CH371457A - Verfahren zur Herstellung von Polyoxy-arylphenonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyoxy-arylphenonen

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CH371457A CH5966058A CH5966058A CH371457A CH 371457 A CH371457 A CH 371457A CH 5966058 A CH5966058 A CH 5966058A CH 5966058 A CH5966058 A CH 5966058A CH 371457 A CH371457 A CH 371457A
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Nelson Stanley Lester
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  Verfahren zur Herstellung von     Polyoxy-arylphenonen       Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Herstellung von     Polyoxy-arylphenonen.     



       Polyoxy-benzophenone    werden im     allgemeinen     nach irgendeinem der bekannten Verfahren her  gestellt. Eines dieser Verfahren besteht im Verschmel  zen von     Fluoresceinchlorid    mit     kaustischer    Soda bei  270 bis 280  C. Die erzielten Ausbeuten sind äusserst  gering, und bisher ist dieses Verfahren nie für eine  grosstechnische Herstellung verwendet worden.

   Ein  anderes Verfahren besteht in der Kondensation von       2,4-Diacetoxy-benzonitril    mit     Resorcin    in Anwesen  heit von     Salzsäure    und Zinkchlorid und anschliessen  der Hydrolyse in saurer Lösung zur Bildung eines       Oxy-benzophenons.    Der Nachteil dieses Verfahrens  besteht in der Notwendigkeit, mit wasserfreiem Äther  zu arbeiten, was unter technischen Herstellungsbedin  gungen nicht möglich ist.

   Ein technisch anwendbares  Verfahren besteht im Kondensieren von     Resorcindi-          methyläther    mit     Phosgen    in Anwesenheit von Alu  miniumchlorid und anschliessender     Entmethylierung,     vergleiche     US-Patentschrift    Nr. 2 694 729.

   Die     Ent-          methylierung    des kondensierten Produktes ist schwie  rig zu regeln, und daher ist das Endprodukt, das       2,2',4,4'-Tetroxy-benzophenon,    von geringer Reinheit  und die Ausbeute ausserordentlich niedrig, nämlich  höchstens 20 bis     25"/a.        Trotz    der Tatsache, dass dieses  Verfahren technisch     verwendet    worden ist, ist es in  folge der niedrigen Ausbeute für ein Arbeiten im  grossen Massstab ungeeignet. Weiterhin     isst    der Preis  des Endproduktes auf Grund der niedrigen erhaltenen  Ausbeuten ungewöhnlich hoch.  



  Um das Problem der Regelung der     Entmethylie-          rung        zu    lösen, wurde versucht,     ,B-Resorcylsäure    mit       Resorcin    unter Anwendung von Aluminiumchlorid  als Katalysator zu kondensieren. Das Endprodukt, das       2,2',4,4'-Tetroxy-benzophenon,    enthielt beträchtliche    Mengen an Teer     und    nach der Isolierung noch eine       beträchtliche    Menge     Xanthon    als     Verunreinigung;    es  war als     Ultraviolettabsorptionsmittel    ungeeignet.

   Es  wurde ein weiterer Versuch gemacht, indem das Alu  miniumchlorid durch Zinkchlorid und     Phosphoroxy-          chlorid    als Katalysatoren ersetzt wurde. Das end  gültige     Reaktionsprodukt    verfestigt sich in diesem  Fall zu einer harten, betonartigen Masse, die nicht       gerührt    werden kann und daher     mir    sehr schwer ohne  örtliches Überhitzen und nachfolgende Zersetzung zu       Xanthon    und     tecrigen    Nebenprodukten durch Ein  giessen der Reaktionsmischung in Wasser     isoliert    wer  den konnte.

       Obgleich    die letztere Arbeitsweise für  kleine Labormengen durchführbar ist, ist sie für eine  grosstechnische Herstellung nicht geeignet.  



