CH366719A - Automatische Werkzeugmaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten je eines Endes von zwei Werkstücken - Google Patents

Automatische Werkzeugmaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten je eines Endes von zwei Werkstücken

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CH366719A
CH366719A CH6755658A CH6755658A CH366719A CH 366719 A CH366719 A CH 366719A CH 6755658 A CH6755658 A CH 6755658A CH 6755658 A CH6755658 A CH 6755658A CH 366719 A CH366719 A CH 366719A
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CH
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clamping sleeve
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CH6755658A
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Wilhelm Klooz Paul
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Holo Krome Screw Corp
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Description


  Automatische Werkzeugmaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten  je eines Endes von zwei Werkstücken    Die Erfindung     betrifft    eine     automatische    Werk  zeugmaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten je eines  Endes von zwei aufeinanderfolgenden, in je     einer     Klemmhülse     eingespannten    Werkstücken, mit einer       Werkstückförder-    und -Wendeeinrichtung zwischen  den beiden     Klemmhülsen.    Solche Maschinen sind  z. B. zum Trimmen,     Abkanten,    Abschaben, Schleifen  und für ähnliche Arbeitsvorgänge an Werkstücken,  wie z. B. Metallrohlingen, gebräuchlich.

   Die Ma  schine ist insbesondere geeignet zur maschinellen       Bearbeitung    beider Enden eines Werkstückes in  einem vollständig automatischen Arbeitsvorgang.  



  Die     erfindungsgemässe    Maschine lässt sich vor  teilhaft verwenden für die Herstellung von     Zylinder-          kopfschrauben,    ist aber nicht auf diese Anwendung  beschränkt. Wie bekannt, ist es in dieser Technik  allgemein üblich,     zylindAache        Metallrohlinge    der  gewünschten Länge von dem Werkstoffstab abzu  schneiden, diese     Metallrohlinge    dann mit     einem     Sockel an einem Ende und häufig mit     einer    Kerbe  oder Nase an dem anderen Ende zu formen.

   An  schliessend an den Formvorgang ist es notwendig,  beide Enden des Rohlings zu trimmen, um die ge  wünschten fertigen     Endoberflächen    zu schaffen. Bis  her wurde das Trimmen der Enden     allgemein    in  einem stufenweisen Arbeitsvorgang     durchgeführt.     Hierbei laufen die     Metallrohlinge    zuerst durch eine  Maschine, welche das eine Ende des     Metallrohlings     trimmt, und dann werden die     Metallrohlinge    von den       Stanzabfällen    getrennt und     laufen    durch eine zweite  Maschine, die das andere Ende trimmt.

   Dies     erfordert     nicht nur eine     wiederholte    Bearbeitung der Metall  rohlinge,     einschliesslich    des     erwähnten        Trennungs-          verfahrens,    sondern das Verfahren ist zusätzlich ver  hältnismässig langsam und kostspielig, da ein Aus  stoss von nur 50 bis 60 Stück pro Minute bei jeder         Trimmstufe    als das angesehen wird, was wirtschaft  lich     noch    gut ist.  



  Das Ziel der Erfindung     ist,    eine einzige Maschine  zu     schaffen,        welche    bei entsprechender Ausbildung  beide Enden eines     Rohlings    aus Metall oder Arbeits  stückes in einer     .automatischen    Arbeitsfolge zu trim  men gestattet, so dass die ganze Tätigkeit des Be  dienenden darin besteht, auf der einen Seite die       Metallrohlinge    oder Werkstücke in     einen    Behälter  oder Fülltrichter zu bringen und auf der anderen Seite  die an beiden Enden bearbeitenden     Metallrohlinge,     vorzugsweise getrennt von den     Stanzabfällen,    auf  zunehmen.

