CH371646A - Schmiervorrichtung für Bolzen, Buchsen, Laufrollen, Laschen und dergleichen an Gelenkketten - Google Patents

Schmiervorrichtung für Bolzen, Buchsen, Laufrollen, Laschen und dergleichen an Gelenkketten

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Publication number
CH371646A
CH371646A CH7070459A CH7070459A CH371646A CH 371646 A CH371646 A CH 371646A CH 7070459 A CH7070459 A CH 7070459A CH 7070459 A CH7070459 A CH 7070459A CH 371646 A CH371646 A CH 371646A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lubricating
piston
head
lubricant
lubrication
Prior art date
Application number
CH7070459A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Geissler Hans
Original Assignee
Limon Fluhme & Co De
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Filing date
Publication date
Application filed by Limon Fluhme & Co De filed Critical Limon Fluhme & Co De
Publication of CH371646A publication Critical patent/CH371646A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/05Features relating to lubrication or cooling or heating of chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/02Lubricating devices
    • B65G45/08Lubricating devices for chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Schmiervorrichtung    für Bolzen, Buchsen, Laufrollen, Laschen und dergleichen an  Gelenkketten    Die     vorliegende        Erfindung    betrifft eine Schmier  vorrichtung für Bolzen, Buchsen, Laufrollen, Laschen  und     dergleichen    an Gelenkketten, bei der der     Ab-          schmierkopf    mit einem     Steuerkolben        ausgerüstet    ist,  der in     seiner        Ruhestellung    den im     Abschmierkopf          befindlichen    Schmierkanal     unterbricht.     



  Schmiervorrichtungen der     vorgenannten    Art sind  bekannt. Sie haben     alle    den     Nachteil,    relativ sperrig  zu sein und beanspruchen deshalb     unverhältnismässig     viel Raum,     wodurch    in vielen Fällen     auf    ihre Ver  wendung verzichtet werden muss.

   Eine der     bekannten     Vorrichtungen besteht aus einem Halter, der, den  Schmierkopf trägt und auf     derselben        Welle        aufgescho-          ben    ist, auf der auch     @die        Ablenk-,    die     Umführungs-          scheibe    oder ein anderes, die Kette     führendes    Organ  sitzt. Dieser     Schmierkopfha:lter    allein nimmt so schon  beträchtlichen: Raum ein und ist zwischen dem Füh  rungsorgan :der Kette und einer z. B. mit dem Ma  schinenbett fest verbundenen     Nockenscheibe    angeord  net.

   An dieser     Nockenscheibe    wird der Schmierkopf  von seinem Halter     entlangbewegt,    wenn der Schmier  kopfhalter mit der     Ablenkscheibe    gemeinsam umläuft.  Der Schmierkopf wird dabei von den Nocken der       Nockenscheibe    gesteuert. Diese bekannte Konstruk  tion ist so sperrig, dass mit ihr schon vorhandene För  deranlagen in den meisten Fällen kaum noch aus  gerüstet     werden        können.    Auch ist sie     zufolge    ihrer  konstruktiven     Ausbildung    derart .schwer, dass auch  aus diesem     Grunde    in vielen Fällen von ihrer An  wendung abgesehen werden muss.  



  Die     Schmiervorrichtung    nach der     Erfindung    ist  frei von den geschilderten Nachteilen. Sie ist gemäss  der     Erfindung    dadurch gekennzeichnet, dass der  Schmierkolben in     Abhängigkeit    von dem in den       Abschmierkopf        .strömenden    und als     Steuermittel    wir  kenden     Schmiermittel        gesteuert    wird.

