Stapelachse für Plattenwechsler Die Erfindung betrifft eine Stapelachse für Plat tenwechsler mit radial und vertikal bewegbaren, von einer im Inneren der Stapelachse längsverschiebbaren Steuerstange betätigbaren, unter Federwirkung ste henden, in ihrer Arbeitsstellung unter die Platte grei fenden Haupt und Hilfsstützen, welche je einen ge meinsamen, im Inneren der Stapelachse längsver schiebbaren Halter aufweisen, wobei die Hauptstützen zusammen mit ihrem gemeinsamen Halter einen von Anschlägen begrenzten Hub ausführen können und mit ihren konvergierenden Steuerflächen mit einem in der Stapelachse axial bewegbar geführten, mit der Steuerstange gekuppelten Verdrängungsorgan zusam menwirken,
so dass bei relativer Bewegurig zwischen dem Verdrängungsorgan -und den Hauptstützen diese in die Stapelachse eingezogen bzw. durch Federkraft nach aussen gedrückt werden, während die Hilfsstüt zen durch an der Steuerstange angeordnete, konver gierende Steuerflächen nach aussen gedrückt und durch Federkraft in die Stapelachse eingezogen wer den.
Bei einer bekannten Stapelachse dieser Art wird das Verdrängungsorgan, mit dem die Hauptstützen zu- sammenwirken, durch die Steuerstange gebildet, wo bei als konvergierende Steuerflächen, mittels welcher die Hauptstützen mit dem Verdrängungsorgan zusam menwirken, eine konische Verjüngung der Steuer stange dient. Ein zweiter konischer Teil der Steuer stange, welcher Teil an die erstgenannte konische Verjüngung anschliesst und diese Verjüngung wieder auf einen grösseren Durchmesser bringt, bildet die an der Steuerstange angeordneten, konvergierenden Steuerflächen für die Hilfsstützen.
Diese bekannte Vorrichtung ist demnach derart ausgebildet, dass bei einer Abwärtsbewegung der Steuerstange die Haupt stützen in die Stapelachse bewegt und die Hilfsstüt zen nach aussen gedrückt werden, während bei einer Aufwärtsbewegung der Steuerstange die Hauptstüt zen aus der Stapelachse gedrückt und die Hilfsstützen in die Stapelachse bewegt werden.
Bei dieser Längs bewegung der Steuerstange können sowohl die Hilfs stützen als auch die Hauptstützen mit ihrem entspre chenden gemeinsamen Halter einen durch fest an der Stapelachse angebrachte Anschläge begrenzten Hub in Längsrichtung der Spindel ausführen, so dass der Hub der gemeinsamen Halter, ob nun Schallplat ten auf der Stapellachse vorhanden sind oder nicht, immer derselbe ist.
Die Erfindung bezweckt nun, eine solche Stapel achse zu schaffen, die unter Ausnutzung des von einem der gemeinsamen Halter durchgeführten Hubes, und zwar des Hubes des Halters der Haupt stützen eine selbsttätige Ausschaltung der Abspielvor- richtung herbeiführen kann, wenn in einer Wechsel periode der Vorrichtung auf den Hauptstützen der Stapelachse keine Schallplatte mehr vorhanden ist.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Sta pelachse dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrän- gerteil als eine die Hauptstützen umgreifende Buchse ausgebildet ist, und dass beim Vorhandensein einer auf den Hauptstützen ruhenden Schallplatte diese als Anschlag für die Hauptstützen dient, so dass die Hauptstützen bei Aufwärtsbewegung der Buchse in die Stapelachse gedrängt werden, während sie beim Fehlen einer Platte die Aufwärtsbewegung der Buchse als Fühlglied mitmachen können:
, derart, dass sie über die Ebene hinaus, die sonst mit der unteren Seite der untersten Schallplatte zusammenfällt, geführt werden können, wobei ihr Hub von dem Hub abweicht, den sie ausführen können, wenn eine Platte auf der Sta pelachse vorhanden ist, zum Zwecke, diese Hub abweichung zum Abschalten des Laufwerkes eines Abspielgerätes benutzen zu können. Wenn also bei der erfindungsgemässen Stapel achse eine Schallplatte unterhalb der Hilfsstützen vor handen ist, stossen die Hauptstützen bei der Aufwärts bewegung gegen diese Schallplatte, die durch die Hilfsstützen in der Aufwärtsbewegung behindert wird. Die Buchse bewegt sich deshalb relativ zu den Haupt stützen und drängt diese in die Stapelachse.