      Einzelheiten sind zum Teil ersichtlich und werden  zum Teil im     nachfolgenden    anhand der Figuren  erläutert. In den Zeichnungen ist:       Fig.    1     eine        Grundrissansicht    einer Ausführungs  form der     erfindungsgemässen    Maschine,       Fig.    2 eine Vorderansicht, wobei der     untere    oder  Fussteil des     Rahmengestelles    entfernt     ist,          Fig.    3     eine        Querschnittsansicht    längs der Linie  3-3 der     Fig.    1,

         Fig.4    eine     Querschnittsansicht    längs der Linie  4-4 der     Fig.    7,       Fig.    5 eine     Ansicht,    teilweise im     Querschnitt,    längs  der Linie 5-5 der     Fig.    3, wobei die Linie 5-5 etwas  unregelmässiger in     ihrer    Richtung     verläuft,    um die       Einzelheiten    des     Pufferzylinders    am besten zu zeigen,       Fig.    6 eine     Teilansicht,    die der     Fig.    3 am weitest  gehenden entspricht,

   jedoch den Ladearm in einer       Ladestellung    zeigt,       Fig.    7 eine Rückansicht der     Maschine        und          Fig.    8 eine     Querschnittsansicht    längs der Linie  8-8 der     Fig.    2.

        Obwohl die Erfindung für viele praktische An  wendungen geeignet ist, ist die zur einfacheren Dar  stellung     in    der Zeichnung gezeigte     Ausführungsform     der Erfindung     eine    speziell für die Trimmurig von       Zylinderkopfschrauben    hergestellte     Maschine,    und  daher ist die folgende Beschreibung auf gewisse  Fertigungsvorgänge beschränkt, die dieses Gebiet  betreffen.

   Wie oben erwähnt, werden bei der Her  stellung von     Zylinderkopfschrauben    die zylindrischen  Metallrohlinge oder     Arbeitsstücke    gewöhnlich von  einem Stab     von.    unbestimmter Länge abgeschnitten,  wobei diese Rohlinge dann     einzeln    einem Schmiede  vorgang unterworfen werden, um an ihrem einen Ende  das     hexagonale    Kopfstück zu bilden und,     falls    ge  wünscht, an ihrem anderen Ende einen konischen  oder     andersgeformten        Einschnitt.    Nach dem Formen  der Enden, einschliesslich des Kopfstückes, welches  zum Befestigen und Lösen der Schraube benötigt  wird, ist es notwendig,

   beide Enden jedes     Metall-          rohlings    zu trimmen. Sehr häufig ist es     erforderlich,     beide Enden abzukanten oder abzuschrägen; dies muss  geschehen, bevor das Gewinde .auf dem     Metallrohling     angebracht wird, womit der     Herstellungsvorgang    der  Schraube beendet ist. Die nachfolgende     Beschreibung     soll die     Endtrimmung    der Metallrohlinge behandeln,  wobei im Zusammenhang mit dem Vorhergehenden  die     Vorteile    der     Erfindung    deutlich werden.  



  Wie in den Zeichnungen dargestellt, enthält die  Maschine ein Gestell<I>A,</I> auf welchem ein Greifer<I>B</I>  montiert ist, der jeden Metallrohling oder jedes Werk  stück der Reihe nach von dem Beschickungsrohr  aufnimmt und in die erste der zwei     Spindel-klemm-          hülsen    C und<B>C</B> befördert.

   Diese     Spindelklemmhülsen     sind     parallel    im Abstand zueinander angeordnet und  werden     im    Gleichlauf betätigt, um .gleichzeitig zwei       Metallrohlinge    an deren verschiedenen Enden zu  greifen, damit     ein        Trimmungsvorgang    an einem Ende  des einen     Metallrohlings    durchgeführt werden kann  und gleichzeitig ein weiterer     an    dem     anderen    Ende  des zweiten     Metallrohlings    durchgeführt wird.

   Der       Übertragungsschlitten    D hat eine doppelte Funktion  und überträgt die     aufeinanderfolgenden    Metallrohlinge  von der Klemmhülse C zur Klemmhülse C' und  ebenso von der     Klemmhülse   <B>C</B> zum Ausstoss. Der  Schlitten D hat einen Schwenk- oder Dreharm, wel  cher die erste     Funktion    bewirkt, und zwar die Um  kehrung der Lage jedes     Metallrohlings,    wenn dieser  von der ersten Klemmhülse C zu der zweiten Klemm  hülse<B>C</B> geführt wird.