      In der beiliegenden Zeichnung     sind        einige    Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes mehr  schematisch     dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1     einen        Vertikalschnitt        durch        eine    an einem       Führungsorgan    der Kette befestigte Schmiervorrich  tung in ihrer Arbeitsstellung, die     Fig.    2, 3 und 4 eine  Seitenansicht,

   die     Vorderansicht    und die Draufsicht  einer der     Fig.    1     analogen        Anordnung    der Schmiervor  richtung, die     Fig.    5 und 6 je einen     Axialschnitt    durch  eine     Schmierstelle,        Fig.    7 die Vorderansicht     einer        Ket-          tenablenkscheibe        mit    darauf angeordnetem Schmier  kopf und einem     Teil    der     Kette,        Fig.    8     eine    Vorder  ansicht des Schmierkopfes,

       Fig.    9 einen     Vertikalschnitt     durch den auf seinem     Halter    angeordneten Schmier  kopf nach     einer    anderen     Ausführung        in        seiner        Ruhe-          stellung    und     Fig.    10 denselben Schnitt des Schmier  kopfes     in        seiner        Arbeitsstellung.     



  Die     in    den     Fig.    1 bis 4, 7     und    8 dargestellte       Schmiervorrichtung    besitzt einen     Abschmierkopf    mit       einem        Abschmierkopfgehäuse    4 und     einer        darauf     aufgeschraubten     überwurfmutter    9.

   Ein innerhalb des  Schmierkopfes im Gehäuse 4 und     in    der     Mutter    9       geführter    Schmierkolben 7 ist entgegen der Kraft von  Tellerfedern 10 axial     verschiebbar.    Wie weiter aus       Fig.    1     ersichtlich,    ist der     Abschmierkopf    mit einem       im        Schmierkolben.    7 axial verschiebbar     gelagerten     Steuerkolben 11     ausgerüstet,

      der entgegen der     Kraft     einer     Druckfeder    12 axial verschiebbar ist und     in          seiner    nicht gezeichneten     Ruhestellung    den Schmier  kanal 25, 2,6, 27 unterbricht.  



  Der     Abschmierkopf    ist mit     seinem    Gehäuse 4 und       mittels    eines     Flansches    22 nahe am Fuss 19 einer       Zahnlücke    16 einer Um- oder     Ablenkscheibe    17  befestigt.

   Die     Befestigung        kann,    wie in     Fig.    3 gezeigt,       mittels        Schrauben    5 und     Justierstiften    6, oder durch      eine Schweissnaht 18'     (Fig.    8)     erfolgen.    Die Anord  nung ist jedoch stets derart, dass der auf der Scheibe  17     befestigte        Abschmierkopf    mit seiner Schmier  kolbenachse 18 von dem ihr     zugeordneten    Zahn  lückenfuss 19 einen radialen Abstand 20 hat,

   der  kleiner     ist    als der von der Scheibendrehachse 23 zur       Schmierkolbenachse    18     reichende        Tei!lkreisradius    21  der Scheibe 17. Dabei soll die Verbindungsstelle zwi  schen dem     Flansch    22 und der Scheibe 17 bzw. das  Befestigungselement dazu möglichst nahe an dem den       abzuschmierenden    Teil der     Kette        (Bolzen    2, Laufrolle  13, Laschen 14, 15) aufzunehmenden     Zahrnlückenfuss     19 angeordnet sein     (Fig.    1, 2, 5 und 6).  



  Die Zuleitung des     Schmiermittels    :erfolgt von einer  nicht     dargestellten        Schmiermi:ttelpumpe    aus über     einen     Zuleitungsschlauch 3, der so an das die Scheibe 17  mit ihrer Welle 29 tragende     Lager    30     angeschlossen          ist,        dass    das     Schmiermittel    durch .die     Welle    29 hin  durch in eine mit der Scheibe 17     gemeinsam    umlau  fende Rohrleitung 24 und von dort in den     Abschmier-          kopf    gelangt.