  Es wurde nun gefunden, dass     Polyoxy-benzo-          phenone    mit ausgezeichneten Ausbeuten und hoch  gradiger Reinheit leicht hergestellt werden     können,     indem man eine     o-Oxy-arylcarbonsäure        in    Anwesen  heit einer Mischung von Zinkchlorid und     Phosphor-          oxychlorid    als Katalysator und wässriger 85- bis  98     "/oiger    Phosphorsäure als Lösungsmittel bei einer  Temperatur zwischen 45 und 75  C mit einem     ein-          oder        mehrwertigen    Phenol kondensiert und das ent  standene     Phenon    

  isoliert. Die Verwendung von     wäss-          riger    Phosphorsäure     erscheint    im Widerspruch zu den  üblichen Kondensationsreaktionen, bei denen Alu  miniumchlorid, Zinkchlorid usw. als Katalysatoren  verwendet werden, zu stehen, da solche Reaktionen  normalerweise ein     wasserfreies    Medium     erfordern.     Es     wurde        gefunden,    dass die Kondensation     mit    Phos  phorsäure als     Lösungsmittel    glatt vonstatten geht, und  dass 2 bis 15     "/o    Wasser anwesend sein müssen, damit  die Reaktion     zufriedenstellend    vonstatten geht,

   so dass  hohe Ausbeuten der hochgradig reinen Produkte ent  stehen. Ist das Medium wasserfrei, so wird die Reak-           tionsmasse    sehr viskos, verfestigt sich zu einem Fest  stoff und ist nicht     bearbeitbar;    ist zuviel Wasser     an-          wesend,        das        heisst        25%        oder        mehr,        so        werden        die     Ausbeuten sehr gering.  



  Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen  eignen sich besonders als     Ultraviolettabsorptions-          mittel.       Im folgenden bedeuten alle Teile     Gew.-Teile.     



  Die Durchführung des vorliegenden Verfahrens  geschieht z. B. wie folgt: 1 Teil einer     o-Oxy-aryl-          carbonsäure    und     ein    etwa molekulares Äquivalent  eines Phenols werden mit 2 bis 6 Teilen     Phosphor-          oxychlorid,    1 bis 3 Teilen Zinkchlorid und 1 bis       10        Teilen        85-        bis        98        %iger        Phosphorsäure        auf        45        bis     75  erhitzt,

   bis die     Chlorwasserstoffentwicklung    auf  hört, was 3 bis 20 Stunden in Anspruch nehmen kann.  Die     Mischung    wird dann in     eine        Eis-Wasser-Mischung     eingegossen,     abfiltriert    und in üblicher Weise durch  Lösung und Wiederausfällen     gereinigt.    Es ist nicht  notwendig, dass die     Reaktionsteilnehmer,    das heisst       o-Oxy-arylcarbonsäure    und Phenol, in genau     stöchio-          metrischen    Anteilen verwendet werden.

   Auch mit       einem        leichten        überschuss        bis        zu        etwa        10        %        des        einen     oder anderen Reaktionsteilnehmers können Endpro  dukte mit     guten    Ausbeuten und von hoher Reinheit  erhalten werden.

   Optimale Ergebnisse werden erzielt,  wenn das Verhältnis von     o-Oxy-arylcarbonsäure    zu       Phosphoroxychlorid    etwa 1 zu 2 bis 6     Teile    beträgt  und 1 Teil     o-Oxy-arylcarbonsäure    auf 1 bis 3 Teile  Zinkchlorid verwendet werden.  



  Das überraschende Merkmal des verbesserten  Kondensationsverfahrens     besteht    darin, dass die Reak  tion in Anwesenheit von wässriger     Phosphorsäure     durchgeführt wird, deren Wasser das     Phosphoroxy-          chlorid    zerstört und die kondensierende Wirkung des  Zinkchlorids behindert.

   Wie oben angegeben, ist die       vorhandene    Wassermenge entscheidend, da bei     Ver-          wendung        von        75%iger        wässriger        Phosphorsäure        nur     eine     30n/oige    Ausbeute erhalten wird,

   während bei       Verwendung        von        85        %        iger        Phosphorsäure        eine          75%ige        Ausbeute        des        Polyoxy-benzophenons        erhal-          ten    wird.  



