CH367040A - Reklameapparat - Google Patents

Reklameapparat

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Publication number
CH367040A
CH367040A CH7100059A CH7100059A CH367040A CH 367040 A CH367040 A CH 367040A CH 7100059 A CH7100059 A CH 7100059A CH 7100059 A CH7100059 A CH 7100059A CH 367040 A CH367040 A CH 367040A
Authority
CH
Switzerland
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metal mesh
advertising apparatus
track
advertising
light bulbs
Prior art date
Application number
CH7100059A
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English (en)
Inventor
Albert Ufenast Friedrich
Original Assignee
Strub Emil
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/28Signs formed by filament-type lamp

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Reklameapparat   Bei den bisherigen    Reklametafeln   mit elektrisch beleuchteten bildlichen Darstellungen und Reklametexten ist man an vorfabrizierte Leuchtzeichen, Buchstaben, Zahlen, Schablonen, Diapositive usw. gebunden. Lediglich    Textänderungen   können da    und   dort, soweit die vorhandenen Leuchtbuchstaben und    Leuchtzahlen   ausreichen, vorgenommen werden. 



  Die vorliegende Erfindung    betrifft   nun einen Reklameapparat in Form einer Reklametafel, bei welcher unbeschränkte bildliche und    textliche   Änderungen jederzeit rasch und leicht durch Berufsunkundige vorgenommen werden können. 



  Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass in einem Rahmen aus    Isolierstoff   zwei hintereinander angeordnete, stromleitende,    durch-      stechbare   Tragbahnen vorgesehen sind, auf welche mit Steckern ausgerüstete elektrische Glühbirnen    ge-      steckt   sind, derart, dass jeweils der eine    Steckerstift   der Glühbirnen nur mit der vorderen Tragbahn und der andere dagegen nur mit der hinteren Tragbahn in stromleitender Verbindung steht. 



  Eine grössere Reklamefläche kann aus    mehreren   solchen nebeneinander verlegten Rahmen zusammengebaut sein. 



  In der Zeichnung ist    eine   beispielsweise Ausführungsform des' Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:    Fig.   1 eine Teilansicht eines als Tafel ausgebildeten Apparates und    Fig.   2 einen Teilquerschnitt nach Linie    II-II   in    Fig.   1. 



  Der dargestellte Reklameapparat weist einen Kunststoffrahmen 1 von beliebiger Grösse auf, in welchen zwei    Metalldrahtgewebe   2, 3 eingebaut sind, welche mit ihren Rändern    in   die    Kunststoffmasse   des Rahmens eingreifen, das heisst eingegossen    oder   eingepresst sind. Beim dargestellten Beispiel    ist   das vordere Metallgewebe 2 grobmaschiger    als   das    hin-      tere.   Der Abstand    zwischen   den beiden    zueinander   parallelen Drahtgeweben 2, 3 beträgt je nach Grösse des Apparates 2-5 cm.

   Zur Bildung figürlicher    Kon-      turen,      Schriftzeichen,      Zahlen   usw., dienen    kleine,   elektrische Glühbirnen 4, welche mit    Steckerstiften   5, 6 versehen sind. Letztere    sind      ungleich   lang, der kurze    Stift   5 ist für die Kontaktnahme    im      vor-      deren,      weitmaschigeren   Metallgewebe    bestimmt   und entsprechend dicker als der lange    Steckerstift   6.

      Letzterer   dient zur    Kontaktnahme   mit dem    hinteren,      engmaschigen      Metallgewebe   3 und ist daher in seinem    Endteil,   der in die hintere Bahn    eingreift,   entsprechend    dünn   gehalten. Dieser    Steckeistift   ist ferner in seinem    mit   dem vorderen Metallgewebe 2 in    Berührung   stehenden Teil mit einem Überzug 6a versehen, so dass er gegenüber diesem elektrisch .isoliert ist. Die beiden    Steckersfifte   5, 6 sind am Ende    zugespitzt,   so dass sie leicht    in   die Metallgewebe 2, 3    eingestochen   werden können. 



  Wird .eine Glühbirne 4 mit ihren    Steckerstiften   5, 6 in die Metallgewebe 2, 3    eingestochen,   so ist der    kurze      Stift   5    mit   dem vorderen Metallgewebe 2 leitend verbunden,    während   der lange    Stift   6 durch den    überzug   6a zu diesem elektrisch isoliert bleibt, dagegen mit seinem nicht isolierten Ende mit dem    Metallgewebe   3 leitend verbunden    ist.   Die Metallgewebe 2, 3 sind im    dargestellten      Fall   mit    in,   den Rahmen 1 eingebetteten Kontaktbüchsen 7, 8 für die Aufnahme eines Steckers 9 leitend verbunden.

      Mittels   des    Steckerkabels   9a sind die Metallgewebe 2, 3 mit einer Stromquelle von    etwa   3 Volt, z. B. der Sekundärseite eines Transformators verbunden. 



  Bei einer genügenden Anzahl von Glühbirnen 4    können   auf der beschriebenen Reklametafel    alle   gewünschten figürlichen Konturen, Buchstaben oder Zahlen    gebildet   werden. Durch    Aneinanderreihung   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 oder Zusammenbau nebeneinander    verlegter      Tafeln,   können    Reklameflächen   beliebiger Grösse für jeden    Bedarf   in    Schaufenstern   und Schaustellungen aller    Art   gebildet werden. 



  Die Metallgewebe 2, 3 könnten auch durch    durchsteckbare      Metallfolien   gebildet    sein,   welche sich mehr da    eignen,   wo nicht    allzuviele   Änderungen der Reklamen vorkommen, oder das Ersetzen der beim Durchstechen beschädigten Metallfolien in Kauf genommen wird. 



  Bei dem pro    Flächeneinheit   der    Reklametafel   geringen    Strombedarf   für die    3-Volt-Lampen   wird die Erwärmung so klein gehalten, dass es auch möglich ist, die Rahmen mit Stoff zu drapieren. Zum Beispiel beim Ausstellen von    Stoffen   in einem    Stoff-      geschäft   können dieselben so über die Tafeln gehängt werden, dass die    Lämpchen   durch die Stoffe hindurch auf die verdeckten    Tafeln      aufgesteckt   werden können. Auf diese Weise kann in effektvoller Weise die Preisangabe oder    eine   andere Anschrift direkt auf dem    Stoff   sichtbar gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reklameapparat für Leuchtanzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rahmen aus Isolierstoff zwei hintereinander angeordnete, stromleitende, durchstechbare Tragbahnen vorgesehen sind, auf welche mit Steckern ausgerüstete elektrische Glühbirnen gesteckt sind, derart, dass jeweils der eine Steckerstift der Glühbirnen nur mit der vorderen Tragbahn und der andere dagegen nur mit der hinteren Tragbahn in stromleitender Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Reklameapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbahnen Metallgewebe sind. 2.
    Reklameapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'ass das vordere Metallgewebe grobmaschiger ist als das hintere Metallgewebe. 3. Reklameapparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerstifte (5, 6) ungleich lang sind, von welchen der kürzere nur die vordere Tragbahn (2) durchsticht, während der längere Steckerstift (6) beide Tragbahnen durchstechend, in seinem mit der vorderen Tragbahn in Berührung stehenden Teil mit einem elektrisch isolierenden überzug (6a) versehen ist.
CH7100059A 1959-03-18 1959-03-18 Reklameapparat CH367040A (de)

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