CH372299A - Verfahren zur Herstellung von 1,4-3-Ketosteroiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1,4-3-Ketosteroiden

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CH372299A
CH372299A CH5492758A CH5492758A CH372299A CH 372299 A CH372299 A CH 372299A CH 5492758 A CH5492758 A CH 5492758A CH 5492758 A CH5492758 A CH 5492758A CH 372299 A CH372299 A CH 372299A
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Nishikawa Masamoto
Morita Katsura
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Takeda Pharmaceutical
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    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
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Description


  Verfahren     zur    Herstellung von     41#4-3-Ketosteroiden       Bei Untersuchungen der antirheumatischen Wirk  samkeit, der Wirkungen auf den Stoffwechsel und  der hormonalen Eigenschaften von synthetischen       Steroiden    der     d1.4    - 3 -     Ketosteroidreihe,    z. B. von       11f,17a,21-Trihydroxypregnadien-1,4-dion-3,20    und  von     17a,21-Dihydroxypregnadien-1,4-trion-3,11,20,     haben Joseph J.     Bunim,        Mauris    M.     Pechet    und Al  fred J.     Bollet    festgestellt, dass diese Steroide eine be  merkenswerte Wirksamkeit aufweisen.

   Die Resultate  dieser Untersuchungen sind im Journal of     the        Ame-          rican        Medical        Association,    Band 157, Seiten 311 bis  318 (1955) in ausführlicher Weise mitgeteilt. Die  Wirksamkeit dieser     d1,4-3-Ketosteroide    ist mehrmals  stärker als diejenige von     Cortison,        Hydrocortison     und ähnlichen Steroiden.

   Es wird angenommen, dass  diese erhöhte     Wirksamkeit    auf die durch die       1,4-Doppelbindungen    und die     3-Ketogruppe    gekenn  zeichnete     Struktur        zurückzuführen    ist.  



  Es sind verschiedene     Verfahren    für die Synthese  solcher     41.4_3-Ketosteroide    bekannt. Diese Ver  fahren lassen sich in zwei Gruppen einteilen:  1. Verfahren zur     Dehydrierung    von     44-3-Keto-          steroiden    auf biochemischem Wege und  2. Verfahren zum Abspalten von Bromwasser  stoff aus     2,4-Dibrom-3-ketosteroiden    auf chemischem  Wege.  



  In neuerer Zeit wurde von drei Forschergruppen  unabhängig voneinander, jedoch fast gleichzeitig,  eine neue Gruppe von Verfahren zur Synthese von       ._11,4-3-Ketosteroiden    mitgeteilt. Diese neueren Ver  fahren beruhen auf der     Dehydrierung    von     44-3-Keto-          steroiden    mittels     Selendioxyd    oder     seleniger    Säure  (A. Wettstein et     a1,        Helvetica        Chimica    Acta, 39, 734  [1956], D.

   A.     Van        Dorp    et     a1,        Recueil    des     Travaux          Chimiques    des     Pays-Bas,    75, 475 [1956] und T.     Miki     et     a1,        Pharmaceutical        Bulletin    [Japan] 4, 421 [1956]).

      Es wurde nun gefunden,     dass-    man     d1>4-3-Keto-          steroide    auf einem andern Wege, der von den oben  beschriebenen     Verfahren    verschieden ist, herstellen       kann,    nämlich indem man Verbindungen der     Cyclo-          pentanpolyhydrophenanthrenreihe,    die eine     d4-3-          Ketosteroid-    oder     3-Ketosteroidstruktur    aufweisen,  mittels     Dibenzoyloxyselenoxyd    dehydriert.  



  Erstmals haben Friedrich     Nedel    und Joachim  Kleinwächter in  Die Naturwissenschaften , 42, 577  (1955) über die Verwendbarkeit des     Dibenzoyloxy-          selenoxyds    als spezifisches Reagens für die     Di-          benzoyloxylierung    von einer     Ketogruppe    benachbar  ten aktiven     Methylgruppen    in gewissen Verbindungen  berichtet. Dem     Dibenzoyloxyselenoxyd    kommt die  folgende Formel zu:  
EMI0001.0070     
    Bisher wurde dieses Reagens noch nie als De  hydrierungsmittel für Steroide vorgeschlagen.

   Die  Einführung einer Doppelbindung zwischen den Stel  lungen 1 und 2 von     3-Ketosteroiden    mittels     Di-          benzoyloxyselenoxyd    stellt somit eine neue Methode  dar. Dieses Reagens kann z. B. durch     Schmelzen     von     Benzoesäureanhydrid    in Gegenwart von Selen  dioxyd hergestellt werden.  



