DE1930863B2 - Elektrolumineszente Anzeigevor richtung - Google Patents

Elektrolumineszente Anzeigevor richtung

Info

Publication number
DE1930863B2
DE1930863B2 DE19691930863 DE1930863A DE1930863B2 DE 1930863 B2 DE1930863 B2 DE 1930863B2 DE 19691930863 DE19691930863 DE 19691930863 DE 1930863 A DE1930863 A DE 1930863A DE 1930863 B2 DE1930863 B2 DE 1930863B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display device
electrode
segments
carrier
transparent electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691930863
Other languages
English (en)
Other versions
DE1930863C3 (de
DE1930863A1 (de
Inventor
Alfred J. Nashua N.H. Macintyre (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lockheed Martin Corp
Original Assignee
Sanders Associates Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sanders Associates Inc filed Critical Sanders Associates Inc
Priority to DE19691930863 priority Critical patent/DE1930863C3/de
Publication of DE1930863A1 publication Critical patent/DE1930863A1/de
Publication of DE1930863B2 publication Critical patent/DE1930863B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1930863C3 publication Critical patent/DE1930863C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • H05B33/12Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
    • H05B33/26Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the composition or arrangement of the conductive material used as an electrode
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • H05B33/12Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces

Landscapes

  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine clektrolumines7entc Anzeigevorrichtung, bestehend aus einem Träger aus Isolierstoff, einer transparenten Elektrode in einer zum Träger parallelen Ebene und einer zwischen Träger und transparenter Elektrode angeordneten Leuchtstoffschicht, wobei der Träger wenigstens eine Zeicheneinheit einschließt, die aus einer Mehrzahl vorgeformter Zeichenelektroden und ihrer Zuleitungen aufgebaut ist. wobei die Zeichenelektroden aus mehreren Einzelsegmenten mit Abstand zueinander bestehen, welche in derselben Ebene liegen und so elektrisch zusammenschaltbar sind, daß beim Anlegen einer Spannung zwischen eine Zeichenelektrode
ίο und die transparente Elektrode das gewünschte Zeichen aufleuchtet.
Bei derartigen elektrolumineszenten Anzeigevorrichtungen ist es üblich, die Zeichen bei Ziffern aus sieben oder neun Balkenelementen und bei Buchstaben des Alphabets aus vierzehn Baikenelementen zusammenzusetzen, die dann durch Erregen der Leuchtstoffschicht zwischen der Zeichenelektrode und der transparenten Elektrode zum Leuchten gebracht werden. Das Anzeigen einzelner Buchstaben und Ziffern erfolgt dann durch besondere Auswahl und Kombination der verschiedenen Balkenelemente unter Verwendung relativ komplizierter elektronischer Schaltkreise. Wenn somit ein bestimmtes Zeichensignal der Anzeigevorrichtung zugeleitet wird, das eine bestimmte Ziffer bedeutet, die aufzuleuchten hat. so muß dieses Signal den entsprechenden Elektrodenelementen zugeführt werden. Da jedes Elektrodenelement unabhängig von den übrigen Elementen arbeite», muß auch jedes seinen eigenen Erregungskreis haben.
Es ergeben sich bei Anwendung dieser Technik eine Reihe von Schwierigkeiten und Nachteilen. Zum Beispiel erscheinen bei dieser Balkenmethode die Ziffern, Buchstaben oder Zeichen notwendigerweise in Blockform, in einer Form also, die für den Beobachter unnatürlich erscheint. Außerdem ist es möglich, daß einer der elektronischen Schaltkreise oder einer der Erregerkreise eines einzelnen Elektrodensegmentes nicht arbeitet, so daß dann das zugehörige EIement nicht aufleuchtet und für den Beobachter eine falsche Information erscheint.
Es ist auch versucht worden, die einzelnen Ziffern der Ziffernfolge 0 bis 9 in natürlicher Darstellung, d. h. mit den üblichen Schrägungen und Rundungen.
