CH370544A - Matratze für Liegemöbel - Google Patents

Matratze für Liegemöbel

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CH370544A
CH370544A CH7091159A CH7091159A CH370544A CH 370544 A CH370544 A CH 370544A CH 7091159 A CH7091159 A CH 7091159A CH 7091159 A CH7091159 A CH 7091159A CH 370544 A CH370544 A CH 370544A
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CH
Switzerland
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mattress
cells
cell
filling
reclining furniture
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Application number
CH7091159A
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English (en)
Inventor
Burk Eugen
Original Assignee
Burk Textilfabrik Kg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/142Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/148Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays of different resilience

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  Matratze für     Liegemöbel       Die Erfindung betrifft eine Matratze für Liege  möbel, z. B. für Betten.  



  Matratzen für diese Zwecke sind in mannig  faltiger Ausführung bekannt. Gegenüber neuerdings  gebräuchlichen Matratzen mit     Füllungen    aus Kunst  stoffen, Schaumgummi und dergleichen, sind die  Ausführungen mit Polsterwerkstoffen, wie Kapok,  Schafwolle, Seegras     bzw.    Palmfaser, Baumwolle,       Rosshaar    oder dergleichen noch im Gebrauch und  werden in erheblichem Umfang bevorzugt, insbeson  dere solche mit     Kapokfüllung.    Allerdings stellen die  Verbraucher die Forderung einer glatten     Ober-          flächenaugbildung,    das heisst den Fortfall äusserer  Garnierungen,

   die als Staubfänger bekannt sind und  ebenso eine solche des Wegfalles der senkrecht zur  Matratzenhöhe verlaufenden     Abheftungen.    Dies be  sonders deshalb, weil eine Matratzenauflage heute  vorzugsweise nicht versenkt in eine aus dem Bett  gestell gebildete     kastenförmige    Vertiefung, sondern  mehr als sichtbare Auflage auf einem Rost zur An  ordnung gelangt. Hinsichtlich der Füllung ist dazu  übergegangen worden, z.

   B. einen     Matratzendrell-          Zellenkörper    aus Hülle und senkrechten Trennwän  den zu bilden, wobei in die dadurch entstehenden  Zellen oder Kammern eine lose Füllung oder solche  in einem     vorgefüllten,    Kissen, Beutel, Schlauch oder  dergleichen ein- und     ausschiebbar    angeordnet wird.  Auch ist bereits vorgeschlagen worden, die Zellen  mit voneinander unterschiedlichen Füllungen zu ver  sehen.  



  Es ist bekannt,     dass    insbesondere Kapok neben  der für solche Zwecke begehrten     Wärmehältung    auch  die Eigenschaft besitzt, bei loser     Füllung    durch  Reibung mehr oder weniger zu verklumpen oder zu       pulvrisieren.    Deshalb wurde dieser     Füllstoff   <B>in.</B> Mat  ten abgesteppt. Solche Matten aber sind als     Füllstoff     für     Vollpolster-Matratzen    ungeeignet. Die zuver-    lässigste Verwendung bleibt das lose Füllen mittels  an sich bekannten mechanischen Einrichtungen, wie  z. B. Einblasen oder Einstampfen.

   Aufgabe der Er  findung ist es, eine solche Anordnung des Füllstoffes  vorzuschlagen,     die    neben der Füllmöglichkeit mit ver  schiedenen Füllstoffen, insbesondere für Kapok, eine  solche Einlagerung gewährleistet,     dass    die Gefahr der       Zerreibung    soweit wie möglich ausgeschlossen wird.  Die grosse Bedeutung einer dahingehenden Lösung  liegt darin,     dass    der     Füllstoff    Kapok, der wegen der  negativen Eigenschaft des Klumpens immer weniger  in Gebrauch ist, wieder vermehrt verwendet werden  kann.  



  Die den Gegenstand der Erfindung bildende Ma  tratze für Liegemöbel, z. B. Betten, besteht aus einer  Stoffhülle, welche ihrer Breite nach durch Zwischen  wände in mit     Füllstoff    gefüllte Zellen unterteilt ist,  wobei die Zellenbreite von den Enden nach der  Mitte der Matratze abnimmt und die schmälere Zelle  sich     inmilten    der Matratze befindet.  



  Zusätzlich kann ausserdem zur Erreichung des an  gestrebten Zieles die     Zellenhöhe    von den Matratzen  enden nach der Matratzenmitte durch Bemessung der  Einfüllmengen in die einzelnen Zellen leicht an  steigend ausgebildet werden.  



  Diese Anordnung ist, wie zu betonen ist, nicht nur  für alle üblichen Füllstoffe geeignet, auch in unter  schiedlicher Anwendung verschiedener Stoffe in ver  schiedenen Zellen, sondern insbesondere können sol  che Matratzen mit Kapok mit besonderem Vorteil  gefüllt werden. So kann z. B. eine bestimmte Füll  menge,     die    für grösser bemessene Zellen angemessen  ist, gleicherweise in die Zellen kleineren Volumens  eingebracht werden. Dadurch entsteht     üi    diesen Zel  len eine dichtere Füllung, so     dass    bei der hohen  Beanspruchung der mittleren Matratzenzone, die den  Verschleiss fördernde Reibung vermindert wird.

