     der Innenränder der Platten abhängig ist und dadurch  bei grossen Durchmesserunterschieden nicht einwand  frei arbeitet, während ausserdem durch die     Klemmung     die Innenränder der Schallplatte beschädigt werden  können.  



  Die     Erfindung    wird nachstehend an Hand beilie  gender Zeichnung näher erläutert, die eine Ausfüh  rungsform beispielsweise darstellt.  



  In der Zeichnung bezeichnet 1 den rohrförmigen  Mantel der Stapelachse, die mit Ausnahme des unteren  Teiles in einem     Längsschnitt    dargestellt ist. Wie  üblich, weist die Stapelachse einen unteren Teil mit  kleinerem Querschnitt auf, welcher in eine zentrale,  feststehende Buchse in der Mitte des Plattentellers  eingeführt werden muss; das untere Ende dieses Teiles  hat an seinem Aussenumfang eine Nut 2, in welche  eine Feder, eine Klinke oder dergleichen eingreift,  mit der dieser Teil in der     zentralen    Buchse des Plat  tentellers festgehalten wird.

   Die Betätigungsvorrich  tung der Stapelachse wird durch eine Steuerstange 3,  die in der Stapelachse axial verschiebbar ist, und  durch eine Buchse 4 gebildet, die nachstehend als   Betätigungsbuchse  bezeichnet wird, und die eben-    falls in der Längsrichtung der Stapelachse verschieb  bar ist. Zwischen der Steuerstange 3 und! der Betäti  gungsbuchse 4 ist eine Schleppverbindung eingeschal  tet, die weiter unten näher beschrieben: wird. Am  unteren Ende ist die Steuerstange 3 mit einer Ring  nut 5 versehen, durch welche sie mit der Steuerung  des Plattenspielers verbunden ist, so dass die Steuer  stange während der Wechselperiode     betätigbar    ist.  



  Die Betätigungsbuchse 4 nimmt eine zusätzliche  Buchse 6 auf, die als Halterung für die Hauptstützen  7' und 7" dient. Es, ist vorteilhaft, drei solche Haupt  stützen vorzusehen (in der Zeichnung sind jedoch nur  zwei sichtbar), die jeweils einen Winkel von 120   einschliessen. Der Stapel wird auf diese Weise selbst  tätig ausbalanciert, und man benötigt kein besonde  res     Stabilisierungsglied,    um den Plattenstapel (Platten  8', 8" und 8"') in der waagrechten Lage zu     halten.     Jede Hauptstütze 7', 7" besteht aus einem federnden  Arm 9, an den sich der eigentliche Stützarm 10 an  schliesst.

   Die federnden Arme 9 der Hauptstützen  sind an dem Halter 6 befestigt und haben eine solche       Vorspannung,    dass die Stützarme 10 bestrebt sind,  die in der Zeichnung angegebene äussere Lage ein  zunehmen, in der sie durch senkrechte Schlitze 11',       l1",    die in der Wand der Stapelachse vorgesehen  sind, nach aussen vorstehen. Die Stützarme 10 weisen  Stirnflächen 12 auf, die gegen. den Halter zu konver  gieren und mit dem oberen Rand 13 der Betätigungs  buchse 4 (in der Zeichnung schräg weggebrochen  dargestellt) zusammenwirken, wie weiter unten be  schrieben wird. Der     buchsenförmige    Halter 6 der  Stützglieder ist verschiebbar in der Betätigungsbuchse  4 geführt, die ihrerseits ebenfalls verschiebbar in der  Stapelachse 1 geführt ist.

   Bei 14 ist der Querschnitt  der Bohrung der Stapelachse verringert, so dass eine  Schulter gebildet wird, auf welcher der Halter 6 der  Hauptstützen aufliegt. Dadurch wird die Betätigungs  vorrichtung entlastet, da sie bzw. die Steuervorrich  tung dadurch nicht das Gewicht eines schweren  Plattenstapels aufnehmen muss. Die obenerwähnte  Schulter dient ausserdem als Anschlag für die Betäti  gungsbuchse 4 und bestimmt somit deren     untere     Lage.  



