DE75602C - Signalvorrichtung mit die Zeichen darstellenden elektrischen Glühlampen - Google Patents

Signalvorrichtung mit die Zeichen darstellenden elektrischen Glühlampen

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DE75602C
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A, D. PAGE und E. J. MC ALLISTER in Newark, V. St. A
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F7/02Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
    • G09F7/08Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits
    • G09F7/10Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of grooves, rails, or slits and slideably mounted

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT. X<&
PATENTSCHRIFT
KLASSE 74: Signalwesen.
in NEWARK (V. St. Α.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. August 1892 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Anwendung von elektrischen Glühlampen zur Abgabe von Signalen oder zur Herstellung von Signalvorrichtungen, mittelst denen Worte oder Zahlen erkennbar gemacht werden können, und welche aus einzelnen von einander unabhängigen Theilen zusammengesetzt sind, welche die Buchstaben oder Ziffern tragen. Sämmtliche einzelnen Theile werden durch einen besonderen Träger in der gewünschten Reihenfolge festgehalten.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand dieser Erfindung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Vorderansicht eines Trägers mit einem willkürlich gewählten Zeichen, das aus den Buchstaben ABC und den Ziffern 5, 7, 9 besteht.
Fig. 2 ist ein Grundrifs der Fig. 1 und Fig. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 1 dar.
Fig. 4 zeigt einen entsprechenden Querschnitt einer etwas veränderten Ausführungsform.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine für die praktische Anwendung besonders geeignete Ausführungsform eines Trägers dargestellt. Mit ι ist ein Brett oder ein Rahmen bezeichnet, der an seinen Rändern Leisten 2, 3 besitzt, die an ihrer Innenseite Ansätze 4 tragen. In dem Raum zwischen diesen Ansätzen und dem Brette 1 und längs zwei Seiten dieses Brettes sind Metallstreifen 5,6 angebracht, die als Leitungsdrähte dienen und mit den Klemmen 7, 8 verbunden sind. Letztere können an eine geeignete Stromquelle angeschlossen werden. Die Bretter oder Abtheilungen 9, aus welchen das Signal zusammengesetzt wird, tragen Lampenfüfse, die mit Hülsen 11 und in der Mitte mit Stromschlufsstücken 12 versehen sind, wie dies bei den bekannten Edison'schen Lampenfüfsen der Fall ist. Wenn andere als Edison-Lampen verwendet werden, so können die einzelnen Abtheilungen auch mit entsprechend anders gestalteten Lampenfüfsen versehen werden, um die elektrischen Lampen 13 aufzunehmen. Die Lampenfüfse, welche zur Aufnahme beliebig grofser, beispielsweise auch Miniatur-Lampen eingerichtet sein können, sind in solcher gegenseitigen Lage in dem Träger angeordnet, dafs sie die Umrisse eines Buchstabens, einer Ziffer oder eines sonstigen Zeichens vorstellen. In der Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Lampenfüfse in Oeifnungen, welche in den Brettern 9 vorgesehen sind, eingesetzt werden. An der Rückseite dieser Bretter sind Rinnen 14 angebracht, in welchen die Drähte 15 und 16 liegen, die von der am Ende der Bretter angebrachten Feder 17 ausgehen, sich zur Stromschlufsvorrichtung des nächsten Lampenfufses und alsdann zum folgenden Lampenfüfse u. s. w. erstrecken, bis sie zu der am entgegengesetzten Ende des Brettes angeordneten Stromschlufsfeder gelangen. - Die Federn 17 am oberen und am unteren Ende der Bretter oder Abtheilungen 9 vermitteln den elektrischen Anschlufs der Leitungen 5 und 6 und dienen gleichzeitig dazu, die Bretter zu führen und zu versteifen. Mit 10 sind Spatien-
bretter bezeichnet, welche an den Enden oder zwischen den Buchstaben- oder Zahlenzusammenstellungen hinter die Leisten 4 eingesetzt werden. Dieselben gleichen in ihrer Gestalt den Brettern 9, auf welchen die'Buchstaben oder Zahlen sich befinden, aus welchen das Zeichen zusammengesetzt wird. Die Spatienbretter können mit Federn versehen sein, welche sie nach Art der Federn 17 in ihrer Lage erhalten.
