CH368575A - Axial förderndes Motorgebläse - Google Patents

Description

  Axial förderndes Motorgebläse    Gegenstand der Erfindung ist ein     axial    fördern  des Motorgebläse mit koaxialen,     abwechselnd    aufein  anderfolgenden Leitschaufel-     und        Laufschaufelkrän-          zen.     



  Das Neue besteht nach der     Erfindung    darin, dass  wenigstens     ein    Motor vorhanden ist und dass ein  oder mehrere     Laufschaufelkränze    an einem den Motor  umgebenden, mit der Motorwelle drehfest verbun  denen Gehäuseteil angeordnet sind.  



       Ausführungsbeispiele    des     Erfindungsgegenstandes     sind in der Zeichnung im     Axialschnitt    dargestellt,     und          zwar    zeigen die     Fi;g.    1, 2     und    3 je     eine        Variante     des Motorgebläses, wobei gleiche Teile mit gleichen       Bezugsziffern    bezeichnet     sind.     



  Nach der     Fig.    1 weist das Motorgebläse einen aus  ringförmigen Teilen 1, 2 und 3 zusammengesetzten, in  seiner Gesamtheit mit 4 bezeichneten äusseren Mantel  auf. Die     Teile    1, 2 und 3 sind     mittels        Ankerbolzen     5 zusammengehalten, welche an ihrem einen Ende  mit Gewinde versehen und in einem am Teil 3 vor  gesehenen Befestigungsflansch 6 für das Motorgebläse  verankert sind.

   Der äussere     Mantel    4 ist mit drei     in     axialen Abständen angeordneten     Leitschaufelkränzen     7, 8 und 9 versehen, wobei die Kränze 7 und 8 am  Teil 2 und der Kranz 9 am     Teil    1 des Mantels 4       angeordnet    sind. Die Leitschaufeln des Kranzes 9  sind an ihren radial nach innen gekehrten     Enden    mit  einem Ring 10 verbunden, welcher am     einen    Ende  durch einen Bodenteil 11 verschlossen ist und mit  diesem zusammen den einen, stillstehenden Teil 12'  des Motorgehäuses bildet.  



  Am Bodenteil 11 ist ein Flansch 13 aufgeschraubt,  welcher einen     nabenförmigen    Teil 14 aufweist.     In     diesen Teil 14 ist ein Tragrohr 15 eingesetzt, welches  die Motorwelle 16 umgibt. Die Motorwelle 16 ist an  ihrem sich in den     Teil    14 erstreckenden Ende in einem  in den     Flansch    13 eingesetzten     Kugellager    17 gela-         gert    und sie trägt in     drehfester        Verbindung    einen       flanschförmigen    Rotor 18, welcher mittels eines Ku  gellagers 19 am Ende des Tragrohres 15     drehbar     gelagert ist.

   Zwischen dem Flansch 13 und dem Rotor  18 befindet sich der am Flansch 13 angeschraubte       Stator    20 des     Antriebsmotors.    Am Ende der Motor  welle 16 ist ein topfförmiger Gehäuseteil 12"     aufge-          keilt,    welcher den Antriebsmotor umgibt und an sei  nem     zylindrischen    Mantel die     Laufschaufelkränze    21  trägt.  



  Am Teil 1 ist     ein        Klemmkasten    22 und     in    diesem  Durchführungen 23 für die elektrischen     Zuleitungen     vorgesehen.  



  Das beschriebene Motorgebläse hat     eine    äusserst  geringe,     eigentlich        nur    durch die     Anzahl    der       Schaufelkränze    bedingte axiale Erstreckung.

   Die bei  den     flanschförmig    ausgebildeten     Teile    18 und 20 des  Antriebsmotors sind gut geschützt und     gekühlt.    Be  merkenswert     ist,    dass der Motor eine     Einbaueinheit     bildet, die zuerst am     einen        Gehäuseteil    12' befestigt  und dann mit dem anderen     topfförmigen    Gehäuse  teil 12" überdeckt wird.  



  In der     Fig.    2 ist mit dem Aussenmantel 4     mittels          eines        Leitschaufellcranzes    22 ein Boden 12"' fest ver  bunden. An     jeder    Seite des Bodens 12"' ist ein aus       Stator    20 und Rotor 18 bestehender Einbaumotor  angeflanscht, welche je von     einem    an -der Motorwelle  18 festsitzenden     topfförmigen    Gehäuseteil 12" um  geben     sind.    Jeder Gehäuseteil 12" ist mit einem       Laufschaufelkranz    21 ausgerüstet.

   Zweckmässig wer  den die     Laufschaufelkränze    21     im.    entgegengesetzten       Drehsinn        angetrieben,        :in    welchem     Falk    der     Leit          schaufelkranz    22 durch Haltestege     ersetzt    werden       kann.     



       Gemäss    der     Fig.    3     sind        im        Aussenmantel.    4     i        axia          Iem        Abstand        voneinander        mittels        Leitschaufelkränze     22 oder     Haltestege        Bodenteile    12'     befestigt.    An den           gegeneinandergekehrten    Seiten der     Bod'enteil'e    12' ist  je ein aus     Stator    20 und Rotor 18 

  bestehender Ein  baumotor angeflanscht, welche jeweils von einem an  der     Motorwelle    16     aufgekeilten        topfförmigen    Ge  häuseteil 12" umgeben     sind.    Die     vorteilhaft    gegen  sinnig angetriebenen     Gehäuseteile        sind    je     mit    einem  Lauf     schaufelkranz    21     ausgerüstet.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Axial förderndes Motorgebläse mit in axialen Abständen angeordneten Laufschaufelkränzen, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Motor vor handen ist und dass ein oder mehrere Laufschaufel kränze an einem den Motor umgebenden, mit der Motorwelle drehfest verbundenen Gehäuseteil ange ordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Motorgebläse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Gehäuseteil topf- förmig ist und mit einem rohrförmigen, die Leit- schaufe'lkränze tragenden Mantel einen ringförmigen Förderkanal bildet. 2.

   Motorgebläse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der topfförmige Teil einem still- stehenden, über einen Leitschaufelkranz mit dem Man tel verbundenen Gehäuseteil benachbart ist, an wel= chem die Motorwelle drehbar gelagert ist. 3.

   Motorgebläse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschaufelkränze an von mehreren gegenläufig drehenden Motoren angetrie benen Gehäuseteilen angeordnet sind. 4. Motorgebläse nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch zwei Motoren, bei welchen die den besagten Gehäuseteil tragenden Enden der Motor wellen voneinander weg gerichtet sind.

   5. Motorgebläse nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch zwei Motoren, bei welchen die den be sagten Gehäuseteil 'tragenden Enden der Motorwellen gegeneinander gerichtet sind.