  Die Durchführung des vorliegenden Verfahrens  kann auch so erfolgen, dass man die miteinander rea  gierenden Stoffe vorerst ohne Phosphorsäure etwa 1  bis 2 Stunden reagieren lässt, worauf - bevor die  Masse zu dick wird - die Phosphorsäure zugegeben  wird. Die Reaktion kann auch in     wasserfreier    Phos  phorsäure begonnen und dann unter Zusatz verdünn  ter Phosphorsäure bei fortschreitender Reaktion, da  mit die Masse nicht zu dick wird,     fortgesetzt    werden.  Wird die Reaktion in Abwesenheit von Phosphorsäure  durchgeführt, so verfestigt sich das Reaktionsprodukt  zu einer     harten    Masse, die im letzten Stadium der  Kondensation nicht mehr     gerührt    werden kann.  



  Als erfindungsgemäss anwendbare     o-Oxy-aryl-          carbonsäuren    kommen beispielsweise Verbindungen  der folgenden Formel in Betracht:  
EMI0002.0088     
    In diesen Formeln bedeuten R und     R,    Wasserstoff,       Oxygruppen,    Halogenatome, wie z. B. Brom oder  Chlor,     Alkylgruppen,    wie z. B. die     Methyl-,    Äthyl-,       Propyl-    oder     Butylgruppe,    oder     Alkoxygruppen,    wie  z.

   B. eine     Methoxy-,        Äthoxy-,        Propoxy-,        Isopropoxy-          oder        Butoxygruppe.    Von den Resten     R..,    und     R3    be  deutet einer Wasserstoff, und der andere bedeutet eine       Oxygruppe.     



  Nachstehend sind einige Vertreter solcher Säuren  angeführt:       Salicylsäu:re        4-Äthoxy-salicylsäure          3-Methyl-salicylsäure        4-Methyl-salicylsäure          3-Chlor-salicylsäure        4-Chlor-salicylsäure          3-Methoxy-salicylsäure        2,3,4-Trioxy-benzoesäure          2,4-Dioxy-benzoesäure        1-Oxy-2-naphthoesäure          4-Methoxy-salicylsäure        3-Oxy-2-naphthoesäu,re     Als     Phenole    kommen z.

   B. solche der folgenden  Formel in Betracht:  
EMI0002.0118     
    in welcher R und     R1    die obige Bedeutung besitzen,  wie beispielsweise:  
EMI0002.0120     
  
    Phenol <SEP> o-Chlorphenol
<tb>  Resorcin <SEP> Brenzcatechin
<tb>  Resorcinmonomethyläther <SEP> Guajacol
<tb>  Resorcinmonoäthyläther <SEP> m-Chlorphenol
<tb>  m-Kresol <SEP> Pyrrogallol
<tb>  o-Kresol            Beispiel   <I>1</I>  In einem     2-Liter-Becherglas    wurden 250     Cm3          (419        g)        Phosphoroxychlorid,        300        cm33        (513        g)

          85%ige          wässrige    Phosphorsäure, 200 g wasserfreies Zink  chlorid, 100 g     f-Resorcylsäure    und 87,5 g     Resorcin     gegeben, die Mischung unter Rühren in einer halben  Stunde auf 60  C erhitzt und etwa 8 bis 10 Stunden  auf dieser Temperatur gehalten, bis die Chlorwasser  stoffentwicklung fast beendet war. Die Mischung  wurde in mehrere Liter Eiswasser eingegossen, filtriert       und        mit        kalter        5%iger        wässriger        Natriumbicarbonat-          lösung    gewaschen.

   Danach wurde die Mischung in  heissem Wasser, das leicht mit Salzsäure angesäuert  war, gelöst, mit      Nuchar     (Markenprodukt) und mit  einer ganz geringen Menge Zinkstaub behandelt, ab-      filtriert,     abgekühlt,    auskristallisiert und     abfiltriert.    Die  Ausbeute betrug etwa 120 g     (759/o    d.     Th.)    an blass  gelben Kristallen von     2,2',4,4'-Tetroxy-benzophenon     mit einem     Schmelzpunkt    von 202,5 bis 203  C.  