   Da der     Schlitten    D die: Metall  rohlinge     tatsächlich    quer zu den     Klemmhülsen    C  und<B>C</B> bewegt, müssen die Metallrohlinge mit den  Klemmhülsen C und     C    in     gleiche    Richtung gebracht       werden,    und zwar bringt der Arbeitslader B die  verschiedenen     Metallrohlinge    mit der Klemmhülse C  in gleiche Richtung, und der     Übertragungsschlitten    D  in gleiche Richtung     mit    der Klemmhülse<B>C</B>.

   Danach  ist :es notwendig, die     Metallrohlinge    in die Klemm  hülsen     hineinzuschieben.    Dies wird     mittels    der       Schiebemechanismen    E und E' getan, wobei diese       Mechanismen        axial    zu den     Klemmhülsen    montiert    sind, so dass die     Metallrohlinge    von dem Greifer B  und Schlitten D in die Hülsen C bzw.<B>C</B> geschoben  werden können.

   Die     Metallrohlinge    werden später  durch einen federbetätigten Auswerfer, der     einen          Teil    jeder Hülse bildet, aus den Hülsen herausge  worfen, wobei diese     Auswerfer    durch die Wirkung der  Schieber E bzw. E' während des     Einschiebens    zu  sammengedrückt werden. Bevor jedoch die Metall  rohlinge ausgeworfen werden, findet     eine    Trimmurig  an ihren freigelegten oder freien Enden durch ein  Paar     Abschneider    F und<B>F</B> statt, die aus schwenkbar  montierten     Werkzeughaltern    und Werkzeugen be  stehen.

   Um die richtige Anordnung und den richtigen  Ablauf der vorerwähnten Mechanismen ohne gegen  seitige störende Beeinflussung zu gewährleisten, wird  eine Nockenwelle G mit passend geformten Nocken  verwendet. Die oben beschriebene Anordnung und  Erklärung der Mechanismen erläutert die     Erfindung     im allgemeinen, und in der folgenden Beschreibung  wird die Erfindung im einzelnen erläutert.  



  Der Arbeitslader B, im einzelnen in     Fig.    6 in  grösserem Massstab gezeigt, enthält einen Hebelarm  10, welcher an einem Ende mit einer hin und her  gehenden Welle 11 verbunden ist und welcher an  seinem     anderen    Ende ein verhältnismässig steifes  Backenglied 12 führt, das um einen Schwenkbolzen  13 schwenkbar ist. Da das Backenglied 12 schwenk  bar gelagert ist, kann es für das richtige Zusammen  wirken mit den anderen Teilen, die im folgenden  beschrieben sind,     eingestellt    worden.

   Die Einstellung  wird mittels einer Blattfeder 14 durchgeführt, die das  Glied 12 entgegen     lern        Uhrzeige;rsinn    vorspannt; der       Vorspannung    der Feder 14 wirkt die Einstellschraube  15 entgegen, durch deren Zurückziehung das Backen  glied 12 aufwärts oder entgegengesetzt dem Uhrzeiger  sinn bewegt werden kann, wie in     Fig.    6 dargestellt  ist. Mit dem Backenglied 12 arbeitet ein zweites  Backenglied zusammen, das aus einer nachgiebigen  Blattfeder 16 besteht, deren eines Ende mit dem  Glied 12 bis 17 verankert ist und die     an        ihrem    freien  Ende einen Absatz 19 zu dem im folgenden beschrie  benen Zweck hat.

   Einer von mehreren     zylindrischen     Metallrohlingen ist in     Fig.    6     unter    der     Bezugnummer     20 gezeigt, wie er zwischen den Backengliedern 12  und 16 aufgenommen wird.  



  Wie am besten aus     Fig.    1 zu ersehen ist, obwohl  eine projizierte Wiedergabe in gestrichelten Linien in       Fig.    6 gezeigt ist, ist eine Büchse 21, die mit einer  geneigten Fläche 22 versehen ist, am Ausgangsende  eines Beschickungsrohres angebracht, wobei das Be  schickungsrohr dazu dient, die im vorhergehenden  Absatz erwähnten Metallrohlinge, von denen einer  schon mit der Bezugsziffer 20 bezeichnet ist, infolge  der Schwerkraft zu transportieren.