   Die Rohrleitung 24 ist einerseits an  den     Schmiermittel        Zuführkanal    im Inneren der Welle  29     (Fig.    1) und anderseits an den     Abschmierkopf    an  geschlossen. Das in den     Abschmierkopf    eintretende       Schmiermittel    kommt am Schmierkolben 7 und am  Steuerkolben 11 so     zum    Anliegen, dass es bei Über  schreiten eines vorbestimmten Druckes im Schmier  mittel beide genannten Kolben in Richtung auf den  Schmiernippel des     Kettenbolzens    2, entgegen der  Kraft der Federn 10 und 12, vorschiebt.

   Dabei wird  der     Schmierkolben    7 so viel schneller gegenüber dem  Steuerkolben 11     vorgeschoben,    als erforderlich ist,  dass der Steuerkolben 11 den Schmierkanal 25 bis 27  erst dann     freigibt,    wenn der Schmierkolben 7 mit  seinem Mundstück 8 fest an den     Schmiernippel    dies  Kettenbolzens 2     angepresst    ist.

   Der Kettenbolzen 2  einer in     Fig.    5 mit demselben im     Zahnlückenfuss    19  aufliegenden Kette hat einen in     seiner    Achsrichtung  sich erstreckenden Schmierkanal, von welchem andere  Schmierkanäle so abzweigen, dass über diese das  Schmiermittel auch den vom     Kettenbolzen    2     ge@tra-          genen,    inneren     Kettenlaschen    14 und äusseren Ketten  laschen 15     zugeführt    wird.

   Der     Kettenbolzen    2 steht  dem     Abschmierkopf    so gegenüber,     dass    dieser  Schmiermittel in den axial gerichteten Schmierkanal  des     erstgenannten        hineinleiten    kann. In     Fig.    6 liegt  die     Kette    mit einer Buchse     im        Zahnlückenfuss    19 auf.  Das vom     Abschmierkopf    dem     Schmiermittel'kanal    des       Kettenbolzens    2 zugeführte     Schmiermittel    wird über  diesen der Kettenbuchse zugeführt.  



       Beim    in der     Fig.9    und 10     dargestellten    Ab  schmie:rkopf sind dessen Schmierkolben 7     und    Steuer  kolben 11 Teile     einer    in den     Abschmierkopf    ein  gebauten     Schmiermittel-Dosiervorrichtung.    Analog  dem     Abschmierkopf    nach     Fig.    1 bis 4, 7 und 8 hat  auch dieser     ein        Abschmierkopfgehäuse    4, in dem der  Schmierkolben 7 gleitbar gelagert ist.

   Anstelle der       Tellerfedern    10 ist     eine        Schraubendruckfe:d@er    10  getreten.     Im        Unterschied    zum     Abschmierkopf    nach       Fig.    1     besitzt    der vorliegende einen     besonderen,    im    Schmierkolben gleitbar gelagerten Förderkolben 31,  in welchem der     Steuerkolben    11     gleitbar    gelagert i=st.  



  Wie die     überwurfmutter    9 in     Fig.    1, hat die       Flanschschraube    32 in     Fig.    9 die Aufgabe, das Ge  häuse 4 abzuschliessen und die dort     gleitbar    angeord  neten Kolben zu sichern. Sie weist, ebenso wie die       LUbe:rwurfmutter    9 in     Fig.    1, eine     Gewindebohrung    42  zum Anschluss der Leitung 24 oder     einer    ähnlichen  auf.

   Ist nun ein in der     Zeichnung    nicht dargestellter  Steuerschieber so eingestellt,     d'ass    das in das Ab  schmierkopfgehäuse 4 eintretende Schmiermittel unter  dem von der Pumpe erzeugten Druck steht, der die  Kraft der Feder 10 übersteigt, so bewegt das gegen       die        Stirnfläche    des     Schmierkolbens    7 gedrückte       Schmiermittel    den Schmierkolben 7 in Richtung zum       Schmiernippel    des     Kettenbolzens    2, entgegen der Kraft  der Feder 10, vor.

   Der Schmierkolben 7 wird dabei  mit seinem Mundstück .an den Schmiernippel des  Kettenbolzens 2 angelegt und fest an den Schmier  nippel     angepresst.     