Ist keine Schallplatte mehr vorhanden, dann kön nen die Hauptstützen nach oben mitgehen. Eine Hauptstütze kann dann gegen einen Anschlag stossen, der eine weitere Bewegung der Stütze nach oben und in die Stapelachse verhütet.
Es sei erwähnt, dass der Gedanke, einen längsver schiebbaren Teil einer Stapelachse für einen Platten wechsler dann, wenn auf der Stapelachse keine Platte mehr vorhanden ist, einen Hub ausführen zu lassen, der von dem Hub abweicht, den dieser Teil ausfüh ren kann, wenn eine Platte auf der Stapelachse vor handen ist, schon bei einer Stapelachse angewendet wurde, welche mit einer die Hilfsstützen der erfin dungsgemässen Stapelachse ersetzenden Klemmvor richtung, in Form einer geschlitzten Haube der Sta pelachse, versehen ist.
Bei Abwärtsbewegung der Steuerstange wird die Haube bei dieser Vorrichtung mit herunter und über das feststehende Gehäuse der Stapelachse gezogen, so dass die Haube aufgeweitet wird.
Solange Schallplatten auf der Stapelachse vor handen sind, wird nur die Abwärtsbewegung der Haube gehemmt, weil die Aussenseite derselben gegen den Innenrand der zweituntersten Platte gepresst wird. Sind keine Platten mehr vorhanden, dann kann die Haube den vollen Hub der Steuerstange mit machen. Die Hubdifferenz der Haube wird zur Aus lösung der Endabschaltung benutzt. Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass die Klemmung der Haube gegen die Schallplatten von den Toleranzen der Innenränder der Platten abhängig ist und dadurch bei grossen Durchmesserunterschieden nicht einwand frei arbeitet, während ausserdem durch die Klemmung die Innenränder der Schallplatte beschädigt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand beilie gender Zeichnung näher erläutert, die eine Ausfüh rungsform beispielsweise darstellt.
In der Zeichnung bezeichnet 1 den rohrförmigen Mantel der Stapelachse, die mit Ausnahme des unteren Teiles in einem Längsschnitt dargestellt ist. Wie üblich, weist die Stapelachse einen unteren Teil mit kleinerem Querschnitt auf, welcher in eine zentrale, feststehende Buchse in der Mitte des Plattentellers eingeführt werden muss; das untere Ende dieses Teiles hat an seinem Aussenumfang eine Nut 2, in welche eine Feder, eine Klinke oder dergleichen eingreift, mit der dieser Teil in der zentralen Buchse des Plat tentellers festgehalten wird.
Die Betätigungsvorrich tung der Stapelachse wird durch eine Steuerstange 3, die in der Stapelachse axial verschiebbar ist, und durch eine Buchse 4 gebildet, die nachstehend als Betätigungsbuchse bezeichnet wird, und die eben- falls in der Längsrichtung der Stapelachse verschieb bar ist. Zwischen der Steuerstange 3 und! der Betäti gungsbuchse 4 ist eine Schleppverbindung eingeschal tet, die weiter unten näher beschrieben: wird. Am unteren Ende ist die Steuerstange 3 mit einer Ring nut 5 versehen, durch welche sie mit der Steuerung des Plattenspielers verbunden ist, so dass die Steuer stange während der Wechselperiode betätigbar ist.
Die Betätigungsbuchse 4 nimmt eine zusätzliche Buchse 6 auf, die als Halterung für die Hauptstützen 7' und 7" dient. Es, ist vorteilhaft, drei solche Haupt stützen vorzusehen (in der Zeichnung sind jedoch nur zwei sichtbar), die jeweils einen Winkel von 120 einschliessen. Der Stapel wird auf diese Weise selbst tätig ausbalanciert, und man benötigt kein besonde res Stabilisierungsglied, um den Plattenstapel (Platten 8', 8" und 8"') in der waagrechten Lage zu halten. Jede Hauptstütze 7', 7" besteht aus einem federnden Arm 9, an den sich der eigentliche Stützarm 10 an schliesst.