als jeweils ungeteilte Zeichenelektrode in die Anzeigevorrichtung einzubetten. Dies ist jedoch verständlicherweise nur dann möglich, wenn die Zeichen sich in verschiedenen übereinander gelagerten Ebenen befinden mit der Folge, daß Anzeigegenauiekeit, HeI-ligkeit und Schärfe um so mehr leiden, in je tieferer Schicht das jeweilige Zeichen untergebracht ist. Zum einen stören allein schon vorgelagerte Zeichenelektroden die Wiedergabe der darunter gelagerten. Zum anderen müßte für gleiche Helligkeit und annähernd gleiche Schärfe der tiefer gelagerten Elektroden eine erhöhte Spannung zwischen der Zeichenelektrode und der transparenten Elektrode angelegt werden, was komplizierte Versorgungskreise erforderlich macht.
Von einem nach anderen physikalischen Voraus-Setzungen arbeitenden optischen Anzeigegerät, welches durch örtliche Erwärmung eines Leuchtstoffes dessen Aufleuchten an den erwärmten Stellen verhindert, wenn der Leuchtstoff durch externes monochromatisches Licht angeregt wird, ist es bekannt, die Erwärmungselektroden in einer gemeinsamen Ebene unterzubringen und die jeweils zu einem Zeichen in natürlicher Gestaltung zusammengefaßten Einzelsegmcnte an den Kreuzungsstellen der Elektroden zu
unterbre
ßere An
-hen und diese Unterbrechungen durch au-
chlüsse zu überbrücken. Abgesehen von de,
\ η anderen physikalischen Wirkung hat
ti ehe Anzei Jgerät den Nachteil, daß die
dunkel auf hellem Grund erscheint und da-
e^ in mäßiger Entfernung für eine große
n Betrachte, nicht mehr deuUich erkennbar zur Anzeige der Ziffern,von
Anzeigevorrichtung kann ^
so viele aufweisen vwe Stelen
bei jede Einheit 11 zur tojj
m E?nhdten . cflich sind, wogk nu AnKigc.
ernier Einheiten 11 kombination von Die Zif-
elektro lun n^ ^ ^ ^ ^^j Ertordermsseiudi
ml1 ziehen in ihrer natürlichen Gestalt angezeigt stellt angepaßt ^.rden. VOnH?n kann sämtliche Zeichen dennoch gleiche die Große der Ze> Ij.
We5^ir haben und keines den anderen vorgelagert ^hh
HelllgUu haben un ^ ^ ^^ ^.
K η einfach auseebildet isl. daß für jedes Zeichen n^höhe- nach dieselbe Spannung an nur Gr
^ snahme daß Sl,
j m t « müssen_ und
überhaupt Phy^^ahsch herste^^a eewünScht
^ n könne uo^
sen. Die unterste Grenze ^ ^ ^
,st darrm:^ben. daß der V^^
sein
Ausfall von Segmenten und
ß die Zeichen natürliche Gestalt haben und *5
ASSSSS= Tat
EASSfSASS S
Stechen Anschlüsse der miteinander verbünde was JP ft eines Zeichens mit diesen Seg- wird wobei iraf
Seemente. die zusammen Jeanen . § m e
223Sr
uolumineszenten Anze.gevornchtung
Fie 2 einen Schnitt nach der Unit --- in ng. ,
Po 3 in Einzeldarstellung die Ziffer 8 durch Aut-
zeichnen* der einzelnen ihr zugeordneten Segmente,
Z F i ; 4 eine schematische Wiedergabe der gedruck-
ten Schaltverbindungen, die die Segmente der Z.f-"JSi
te der Ziffern 5, 2. 5 6 und - erk-β h mit den Bezugszeictien li«.
der Kerne u bezeichnet sind, wobei der
^; » d' . 2 das Bezugszeichen 12 tragt.
er ^ dnef besti ΖιΚ«. W-B. ^
d F 3 brt achte.
5 6
Obgleich cine Vielzahl von Zwischenräumen zwi- auch die elektrischen Zuleitungswege 16 und die
sehen den Segmenten vorhanden ist, die die Ziffer 8 Verbindungsstifte 17, befindet sich eine dielektrische
bilden, ist bei der wirklichen Ausbildung dieser Zahl Unterbrecherschicht 21. Sic kann ζ. B. aus Bariumti-
und auch der anderen Zahlen der jeweilige Zwi- tanat, das mit einem dielektrischen Harz-Bindemittel
schenraum zwischen den Segmenten sehr klein, so 5 vermischt ist, bestehen. Über diese dielektrische
daß die aufleuchtende Ziffer für den Beobachter als Schicht wird dann eine LeuchtstofTschicht 22
geschlossene Ziffer erscheint und er nicht wahr- nach bekanntem Verfahren gebrettet. Ein typisches
nimmt, daß sie in Wirklichkeit aus einer Vielzahl von Material für die Leuchtstoffschicht ist eine kupferak-
Segmenten zusammengesetzt ist. tivierte Mischung aus Zinkoxyd und Zinksulfid. Es