  Das unter Druck in den Schmierkopf     eindringende          Schmiermittel    legt sich beim Schmierkopf nach     Fig.    9  und 10 nicht nur auf die Stirnfläche des Schmier  kolbens 7, sondern dringt auch durch Längsnuten und  Kanäle des Schmierkolbens 7     -bzw.    durch Zwischen  räume oder Aussparungen zwischen dem letztgenann  ten und der     Han:schschraube    32, in den zwischen dem  Kolben 7 und dem Gehäuse 4     ringzylinderförmigen     freien Raum 43     ein,    in dem sich die Schmierkolben  feder 10 befindet.

   Von dort gelangt es bei in     Fig.    9  dargestellter     Kolbenstellung    durch eine seitlich den  Schmierkolben 7 durchdringende Bohrung 33 in eine  Aussparung 34 des Förderkolbens 31. Diese Aus  sparung 34 ist über     eine        Durchbrechung    35 so mit  dem Hohlraum des     Förderkolbens    31 verbunden,  dass das aus der Aussparung 34 durch die Durch  brechung 35 in den Hohlraum des: Förderkolbens 31  austretende Schmiermittel zum im Querschnitt redu  zierten und gegen die innere Stirnwand- bzw. Boden  fläche des     Föderkolbens    31     anliegenden    Ende 44 des  Steuerkolbens 11 gelangt.

   Dieses im Querschnitt ver  jüngte Ende 44     bildet    einen Zapfen, der in der in       Fig.9    dargestellten     Stellung    des genannten Steuer  kolbens gegen die innere Bodenfläche des Förder  kolbens 31 anliegt. Am     übergang    des Endes 44 zum       Kolbenteil    besitzt der Kolben 11     eine    ringförmige  Stirnfläche.

   Das gegen diese ringförmige Stirnfläche  anliegende Schmiermittel bewegt bei überschreiten  des kritischen Druckes den Steuerkolben 11 entgegen  der Kraft d     !e:r    Feder 12 in Richtung auf den Schmier  nippel und gelangt dabei, sobald das zapfenförmige  Ende 44 des Steuerkolbens 11 von der Bodenfläche  des Förderkolbens 31 frei     ist,    auch hinter die Stirn  fläche des     Endes    44.

   Sobald der Steuerkolben 11 die       Bohrung    36 in der     Förde:rkolbenwandung    passiert  und diese freigegeben hat, hört die Relativbewegung  des     Steuerkolbens    11 zum Förderkolben 31 auf, da  das Schmiermittel durch die Bohrung 36 in eine Nut  37 des     Förderkolbens    31 dringt, von wo aus das       Schmiermittel    hinter die     Stirnfläche    des Förderkolbens      31 gelangt; und zwar vorerst nur hinter einen Teil  dieser Stirnfläche, da der Kolben 31 mit dem anderen  Teil seiner Stirnfläche in der     Stellung    nach     Fig.9     gegen die     Stellschraube    38 anliegt.

   Je weiter die Stell  schraube 38 in das     Abschmierkopfgehäuse    4 hinein  geschraubt ist, desto kleiner ist der Hub, den der       Förderkolben    31 ausführen kann, und desto kleiner  ist die vom     Abschmierkopf    und seiner     Dosie:rvorrich-          tung    dem Schmiernippel des Kettenbolzens 2     zu-          geführte        Schmiermittelmenge.     



  Der     Förderkolben    31 wird vom Schmiermittel so  lange in Richtung auf den Schmiernippel     zu    bewegt  und dabei der zunehmende Raum zwischen der     Stirn-          fläche    des Förderkolbens 31 und der Anschlag  schraube 38 mit Schmiermittel ausgefüllt, bis der  Förderkolben 31 mit seiner     Anschlagfläche    39 gegen  die Gegenfläche 40 des gegen den Schmiernippel des       Kettenbolzens    2     angepressten    Schmierkolbens 7 zur  Anlage kommt.  