  Wenn man Beispiel 1 wiederholte, mit der Aus  nahme, dass die 85     o/oige        wässrige    Phosphorsäure  durch eine äquivalente Menge     759/niger    wässriger  Phosphorsäure ersetzt wurde, wurde nur sehr wenig       2,2',4,4'-Tetroxy-benzophenon    gebildet und der  grösste Teil der als Ausgangsmaterial verwendeten       (3-Resorcylsäure    unverändert     zurückgewonnen.     



  <I>Beispiel 2</I>  In einem     2-Liter-Becherglas    wurden die folgenden  Komponenten gemischt und gerührt:  325     cm3    (544 g)     Phosphoroxychlorid     260 g Zinkchlorid  130 g     P-Resorcylsäure     115 g     Resorcin     230     cm3    (412 g) 95     o/oige    Phosphorsäure  Die Mischung wurde     innert    etwa     1i/2    Stunden auf  60  C erhitzt und etwa 14 Stunden auf dieser Tem  peratur gehalten, worauf sie in Eiswasser eingegossen  und wie in Beispiel 1 aufgearbeitet wurde.

   Die Aus  beute betrug etwa 140 g     (689/o    d.     Th.)    an     blassgelben     Kristallen von     2,2',4,4'-        Tetroxy    -     benzophenon,          Schmelzpunkt    202 bis 203,8  C.  



       Beispiel   <I>3</I>  In einem     2-Liter-Becherglas    wurden die folgenden  Komponenten, gemischt und gerührt:  140 g     Phosphoroxychlorid     67 g Zinkchlorid  33,5 g     ss-Resorcylsäure     29,5 g     Resorcin     190 g Phosphorsäure     (1009/oig)     Die Mischung wurde     innerhalb    von 3 Stunden auf  60  C erhitzt und dann bei dieser     Temperatur    ge  halten. Innerhalb der nächsten 2     Stunden    verdickte  sich die Reaktionsmasse beträchtlich.

   Es wurden  85 g     759/oige        wässrige    Phosphorsäure in solchen Ab  ständen zugegeben, dass die     Reaktionsmasse    in     .rühr-          barem    Zustand blieb. Die endgültige     Konzentration     der Phosphorsäure betrug     9011/9.    Nach der letzten  Zugabe von Phosphorsäure wurde die Masse 10 Stun  den lang bei     60     C     gerührt    und     dann    gemäss Beispiel  1 aufgearbeitet.

   Die Ausbeute des Produktes mit  einem     Schmelzpunkt    von 201,2 bis 202,4      betrug     37 g     (709/o    d.     Th.).     



  Wenn man Beispiel 3 wiederholte, mit der Aus  nahme, dass die Zugabe von Phosphorsäure weg  gelassen wurde, das heisst die Kondensation in     einem     wasserfreien Medium durchgeführt wurde, verhärtete  sich die Reaktionsmasse, so dass sie nicht mehr be  arbeitet werden konnte und     verworfen    werden musste.  <I>Beispiel 4</I>  Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der     Ausnahme,     dass 100 g     ss-Resorcylsäure    durch 92 g     Salicylsäure       ersetzt wurden.

   Nach     Behandlung    mit     einer    Natrium  bicarbonatlösung wie in Beispiel 1 wurde die Mi  schung in heissem     Isopropanol    gelöst, mit      Nuchar      und mit einer sehr     geringen    Menge Zinkstaub be  handelt, filtriert,     abgekühlt,        auskristallisiert    und ab  filtriert. Es     wurden        blassgelbe    Kristalle von     2,2',4-Tri-          oxy-benzophenon        erhalten.     



  <I>Beispiel 5</I>  Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,  dass 100 g     ss-Resorcylsäure        durch    102 g     4-:Methyl-          salicylsäure    ersetzt wurden. Die endgültige     Umkri-          stallisation    wurde anstatt in angesäuertem Wasser     in     heissem     Isopropanol    durchgeführt. Es wurden blass  gelbe Kristalle von     2,2',4'-Trioxy-4-methyl-benzo-          phenon    erhalten.  