In Fig.4 ist nun der elektrische Schaltkreis 14 ge- ίο können selbstverständlich auch andere bekannte zeigt, der für die Beleuchtung der Ziffer 8 aus Fi g. 3 Leuchtstoffe und Materialien verwendet werden. Als nötig ist. Der elektrische Schaltkreis 14 ist mit einem nächstes kommt dann eine zweite filmähnlichc, transeinzigen Eingangsanschluß 15 und einem sich hin parente. leitende Elektrode 23, die die Leuchtstoff- und her windenden Leitungsteil 16 mit einer Vielzahl schicht bedeckt. Diese Schicht kann z. B. eine Zinnvon leitfähigen Verbindungsstiften 17 versehen. Die i5 oxyd- oder Zinnkalkschicht sein, die z. B. durch eine Verbindungsstifte 17 verbinden den Schaltweg 16 dünne Glasfaserschicht abgedeckt ist. Auch hier könmit den einzelnen Segmenten 13 des Zeichens. Die nen andere Materialien verwendet werden. Mit der Stifte sind mit denselben Buchstaben bezeichnet wie transparenten Elektrode 23 ist ein Zuführleiter 24 die einzelnen Elektrodensegmente. Erscheint nun das elektrisch verbunden, wodurch der Anschluß einer Signal, daß die Ziffer 8 aufleuchten soll, so wird dies ao äußeren Spannungsquelle ermöglicht ist. Wenn es dem Eingangsanschluß 15 zugeleitet und damit auch nötig wird, die Anzeigetafel gegen äußere atmosphäden verschiedenen Segmenten, die zusammen die Zif- rische Einflüsse wie Staub, Feuchtigkeit od. dgl. zu fer8 bilden. Die Verwendung des gezeigten elektri- schützen, kann die transparente Elektrode und der sehen Schaltkreises für die Ziffer 8 und ähnlicher sie umgebende Bereich noch mit einer transparenten Schaltkreise für die übrigen Ziffern erfordert ledig- aj Epoxy-Schicht 25 oder einer sonst geeigneten lieh für jede Ziffer einen einzigen logischen Schalt- Schu /schicht überzogen sein.
kreis. Durch diese Eigenart ist es möglich, Sperr- Die Anschlüsse 15 der elektrolumineszenten Anoder Kodierkreise und zugehörige Erregerkreise ge- zeigetafel. an die äußere Zuleitungen geführt werden genüber solchen Anzeigevorrichtungen einzusparen, können, können beliebige bekannte Formen haben, in denen die Zeichen aus verschiedenen Segmenten, 30 wie etwa Stifte, die an der Seite aus der Tra'gerz. B. sieben, neun oder vierzehn einzelnen Elemen- schicht herausragen, oder ösen oder Buchsen. Das ten, zusammengesetzt sind. Verfahren, nach dem die Anschlüsse 15 in die Anzei-
Es wird nun die F i g. 5 betrachtet, in welcher die gevorrichtung eingefügt werden, ist bekannt, leitenden Verbindungsstifte 17 gezeigt sind, die als Um die Wirkungsweise der Erfindung nochmals zu integrierte Bestandteile den Leitungsweg 16 mit den 35 zeigen, ist in der Fig. 6 dargestellt, wie die Ziffer 8 einzelnen Elektrodensegmenten 13 verbinden. Das beleuchtet ist. wobei die gesamte Figureneinheit in Verfahren zur Herstellung derartiger Verbindungs- derselben Weise aufgebaut ist wie in Fig. 1. Um die stifte 17 ist das gleiche, wie es in der USA.-Patent- Ziffer 8 zum Aufleuchten zu bringen, wird zwischen schrift 3 374 129 beschrieben ist. Es läßt sich erken- die Eingangsklemme 15 des in Fig.4 gezeigten Vernen. daß die elektrische Schaltkreisverbindungslei- 40 bindungsschaltkreises. welcher die einzelnen Zeitung 16 in einer einzigen Ebene parallel zu den Zei- chensegmente 13 aus Fig.3 miteinander verbindet, chenelektroden 13 verläuft und ein integrierter Be- und den Zuführleiter 24 für die transparente Elekstandteil des Trägers 12 ist, der die gesamte Elektro- trode (s. F i g. 8) eine Spannung gelegt. Diese Spandeneinheit 11 trägt. nung zwischen der transparenten Elektrode und der
Wie sich aus der F i g. 1 deutlich erkennen läßt. 45 Zeichenelektrode ruft nun in der Leuchtstoffschicht
kann eine große Zahl von einzelnen Zeichen auf die Lumineszenz hervor, so daß die Ziffer 8 auf-
einer kleinen Fläche angeordnet werden. Die gesamt leuchtet. In derselben Weise wird durch Anlegen
unterzubringende Zahl von Zeichen erfährt ihre einer Spannung an die entsprechenden Zeichenelek-