Die federnden Arme 9 der Hauptstützen sind an dem Halter 6 befestigt und haben eine solche Vorspannung, dass die Stützarme 10 bestrebt sind, die in der Zeichnung angegebene äussere Lage ein zunehmen, in der sie durch senkrechte Schlitze 11', l1", die in der Wand der Stapelachse vorgesehen sind, nach aussen vorstehen. Die Stützarme 10 weisen Stirnflächen 12 auf, die gegen. den Halter zu konver gieren und mit dem oberen Rand 13 der Betätigungs buchse 4 (in der Zeichnung schräg weggebrochen dargestellt) zusammenwirken, wie weiter unten be schrieben wird. Der buchsenförmige Halter 6 der Stützglieder ist verschiebbar in der Betätigungsbuchse 4 geführt, die ihrerseits ebenfalls verschiebbar in der Stapelachse 1 geführt ist.
Bei 14 ist der Querschnitt der Bohrung der Stapelachse verringert, so dass eine Schulter gebildet wird, auf welcher der Halter 6 der Hauptstützen aufliegt. Dadurch wird die Betätigungs vorrichtung entlastet, da sie bzw. die Steuervorrich tung dadurch nicht das Gewicht eines schweren Plattenstapels aufnehmen muss. Die obenerwähnte Schulter dient ausserdem als Anschlag für die Betäti gungsbuchse 4 und bestimmt somit deren untere Lage.
Die Steuerstange 3 hat in der Stapelachse einen kleineren Querschnitt, erstreckt sich durch den Hal ter 6 der Hauptstützen und ist ausserdem am oberen Ende mit einem Führungskörper 15 mit einem inne ren Spreizkonus 24 für die Enden der Hilfsstützen 16', 16" und 16<B>'</B> versehen. Die Hilfsstützen bestehen aus je einem federnden Arm 17, der an seinem un teren freien Ende zu einem zugespitzten hakenförmi gen Greiffinger 18 abgewinkelt ist, der nahezu in radialer Richtung und der etwas oberhalb der betref fenden Hauptstütze von der Stapelachse her nach aussen ragt. Die Federarme der Hilfsstützen sind an einem gemeinsamen Halter 19 befestigt, der im obe ren Teil der Stapelachse längsverschiebbar ist.
Dieser Halter kann sich zwischen zwei Endlagen bewegen, die durch einen Stift 20 bestimmt werden, der an der Stapelachse befestigt ist und einen senkrechten Schlitz 21 im Halter 19 durchsetzt. Eine Druckfeder 23 ist zwischen einem Querstift 22, der in der Stapelachse festsitzt, und der oberen Endfläche des Halters 19 wirksam, wodurch der Halter bestrebt ist, seine un tere Endlage einzunehmen. In der unteren Endlage des Halters 19 befinden sich die Spitzen der Greif finger 18 tiefer als die Ebene, die durch die Oberseite der auf den Hauptstützen 7', 7" liegenden untersten Platte bestimmt wird. Dies gilt selbstverständlich auch für jene Platten mit der kleinsten Dicke, die auf dem Plattenwechsler abgespielt werden sollen.
Der Führungskörper 15 weist radiale Einschnitte für die unteren Enden der Hilfsstützen auf, welche Einschnitte an ihrem unteren Ende durch die schrä gen, gekrümmten Auflaufflächen des Spreizkegels 24 begrenzt werden, welcher für das Zusammenwirken mit den ebenfalls schrägen unteren Seiten der Greif finger 18 dient. Die Hilfsstützen 16', 16", 16"' blei ben durch ihre Vorspannung ins Innere der Stapel achse eingezogen, wenn die Betätigungsvorrichtung unwirksam ist. Diese Lage ist in der Zeichnung dar gestellt.
