Einrichtung an einem Stromerzeuger, bei dem die Energieentnahme aus dem Rotor über Schleifringe erfolgt, zwecks Speisung eines über ein Verbindungskabel anzuschliessenden Verbrauchers Die Speisung zahlreicher, meist gleichartiger Ver braucher aus einem Versorgungsnetz erfolgt viel fach über einen Umformer. Dies kann z. B. für die Spannungsumformung erforderlich sein, falls die An wendung von Transformatoren nicht in Frage kommt. Die Anwendung von Transformatoren ist nicht mög lich bei elektrischen Werkzeugen, welche einen Motor aufweisen, der mittels Wechselstrom von höherer Frequenz als die Netzfrequenz gespeist wird.
In die sem Falle verwendet man vorteilhaft einen Antriebs motor, der eine Asynchronmaschine mit Schleifring- rotor als zusätzlichen Generator antreibt. Der Stator dieses zusätzlichen Generators ist dabei an das Netz angeschlossen. Von den Schleifringen des Rotors aus erfolgt die Weiterleitung der Energie an den Motor des Werkzeuges. Die dem Motor zugeführte Speisespannung weist dann eine gegenüber der Netz spannung erhöhte Frequenz auf. Je nach Polzahl der Maschine kann dabei an den Schleifringen der Generatormaschine ungefähr die doppelte, dreifache, vierfache usw. Frequenz entnommen werden. Ist das Werkzeug, z.
B. ein Vibrator, für die Betonverfesti gung mit einem zweipoligen Asynchronmotor ausge rüstet, so kann dieses mit der doppelten oder mehr fachen Netzfrequenz betrieben werden.
Die Weiterleitung der an den Schleifringen der Generatormaschine abgenommenen elektrischen Ener gie erfolgt über ein Verbindungskabel, das zweck mässig auf eine Aufwickeltrommel aufgewickelt und für den Gebrauch nach Bedarf abgewickelt wird. Die Trägereinrichtung für eine solche Trommel ist eine etwas umständliche Einrichtung, was sich vor allem bei transportablen Umformern, wie sie auf Bauplät zen verwendet werden, unangenehm bemerkbar macht. Die Erfindung ermöglicht es, das Unterbrin- gen dieser Trommel in besonders einfacher Weise am Umformer selbst vorzunehmen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem Stromerzeuger, bei dem die Energieentnahme aus dem Rotor über Schleifringe erfolgt, zwecks Speisung eines Über ein Verbindungskabel anzuschliessenden Verbrauchers.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass -mindestens eine Aufwickeltrommel für das Verbindungskabel vorgesehen ist und diese Trommel konzentrisch drehbar zu den Schleifringen angeordnet ist, und dass an dieser Trommel die Strom abnahmebürsten für die Schleifringe angeordnet sind, die mit dem Verbindungskabe,1 elektrisch direkt ver bunden sind.
Die die Einrichtung betreffende Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Fig. <B>1</B> zeigt einen Schnitt durch den Umformer. Fig.2 zeigt dieSeitenansichtderStromabnehmerbür- sten. In Fig. <B>1</B> ist<B>1</B> das Gehäuse des Umformers, 2 ist das aktive Eisen und<B>3</B> die Rotorwicklung, 4 die Welle des Rotors.<B>5</B> ist der Lagerschild mit dem Kugellager<B>6,</B> in welchem die Welle gelagert ist.
Die Welle ist über das Lager hinaus verlängert und trägt an ihrem Ende 4a die Schleifringe<B>7,</B> welche über Verbindungen<B>8</B> innerhalb einer zentrischen Boh- rang 4b nach der Rotorwicklung <B>3</B> führen. An den Schleifringen<B>7</B> erfolgt die Energieabnahme, welche vom Stator auf den Rotor übertragen wird und durch die Rotation des Rotors zusätzlich verstärkt und ihre Frequenz erhöht wird. Diese Energie wird nun über ein Verbindungskabel einem Verbraucher zugeführt.