Grenze dadurch, daß die einzelnen aufleuchtenden troden anderer Ziffern und die transparente Elek-
Zeichen noch klar und deutlich erkennbar sein müs- 50 trode die jeweils gewünschte Ziffer zum Aufleuchter
sen. Die Forderung »klar und deutlich« steht in di- gebracht.
rekter Beziehung zu der Zahl von Überschneidungs- In der bisherigen Beschreibung sind lediglich Zif-
stellen zwischen den einzelnen Zeichen und dem fern genannt worden, jedoch versteht sich, daß mil
Grad der Überdeckung, die zwischen den einzelnen Anzeigevorrichtungen gemäß der Erfindung aucr
bestimmten Abschnitten zweier oder mehrerer Zei- 55 Buchstaben oder sonstige Zeichen, die in derselber
chen vorhanden ist. Es ist z.B. aus den Fig. 1 und6 Ebene und innerhalb eines gewissen Bereichs an
deutlich erkennbar, daß die Ziffern 8 und 3 gegenein- geordnet sind, zum Aufleuchten gebracht werdet
ander versetzt sind, da andernfalls beide Zahlen sich können. Ein dafür typisches Beispiel ist in der Fig.'
stark überlappen würden und deshalb kerne von bei- gezeigt, wobei die Anzeigevorrichtung insgesamt mi
den klar und deutlich erkennbar wäre. 60 18 bezeichnet ist. Hierin erscheinen sämtliche Buch
Die aktiven Teile der elektrolumineszenten Anzei- stäben in der Zeile 18 a, während in den Zeilen 181
gevonichtung werden, da sie dem Fachmann wohl- und 18 c die einzelnen Segmente deutlich hervorste
bekannt sind, nur kurz erläutert. hen, aus denen die einzelnen Buchstaben aufgebau
Dies geschieht an Hand der F i g. 8, in der eine sind. Wird dann ein Spannungssignal an die entspre
vereinfachte Form einer elektrolumineszenten Anzei- 65 chenden Eingangsklemmen gelegt, können r>e->timmt
gevorrichtung, die insgesamt mit 20 bezeichnet ist, Kombinationen der Buchstaben in Fig 7 zum Auf
im Schnitt dargestellt ist. Angrenzend an den Träger leuchten gebracht werden. Bei Anwendung der i
12, der die Zeichenelektrodensegmente trägt wie Verbindung mit den Ziffern gegebenen Lehre läO
sich leicht erkennen, daß viele Buchstaben des Alphabets innerhalb eines bestimmten Flächenbereichs untergebracht werden können.
Es versteht sich auch, daß unter Anwendung des Erfindungsgedankens die Anzeigevorrichtung andere Bildsyoibolc und Zeichen aufweisen kann, die in ähnlicher Weise zusammengesetzt werden können.
Es läßt sich also erkennen, daß die elektrolumineszente Anzeigevorrichtung nach der Erfindung ebene Zeichen verwendet, die zuverlässig arbeiten, so daß eine relativ billige Vorrichtung für die Anzeige bestimmter Informationen vorliegt. Die Vorrichtung ist einfach, und die Zeichen können in einer Form wiedergegeben werden, die der Betrachter gewöhnt ist. Da außerdem die Zeichen stets nur als Gesamtheit aufleuchten, wird die Möglichkeit, dem Betrachter eine falsche Information zu geben, ausgeschlossen. Bei der Methode, Ziffern und Buchstaben aus sieben, neun oder vierzehn Balken zusammenzuset-
zen, ist es möglich, daß ein Segment nicht aufleuchtet und der Betrachter dann ohne es zu merken, eine falsche Information erhält. Durch Anordnung der Schaltkreisverbindungsleitungen der Zeichenelektrodensegmente in mehreren Ebenen können teure Kodiereinrichtungen entfallen wie auch die Notwendigkeit, eine Vielzahl von Speisungskreisen für jedes Segment der einzelnen Zeichen bereitzustellen. Da sämtliche Zeichen in derselben Ebene liegen, braucht
ίο nur eine einzige Spannungsquelle für die Versorgung aller Zeichen vorhanden zu sein, da alle Zeichen mit derselben Spannung gespeist werden können, um dieselbe Leuchtkraft hervorzurufen.
Aus der Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung ein unbegrenztes Anwendungsfeld hat. Sie kann für die Anzeige von Ziffern usw. in Einrichtungen für kodierte Informationen auf Kontrolltafeln für den Piloten in Flugzeugen und auch in vielen anderen Fällen Anwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309537