Zwischen dem Steuerstab 3 und der Buchse 4 ist eine Schleppverbindung wirksam, die aus einem Mi't- nehmerstift 25 besteht, der sich quer durch den Stab erstreckt und in eine langgestreckte Öffnung in der Wand der Buchse 4 hervorragt, die in der Figur durch die Steuerstange 3 verdeckt wäre, aber der Deutlichkeit halber sichtbar gezeichnet ist. Der obere Rand dieser Öffnung ist mit 26 bezeichnet. Der Stift 25 wirkt somit als Kupplung für die Buchse 4; er wird jedoch erst wirksam, nachdem sich der Stab 3 über eine gewisse Strecke aufwärtsbewegt hat, wobei diese Strecke durch den Rand 26 bestimmt wird.
Der Stift 25 erstreckt sich innerhalb der Buchse 4 auch durch ein Langloch im Halter 6 der Hauptstützen, wobei der obere Rand 27 dieses Langloches so hoch liegt, dass der Halter 6 vorerst nicht von dem Stab 3 bei dessen Aufwärtsbewegung ergriffen wird.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Vorausgesetzt, dass die verschiedenen Teile der Stapelachse die in der Zeichnung dargestellte Lage während des Abspielens einer Schallplatte einneh men, und dass Schallplatten 8', 8", 8<B>1"</B> auf den Hauptstützen 7' und 7" aufliegen, wird nach dem Ab spielen der Platte auf dem Plattenteller der Wechsel mechanismus der Abspielvorrichtung auf bekannte Weise wirksam und bewegt die Steuerstange 3 nach oben.
Der Spreizkonus 24 des Führungskörpers 15 gelangt dabei zwischen die Hilfsstützen 16', 16" und 16"', und die Greiffinger 18 werden infolge des von der Druckfeder 23 ausgeübten Widerstandes gegen eine Aufwärtsbewegung durch die Schlitze 11 hin durch nach aussen und gegen die Wand der zentralen Öffnung der unteren Platte gedrückt. Da sich die Greiffinger 18 dabei noch nicht spreizen können, werden die Hilfsstützen, gemeinsam mit dem Halter 19, gegen die Wirkung der Feder 23 aufwärts bewegt.
Der Kontaktdruck zwischen den Greiffingern 18 und der Wand der zentralen Öffnung der Schallplatte wird dabei durch die Federkraft der Druckfeder 23 be stimmt, so dass er auf diese Weise auf einen optimalen Wert beschränkt werden kann, bei welchem die Schallplatte nicht beschädigt wird.
Sobald die Greiffinger 18 den Zwischenraum zwi schen der untersten und der zweituntersten Schall platte des Stapels erreichen, springen sie zwischen die Platten hinein, so dass sie gleichzeitig die o:benliegen- d:en Platten tragen und gegen die Oberseite der un teren Platte drücken, wodurch sie deren Aufwärts bewegung verhindern oder diese Bewegung zumin dest auf einen Maximalabstand begrenzen, der dem Spiel in dem Langloch 21 entspricht. Es ist ersicht lich, d'ass der Spielraum in der Längsrichtung des Langloches 21 mindestens so gross sein muss, dass die Hilfsstützen die oben beschriebene Suchbewegung ausführen können, auch wenn eine wesentlich dickere Platte auf den: Hauptstützen 7' und 7" liegt.
Erst wenn die Suchbewegung erfolgreich durchgeführt worden ist und sich die Greiffinger 18 vollständig nach aussen bewegt haben, erreicht der Trägerstift 25 den Rand 26 der Öffnung in der Buchse 4. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Steuerstange 3 gleitet der Spreizkonus 24 zwischen die Federarme 17 der Hilfsstützen, die somit in ihrer äussersten Lage gehal ten werden. Die Buchse 4 wird darauf durch den Stift 25 mit ihrem oberen Rand 13 gegen die Flächen 12 der Hauptstützen 7' -und 7" gedrückt. Eine Aufwärts bewegung dieser Hauptstützen ist jedoch nicht mög lich, weil die unterste Platte 8' festgehalten wird.
Es werden statt dessen die Hauptstützen durch die Buchse 4 in die Stapelachse hineingedrückt, so dass d:ie Platte 8' auf den Plattensteller fällt, während die übrigen Platten des Stapels vorübergehend von den Hilfsstützen 16', 16" und 16"' getragen werden.