Zweck der Erfindung ist es, eine direkte Verbin dung von den Schleifringen zu dem Verbindungska bel zu erhalten. Dazu ist eine Aufwickeltrommel <B>9</B> vorgesehen, auf der das Verbindungskabel<B>10</B> auf- und abgewickelt werden kann und an welches der Verbraucher angeschlossen ist. Auf einem Ansatz <B>11</B> am Lagerschild ist diese Trommel konzentrisch zu den Schleifringen drehbar angeordnet. Zu diesem Zweck weist der Lagerschild<B>5</B> den Ansatz<B>11</B> auf. Darauf ist die drehbare Nabe 12 vorgesehen, welche über Stützen und Arme 14 mit der Trommel<B>9</B> ver bunden ist. Die Seitenscheiben<B>15</B> ermöglichen das Aufwickeln des Kabels in mehreren Lagen.
Inner halb der Trommel und mit dieser fest verbunden sind an einem Bolzen<B>16</B> die Stromabnahmebürsten<B>17</B> angebracht. Diese liegen auf den Schleifringen<B>7</B> auf. Die Stromabnahmebürsten sind über Klemmen<B>18</B> mit den Stromleitern<B>13</B> des Verbindungskabels ver bunden. Es wird also eine direkte Verbindung von den Schleifringen an das Verbindungskabel erreicht.
Die Schleifringe und Stromabnahmebürsten des Um- foriners werden also gleichzeitig für die Stroraüber- tragung auf die Aufwickeltrommel mitverwendet. Es ergibt sich daraus eine wesentliche Vereinfachung, indem zusätzliche Schlelfringe und Bürsten für die Trommel wegfallen.
Die Einrichtung ist vor allem vorgesehen für einen Umformer, der zur Energielieferung für den Antriebsmotor eines Werkzeuges dient, z. B. für den Motor eines Beton-Vibrators. Solche Motoren lau fen bekanntlich mit einer erhöhten Frequenz, z. B. mit 200 Hz, also mit der vierfachen Netzfrequenz von<B>50</B> Hz. In einem solchen Falle wird dem Stator eine 50-Hz-Spannung vom Netz zugeführt. Der Rotor selbst wird durch einen zusätzlichen Motor angetrie ben, der ein Drehfeld im Rotor von der dreifachen Netzfrequenz erzeugt. Zusammen mit den<B>50</B> Hz des Statorstromes ergibt sich an den Schleifringen eine Spannung, deren Frequenz, abgesehen von der Schlupffrequenz, 200 Hz beträgt.
Für den Fall, dass an den Motor zwei Verbin dungskabel mit zugehörigen Werkzeugen angeschlos sen werden sollen, besitzt das Wellenende zwei Schleifringsätze. In diesem Falle kann eine zweite Trommel gemäss Fig. <B>3</B> auf besonderem Trägerlager 20 angeordnet sein. Auf diese Weise ist die Speisung zweier Werkzeuge möglich. Die Verbindungskabel können unabhängig voneinander auf- und abgewickelt werden.
Der Umformer kann auch ein von einer separa ten Kraftmaschine, z. B. Benzinmotor, angetriebener Generator sein, dessen Energieabnahme über Schleif ringe erfolgt.
Device on a power generator, in which the energy is drawn from the rotor via slip rings, for the purpose of supplying a consumer to be connected via a connection cable. The supply of numerous, mostly similar consumers from a supply network is often done via a converter. This can e.g. B. be required for voltage conversion if the application of transformers is not an option. The use of transformers is not possible, please include electrical tools that have a motor that is fed by alternating current of a higher frequency than the mains frequency.
In this case, it is advantageous to use a drive motor that drives an asynchronous machine with a slip ring rotor as an additional generator. The stator of this additional generator is connected to the network. The energy is transferred from the slip rings of the rotor to the motor of the tool. The supply voltage fed to the motor then has a frequency that is higher than that of the mains voltage. Depending on the number of poles of the machine, about double, triple, quadruple etc. frequency can be taken from the slip rings of the generator machine. Is the tool, e.g.