   Für die horizon  tale und die vertikale Einstellung der Büchse 21 ist       ein    Bügel 24 auf einem Teil des Rahmens A montiert,  wobei die Einstellung mittels der Bolzen 25 und 25'  und durch die horizontal und die vertikal angeord  neten     Schlitze    26 (es sind nur die horizontalen Schlitze  zu sehen) ermöglicht wird.

        Der     Mechanismus    zur Betätigung der hin und her  gehenden Welle 11, der ein     Teildes        Arbeitsgreifers    B  ist, umfasst eine auf der Aussenseite befindliche, an der  Nockenwelle G befestigte Necke 27, und im Eingriff  mit dieser Necke ist ein     Mitnehmer    28, der an     einem     Ende eines     Mitnehmerarmes    29 geführt wird, wobei  der Arm mit dem Rahmen A bei 30 schwenkbar ver  bunden ist, wie     in.        Fig.    3 gezeigt.

   Um den Kontakt  zwischen dem     Mitneh        mer    28 und der Necke 27 auf  rechtzuerhalten, ist     eine        Kontraktionsfeder    31 sowohl  mit dem Arm 29 als auch mit dem Rahmen verankert.  Ein     Fe.derantricbszylinder    32 dient als Puffer für den       Mitnehmer    29; dieser Puffer ist ähnlich dem     in        Fig.    5  gezeigten Zylinder, der bei der Beschreibung des  Übertragungsschlittens D im     einzelnen    erklärt wird.

    Um die Bewegung der     Grefnocke    27 auf die hin und  her gehende Welle 11 zu übertragen, wie in     Fig.    6  gezeigt, wird ein Verbindungsglied 33     verwendet,    das  an einem Ende mit dem oberen Ende des     Mitnehmer-          armes    29 und am anderen Ende mit der Kurbel 34  auf der hin und her gehenden Welle 11 schwenkbar  verbunden isst.  



  Um die Schwingbewegung des Hebelarmes 10 zu  begrenzen,     sind    ein Paar Begrenzungsschrauben 35  und 36 auf einem Teil de Rahmens A aufgeschraubt.  Der     Zylinder    32 verhindert selbstverständlich die  Beschädigung des     Greifermechanismus,    wenn der  Arm 10 sich weniger weit als maximal     möglich    be  wegen soll, denn wenn der Arm 10 an einer der  Begrenzungsschrauben 35 oder 36     anschlägt,    dämpft  die Feder innerhalb des Zylinders 32 jede zusätzliche  Kraft, die durch die Necke 27 und ihren     Mitnehmer-          arm    29 erzeugt werden könnte.

   Die genaue     Funktion     des     Fede.rarmgreifers    32     wird    bei der Beschreibung  der konstruktiven Einzelheiten, wie in     Fig.    5 gezeigt,  verständlicher.  



  Aus     Fig.    1 ist ersichtlich, dass     ein    Paar Scheiben  39 und 39' zum Drehen der zwei Klemmhülsen C  und<B>C</B> verwendet werden, wobei die Riemen 40 und  40' zur Übertragung der Umdrehungskraft vom     nicht     gezeigten Antriebsmotor auf diese Scheiben dienen.  Da die Klemmhülsen C und<B>C</B>     identisch    sind, mit  Ausnahme der besonderen Längsanordnung der  Scheiben 39 und 39', die wegen der Raumersparnis ver  setzt sind, braucht nur eine Klemmhülse im     einzelnen     beschrieben zu werden. Deshalb wird im folgenden  besonders auf     Fig.4    Bezug genommen, :die eine  Hülse 41 zeigt, auf der die Scheibe 39     verkeilt    ist.  