       Gegenstand    der vorliegenden Erfindung ist ein  Verfahren zur Herstellung von     d1.4-3-Ketosteroiden,     welches dadurch     gekennzeichnet    ist, dass man eine  Verbindung der     Cyclopentanpolyhydrophenanthren-          reihe,    die eine     44-3-Ketosteroid-    oder     3-Ketosteroid-          struktur    aufweist, mittels     Dibenzoyloxyselenoxyd    de  hydriert.  



  Als Ausgangsmaterial für die Durchführung des       vorliegenden        Verfahrens        kann    jedes     Steroid,    das in           3-Stellung    eine     Ketogruppe    aufweist und zwischen  den Stellungen 1 und 2 eine     gesättigte    Bindung be  sitzt, verwendet werden. Die als Ausgangsmaterialien  verwendeten Steroide können überdies in den Ringen  B, C und D verschiedene     Substituenten    tragen. So  kann man beispielsweise Steroidhormone,     Steroid-          sapogenine,    Steroidalkaloide sowie deren Derivate  verwenden.  



  Die Behandlung des Ausgangsmaterials mit dem       Dehydrierungsmittel    kann durch Erwärmen in Ge  genwart oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels  erfolgen. Als Lösungsmittel sind beispielsweise nie  dere Fettsäuren, niedere     aliphatische    Alkohole,  Äther, Ester und andere organische Lösungsmittel  oder     Lösungsmittelgemische    verwendbar. Die     Dehy-          drierungsreaktion    wird     zweckmässigerweise    bei der  Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels       durchgeführt.    Die Reaktionstemperatur kann somit  je nach der Art des verwendeten Lösungsmittels  innerhalb weiter     Grenzen    schwanken.

   Es wird je  doch     zweckmässigerweise    eine     Temperatur    eingestellt,  bei welcher die Reaktion     vollständig    zu Ende geht.  Gegebenenfalls kann man die Reaktion in einem ge  schlossenen     Gefäss    durchführen, um die Reaktions  temperatur über den Siedepunkt des verwendeten  Lösungsmittels zu erhöhen. Es ist zweckmässig, die  Reaktion unter wasserfreien Bedingungen durch  zuführen.  



  Zur Isolierung und Reinigung des Reaktions  produktes kann man das Reaktionsgemisch mit  Säuren oder     Alkalien    waschen und das Produkt den  für die Reinigung von Steroiden     üblicherweise    ange  wendeten Behandlungen, z. B. der     chromatographi-          schen        Adsorption    an ein zweckentsprechendes Ad  sorptionsmittel und der     Umkristallisierung    in einem       zweckentsprechenden    Lösungsmittel, unterwerfen.  



  Die nach dem erfindungsgemässen     Verfahren    er  hältlichen Produkte besitzen je nach den verwende  ten Ausgangsmaterialien wertvolle therapeutische  Eigenschaften. Diejenigen Produkte, die an sich  therapeutisch nicht wirksam sind, lassen sich nach  bekannten Methoden in therapeutisch     wirksame    Ver  bindungen überführen.  



  In den nachfolgenden Beispielen sind die Tempe  raturen nicht     korrigiert.     



  <I>Beispiel 1</I>  Ein Gemisch von 1,0 g     d4-Pregnen-diol-(17a,21)-          dion-(3,20)-21-acetat,    20 cm?,     tert.        Butanol    und 1,0 g       Dibenzoyloxyselenoxyd    wird unter Ausschluss von  Feuchtigkeit während 12     Stunden    unter     Rückfluss     erhitzt, worauf das Reaktionsgemisch zur Abtren  nung des Selens     filtriert    wird.

   Nach     Eindampfen     des     Filtrats    wird der Rückstand in     Essigsäure-äthyl-          ester    gelöst und die Lösung nacheinander mit einer       wässrigen        Nairiumcarbonatlösung    und Wasser ge  waschen. Nach dem Trocknen und     Behandeln    mit  aktivierter Kohle wird die Lösung eingeengt.

   Man  erhält auf diese Weise bei 220-222  C schmelzende  Kristalle des     21-Acetats    des d1,4-Pregnadien-diol-         (17a,21)-dion-(3,20).    Der     Smp.        stimmt    mit dem in       Helv.        Chim.    Acta 38, 835 (1955) angegebenen       Schmelzpunkt    gut überein. Das     IR-Spektrum    des  Produktes weist die für     J1,4-3-Ketosteroide    charak  teristischen Absorptionsbänder bei 6,03, 6,19 und  <I>6,24</I>     ,u    auf.  