  Die Steuerstange 3 hat in der Stapelachse einen  kleineren Querschnitt, erstreckt sich durch den Hal  ter 6 der Hauptstützen und ist ausserdem am oberen  Ende mit einem Führungskörper 15 mit einem inne  ren Spreizkonus 24 für die Enden der Hilfsstützen  16', 16" und 16<B>'</B> versehen. Die Hilfsstützen bestehen  aus je einem federnden Arm 17, der an seinem un  teren freien Ende zu einem zugespitzten hakenförmi  gen Greiffinger 18 abgewinkelt ist, der nahezu in  radialer Richtung und der etwas oberhalb der betref  fenden Hauptstütze von der Stapelachse her nach  aussen ragt. Die Federarme der Hilfsstützen sind an  einem gemeinsamen Halter 19 befestigt, der im obe  ren Teil der Stapelachse längsverschiebbar ist.

   Dieser  Halter kann sich zwischen zwei Endlagen bewegen,  die durch einen Stift 20 bestimmt werden, der an der  Stapelachse befestigt ist und einen senkrechten Schlitz      21 im Halter 19 durchsetzt. Eine Druckfeder 23 ist  zwischen einem Querstift 22, der in der Stapelachse  festsitzt, und der oberen Endfläche des Halters 19  wirksam, wodurch der Halter bestrebt ist, seine un  tere Endlage einzunehmen. In der unteren Endlage  des Halters 19 befinden sich die Spitzen der Greif  finger 18 tiefer als die Ebene, die durch die Oberseite  der auf den Hauptstützen 7', 7" liegenden untersten  Platte bestimmt wird. Dies gilt selbstverständlich  auch für jene Platten mit der kleinsten Dicke, die auf  dem Plattenwechsler abgespielt werden sollen.  



  Der Führungskörper 15 weist radiale Einschnitte  für die unteren Enden der Hilfsstützen auf, welche  Einschnitte an ihrem unteren Ende durch die schrä  gen, gekrümmten Auflaufflächen des     Spreizkegels    24  begrenzt werden, welcher für das Zusammenwirken  mit den ebenfalls schrägen unteren Seiten der Greif  finger 18 dient. Die Hilfsstützen 16', 16", 16"' blei  ben durch ihre     Vorspannung    ins Innere der Stapel  achse eingezogen, wenn die Betätigungsvorrichtung  unwirksam ist. Diese Lage ist in der Zeichnung dar  gestellt.  



  Zwischen dem Steuerstab 3 und der Buchse 4 ist  eine Schleppverbindung wirksam, die aus einem     Mi't-          nehmerstift    25 besteht, der sich quer durch den Stab  erstreckt und in eine     langgestreckte    Öffnung in der  Wand der Buchse 4 hervorragt, die in der Figur  durch die Steuerstange 3 verdeckt wäre, aber der  Deutlichkeit halber sichtbar gezeichnet ist. Der obere  Rand dieser     Öffnung    ist mit 26 bezeichnet. Der Stift  25 wirkt somit als Kupplung für die Buchse 4; er  wird jedoch erst wirksam, nachdem sich der Stab 3  über eine gewisse Strecke aufwärtsbewegt hat, wobei  diese Strecke durch den Rand 26 bestimmt wird.

   Der  Stift 25 erstreckt sich innerhalb der Buchse 4 auch  durch ein Langloch im Halter 6 der Hauptstützen,  wobei der obere Rand 27 dieses Langloches so hoch  liegt, dass der Halter 6 vorerst nicht von dem Stab 3  bei dessen Aufwärtsbewegung ergriffen wird.  



  Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:  Vorausgesetzt, dass die verschiedenen Teile der  Stapelachse die in der Zeichnung dargestellte Lage  während des Abspielens einer Schallplatte einneh  men, und dass Schallplatten 8', 8", 8<B>1"</B> auf den  Hauptstützen 7' und 7" aufliegen, wird nach dem Ab  spielen der Platte auf dem Plattenteller der Wechsel  mechanismus der     Abspielvorrichtung    auf bekannte  Weise wirksam und bewegt die Steuerstange 3 nach  oben.