  An einem Ende der Hülse 41 ist     ein    Lagerpaar 42  vorgesehen, um dieses Ende der Hülse     drehbar    zu  lagern; ein Paar Lagerdichtungen 43 ist     ebenfalls    an  diesem Ende der Hülse. Das äussere Ende der Hülse  41 ist mit einer     Klemmhülsenkappe    44 versehen, die  eine abgeschrägte Öffnung 45 hat. Eine Klemmhülse  46 ist axial innerhalb der Hülse 41 angeordnet und  hat stumpf     verlaufende        Greiffinger    47, die     schiefe     Flächen 49 und 50 haben.

   Zwischen der     Klemmhülse     46 und der äusseren Hülse 41 ist eine     Hülse    51 für  die Betätigung der     Finger,    welche an ihrem vorderen    Ende mit     einer    nach     innen        spitz        zulaufenden    Fläche  52 versehen ist.

   Die abgeschrägte     Öffnung    45     und    die  schräge Fläche 49 ergänzen sich jeweils     miteinander     und     in    ähnlicher Weise     ergänzen    sich die schräge  Fläche 50 mit der nach     innen    spitz     zulaufenden     Fläche 52 der Hülse 51.

   So werden die     Greiffinger    47,       wenn    die     Betätigungshülse    51 nach     links    bewegt wird,  wie     in        Fig.    4     ersichtlich,    in die     Klemmstallung    ge  drängt.  



  Der im allgemeinen mit der Nummer 53 bezeich  nete     Spannring    hält die     verschiedenen    bisher be  schriebenen Teile der     SpindeMemmhülse        in    einem  betriebsfähigen, axialen Verhältnis. Die Lager 42  stützen, wie bereits angegeben, das     linke    oder vordere  Ende der     Hülse    41,     und        ein.    Lager 54 nimmt das       andere    Ende dieser Hülse auf. Rechts vom Lager 54  ist längs um die Hülse :ein     beweglicher        Hülsenring    55  angeordnet.

   Mehrere, im     Winkelabstand    stehende       Bolzen    56     auf    dem     Walzenring    55 erstrecken sich       radial    nach     innen,        um    in eine     entsprechende    Anzahl  von     Schlitzen    57 in     einer        Kraftübertragungshülse    58       einzugreifen,    wobei :

  die     inneren    Enden dieser     Bolzen          in    beide Enden der verhältnismässig schmalen     Schlitze     57     eingreifen.    Um jede     Störung    bei der     Übertragung     der     Bewegung    von dem     Walzenring    55     auf    die     übeT-          tragungshülse    58 zu vermeiden, ist eine ähnliche Zahl       von        Schlitzen    59     in    der     Hülse    41 angeordnet.

   Diese       Schlitze    sind lang genug, um     Spielraum        zu    lassen, so  dass die     Bolzen    während ihrer     normalen    Bewegung  in beiden Richtungen die Enden der Schlitze     nicht     berühren.

   Ein     Gegendruckring    60 ist     an    der Hülse 41  befestigt und durch die     kegelförmige    Fläche 61 auf  dem     Walzenring    55 und eine diese ergänzende, spitz  zulaufende     Fläche    auf dem     Gegendruckring,    wird     eine          kegelförmige        Rille        gebildet,        in    welcher eine     Reihe    von       Kugeln:    63 gelagert ist.

   Diese     Kugeln        sind    dazu be  stimmt, den     Walzenring    55 nach     Zinks    zu drängen,  wie aus     Fig.    4     ersichtlich.    Diese Bewegung wird     durch          Verbindung        eines    Paares     Gleitbahnwalzenringe    64,  64' mit den     Klemmhülsen    C,<B><I>C</I></B> herbeigeführt, wobei  die Walzenringe ein     inneres    Bohrloch 65 haben,  durch welches sich die     Hülse        erstreckt,

          und    das mit       einer    vergrösserten     Gegenbohrung    66     in    Verbindung  steht, die bei 67     kegelförmig    verläuft, um die Kugeln  nach     innen        zu        drängen,    um die     gewünschte    Bewegung  des     Walzenringes    55 nach     links    zu     bewirken,    wie     in          Fig.    4 gezeigt.

   So dienen<I>die</I>     Walzenringe    64 und 64'  als Käfige oder Behälter für die     Kugeln    63.  