B. a vibrator, equipped for the Betonverfesti supply with a two-pole asynchronous motor, this can be operated with twice or more times the mains frequency.
The electrical energy taken from the slip rings of the generator machine is passed on via a connecting cable, which is expediently wound onto a winding drum and unwound for use as required. The carrier device for such a drum is a somewhat cumbersome device, which is particularly noticeable in transportable converters such as those used on Bauplät zen. The invention makes it possible to accommodate this drum in a particularly simple manner on the converter itself.
The invention relates to a device on a power generator, in which the energy is drawn from the rotor via slip rings for the purpose of supplying a consumer to be connected via a connecting cable.
The device according to the invention is characterized in that at least one winding drum is provided for the connection cable and this drum is arranged so that it can rotate concentrically to the slip rings, and that the power take-off brushes for the slip rings are arranged on this drum, which are electrically connected to the connection cable 1 are directly connected.
The invention relating to the device is explained in more detail using an exemplary embodiment. FIG. 1 shows a section through the converter. Fig. 2 shows the side view of the pantograph brushes. In FIG. 1, <B> 1 </B> is the housing of the converter, 2 is the active iron and <B> 3 </B> is the rotor winding, 4 is the shaft of the rotor. <B > 5 </B> is the end shield with the ball bearing <B> 6 </B> in which the shaft is mounted.
The shaft is extended beyond the bearing and at its end 4a carries the slip rings <B> 7 </B> which via connections <B> 8 </B> within a centric drilling range 4b after the rotor winding <B> 3 </B> lead. The energy consumption takes place at the slip rings <B> 7 </B>, which is transferred from the stator to the rotor and is additionally amplified and its frequency increased by the rotation of the rotor. This energy is now fed to a consumer via a connecting cable.
The purpose of the invention is to obtain a direct connec tion from the slip rings to the connecting cable. For this purpose, a winding drum <B> 9 </B> is provided on which the connecting cable <B> 10 </B> can be wound and unwound and to which the consumer is connected. This drum is rotatably arranged concentrically to the slip rings on a shoulder 11 on the end shield. For this purpose, the end shield <B> 5 </B> has the shoulder <B> 11 </B>. Provided thereon is the rotatable hub 12 which is connected to the drum 9 via supports and arms 14. The side panels <B> 15 </B> allow the cable to be rolled up in several layers.
The current collection brushes <B> 17 </B> are attached to a bolt <B> 16 </B> inside the drum and firmly connected to it. These rest on slip rings <B> 7 </B>. The current collection brushes are connected to the current conductors <B> 13 </B> of the connecting cable via terminals <B> 18 </B>. A direct connection from the slip rings to the connecting cable is thus achieved.
The slip rings and power take-off brushes of the converter are therefore used at the same time for the power transmission to the winding drum. This results in a significant simplification in that additional loop rings and brushes for the drum are omitted.
The device is primarily intended for a converter, which is used to supply energy for the drive motor of a tool, for. B. for the motor of a concrete vibrator. Such motors are known to run at an increased frequency, e.g. B. with 200 Hz, thus with four times the mains frequency of <B> 50 </B> Hz. In such a case, a 50 Hz voltage is fed from the mains to the stator. The rotor itself is driven by an additional motor that generates a rotating field in the rotor of three times the mains frequency. Together with the <B> 50 </B> Hz of the stator current, there is a voltage on the slip rings whose frequency, apart from the slip frequency, is 200 Hz.
In the event that two connection cables with associated tools are to be connected to the motor, the shaft end has two sets of slip rings. In this case, a second drum according to FIG. 3 can be arranged on a special support bearing 20. In this way, two tools can be fed. The connection cables can be wound and unwound independently of each other.
The converter can also be one of a separa th engine such. B. gasoline engine, driven generator, the energy consumption takes place via slip rings.