   Um-      fangreiche Versuche haben bewiesen,     dass    die An  ordnung gleicherweise     nützlichlst    bei ein- und mehr  teiligen Matratzen     bzw.    Polsterungen ähnlicher Art.  



  In die Längswände kann noch eine Matratzen  versteifung, z. B. in I-, L- oder     U-Forin,    eingearbeitet  werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine Matratze im Schaubild nach dem  Verschliessen der Längswand und       Fig.    2 bis 4 Einlagen zur Wandbildung     bzw.    Ver  steifung.  



  Die in     Fig.   <B>1</B> dargestellte Matratze ist z. B. als  einteiliges Stück für ein Liegemöbel gedacht. Sie  besteht aus einer Innenhülle, aus Gewebe und einer  glatten, mit rundumlaufenden Steppkanten versehenen       Aussendrellbezug    ohne senkrechte     Absteppungen    und  ohne Garnierungen.  



  Die als Zellenkörper ausgebildete Innenhülle be  sitzt Zellen verschiedener Breiten. Die Zellenbreiten  nehmen dabei von den Matratzenenden nach der  Matratzenmitte zu stetig ab, und zwar dergestalt,     dass     die Mittelzelle<B>1</B> die kleinste Breite aufweist. Zweck  mässig sind die von der Matratzenmitte nach, aussen  verlaufenden Zellen 2 bis<B>9</B> symmetrisch, das heisst  die Zelle 2 der linken Seite entspricht derjenigen der  rechten Seite 2,<B>3</B> gleich<B>3</B>     usw.,    so,     dass    Zelle<B>9</B> der  Zelle<B>9</B> auf der anderen Seite entspricht.  



  Die Einzelstücke einer     dreiteciligen    Matratzen  auflage können in gleicher Weise ausgebildet sein,  wobei lediglich die Anzahl der Zellen unterschied  lich gestaltet wird.  



  Die Füllmenge für alle Zellen oder Kammern  wird im allgemeinen gleich bemessen, wobei das  Volumen der äusseren Zellen kleiner gewählt wird  als das der inneren Zellen, so     dass    die angestrebte  Verdichtung der Füllung der inneren Zellen, z. B.<B>1</B>  bis 4, gegenüber den äusseren Zellen, z. B.<B>7</B> bis<B>9,</B>  verwirklicht wird.  



  Weiter kann die Mitte der Matratze vor dem  Verschliessen der Längswand gegen die Enden eine  leichte     überhöhung    aufweisen, die z. B. in einer  Steigung von etwa     5-101/o    bestehen kann. Dies-- ist  nach dem Verschliessen mit dem Auge nicht     erfass-          bar.       Zusätzlich kann bei der Matratze noch eine be  sondere Randausbildung vorgesehen sein. Diese kann  in einer Einlage in den Längsseiten bestehen oder  aber auch aus einem völlig geschlossenen Rahmen.  Als solche Einlagen kommen neben versteiften Textil  ausbildungen beispielsweise Kunststoffprofile mit  einer gewissen     Steifigkeit    in Betracht.

   Bei der Aus  wahl des Materials und der Formgebung ist dabei  das Benutzen der Randzonen zum Sitzen zu berück  sichtigen. Folglich kommen vornehmlich I-,     L-,        U-          Formen    mit etwa halbelastischer Eigenschaft zur  Verwendung. Eine Sitzbehinderung- auf der Bettkante  entsteht dabei nicht. Solche Profile können in die  Hülle eingearbeitet oder in vorbereitete Schlitze ein  geschoben werden, die durch Nähen, Kleben oder  dergleichen geschlossen werden. Dahingehende Aus  bildungen zeigen die     Fig.    2 bis 4.

   Diese Anordnung  bezweckt eine Versteifung, durch die das Ausbau  chen der Matratzenseitenflächen, gegebenenfalls auch  der Stirnseiten, verhindert wird, was insbesondere  bei anfliegenden Matratzen mit sichtbaren Seiten  flächen erwünscht ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Matratze für Liegemöbel, bestehend aus einer Stoffhülle, welche ihrer Breite nach durch Zwischen wände in mit Füllstoff gefüllte Zellen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellenbreite von den Matratzenenden nach der Matratzenmitte abnimmt und sich die schmälste Zelle<B>(1)</B> etwa inmitten der Matratze 'befindet. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Matratze nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zellenhöhe von den Matratzen enden nach der Matratzenmitte durch Bemessung der Einfüllmengen in die einzelnen Zellen leicht an steigend ausgebildet ist. 2. Matratze nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens in die Längswände der Matratze Versteifungen, z.
    B. in I-, L- oder U- Form, eingearbeitet sind.
CH7091159A 1959-03-16 1959-03-16 Matratze für Liegemöbel CH370544A (de)

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FR (1) FR1251145A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3604025A (en) * 1969-04-18 1971-09-14 Sears Roebuck & Co Foam bedding

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CA1231471A (en) * 1984-06-21 1988-01-12 Ned W. Mizelle Mattress and supporting structure therefor

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