Der Wechselmechanismus: zieht anschliessend die Steuerstange 3 gemeinsam mit der Buchse 4 nach unten:, wodurch sich zunächst die Hauptstützen 7' und 7" durch ihre Federvo:rspannung wieder aus der Stapelachse spreizen, worauf auch der Spreizkonus 24 die Hilfsstützen 16', 16" und 16"' freigibt, so dass diese zufolge ihrer eigenen Federspannung in; die Achse hineingezogen werden und die Platten 8" und 8"' sich; auf die Hauptstützen senken. Die Vorrich tung nimmt dann wieder ihre Anfangslage ein.
Dieser Vorgang vollzieht sich bei jedem Platten wechs.e1 des Stapels.
Wenn nach dem Abspielen der letzten Platte des Stapels der Wechselvorgang wieder anfängt, wobei jedoch keine Platte mehr auf den Hauptstützen 7' und 7" liegt, läuft der gleiche Mechanismus wie folgt ab: Wenn die Steuerstange 3 aufwärtsbewegt wird, ist nun für die Greiffinger 18 der Hilfsstützen 16', 16" und 16"' kein Hindernis mehr vorhanden, so dass sie ohne axiale Bewegung aus der Stapelachse treten.
Es t 'tt auch kein Widerstand auf, der an den oberen n Enden der Hauptstützen 7' und 7" wirksam wäre, wenn die Buchse 4 daraufhin aufwärts bewegt wird, wodurch sich die Hauptstützen, gemeinsam mit ihrem Halter 6, mit der Buchse 4 mit aufwärts bewegen, da deren Rand 13 gegen die Hauptstützen stösst, ohne sie in die Stapelachse hineinzudrücken. Die Haupt stützen 7' und 7" treffen, nachdem sie sich über eine verhältnismässig kurze Strecke in axialer Richtung bewegt haben, auf die Greiffinger 18, die aus der Stapelachse vorstehen. Diese sind nun für die axiale Bewegung der Hauptstützen als Anschläge wirksam und verhüten ausserdem deren radial nach innen gerichtete Bewegung.
Zu diesem Zweck sind die Stützarme 10 der Hauptstützen mit einer Ausspa rung 28 an der inneren oberen Ecke versehen, in welche die Greiffinger der Hilfsstützen einrasten können.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Greif finger 18 der Hilfsstützen gegenüber den Stützarmen 10 der Hauptstützen um einen Winkel verdreht an zuordnen und die Hauptstützen dann die oberen Rän der der Schlitze 11 ergreifen, zu lassen, die somit als Anschläge wirksam sind.
Auf diese Weise kann sich die Stange 3 nur über eine geringe Strecke aufwärts-bewegen, wenn keine Platte auf den Hauptstützen 7' und 7" vorhanden ist. Diese Sperre der Betätigungsvorrichtung wird auf be kannte Weise zum Ausschalten der Abspielvorrich- tung benutzt.
Bei der geschilderten Ausführungsform haben .so mit die Hauptstützen neben ihrer üblichen Funktion des Abstützens des, Plattenstapels bzw. des Nieder lassens der unteren Platte während der Wechselperi ode auch die Funktion eines Fühlgliedes, das fest stellt, ob noch eine Platte vorhanden ist und, wenn dies nicht der Fall ist, den Wechselmechanismus sperrt.
Es wäre selbstverständlich auch möglich, nur eine oder zwei Hauptstützen als Fühlglied zu benutzen. Die anderen Hauptstützen können in diesem Falle fest und federnd an der Spindel befestigt sein, wäh rend die als Fühlglied wirksamen Hauptstützen in der Längsrichtung verschiebbar sind und mittels eines Betätigungsgliedes etwa auf die gleiche Weise wie geschildert wirksam werden.
Die erfindungsgemässe Anordnung hat vor allem den Vorteil, dass eine auf den Hauptstützen liegende Platte durch eine oder mehrere Hilfsstützen während des Plattenwechsels in der Aufwärtsbewegung ge hemmt wird, und dass die Wirkungsweise daher nicht von dem durch das Plattengewicht bedingten Wider stand gegen die Aufwärtsbewegung abhängig ist.