CH369564A - Griff an einem Pfannendeckel - Google Patents

Griff an einem Pfannendeckel

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CH369564A
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CH7225459A
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Inventor
Blattmann Willi
Original Assignee
P & W Blattmann Metallwaren &
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


      Griff    an einem     Pfannendeckel       Übliche     Pfannendeckel    sind oben mit einem trag  bügelartigen Metallgriff versehen, der zentral ange  ordnet ist und sich in diametraler Richtung über den  Deckel erstreckt. Dies hat den Nachteil, dass die  Hand bzw. der Vorderarm des Benützers beim Ab  heben des Deckels von der mit heissem Kochgut  gefüllten Pfanne den aus letzterer entweichenden  Dampfschwaden ausgesetzt ist. Die Erfindung, durch  die dieser Nachteil vermieden wird,     betrifft    einen  Griff an einem     Pfannendeckel.    Gemäss der Erfin  dung ist dieser Griff am Rande des     Pfannendeckels     befestigt und ragt von demselben seitlich nach aussen.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist:       Fig.1    eine Seitenansicht eines Griffes, der an einem  im Schnitt gezeichneten     Pfannendeckel    angebracht  ist, und       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1.  



  Der dargestellte     Griff    1, der am Rande eines       Pfannendeckels    2 befestigt ist und von demselben  seitlich nach aussen ragt, weist einen dem Profil die  ses Randes entsprechend stufenartig gebogenen  Befestigungslappen 3 aus Blech, z. B. Aluminium  blech, auf. Dieser Befestigungslappen 3 ist mit dem       Pfannendeckelrande    z. B. durch Schweissen oder mit  tels Schrauben oder Nieten verbunden (nicht dar  gestellt). Der Griff 1 weist ferner einen in der Drauf  sicht angenähert     trapezförmigen    Haltelappen 4 auf,  der mit einem seitlichen Einschnitt 5 versehen ist,  der innen in einer abgerundeten Ausbuchtung 6  endigt.

   Es ist ersichtlich, dass der Griff 1 somit haken  förmig ausgebildet ist, so dass der     Pfannendeckel    2  mittels desselben bequem von der Seite an einem  ortsfesten,     horizontalen    Stab angehängt werden kann,  der in die Ausbuchtung 6 zu liegen kommt. Es kön  nen auf diese Weise an dem Stab eine ganze Anzahl         Pfannendeckel    verschiedenen Durchmessers in raum  sparender     Weise    angehängt werden, wobei jeder  Deckel abgenommen werden kann, ohne andere  Deckel abzunehmen.  



  Der Haltelappen 4 weist oben     eine        flache    Mulde  7 auf, die der Form und Grösse eines Daumens an  gepasst ist, der zum Fassen des Griffes 1 zweckmässig  auf den Lappen 4 gelegt wird, während sich der  Zeigefinger in gekrümmter Lage unter diesem Lap  pen     befindet.    Der Rücken des     Zeigefingers    kommt  dabei gegen einen     Schutzlappen    8 zu liegen, der vom  deckelseitigen Rande des Haltelappens 4 nach unten  ragt und den Zeigefinger beim Abheben des     Pfan-          nendeckels    von der Pfanne gegen     Wärme    und Dampf  schützt.  



  Der Haltelappen 4 weist eine nur     in        Fig.    2 gestri  chelt gezeichnete Seele 9 aus Blech auf, die mit dem  Befestigungslappen 3 aus einem Stück besteht. Die       Metallseele    9 ist mit Kunststoff     umpresst,    der im  übrigen den Haltelappen 4 und den Schutzlappen 8  bildet, wobei überall für     wulstartige    Abrundungen  10 der Ränder dieser Lappen     gesorgt    ist.  



  Der beschriebene     Griff    wird lange nicht so heiss  wie die gebräuchlichen, oben in der     Mitte    des     Dek-          kels    befestigten Metallbügel. Zudem wird die Hand  bzw. der Vorderarm des Benützers beim Abheben  des Deckels nicht mehr von den aus der Pfanne ent  weichenden Dampfschwaden getroffen. Schliesslich  können mehrere     Pfannendeckel    nicht nur auf die  bereits     beschriebene    Weise nebeneinander aufgehängt  werden, sondern sie können auch raumsparend auf  einandergelegt und in einer Schublade versorgt wer  den, was bei den üblichen Deckeln wegen ihrer Trag  bügelgriffe nicht     möglich    ist.  



  Der     Griff    1 könnte auch ganz aus Metall oder  ganz aus Kunststoff bestehen. In     erstererem        Fall         wäre aber     die    Wärmeisolierung, im zweiten Fall die  Festigkeit nicht so gut wie beim beschriebenen Griff.  Dafür ist die Herstellung aus einem einzigen Mate  rial     natürlich.etwas        einfacher    zu bewerkstelligen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Griff an einem Pfannendeckel, dadurch gekenn zeichnet, dass er am Rande des Pfannendeckels (2) befestigt ist und von demselben seitlich nach aussen ragt. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Griff nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass er hakenartig ausgebildet ist. 2. Griff nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass er einen in der Draufsicht angenähert trapezförmigen Haltelappen (4) aufweist, der mit einem seitlichen Einschnitt (5) versehen ist, welcher innen in einer abgerundeten Ausbuchtung (6) endigt.
    3. Griff nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Haltelappen (4) oben eine flache, zur Aufnahme des Daumens bestimmte Mulde (7) aufweist. 4. Griff nach Patentanspruch, daduch gekenn zeichnet, dass er deckelseitig einen nach unten ragen den Lappen (8) zum Schutze gegen Wärme und Dampf aufweist. 5. Griff nach Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Befestigungslappen (3) aufweist, welcher der Form des Deckelrandes ent sprechend gebogen und an letzterem befestigt ist. 6.
    Griff nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Befestigungslappen (3) aus Blech besteht und dass der Haltelappen (4) eine mit Kunst stoff umpresste Seele aus Blech aufweist, die mit dem Befestigungslappen aus einem Stück besteht, wobei der Schutzlappen (8) ebenfalls aus dem Kunst stoff besteht. 7. Griff nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Haltelappen (4) und der Schutz lappen (8) wulstartige Abrundungen (10) aufweisen.
CH7225459A 1959-04-20 1959-04-20 Griff an einem Pfannendeckel CH369564A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573299A1 (fr) * 1984-11-20 1986-05-23 Soulez Lariviere Maurille Poignee ergonomique pour recipients de cuisine
ITRM20080356A1 (it) * 2008-07-01 2010-01-02 Anna Salvatore D Elemento di impugnatura manico o copri-manico per utensile da cucina e utensile da cucina preferibilmente dotato di tale elemento di impugnatura

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573299A1 (fr) * 1984-11-20 1986-05-23 Soulez Lariviere Maurille Poignee ergonomique pour recipients de cuisine
ITRM20080356A1 (it) * 2008-07-01 2010-01-02 Anna Salvatore D Elemento di impugnatura manico o copri-manico per utensile da cucina e utensile da cucina preferibilmente dotato di tale elemento di impugnatura
EP2140792A1 (de) * 2008-07-01 2010-01-06 Salvatore D'Anna Griffelement, Griff oder Griffabdeckung für ein Küchenutensil und vorzugsweise mit einem derartigen Griffelement ausgestattetes Küchenutensil

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