  Wie     im    vorhergehenden Absatz angegeben, ist der       Ring    60 mit der Hülse 41 verbunden, und da er nur       in    einer     Richtung        verschiebbar    zu sein braucht, um  die     Reaktionskraft    der     Kugeln    63 zu dämpfen, hält  die Abstandshülse 69     .den    Ring     unbeweglich,    da eine       Spleissmutter    70 auf das rechte Ende der Hülse 41  geschraubt ist, um jede     Bewegung    der Abstandshülse  69     in    dieser     Richtung    zu verhindern.

   Eine     Klemm-          schraube    71     sichert,        :dass    die     Spleissmutter    70 in jeder       gewünschten    axialen     Stellung    bleiben     wird,    in welche  sie bewegt     worden    ist.

        Die Walzenringe 64 und 64', welche die Kugeln  63 betätigen, sind beide in     Fig.    1 gezeigt, und diese  Figur zeigt in     Verbindung    mit der     Fig.    4, welche nur  den     Walzenring    64' darstellt, dass beide Walzenringe  au Umfang Rillen 72 bzw. 72' haben,     in    welche sich  ein     Trizbkeil    73 erstreckt.

   Der Triebkeil ist lang  genug, um in beide     Rillen    72 und 72'     einzugreifen.     Um eine     :einheitliche        Bewegung    der zwei Walzenringe  64 und 64' zu gewährleisten, wird der Keil 73 auf  einer Gleitbacke 74 geführt, welche     gleitbar    auf einem       Führungsquerträger    75     (Fig.    7) montiert ist. Im Win  kel zur Gleitbacke 74 erstreckt sich ein     schräger    Mit  nehmerarm 76, der zwischen seinen Enden bei 77  drehbar gelagert ist und eine     Kniegelenkverbindung     79 mit der Gleitbacke 74 hat.

   An dem entgegenge  setzten Ende des Kniegelenkes 79 wird ein Nocken  mitnehmer 80 geführt, welcher mit     einer    Zylinder  nocke 81 in     Eingriff    steht, die zwei in entgegen  gesetzte Richtungen weisende Vorsprünge 82 und 83  hat. Dementsprechend bewegt der Vorsprung 82 die       Walzenringe    64 und 64' so, dass die     Spinde:lklemm-          hülsen    C und<B>C</B> abgedichtet oder geschlossen werden,  während der Vorsprung 83 die     Freigebung    oder     öff-          nung    der     Spindelklemmhülsen    ermöglicht.  



  Innerhalb jeder der Klemmhülsen C und<B>C</B> ist :ein  Druckkolben, der einen Teil derselben     bildest.    Der  Druckkolben in der     Klemmhülse   <B><I>C</I></B> hat die Bezugs  nummer 85     (Fig.    4). Der Druckkolben 85 hat einen  Auswerfer 86 mit     geringerem        Querschnitt    und meh  rere, aus einem Stück mit ihm bestehende Walzenringe  87 mit grösserem     Querschnitt,    die als Lager für den  Druckkolben dienen, wenn er nach     vorwärts    und  rückwärts gleitet.

   Auf der Rückseite oder an dem       rechten    Ende des     Druckkolbens    85 ist     eine    Ver  längerungsstange 89, welche von einer Druckfeder 90  umgeben ist. Die Feder 90 wird von einer Begren  zungshülse 91 umgeben, welche die Wegstrecke des  Druckkolbens 85 begrenzt, wenn er nach rechts be  wegt wird; denn ein     verstellbarer        Sperring    92 ist in  das Innere des hinteren Endes der Hülse 41 ge  schraubt und wird durch eine     Sperrmutter    93 fest  gehalten. Ein Paar Sperrmuttern 94 begrenzen die       vorwärts-    oder     linksgerichtete    Bewegung des Druck  kolbens 85.  



