CH370163A - Schaltungsanordnung eines Elektrohubmagneten - Google Patents

Schaltungsanordnung eines Elektrohubmagneten

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CH370163A
CH370163A CH7609259A CH7609259A CH370163A CH 370163 A CH370163 A CH 370163A CH 7609259 A CH7609259 A CH 7609259A CH 7609259 A CH7609259 A CH 7609259A CH 370163 A CH370163 A CH 370163A
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CH
Switzerland
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circuit arrangement
winding
field winding
electric lifting
lifting magnet
Prior art date
Application number
CH7609259A
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Inventor
Diener Rudolf
Original Assignee
Elemag Anstalt
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/18Circuit arrangements for obtaining desired operating characteristics, e.g. for slow operation, for sequential energisation of windings, for high-speed energisation of windings
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    • H01F7/1607Armatures entering the winding

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Schaltungsanordnung      eines      Elektrohubmagneten   Die heute allgemein bekannten Elektromagnete für Anschluss an Wechselstrom haben einen grossen Nachteil. Wenn nämlich das Anziehen des Ankers an den Kern mechanisch verhindert wird, bleibt die Stromaufnahme durch den grossen Luftspalt und der dadurch entstehenden kleinen Gegeninduktion gross, und die Erregerwicklung wird    in   kurzer Zeit infolge der zu grossen    Erwärmung   defekt. 



  Bei Gleichstrommagneten ist dieser    Übelstand   nicht vorhanden, da die Stromaufnahme nur durch den    Ohmschen   Widerstand der    Erregerwicklung   bestimmt wird. Ein wesentlicher Nachteil der Gleichstrommagnete besteht    jedoch   darin, dass die Erregerwicklung in geschlossenem Zustande, also nach Arbeitsleistung, gleich viel Strom aufnimmt wie während der    Arbeitsleistung,   obwohl durch die Verringerung des Luftspaltes zur Haltung des Ankers am Joch nur noch ganz wenig Strom nötig ist. 



  Die nachstehende Erfindung    betrifft   eine Schaltungsanordnung    eines      Elektrohubmagneten,   welche die Vorteile der bis heute bekannten Gleich- und    Wechselstrommagnete   vereint, die Nachteile derselben aber beseitigt. 



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein    Ausfüh-      rungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es sind:    Fig.   1 ein Längsschnitt durch einen    Elektrohub-      magneten   mit eingebauter Schaltungsanordnung,    Fig.2   ein    Prinzipschema   der Schaltungsanordnung. 



  Auf dem    Spulenkörper   1 sind in Serie die Erregerwicklung 2, bestehend aus wenig    Windungen      eines   dicken Drahtes und die Erregerwicklung 3, bestehend aus mehreren Windungen eines dünnen Drahtes gewickelt. Im    Spulenrohr   kann sich der Anker 4, welcher vermittels einer Zugstange 5 mit dem zu hebenden Gewicht 6 verbunden    ist,   frei bewegen. Der    Rückschlussring   7, das Mantelrohr 8 und das    Magnet-      joch   9 schliessen den magnetischen Kreis. Zwischen dem Magnetjoch 9 und dem Deckel 11 befindet sich ein Raum, in welchem der Kondensator 12 und die Sperrelemente 13 und 14    untergebracht   sind. Ein Zwischenstück 10    hält   den Deckel 11 im richtigen Abstand vom Joch 9.

   Die Sperrzelle 13 ist zwischen dem Anfang der Erregerwicklung 2    und   dem Ende der Erregerwicklung 3 geschaltet, und    ihr      Mih-nuspol   kommt an den Anfang der Wicklung 3 zu    liegen.   



  Die Funktion der Schaltungsanordnung ist die folgende: Die Verbindungsdrähte 15 und 16    (Fig.   1 und 2) werden mit dem Gleich- oder Wechselstromnetz verbunden. Durch das Schliessen des Schalters 17 fliesst der Strom über die Sperrzelle 14. Bis zur    Aufladung   des    Kondensators   12    fliesst   in der Erregerwicklung 2 ein starker Strom, weshalb der Anker 4    kräftig   an das Magnetjoch 9 gezogen wird. Gleichzeitig fliesst über die Erregerwicklung 3 auch ein kleiner Strom. Wenn der Kondensator 12 geladen ist, fliesst nur noch ein kleiner Strom über die Erregerwicklungen 2 und 3.

   Dieser Strom genügt, um den    Anker   am Magnetjoch festzuhalten, da der noch vorhandene Luftspalt sehr klein ist und nur noch wenige Amperewindungen nötig sind, um eine genügende magnetische Induktion aufrechtzuerhalten. Nach dem    Ausschalten   des Schalters 17 wird die noch vorhandene Induktionsspannung    über   die Sperrzelle 13 und den    Ohmschen   Widerstand der Erregerwicklungen 2 und 3 abgebaut, und der Anker 4 lässt sich vom    Magnetjoch   wieder wegziehen. Der Kondensator 12    wird   durch den    Ohm-      sehen   Widerstand der Erregerwicklung 3 entladen. Damit ist die ganze Anordnung    wieder      einsatzbereit.   

 <Desc/Clms Page number 2> 



Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung eines Elektrohubmagneten, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf dem Spulenkärper (1) eines elektromagnetischen Systems eine Erregerwicklung (2) aus dickerem Draht und wenig Windungen in Serie mit einer Erregerwicklung (3) aus dünnerem Draht und mehr Windungen als die erstgenannte Wicklung (2) befinden und der zweiten Erregerwicklung (3) ein Kondensator (12) parallel geschaltet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Erregerwicklungen des Magnetsystems über ein Sperrelement (14) halbweg- gerichteter Gleichstrom zugeführt wird. 2.
    Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Erregerwicklungen des Magnetsystems über Sperrelemente vollweggerichteter Gleichstrom zugeführt werden. 3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d'ass zwischen dem Anfang der Erregerwicklung (2) dickeren Drahtes und dem Ende der Erregerwicklung (3) dünneren Drahtes eine Sperrzelle (13) geschaltet ist und der Minuspol derselben an den Anfang der Erregerwicklung (2) dik- keren Drahtes zu liegen kommt.
CH7609259A 1959-07-22 1959-07-22 Schaltungsanordnung eines Elektrohubmagneten CH370163A (de)

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CH370163A true CH370163A (de) 1963-06-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0251561A1 (de) * 1986-06-16 1988-01-07 Canon Kabushiki Kaisha Magnetfelderzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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