In Fig. ι sind Stromschlufsvorrichtungen an der mit C bezeichneten Stelle vorhanden; indessen kann auch jede einzelne Abtheilung der Signalvorrichtung eine entsprechende Stromschlufsvorrichtung besitzen. Bei der in der Figur dargestellten Anordnung stellen die kleinen Kreise die Lampen vor, und jeder Buchstabe und jede Ziffer wird aus einer Anzahl von Lampen gebildet, welche ein Vielfaches von 8 ist. Die Lampen werden hierbei an die Leitungen 5 und 6 zu je acht hinter einander geschaltet. Die Anzahl der Lampen, welche einen einzelnen Buchstaben oder ein Zeichen zusammensetzen, kann auch ein Vielfaches von vier, sechs oder einer anderen geeigneten Zahl sein, indessen empfiehlt es sich, die Schaltung für alle · Abtheilungen der Signalvorrichtung einheitlich zu wählen. Dadurch, dafs man die Buchstaben in der eben beschriebenen Weise zusammensetzt, weisen sämmtliche Theile der Signalvorrichtung denselben Grad von Helligkeit auf, wenn die Lampen in Brand gesetzt werden. Wenn die Anzahl der zur Bildung eines Buchstabens verwendeten Lampen nicht mit derjenigen Zahl übereinstimmt, welche durch die Art der elektrischen Schaltung gefordert wird, so kann man noch eine geeignete Zahl weiterer Lampen hinzufügen, welche mit den zuerst genannten Lampen zusammengeschaltet werden und als Verzierung dienen. Wenn das Signal geändert werden soll, so wird das bei 20 drehbar gelagerte und mit einer Sicherung 21 versehene Ende 19 der Haltvorrichtung herabgeklappt (s. Fig. 1), die Theile, welche das frühere Signal bildeten, werden entfernt und in irgend einer anderen Reihenfolge angeordnet, oder es können auch andere Abtheilungen eingesetzt werden, wobei alsdann die Lampen durch einfaches Einsetzen der Bretter in den Halter eingeschaltet werden.
Bei der in der Fig. 4 dargestellten Ausführü.ngsform sind die Bretter 9 erheblich dünner als in der Fig. 9 und sind mit einer zur Verzierung dienenden Tuchlage oder einer sonstigen Verkleidung 22 versehen, aufweicher die Lampenfüfse 23. befestigt sind, welche die die Umrisse der Zeichen bildenden Glühlampen aufnehmen. Die Drähte 15 und 16 werden in der beschriebenen Weise mit den Klemmen verbunden. Die Federn 17 ,sind in dieser Figur breiter als die Bretter 9 gezeichnet, so dafs sie die ganze Weite der von den Leisten 4 gebildeten Rinne einnehmen, welche zur Führung und Sicherung der Platten dienen und den Anschlufs an die Leiter 5 und 6 vermitteln. Um ein Werfen der Tragbretter oder Rahmen zu vermeiden, können Leisten 24 in die Rückseite derselben eingesetzt werden (s. Fig. 2). '
Die beschriebenen Zeichen können in mannigfacher Zusammenstellung verwendet werden, und die Fabrikanten sind, wenn sie sich einen kleinen Vorrath von Buchstaben und Ziffern halten, im Stande, schnell irgend welche beliebigen Worte oder Zahlen zusammenzusetzen.
Es ist ersichtlich, dafs die Anordnung der Stromschlufsfedern an den Brettern oder Abtheilungen 9, sowie auch der Aufbau und Anordnung der Füfse für die Lampen und einiger anderer Theile der Vorrichtung erheblich verändert werden, können, ohne dafs man aus dem Rahmen der vorliegenden Erfindung heraustritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Signalvorrichtung, bestehend aus einem Träger, auf welchem Abtheilungen verschiebbar angeordnet sind, welche an ihrer Vorderseite mit in Form von Buchstaben, Zahlen oder anderen Zeichen gruppirten Glühlampen versehen sind, an dem Träger angebrachter, in dem Stromkreis eingeschalteter Stromschlufsschienen, sowie an den einzelnen Abtheilungen angeordneter, mit den Zuleitungsdrähten der Glühlampen verbundener Stromschlufsstücke, welch letztere beim Einschieben in den Träger in Berührung mit den Stromschlufsschienen kommen und so ein selbstthätiges Einschalten der Glühlampen in den Stromkreis bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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