  Der     übertr        aaungsmechanismus    schliesst den über  tragungsschlitten D, im     einzelnen    in     Fig.    2 gezeigt, mit  der Grundplatte 100 ein, die mit einem Paar     Schlitze     <B>101</B>     (Fig.    1) versehen ist, durch die     ein    Paar Schrau  ben 102     führt.        Auf    diese Weise ist die Grundplatte       einstellbar,    und die von ihr :

  getragenen, unten genann  ten Teile können ebenso in genaue Nebeneinander  stellung mit den Teilen, mit denen sie zusammen  wirken, bewegt werden.     Ein        weiterer        Teil    des     über-          tragungsschlittens    D ist ein Paar hin und her gehende  Wellen 103 und l03', die vertikal angeordnet sind  und Hebelarme 104 bzw. 104' tragen. Zur erforder  lichen     Hin-    und     Herbewegung    der Hebelarme 104  und 104' dient     eine    Zahnstange 105, welche mit den  beiden Zahnrädern 106     und    106' der Wellen 103 und  103' in     Eingriff    steht.

   Die Hebelarme 104 und 104'    tragen zwei Paar Zungen oder Finger 107 bzw. 107',  welche die verschiedenen     Metallrohlinge    oder Werk  stücke 20 elastisch greifen, wobei eine Feder 109 und  eine Kugel 110 zusammenwirken und die erforder  liche federnde Greifwirkung erzeugen. Die Feder 109  und die Kugel 110 sind nur in     Fi:g.    3 gezeigt,     wobei     ein Teil des Hebelarmes 104' entfernt     ist,    um die  Konstruktion zu zeigen. Das Zungenpaar 10<B>7</B> arbeitet  mit einem festen     Auswerferelement   <B>111</B>     (Fig.    1) zu  sammen, um nach Beendigung des zweiten oder  letzten Schnittvorganges die Metallrohlinge endgültig  auszustossen.  



  Um die Hebelarme 104 und 104' mit vorgeschrie  benen, gleichen Schwingbewegungen anzutreiben, wird  ein unter Federspannung stehender Antriebszylinder  oder Puffer 112 verwendet, der aus     Fi.g.    5 zu ersehen  ist. Der Antriebszylinder 112 ist ähnlich dem er  wähnten Antriebszylinder 32. Die folgende Beschrei  bung des Zylinders 112 erläutert seinen Arbeitsvor  gang im einzelnen. Der Zylinder 112 hat einen Ver  bindungsbolzen 108, welcher in die Zahnstange 105       eingreift    und dazu dient, die Antriebskraft vom Zylin  der auf diese Zahnstange zu übertragen. Ein an der  Grundplatte befestigtes Zylindergehäuse 114 umgibt  lose den     Zylinder    112, der dadurch relativ beweglich  zur Grundplatte 100 ist.

   Im Zylinder 112 ist ein Ende  einer     Kolbenstange    115 beweglich, die von     einem     Paar Dichtungsringe oder Kolbenglieder 116 und 117  lose. umgeben wird. Mittels einer Schulter 119 auf  der Kolbenstange 115 wird der     Dichtungsring    116  mit der Kolbenstange 115 bewegt, wenn diese Stange  nach rechts geschoben wird, wie in     Fig.    5     dargestellt.     An dem diesem Zylinderende entgegengesetzten Ende  ist     ein;

  .    Büchse 120 aufgeschraubt, welche einen An  schlag für den anderen Dichtungsring 117     schafft.    In  der Büchse 120 ist ein Büchsenlager 121, das das  äussere Ende der Kolbenstange<B>115</B> stützt,     gleitbar     angebracht, da es auf die Stange geschraubt ist, sich  aber frei relativ zur Büchse 120 bewegen kann. Wie  in     Fig.    2 gezeigt, dient ein Verbindungsglied 122, das  ein Kniegelenk<B>123</B> enthält, dazu, das linke Ende der  Kolbenstange 115 mit einem Mistnehmer 124 zu ver  binden, der bei<B>125</B> schwenkbar mit dem     Rahmen    A  verbunden ist und an seinem unteren Ende einen       Mitnehmer   <B>126</B> hat.

   Der     Mitnehmer    126 wirkt mit  einem an der Aussenseite befindlichen Nocken<B>127</B>  zusammen und wird durch     eine    Feder mit dieser       Nocke    in Berührung gehalten. Die     Nocke    127 ist so  profiliert, dass sie die erforderliche Schwingungsbe  wegung der Hebelarme 104 und 104' erzeugt, die bei  der Beschreibung des Arbeitsvorganges der Maschine  verständlich wird.  