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrolumineszente Anzeigevorrichtung, bestehend aus einem Träger aus Isolierstoff, einer transparenten Elektrode in einer zum Träger parallelen Ebene und einer zwischen Träger und transparenter Elektrode angeordneten Leuchtstoffschicht, wobei der Träger wenigstens eine Zeicheneinheit einschließt, die aus einer Mehrzahl vorgeformter Zeichenelektroden und ihrer Zuleitungen aufgebaut ist. wobei die Zeichenelektroden aus mehreren Einzelsegmenten mit Abstand zueinander bestehen, welche in derselben Ebene liegen und so elektrisch zusammenschaltbar sind, daß beim Anlegen einer Spannung zwischen eine Zeichenelektrode und die transparente Elektrode das gewünschte Zeichen niifleuchtet. dadurch gekennzeichnet, daß die Zechen natürliche Gestalt haben und ineinander verschlungen sind, jedes Zeichen aus nur ihm zugeordneten Einzelsegmenten (13) besteht und die elektrischen Anschlüsse (17) der miteinander verbundenen Einzelsegmente (13) eines Zeichens mit diesen Segmenten sie untereinander verbindende, eine stoffliche Einheit bildende und zu ihnen im wesentlichen senkrecht verlaufende Leitungselemente sind, die mit bestimmten elektrischen Schaltkreisverbindungsleitungen (16) innerhalb des Trägers (12) vereinigt sind, so daß die Schaltkreisverbindungsleitungen, die Leitungselemente urd Eir elsegmente jeweils eine Zeichenelektrode bMden.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich in jedem Zwischenraum zwischen den Einzelsegmenlen (13) einer einzelnen Zeichenelektrode ein Segment einer anderen Zeichenelektrode der Zeicheneinheit (11) befindet.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkreisverbindungsleitungen (16) im wesentlichen in Parallelebenen zu ihren Zeichenelektroden (13) verlaufen.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungselemente (17) und die Schaltkreisverbindungsleitungen (16) aus derselben Kupferschicht gebildet sind.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die transparente Elektrode (23) eine Deckschicht (25) von gleichen Abmessungen gebreitet ist.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Leuchtstoffschicht (22) und den Träger (12) eine dielektrische Schicht (21) eingelagert ist.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zeichenelektrode (13) ein Außenanschluß (15) vorgesehen ist.
DE19691930863 1969-06-18 1969-06-18 Elektrolumineszente Anzeigevorrichtung Expired DE1930863C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691930863 DE1930863C3 (de) 1969-06-18 1969-06-18 Elektrolumineszente Anzeigevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691930863 DE1930863C3 (de) 1969-06-18 1969-06-18 Elektrolumineszente Anzeigevorrichtung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1930863A1 DE1930863A1 (de) 1971-01-07
DE1930863B2 true DE1930863B2 (de) 1973-09-13
DE1930863C3 DE1930863C3 (de) 1974-04-04