   Der     Spreizkonus    24 des Führungskörpers 15  gelangt dabei zwischen die Hilfsstützen 16', 16" und  16"', und die Greiffinger 18 werden infolge des von  der Druckfeder 23 ausgeübten Widerstandes     gegen     eine Aufwärtsbewegung durch die Schlitze 11 hin  durch nach aussen und gegen die Wand der     zentralen     Öffnung der unteren Platte gedrückt. Da sich die  Greiffinger 18 dabei noch nicht spreizen können,  werden die     Hilfsstützen,    gemeinsam mit dem Halter  19, gegen die Wirkung der Feder 23 aufwärts bewegt.

    Der Kontaktdruck     zwischen    den Greiffingern 18 und    der Wand der zentralen Öffnung der Schallplatte wird  dabei durch die Federkraft der Druckfeder 23 be  stimmt, so dass er auf diese Weise auf einen optimalen  Wert beschränkt werden kann, bei welchem die  Schallplatte nicht beschädigt wird.  



  Sobald die Greiffinger 18 den Zwischenraum zwi  schen der untersten und der zweituntersten Schall  platte des Stapels erreichen, springen sie zwischen die  Platten hinein, so dass sie gleichzeitig die     o:benliegen-          d:en    Platten tragen und gegen die Oberseite der un  teren Platte drücken, wodurch sie deren Aufwärts  bewegung verhindern oder diese Bewegung zumin  dest auf einen Maximalabstand begrenzen, der dem  Spiel in dem Langloch 21 entspricht. Es ist ersicht  lich,     d'ass    der Spielraum in der Längsrichtung des  Langloches 21 mindestens so gross sein muss, dass  die Hilfsstützen die oben beschriebene     Suchbewegung     ausführen können, auch wenn eine wesentlich dickere  Platte auf den: Hauptstützen 7' und 7" liegt.

   Erst  wenn die     Suchbewegung    erfolgreich durchgeführt  worden ist und sich die     Greiffinger    18 vollständig  nach aussen bewegt haben, erreicht der Trägerstift 25  den Rand 26 der Öffnung in der Buchse 4. Bei der  weiteren     Aufwärtsbewegung    der Steuerstange 3 gleitet  der Spreizkonus 24 zwischen die Federarme 17 der  Hilfsstützen, die somit in ihrer äussersten Lage gehal  ten werden. Die Buchse 4 wird darauf durch den Stift  25 mit ihrem oberen Rand 13 gegen die Flächen 12  der     Hauptstützen    7' -und 7" gedrückt. Eine Aufwärts  bewegung dieser     Hauptstützen    ist jedoch nicht mög  lich, weil die unterste Platte 8' festgehalten wird.

   Es  werden statt dessen die Hauptstützen durch die  Buchse 4 in die Stapelachse hineingedrückt, so dass       d:ie    Platte 8'     auf    den Plattensteller fällt, während die  übrigen Platten des Stapels vorübergehend von den  Hilfsstützen 16', 16" und 16"' getragen werden.  



  Der Wechselmechanismus: zieht anschliessend die  Steuerstange 3 gemeinsam mit der Buchse 4 nach  unten:, wodurch sich     zunächst    die     Hauptstützen    7'  und 7" durch ihre     Federvo:rspannung    wieder aus der  Stapelachse spreizen, worauf auch der     Spreizkonus     24 die     Hilfsstützen    16', 16" und 16"' freigibt, so dass  diese zufolge ihrer eigenen Federspannung     in;    die  Achse hineingezogen werden und die Platten 8" und  8"'     sich;    auf die Hauptstützen senken. Die Vorrich  tung nimmt dann wieder ihre Anfangslage ein.  



  Dieser Vorgang vollzieht sich bei jedem Platten  wechs.e1 des Stapels.  



  Wenn nach dem Abspielen der letzten Platte des  Stapels der     Wechselvorgang    wieder anfängt, wobei  jedoch keine Platte mehr auf den     Hauptstützen    7'  und 7" liegt, läuft der gleiche Mechanismus wie folgt  ab:  Wenn die Steuerstange 3     aufwärtsbewegt    wird, ist  nun für die Greiffinger 18 der Hilfsstützen 16', 16"  und 16"' kein Hindernis mehr vorhanden, so dass sie       ohne    axiale Bewegung aus der Stapelachse treten.