  <I>Beispiel 2</I>  Ein Gemisch von 1,0 g     J4-Pregnen-diol-(17a,21)-          trion-(3,11,20)-21-acetat        (Cortisonacetat),    15     cm3          tert.        Butanol    und 1,0 g     Dibenzoyloxyselenoxyd    wird  unter Ausschluss von Feuchtigkeit während 12 Stun  den unter     Rückfluss    erhitzt, worauf das Reaktions  gemisch zur Entfernung des Selens filtriert wird.  Nach Eindampfen wird der Rückstand in     Athylessig-          ester    gelöst.

   Die erhaltene Lösung wird zuerst mit  einer     wässrigen        Natriumcarbonatlösung    und dann mit  Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen und Behan  deln mit aktivierter Kohle wird die Lösung ein  geengt, wodurch Kristalle erhalten werden. Das Roh  produkt wird aus Methanol umkristallisiert. Man er  hält auf diese Weise das bei 228-230  C schmel  zende     21-Acetat    des     J1,4-Pregnadien-diol-(17a,21)-          trion-(3,11,20)        (Predonisonacetat).    Die physikali  schen Konstanten und das     IR-Spektrum    des erhal  tenen Produktes stimmen mit den in der Literatur  angegebenen, entsprechenden Daten gut überein.

    <I>Beispiel 3</I>  Das     21-Acetat    des     Pregnen-(4)-triol-(1113,17a,21)-          dion-(3,20)        (Cortisolacetat)    wird in der im Beispiel  2 beschriebenen Weise mit     Dibenzoyloxyselenoxyd     behandelt.

   Man erhält auf diese Weise das bei 235  bis 238  C     schmelzende        21-Acetat    des     J1.4-Pregnen-          triol-(11ss,17a,21)-dion-(3,20)        (Predonisolonacetat).     <I>Beispiel 4</I>  Ein Gemisch von 1,0 g     Dihydrocortisonacetat,     20     cm3        tert.        Butanol    und 1,5g     Dibenzoyloxyselen-          oxyd    wird unter Ausschluss von Feuchtigkeit während  12 Stunden zum Sieden erhitzt, worauf das Reak  tionsgemisch zur Entfernung des Selens filtriert wird.

    Das Filtrat wird eingedampft, worauf der Rückstand  in     Äthylessigester    gelöst wird. Nach dem Waschen  mit einer     wässrigen        Natriumcarbonatlösung    und  dann mit Wasser wird die Lösung getrocknet und  mit aktivierter Kohle behandelt.

   Das     Papierchromato-          gramm    eines Tropfens der Lösung in     Äthylessigester     zeigt eindeutig das Vorhandensein des     Predonison-          acetats.    Der Rest der Lösung wird der     Chromato-          graphie    auf Aluminiumoxyd     unterworfen.    Man er  hält auf diese Weise das bei 228-230  C schmel  zende     Predonisonacetat.     



  <I>Beispiel S</I>       Pregnen-(4)-ol-(17a)-dion-(3,20)    wird in der im  Beispiel 2 beschriebenen Weise mit     Dibenzoyloxy-          selenoxyd    behandelt. Man erhält auf diese Weise  farblose Prismen des     J1.4-Pregnadien-ol-(17a)-dion-          (3,20)    vom     Smp.    240-242  C,  
EMI0002.0105     
      <I>Beispiel 6</I>  Eine Suspension von 10 g     J4-Pregnen-17a,19,21-          triol-3,20-dion-19,

  21-diacetat    in 100     cm3    tertiärem       Amylalkohol    wird mit 9 g     Dibenzoyloxyselenoxyd     während 4 Stunden unter     Feuchtigkeitsausschluss    zum  Sieden erhitzt, worauf man 9 g     Dibenzoyloxyselen-          oxyd    erneut zugibt und das Gemisch während wei  teren 4 Stunden unter ähnlichen Bedingungen wie  die obigen zum Sieden erhitzt. Hierauf entfernt man  das Selen und dampft alsdann das Filtrat unter ver  mindertem Druck     ein,    um das Lösungsmittel zu ent  fernen.

   Der Rückstand wird in     Äthylacetat    gelöst  und diese Lösung hierauf mit einer     wässrigen        Na-          triumcarbonatlösung    gewaschen.  



  Nach dem Trocknen über     Natriumsulfat    wird die  Lösung eingeengt, wobei man 7 g von     nadelförmigen     Kristallen vom Schmelzpunkt l75  C erhält. Durch       Umkristallisieren    dieses Produktes aus einer Mi  schung von Äther und     Äthylacetat    erhält man das  reine Produkt, nämlich     J1.4-Pregnadien-17a,19,21-          triol-3,20-dion-19,21-diacetat    vom     Smp.    179-181  C,  
EMI0003.0021     
    <I>Beispiel 7</I>  Ein Gemisch von 1,0 g     J4-Pregnen-llss,17a,21-          triol-3,20-dion-21-acetat        (Cortisolacetat),

      20     cm3          tert.        Amylalkohol    und 1,0 g     Dibenzoyloxyselenoxyd     wird während 12 Stunden unter     Feuchtigkeits-          ausschluss    unter     Rückfluss    zum Sieden     erhitzt,    worauf  man das Selen abtrennt. Nach dem Einengen des  Filtrates wird der Rückstand in     Äthylacetat    gelöst.  Die     Äthylacetatlösung    des Rückstandes wird mit  einer     wässrigen        Natriumcarbonatlösung    und hierauf  mit Wasser gewaschen.

