CH368109A - Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere Werkzeuge, mit in ein Loch einsteckbarem Teil - Google Patents

Description

  Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere Werkzeuge,  mit in ein Loch     einsteckbarem    Teil    Haltevorrichtung für     Werkzeuge    und andere       langgestreckte    Gegenstände sind bekannt und be  stehen aus einem Holz- oder     Metallstück,    in welches  je nach Durchmesser und Form des aufzunehmenden       Gegenstandes,    verschieden grosse Löcher eingelassen  sind. Diese haben den Nachteil, dass der eingesteckte  Gegenstand nur lose in dem Holz- oder Metallstück  steckt und leicht herausfällt.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun  eine Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere  mit in ein Loch     einsteckbarem    Teil.     Erfindungsge-          mäss    zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass ein  Klemmorgan, welches aus einem gummielastischen  Teil besteht, wenigstens ein     Einsteckloch    in einem  Träger des ersteren überbrückt, wobei das Klemm  organ sich im Bereich des Loches kreuzende Schlitze  aufweist. Das Ganze ist     derart,    dass beim Einstecken  eines Gegenstandes die geschlitzten Partien des  Klemmorganes deformiert werden und sich elastisch  klemmend an den Umfang des eingesteckten Teils  anlegen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der     Erfin-          dungsgegenstand    in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt, und es zeigen       Fig.    1 eine Draufsicht und       Fig.    2 einen senkrechten Schnitt.  



  1 ist ein Klemmorgan aus einem gummielasti  schen Materialstück, welches zwischen der Deckplatte  2 und der Unterlage 3 als Träger eingelegt ist. Das  Klemmorgan 1 überbrückt das Loch 5 in der Unter  lage 3 und bildet den Boden zum Loch 5' in der  Deckplatte 2.     Däs    Klemmorgan 1 ist im Bereich der  Löcher 5, 5' mit sich kreuzenden Schlitzen 6 ver-    sehen, die Kreuzstelle der letzteren liegt dabei in der  Achse der Löcher 5, 5'.  



  4 ist das durch die Schlitze 6 des Klemmorganes  gestossene und in letzterem gehaltene Werkzeug     oder     sonst ein zu haltender Gegenstand     mit    entsprechen  dem     Einsteckteil.    Das     Einstossen    des Werkzeuges 4  erfolgt von oben durch das Loch 5' und durch die  Schlitze 6 des Klemmorganes 1, in das Loch 5, welch  letzteres unten in einen     kegeligen    Boden 5a über  geht.  



  Beim Einstossen durch die Schlitze 6 des     Klemm-          organes    werden die durch die ersteren gebildeten     sek-          torförmigen    Lappen 1' nach unten     gestossen    und       deformiert.    Diese nehmen dabei eine Stellung ein,  wie aus     Fig.    2 hervorgeht, wobei sie     teilweise    ein       hülsenartiges    Gebilde abgeben, welches sich dem       Umfang    des eingesteckten Teils des Werkzeuges, zu  folge seiner Eigenelastizität, innig anlegt, und das  Festhalten des Werkzeuges bewirkt.

   Die     aufgeschlitz-          ten,    nach unten gerichteten Lappen 1'     (Fig.    2) haben  zufolge ihrer     gummielastischen        Beschaffenheit    das  Bestreben, sich     in    die normale Ausgangslage     (Fig.    1)  zurückzudrängen und der dadurch bewirkte Klemm  druck auf den Umfang des eingesteckten     Werkzeuges     4 reicht aus, um     dasselbe    in der eingesteckten,     in          Fig.    2 dargestellten Stellung zu halten.  



  Die Anlage des unteren Endes des Werkzeuges 4  am Boden     5a    des Loches 5 verhindert das ungewollte       Seitwärtsverschieben    dieses     Endes,    so dass das Werk  zeug die gegebene senkrechte Stellung beibehält.  



  Die Teile 2, 3 könnten     selbstredend        mit    einer  grösseren Zahl von Löchern 5, 5' versehen und die  zugehörigen     Klemmorgane    von einer entsprechenden  Materialbahn gebildet sein, um mehrere     Einsteck-          gelegenheiten    zu erhalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Haltevorrichtung für Gegenstände, insbesondere Werkzeuge mit in ein Loch einsteckbarem Teil, da durch gekennzeichnet, dass ein Klemmorgan (1), wel ches aus einem gummielastischen Teil besteht, wenig stens ein Einsteckloch in einem Träger des ersteren überbrückt, wobei das Klemmorgan sich im Bereich des Loches kreuzende Schlitze (6) aufweist, das Ganze derart, dass beim Einstecken eines Gegenstan des die geschlitzen Partien des Klemmorganes defor miert werden und sich elastisch klemmend an den Umfang des eingesteckten Teiles anlegen.