   Es  t     'tt    auch kein Widerstand auf, der an den oberen  n  Enden der Hauptstützen 7' und 7" wirksam wäre,       wenn    die Buchse 4 daraufhin aufwärts bewegt wird,      wodurch sich die Hauptstützen, gemeinsam mit ihrem  Halter 6, mit der Buchse 4 mit aufwärts bewegen, da  deren Rand 13 gegen die Hauptstützen stösst, ohne  sie in die Stapelachse hineinzudrücken. Die Haupt  stützen 7' und 7" treffen, nachdem sie sich über eine  verhältnismässig kurze Strecke in axialer Richtung  bewegt haben, auf die Greiffinger 18, die aus der  Stapelachse vorstehen. Diese sind nun für die axiale  Bewegung der Hauptstützen als Anschläge wirksam  und verhüten ausserdem     deren    radial nach innen  gerichtete Bewegung.

   Zu diesem Zweck sind die  Stützarme 10 der Hauptstützen mit einer Ausspa  rung 28 an der inneren oberen Ecke versehen, in  welche die     Greiffinger    der     Hilfsstützen    einrasten  können.  



  Es ist selbstverständlich auch möglich, die Greif  finger 18 der     Hilfsstützen    gegenüber den Stützarmen  10 der Hauptstützen um einen Winkel verdreht an  zuordnen und die     Hauptstützen    dann die oberen Rän  der der Schlitze 11     ergreifen,    zu lassen, die somit als  Anschläge wirksam sind.  



  Auf diese Weise kann sich die Stange 3 nur über  eine geringe Strecke aufwärts-bewegen, wenn keine  Platte auf den Hauptstützen 7' und 7" vorhanden ist.  Diese Sperre der Betätigungsvorrichtung wird auf be  kannte Weise zum Ausschalten der     Abspielvorrich-          tung    benutzt.  



  Bei der     geschilderten    Ausführungsform haben .so  mit die     Hauptstützen    neben ihrer üblichen Funktion  des Abstützens des, Plattenstapels bzw. des Nieder  lassens der unteren Platte während der Wechselperi  ode auch die Funktion eines     Fühlgliedes,    das fest  stellt, ob noch eine Platte vorhanden ist und, wenn  dies nicht der Fall ist, den     Wechselmechanismus     sperrt.  



  Es wäre selbstverständlich auch möglich, nur eine  oder zwei Hauptstützen als     Fühlglied    zu benutzen.  Die anderen Hauptstützen können in     diesem    Falle  fest und     federnd    an der Spindel befestigt sein, wäh  rend die als     Fühlglied    wirksamen Hauptstützen in der  Längsrichtung verschiebbar sind und mittels eines  Betätigungsgliedes etwa auf die gleiche Weise wie  geschildert wirksam werden.  