   Nach der Behandlung mit       aktivierter    Tierkohle wird die Lösung eingeengt, wo  bei man     J1,4        Pregnadien-llss,17a,21-triol-3,20-dion-          21-acetat        (Prednisolon-acetat)    vom     Smp.    234-238  C  erhält.     Schmilzt    man dieses Produkt zusammen mit  einer authentischen Probe davon, so kann keine       Schmelzpunktserniedrigung    festgestellt werden.  



  <I>Beispiel 8</I>  Ein     Gemisch    von 1,0 g     J4-Pregnen-17a,21-diol-          3,20-dion,    20 cm?, trockenem Benzol und 1,0 g     Di-          benzoyloxyselenoxyd    wird unter Feuchtigkeitsaus  schluss während 24 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach  dem Entfernen des Selens wird die Lösung konzen  triert. Der Rückstand wird in     Methylenchlorid    auf  gelöst und diese Lösung mit einer     wässrigen    Lösung  von     Natriumcarbonat    und hierauf mit Wasser ge  waschen.

   Unterwirft man diese Lösung der     Chroma-          tographie    auf     Magnesiumsilikat,    so erhält man aus  dem     Eluat    unter Verwendung einer Mischung von  Benzol und     Methylenchlorid    (Mischungsverhältnis  4:1) Kristalle von     J1.4_pregnadien-17a,21-diol-          3,20-dion-21-acetat.    Dieses Produkt     schmilzt    bei    220-222  C. Durch gemeinsames Zusammenschmel  zen dieses Produktes mit     einer    authentischen Probe  wird keine     Schmelzpunktserniedrigung    festgestellt.  



  <I>Beispiel 9</I>  Eine Mischung von 500 mg     44-Androsten-19-ol-          3,17-dion-19-benzoat    mit 10     cm3        tert.        Amylalkohol     und<B>1500</B> mg     Dibenzoyloxyselenoxyd    wurde 3 Stun  den zum Kochen erhitzt.     Dann    wurde das Selen  durch     Filtration    abgetrennt und das     Lösungsmittel     durch Vakuumdestillation entfernt. Der Rückstand  wurde in     Äthylacetat    gelöst und die Lösung     mit    ver  dünntem     wässrigem        Natriumhydroxyd    ausgewaschen.

    Das nach     Abdestillieren    des Lösungsmittels verblei  bende Rohprodukt wurde durch     chromatographische     Absorption an Aluminiumoxyd isoliert, wobei     41.4-          Androstadien-19-ol-3,17-dion-19-benzoat    mit einem       Schmelzpunkt    von 158 bis 160  C erhalten wurde.  
EMI0003.0081     
  
    @, <SEP> mH-c2"-()H <SEP> 230 <SEP> <I>m@ <SEP> t( <SEP> E</I>21<B>000),</B>
<tb>  298 <SEP> my, <SEP> 300 <SEP> mu <SEP> (Phenol),
<tb>  Am $-c- n <SEP> 280 <SEP> mi(Benzoesäure),
<tb>  <B>1</B> <SEP> .B@ <SEP> ,u: <SEP> 5,81 <SEP> (17-Keton), <SEP> 6,00 <SEP> (3-Keton),
<tb>  6,15, <SEP> 6,25 <SEP> (d1.4),
<tb>  11,24 <SEP> (J1.4-3-Keton).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von J1,4-3-Keto- steroiden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbin dung der Cyclopentanpolyhydrophenanthrenreihe, die eine J4-3-Ketosteroid- oder 3-Ketosteroidstruktur aufweist, mittels Dibenzoyloxyselenoxyd dehydriert wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Reaktion durch Erhitzen her beigeführt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reak tion in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchgeführt wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial das 21-Acetat des J4-Pregnen- 17a,21-diol-3,20-dions verwendet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial Cortisonacetat verwendet wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial Cortisolacetat verwendet wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial Dihydrocortisonacetat verwen det wird.
CH5492758A 1957-01-24 1958-01-21 Verfahren zur Herstellung von 1,4-3-Ketosteroiden CH372299A (de)

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