  Das durch die Bohrung 33, die Aussparung 34  und die     Durchbrechung    35 gegen den     Steuerkolben    11  weiter vordringende     Schmiermittel    schiebt den Steuer  kolben 11 unter     überwindung    der Kraft der Feder 12  noch weiter in Richtung auf den Schmiernippel 2 so  lange vor, bis der mit dem Steuerkolben 11 verbun  dene     Bolzen    41 den     Schmiermittel-Austrittskanal    45  des Schmierkolbens 7 schliesst.

   Solange der     Förder-          kolben    31 und der Steuerkolben 11 vom Schmier  mittel vorgeschoben wird, wird das gemeinsam mit  der Feder 12 im Hohlraum 46 des Schmierkolbens 7  vorhandene Schmiermittel unter der Einwirkung des  vordringenden Förderkolbens 31 bzw. des vordrin  genden Steuerkolbens 11 aus dem     Schmiermittel-          Austrittskanal    45 zum Schmiernippel des     Kettenbol          zens    2     hin    ausgepresst.  



  Wird dann durch entsprechendes: Schalten eines  der     Einfachheit    halber in der Zeichnung nicht dar  gestellten und an sich bekannten Steuerschiebers,  oder auf andere bekannte Weise, das im     A-bschmier-          kopf    befindliche und als Steuermittel dienende       Schmiermittel    von dem von     de=r        Schmiermittel-Förder-          pumpe    erzeugten Druck befreit, so bewegt die Feder  12 den     Steuerkolben    11 in Richtung zur     Stellschraube     38 hin, wobei der     Förderkolben    31     vorerst    nicht mit  verschoben wird.

   Erst dann, wenn der Steuerkolben  11 mit     seinem        verjüngten        Bolzenende    44 gegen die       Bodenfläche    des Förderkolbens 31 gestossen wird  und an dieser zur Anlage gekommen ist, nimmt der  Steuerkolben 11 den Förderkolben 31 unter     Wirkung     der Feder 12 mit und beide Kolben 11 und 31 ge  langen in ihre in der     Fig.    9 .gezeigte Ausgangsstellung  zurück.

   Die Feder 10 bewegt den     Schmierkolben    7  langsamer in seine     Ausgangsstellung    zurück, als die  Feder 12 den Förderkolben 31     zurückbewegt.    Das  Schmiermittel, das der Förderkolben 31 bei     seiner     Rückkehr in seine     Ausgangsstellung    bei     kleiner    wer  dendem Zwischenraum     zwischen        Förderkolben-Stirn-          seite    und Stellschraube 38 aus diesem Zwischenraum       verdrängt,    gelangt durch die Nut 37 und Bohrung 36  vor den Steuerkolben 11,

   der diesem     Schmiermittel       den     Rückfluss        durch    die     Durchbrechung    35     versperrt.          Hier        fliesst        das     um den mit dem Steuer  kolbenschaft verbundenen Bund 47     herum    in den Teil  46 des     Schmierkolben-Hohlraumes,    in dem sich die       Steuerkolbenfeder    12 befindet.

   Es     handelt    sich hierbei  um eine     in    Abhängigkeit von der     Einregulierung    der  Stellschraube 38     dosierte        Schmierm'ittehnenge,    die  beim nächsten Arbeitshub des     Förderkolbens    31 und  des Steuerkolbens 11 dem Schmiernippel des     Ketten-          bolzens    2 zugeführt wird.  



