CH371505A - Einrichtung an einem Stromerzeuger, bei dem die Energieentnahme aus dem Rotor über Schleifringe erfolgt, zwecks Speisung eines über ein Verbindungskabel anzuschliessenden Verbrauchers - Google Patents

Einrichtung an einem Stromerzeuger, bei dem die Energieentnahme aus dem Rotor über Schleifringe erfolgt, zwecks Speisung eines über ein Verbindungskabel anzuschliessenden Verbrauchers

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Publication number
CH371505A
CH371505A CH7117259A CH7117259A CH371505A CH 371505 A CH371505 A CH 371505A CH 7117259 A CH7117259 A CH 7117259A CH 7117259 A CH7117259 A CH 7117259A CH 371505 A CH371505 A CH 371505A
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CH
Switzerland
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slip rings
drum
energy
consumer
connecting cable
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Application number
CH7117259A
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English (en)
Inventor
Meyer-Laier Rudolf
Original Assignee
Laier Ag Maschinen & Apparateb
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/003Structural associations of slip-rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


  Einrichtung an einem Stromerzeuger, bei dem die     Energieentnahme    aus dem Rotor  über     Schleifringe    erfolgt, zwecks Speisung eines über ein Verbindungskabel  anzuschliessenden Verbrauchers    Die Speisung zahlreicher, meist gleichartiger Ver  braucher aus einem Versorgungsnetz erfolgt viel  fach über einen Umformer. Dies kann z. B. für die  Spannungsumformung erforderlich sein, falls die An  wendung von Transformatoren nicht in Frage kommt.  Die Anwendung von Transformatoren ist nicht mög  lich bei elektrischen Werkzeugen, welche einen Motor  aufweisen, der mittels Wechselstrom von höherer  Frequenz als die Netzfrequenz gespeist wird.

   In die  sem Falle verwendet man vorteilhaft einen Antriebs  motor, der eine     Asynchronmaschine    mit     Schleifring-          rotor    als zusätzlichen Generator antreibt. Der     Stator     dieses zusätzlichen     Generators    ist dabei an das Netz  angeschlossen. Von den Schleifringen des Rotors  aus erfolgt die Weiterleitung der Energie an den  Motor des Werkzeuges. Die dem Motor zugeführte  Speisespannung weist dann eine gegenüber der Netz  spannung erhöhte Frequenz auf. Je nach Polzahl  der Maschine kann dabei an den Schleifringen der       Generatormaschine    ungefähr die doppelte, dreifache,  vierfache     usw.    Frequenz entnommen werden. Ist das  Werkzeug, z.

   B. ein     Vibrator,    für die Betonverfesti  gung mit einem zweipoligen     Asynchronmotor    ausge  rüstet, so kann dieses mit der doppelten oder mehr  fachen Netzfrequenz betrieben werden.  



  Die Weiterleitung der an den Schleifringen der       Generatormaschine    abgenommenen elektrischen Ener  gie erfolgt über ein Verbindungskabel, das zweck  mässig auf eine     Aufwickeltrommel    aufgewickelt und  für den Gebrauch nach Bedarf abgewickelt wird. Die  Trägereinrichtung für eine solche Trommel ist eine  etwas umständliche Einrichtung, was sich vor allem  bei transportablen Umformern, wie sie auf Bauplät  zen verwendet werden, unangenehm bemerkbar  macht. Die Erfindung ermöglicht es, das Unterbrin-    gen dieser Trommel in besonders einfacher Weise am  Umformer selbst vorzunehmen.  



  Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem  Stromerzeuger, bei dem die Energieentnahme aus  dem Rotor über Schleifringe erfolgt, zwecks Speisung  eines Über ein Verbindungskabel anzuschliessenden  Verbrauchers.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zeichnet sich  dadurch aus,     dass    -mindestens eine     Aufwickeltrommel     für das Verbindungskabel vorgesehen ist und diese  Trommel konzentrisch drehbar zu den Schleifringen  angeordnet ist, und     dass    an dieser Trommel die Strom  abnahmebürsten für die Schleifringe angeordnet sind,  die mit dem     Verbindungskabe,1    elektrisch direkt ver  bunden sind.  



  Die die Einrichtung betreffende Erfindung wird  anhand eines     Ausführungsbeispieles    näher erläutert.  Die     Fig.   <B>1</B> zeigt einen Schnitt durch den Umformer.       Fig.2    zeigt     dieSeitenansichtderStromabnehmerbür-          sten.    In     Fig.   <B>1</B> ist<B>1</B> das Gehäuse des Umformers, 2  ist das aktive Eisen und<B>3</B> die     Rotorwicklung,    4 die  Welle des Rotors.<B>5</B> ist der Lagerschild mit dem  Kugellager<B>6,</B> in welchem die Welle gelagert ist.

   Die  Welle ist über das Lager hinaus verlängert und trägt  an ihrem Ende 4a die Schleifringe<B>7,</B> welche über  Verbindungen<B>8</B> innerhalb einer zentrischen     Boh-          rang    4b nach der     Rotorwicklung   <B>3</B> führen. An den  Schleifringen<B>7</B> erfolgt die Energieabnahme, welche  vom     Stator    auf den Rotor übertragen wird und durch  die Rotation des Rotors zusätzlich verstärkt und ihre  Frequenz erhöht wird. Diese Energie wird nun über  ein     Verbindungskabel    einem Verbraucher zugeführt.  