  Die     erfindungsgemässe    Anordnung hat vor allem  den Vorteil, dass eine auf den Hauptstützen liegende  Platte durch eine oder mehrere Hilfsstützen während  des Plattenwechsels in der Aufwärtsbewegung ge  hemmt wird, und dass die     Wirkungsweise    daher nicht  von dem durch das Plattengewicht bedingten Wider  stand gegen die Aufwärtsbewegung abhängig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stapelachse für Plattenwechsler mit radial und vertikal bewegbaren, von einer im Inneren der Stapel achse längsverschiebbaren Steuerstange betätigbaren, unter Federwirkung stehenden, .in ihrer Arbeitsstel lung unter die Platten greifenden Haupt- und Hilfs stützen, welche je einen gemeinsamen, im Inneren der Stapelachse längsverschiebbaren Halter aufwei sen, wobei die Hauptstützen zusammen mit ihrem gemeinsamen Halter einen von Anschlägen begrenz ten Hub ausführen können und mit ihren konvergie renden Steuerflächen mit einem in der Stapelachse axial bewegbar geführten,
    mit der Steuerstange ge- kuppelten Verdrängungsorgan zusammenwirken, so d'ass bei relativer Bewegung zwischen dem Verdrän gungsorgan und den Hauptstützen diese in die Stapel achse eingezogen bzw.
    durch Federkraft nach aussen gedrückt werden, während die Hilfsstützen durch an der Steuerstange angeordnete, konvergierende Steuer flächen nach aussen gedrückt und durch Federkraft in die Stapelachse eingezogen werden, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verdrängungsorgan als eine die Hauptstützen (T, 7") umgreifende Buchse (4) ausgebildet isst, und dass beim Vorhandensein einer auf den Hauptstützen ruhenden Schallplatte (8') diese als Anschlag für die Hauptstützen (7', 7") dient, so dass die Hauptstützen bei Aufwärtsbewegung der Buchse (4) in die Stapelachse gedrängt werden, wäh rend sie beim Fehlen einer Platte die Aufwärtsbewe gung der Buchse als Fühlglied mitmachen können, derart,
    dass sie über die Ebene hinaus, die sonst mit der unteren Seite der untersten Schallplatte zusam menfällt, geführt werden können, wobei ihr Hub von dem Hub abweicht, den sie ausführen können, wenn eine Platte auf der Stapdlachse vorhanden ist, zum Zwecke, diese Hubabweichung zum Abschalten des Laufwerkes eines Abspielgerätes benutzen zu können. UNTERANSPRÜCHE 1. Stapelachse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Bewegungsbereich der Haupt stützen (T, 7") für mindestens eine Hauptstütze ein Anschlag (18) angeordnet ist, der die Aufwärtsbewe gung und das. Eindrängen dieser Stütze in die Stapel achse verhütet. 2.
    Stapelachse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, d'ass die Hilfsstützen (16', 16", 16 "') gegen die Wirkung einer Druckfeder (23) von einer unteren Endlage, in der sich die Enden ihrer ab gewinkelten Greiffinger (18) unterhalb der Ebene der oberen Seite und oberhalb der Ebene der unteren Seite einer auf den Hauptstützen liegenden Schall platte minimaler Stärke befinden, bis in eine Lage oberhalb der oberen Seite einer auf den Hauptstützen liegenden Schallplatte maximaler Stärke aufwärts ver schiebbar sind. 3.
    Stapelachse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die konvergierenden Flächen (24) für die Hilfsstützen am oberen Ende der Steuerstange (3) angeordnet sind und die Buchse (4) konzentrisch um die Steuerstange (3) angeordnet ist, wobei eine Schleppverbindung vorgesehen ist, welche die axialen Bewegungen der Steuerstange (3) und der Buchse (4) mit einem vorherbestimmten Spiel aufeinander über trägt, welche Schleppverbindung aus einem Mitneh- merstift (25) besteht, der die Steuerstange (3) radial durchsetzt und dessen Enden sich in einer lang gestreckten Öffnung (26) in der Buchse (4) befinden und die eine axiale Verschiebung der Steuerstange (3) ermöglicht, bis sich die Hilfsstützen (16', 16", 16 "')
    nach aussen bewegt haben, bevor die Buchse (4) an der Axialbewegung der Steuerstange (3) teilnimmt und sich mit ihr aufwärtsbewegt. 4. Stapelachse nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (6) für die Haupt stützen (T, 7") konzentrisch um die Steuerstange in der Buchse (4) angebracht ist, und dass der Mitneh- merstift (25) der Zwischenverbindung sich radial durch langgestreckte Öffnungen (26, 27) im Halter (6) und in der Buchse (4) erstreckt, wobei jedoch die langgestreckte öffnung (27) im Halter (6) eine grö ssere Länge hat als jene (26) in der Buchse (4), so dass der Halter (6) von der Stange (3)
    bei dessen Aufwärts bewegung zunächst nicht mitgenommen wird. 5. Stapelachse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (6) der Hauptstützen (T, 7") in der wirksamen Lage der Hauptstützen auf einer Schulter (14) der Stapelachse abgestützt ist. 6. Stapelachse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dläss als Anschläge für die Hauptstüt zen bei ihrer Funktion als Fü'hl'glied die Greiffinger (18) der Hilfsstützen (16', 16" und 16 "') dienen, auf welche die Hauptstützen (7' und 7") beim Fehlen einer Schallplatte auftreffen. 7.
    Stapelachse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anschlag für mindestens eine Hauptstütze bei ihrer Funktion als Fühlglied durch den oberen Rand eines Schlitzes (11) in der Stapel achse, welcher Schlitz für den Durchtritt der betref fenden Hauptstütze durch die Wand der Stapelachse dient, gebildet ist.
CH6534658A 1957-10-26 1958-10-23 Stapelachse für Plattenwechsler CH373576A (de)

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