  <I>Beispiel 6</I>  Beispiel 1 wurde wiederholt,     mit    der Ausnahme,  dass 100g     ss-Resorcylsäure    durch 110g     4-Chlor-          salicylsäure    ersetzt wurden. Die endgültige Umkristal  lisation wurde anstatt in angesäuertem Wasser in  heissem     Isopropanol    durchgeführt. Es wurden blass  gelbe Kristalle von     4-Chlor-2,2',4'-trioxy-benzo-          phenon    erhalten.  



  <I>Beispiel 7</I>  Beispiel 1     wurde    wiederholt, mit der Ausnahme,  dass 87,5 g     Resorcin    durch 74,6 g Phenol ersetzt wur  den. Die endgültige Umkristallisation wurde     anstatt     in     angesäuertem    Wasser     in    heissem     Isopropanol          durchgeführt.    Es wurden Kristalle von     2,2',4-Trioxy-          benzophenon    erhalten.  



  <I>Beispiel 8</I>  Beispiel 1 wurde wiederholt,     mit    der Ausnahme,  dass 87,5g     Resorcin    durch 99 g     Resorcinmonomethyl-          äther        ersetzt    wurden. Die endgültige     Umkristallisation          wurde        anstatt    in angesäuertem Wasser in heissem       Isopropanol    durchgeführt. Es wurden gelbe Kristalle  des     2,2',4-Trioxy-4'-methoxy-benzophenons    erhalten.

    <I>Beispiel 9</I>  Beispiel 1 wurde     wiederholt,    mit der Ausnahme,  dass 87,5 g     Resorcin    durch 100 g     Pyrogallol    ersetzt  wurden. Es wurden gelbe Kristalle des     2,2',3,4,4'-          Penta,oxy-benzophenons    erhalten. Da dieses Produkt  wasserlöslich ist, kann es aus Wasser     umkristallisiert     werden.  



  <I>Beispiel 10</I>  Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der     Ausnahme,     dass 100g     ss-Resorcylsäure    durch 122g     1-Oxy-2-          naphthoesäure    ersetzt wurden. Die     endgültige    Um  kristallisation wurde anstatt aus angesäuertem Wasser  aus heissem     Isopropanol    durchgeführt. Es wurden  gelbe Kristalle von     1,2',4'-Trioxy-2-naphthophenon     erhalten.  



  <I>Beispiel 11</I>  Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,  dass 100 g     ss-Resorcylsäure    durch 114 g     2,3,4-Trioxy-          benzoesäure    ersetzt     wurden.    Es wurden gelbe Kristalle  von     2,2',3,4,4'-Pentaoxy        benzophenon    erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Polyoxy-aryl- phenonen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine o-Oxy-arylcarbonsäure in Anwesenheit einer Mi schung aus Phosphoroxychlorid und Zinkchlorid als Katalysator und wässriger 85- bis 98Q/oiger Phosphor säure als Lösungsmittel bei einer Temperatur zwi schen 45 und 75 C mit einem ein- oder mehrwertigen Phenol kondensiert und das
    entstandene Phenon iso liert. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man bei einer Temperatur von 45 bis 75 1 Gew.-Teil einer o-Oxy-arylcarbonsäure mit einem etwa molekularen Äquivalent eines Phe nols in Anwesenheit einer Katalysatormischung, die aus 2 bis 6 Gew.-Teilen Phosphor-oxychlorid und 1 bis 3 Gew.-Teilen Zinkchlorid besteht,
    sowie in An- wesenheit von 1 bis 10 Gew.-Teilen 85- bis 98 o/oiger Phosphorsäure als Lösungsmittel kondensiert. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als o-Oxy-arylcarbonsäure ss8 Resorcylsäure verwendet. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als o-Oxy-arylcarbonsäure 4- Methyl-salicylsäure verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als o-Oxy-arylcarbonsäure 4-Chlor-salicylsäure verwendet. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als o-Oxy-arylcarbonsäure Salicylsäure verwendet. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als o-Oxy-arylcarbonsäure 2,3,4-Trioxy@benzoesäure verwendet.
CH5966058A 1957-05-23 1958-05-19 Verfahren zur Herstellung von Polyoxy-arylphenonen CH371457A (de)

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