  Zweck der Erfindung ist es, eine direkte Verbin  dung von den Schleifringen zu dem Verbindungska  bel zu erhalten. Dazu ist eine     Aufwickeltrommel   <B>9</B>      vorgesehen, auf der das Verbindungskabel<B>10</B>     auf-          und    abgewickelt werden kann und an welches der  Verbraucher angeschlossen ist. Auf einem Ansatz  <B>11</B> am Lagerschild ist diese Trommel konzentrisch  zu den Schleifringen drehbar angeordnet. Zu diesem  Zweck weist der Lagerschild<B>5</B> den Ansatz<B>11</B> auf.  Darauf ist die drehbare Nabe 12 vorgesehen, welche  über Stützen und Arme 14 mit der Trommel<B>9</B> ver  bunden ist. Die Seitenscheiben<B>15</B> ermöglichen das  Aufwickeln des Kabels in mehreren Lagen.

   Inner  halb der Trommel und mit dieser fest verbunden sind  an einem Bolzen<B>16</B>     die    Stromabnahmebürsten<B>17</B>  angebracht. Diese liegen auf den Schleifringen<B>7</B> auf.  Die Stromabnahmebürsten sind über Klemmen<B>18</B>  mit den Stromleitern<B>13</B> des Verbindungskabels ver  bunden. Es wird also eine direkte Verbindung von  den Schleifringen an das Verbindungskabel erreicht.

    Die Schleifringe und Stromabnahmebürsten des     Um-          foriners    werden also gleichzeitig für     die        Stroraüber-          tragung    auf die     Aufwickeltrommel        mitverwendet.    Es  ergibt sich daraus eine wesentliche Vereinfachung,  indem zusätzliche     Schlelfringe    und Bürsten für die  Trommel wegfallen.  



  Die Einrichtung ist vor allem vorgesehen für  einen Umformer, der zur Energielieferung für den  Antriebsmotor eines Werkzeuges dient, z. B. für den  Motor eines     Beton-Vibrators.    Solche Motoren lau  fen bekanntlich mit einer erhöhten Frequenz, z. B.  mit 200 Hz, also mit der vierfachen Netzfrequenz  von<B>50</B> Hz. In einem solchen Falle wird dem     Stator     eine     50-Hz-Spannung    vom Netz zugeführt. Der Rotor  selbst wird durch einen zusätzlichen Motor angetrie  ben, der ein Drehfeld im Rotor von der dreifachen  Netzfrequenz erzeugt. Zusammen mit den<B>50</B> Hz  des     Statorstromes    ergibt sich an den Schleifringen  eine Spannung, deren Frequenz, abgesehen von der       Schlupffrequenz,    200 Hz beträgt.  



  Für den Fall,     dass    an den Motor zwei Verbin  dungskabel mit zugehörigen Werkzeugen angeschlos  sen werden sollen, besitzt das Wellenende zwei       Schleifringsätze.    In diesem Falle kann eine zweite  Trommel gemäss     Fig.   <B>3</B> auf besonderem Trägerlager    20 angeordnet sein. Auf diese Weise ist die Speisung  zweier Werkzeuge möglich. Die Verbindungskabel  können unabhängig voneinander auf- und abgewickelt  werden.  



  Der Umformer kann auch ein von einer separa  ten Kraftmaschine, z. B. Benzinmotor, angetriebener  Generator sein, dessen Energieabnahme über Schleif  ringe erfolgt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH 1</B> Einrichtung an einem Stromerzeuger, bei dem die Energieentnahme aus dem Rotor über Schleif ringe erfolgt, zwecks Speisung eines über ein Ver bindungskabel anzuschliessenden Verbrauchers, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aufwik- keltrommel für das Verbindungskabel vorgesehen ist, und diese Trommel konzentrisch drehbar zu den Schleifringen angeordnet ist, und dass an dieser Trom mel die Stromabnahmebürsten für die Schleifringe angeordnet sind, die mit dem Verbindungskabel elek trisch direkt verbunden sind.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifringe ausserhalb des einen Lagers angeordnet sind und das Drehlager der Trommel konzentrisch und benachbart diesem Lager angeordnet ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager der Trommel auf einer am Lagerschild vorgesehenen Nabe sitzt. <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Kabeltrommeln mit dazugehörigen Abnahmebürsten und Schleifring- anordnungen vorgesehen sind, deren Kabel einzeln ab- und aufwickelbar sind. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifringe innerhalb der Aufwickeltrommel angeordnet sind. <B>PATENTANSPRUCH</B> II Verwendung der Einrichtung nach Patentanspruch <B>1</B> zur Speisung des Motors eines Beton-Vibrators.
CH7117259A 1959-03-24 1959-03-24 Einrichtung an einem Stromerzeuger, bei dem die Energieentnahme aus dem Rotor über Schleifringe erfolgt, zwecks Speisung eines über ein Verbindungskabel anzuschliessenden Verbrauchers CH371505A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3671791A (en) * 1970-03-20 1972-06-20 Siemens Ag Wiper and slip ring assembly
US3959679A (en) * 1972-11-21 1976-05-25 Sperry Rand Corporation Means for inhibiting the formation of friction polymers on brush and slip ring assemblies

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3671791A (en) * 1970-03-20 1972-06-20 Siemens Ag Wiper and slip ring assembly
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