  Der in     Fig.    9 und 10 dargestellte und beschriebene       Abschmierkopf    ist mittels eines elastischen Zentrier  körpers 48 so an den     Abschmierkopf-Befestigungs-          flansch    22 befestigt,     d!ass    der     Abschmiemkopf    sich  selber     zum        Schmiernippel    des abzuschmierenden       Kettenbolzens    2     zentrieren        kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schmiervorrichtung für Bolzen, Buchsen, Lauf rollen, Laschen und; dergleichen an Gelenkketten, bei der der Abschmierkopf mit einem Steuerkolben aus gerüstet ist, der in seiner Ruhestellung den im Ab schmierkopf befindlichen Schmierrnittelkanal unter bricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmier kolben (7) in Abhängigkeit von dem in den Ab schmierkopf strömenden und als Steuermittel wir kenden Schmiermittel gesteuert wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schmiervorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Schmierkolben (7) und am Steuerkolben. (11) des Abschmierkopfes FederkTäfbe (10 bzw. 12) und das als Steuermittel dienende Schmiermittel derart angreifen, dass bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckeis im Schmiermittel das Schmiermittel sowohl Steuerkolben als auch Schmierkolben (11 und 7)
    in Richtung auf den Schmiernippel der Schmierstelle (2) vorschiebt, und zwar derart, dass die Schmierkolbenbewegung so viel schneller als die Steuerkol#benbewegung ist, dass der den Schmierkanal (25, 26, 27) unterbrechende Steuerkolben (11) den Schmierkanal (25, 26, 27) erst dann freigibt, wenn der Schmierkolben (7) mit seinem Mundstück fest an den Schmiernippel der Schmierstelle (2) angepresst ist. 2.
    Schmiervorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schmierkanal (36) unterbrechende Steuer kolben (11) die Verbindung zwischen dem Schmier kanal (26 bzw. <B>36)</B> und dem Schmiermittel-Eintritts- kanal (42) erst dann freigibt, wenn der Schmierkolben (7) mit seinem Mundstück fest an den Schmiernippel .der Schmierstelle (2) angepresst ist.
    3. Schmiervorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und, 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Abschmierkopf mit einem Förder- kolben (31) ausgerüstet ist, in, dem ein Steuerkolben (11) gleitbar gelagert ist, der seinerseits innerhalb des Schmierkolbens (7) in dessen Längsrichtung gleitbar gelagert ist. 4.
    Schmiervorrichtung nach dem Patentanspruch und Iden Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Fördezkolben (31) mit einer Aussparung (34) ausgerüstet ist, die sowohl mit einem zum SchmiermitteI-Eintrittskanal (42) dies Abschmier- kopfes hinführenden Kanal (33) des Schmierkolbens (7) als auch mit dem zwischen Steuerkolben (11) und der Bodenfläche des Förderkolbens (31)
    befindlichen Förderkolben-Hohlzaumabschnitt in Verbindung steht, in, den die der Bodenfläche des Förderkolbens (31) zugewandte Stirnfläche des Steuerkolbens (11) mit einem Vorsprung (44) hineinragt, und dass der Steuerkolben (11) je nach seiner Gleitstellung inner- halb des Förderkolben-Hohlraumes die Verbindung zwischen der Aussparung (34)
    und einer mit dem Raum zwischen der Stirnseite des Förderkolbens (31) und einem Abschlussorgan (38) in Verbindung ste henden Durchbrechung (56) unterbricht bzw. frei gibt. 5.
    Schmiervorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschmierkopf (4, 9) nahe am Fuss (19) einer Zahnlücke (16), welche die vom Abschmierkopf (4, 9) zu schmierende Schmierstelle (13, 14, 15, 2) aufzunehmen hat, so befestigt ist, dass das Führungsorgan (17) der Kette den Abschmierkopf (4, 9) trägt, dessen Schmier kolbenachse (18) von dem ihr zugeordneten Zahn lückenfuss (19) einen radialen Abstand (20) hat, der kleiner als der Teilkreisradius (21) .ist. 6.
    Schmiervorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Abschmierkopf mittels eines ela stischen Zentrierkörpers (48) so am Abschmierkopf- Befestigungsflansch (22) befestigt ist, :dass der Abschmierkopf sich selbst zum Schmiernippel der abzuschmierenden Schmierstelle (2) zentrieren: kann.
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