Family

ID=5737305

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691930863 Expired DE1930863C3 (de) 1969-06-18 1969-06-18 Elektrolumineszente Anzeigevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1930863C3 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19836471A1 (de) * 1998-08-12 2000-02-17 Hubert Wagner Vorrichtung zur optischen Anzeige von Zeichen sowie Verwendung eines elektrolumineszierenden Leuchtfadens zur optischen Anzeige von Zeichen
US8614548B2 (en) 2012-01-19 2013-12-24 Sonoco Development Incorporated Electroluminescent display and method for production

Also Published As

Publication number Publication date
DE1930863C3 (de) 1974-04-04
DE1930863A1 (de) 1971-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2413516C2 (de) Digital-Anzeigevorrichtung
DE69909401T2 (de) Dispergierte Mehrfarben-Elektrolumineszenzlampe und damit ausgerüstete elektrolumineszierende Lampeneinheit
DE2421991A1 (de) Datenanzeigevorrichtung
DE1179300B (de) Elektrolumineszenter Leuchtkondensator zur Darstellung von Zeichen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3402469A1 (de) Fluessigkristallanzeige-einrichtung
DE2613647C3 (de) Ansteuerschaltung
DE2529128A1 (de) Leuchtdioden-anordnung
DE3036158C2 (de) Fluoreszenz-Anzeigevorrichtung
DE2610284A1 (de) Skalenplatte fuer messgeraete
DE2302698A1 (de) Fluessigkristallanzeigevorrichtung
DE2904914A1 (de) Elektrisches anzeigegeraet
DE1930863B2 (de) Elektrolumineszente Anzeigevor richtung
DE2648827A1 (de) Plasma-anzeigevorrichtung
DE3802317A1 (de) Lumineszierendes substrat
DE2146385A1 (de) Anzeigeröhre
DE1934946A1 (de) Leuchtstofflampe
DE2649566A1 (de) Rechner mit leuchtstoffroehren-anzeige
DE2902941A1 (de) Sichtanzeigeeinrichtung
DE2739817A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE202013003679U1 (de) Elektrolumineszenz-Anzeigeelement
WO2004074401A1 (de) Textile flächenstruktur aus einer anordnung einer vielzahl von leitfähigen oder leitfähige eigenschaften aufweisenden fäden sowie verfahren zu deren herstellung
DE2202161A1 (de) Schalttafel fuer elektrische und/oder elektronische schaltkreise
DE2012803B2 (de) Elektrolumines zenzanzeige-Leuchtkondensator
DE2237785A1 (de) Elektrische anzeigevorrichtung
DE1930862C3 (de) Elektrolumineszente Anzeigevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)