  Zum Einschieben der     verschiedenen    Metallroh  linge 20     in    die Klemmhülsen C und<B>C</B> dienen die  Schieber     E    und     ',    die Druckkolben 134 bzw. 134'  mit verjüngten Enden 135 bzw. 135' haben, wobei  die Enden<B>135</B> und<B>135'</B> in Eingriff mit den Enden  der Metallrohlinge 20 sind, um diese in die Klemm  hülsen einzuführen.

   Ein feststehender Führungsquer  träger 136 erstreckt sich von dem Rahmen A vor-           wärts,    wie in     Fig.    1 gezeigt, und führt     einen    Bügel  137     gleitbar,    der auf den     Druckkolben    134     und    134'  mittels Schrauben 139 und 139' befestigt ist; so wird  jede Bewegung des Bügels 137 direkt auf die Druck  kolben 134 und 134' übertragen. Eine     Druckfeder     140 übt auf den Bügel 137 eine Spannung nach vor  wärts und folglich auf die Druckkolben 134 und 134'  aus. Der Feder 140 wirkt jedoch ein     Mitnehmerarm     141 entgegen, der einen Zapfen 142 zwischen     seinen     Enden hat.

   Ein Ende des     Mitnehmerarmes    ist mit  dem Bügel 136 verbunden, und das andere Ende  trägt einen     Mitnehmer    144, der mit einer     Endnocke     145 in Eingriff steht, wobei die     Endnocke    einen Vor  sprung 146 zur Betätigung des     Mitnehmerarmes    hat,  der seinerseits den mit ihm verbundenen Bügel und  die Druckkolben betätigt. Um den Arm 141 in die  Anfangs- oder Normalstellung zu bringen, dient ein  Begrenzungsanschlag 147, gegen welchen der Arm  durch die Feder 140 gedrückt wird, wenn der Vor  sprung 146 mit dem     Mitnehmer    144 nicht in Berüh  rung ist.  



  Die Schneidewerkzeuge F und F' werden von  einem Paar hin und her gehenden Wellen 150 bzw.  150' betätigt; diese haben Federn<B>151</B> bzw. 15l', die  die Wellen im     Uhrzeigersinn        umgeben    und vorspan  nen. Die Federn 151 und 151' dienen ausserdem dazu,  die hin und her gehenden Wellen von den Klemm  hülsen C und<B>C</B> wegzudrängen.

   Die Wellen 150 und  <B>150'</B> führen zwei     Halter    152 bzw. 152', von denen  Werkzeuge oder Schneideeinsätze 153 bzw. 153' fest  gehalten werden, wobei diese Werkzeuge oder  Schneideeinsätze dazu bestimmt sind, jedes Ende der  Metallrohlinge 20     anzukanten.    Zur     übe-rtragung    der       Bewegung    auf die Werkzeughalter 152 und 152',  welche auf den hin und her gehenden Wellen 150  und 150' befestigt sind, ist     ein    Paar Klemmblöcke  154, 154' auf diese Wellen geklemmt, wobei die  Klemmblöcke Hebelarme 155 bzw. 155' führen.

   Zur  Übertragung der Bewegung     auf    die     Hebelarme    155  und 155' dient ein Paar     Mitnehmerarme    156, 156',  die einen gemeinsamen Drehbolzen 157 haben (ver  gleiche     Fig.    8). Die benachbarten Enden der Mit  nehmerarme 156 und 156' sind mit den     Mitnehmern     159 und 159' ausgerüstet, welche in die aussenlie  genden     Schneidewerknocken    160 und 160' eingreifen.  



  Zur     übertragung    der Bewegung von dem Mit  nehmer 156 auf den Hebelarm 155 dient ein     verlän-          gerbares    Glied 161     (Fig.    2 und 8), das mit dem     Arm     156 bei 162 schwenkbar verbunden ist und einen  Sockel 163 hat, welcher eine     Universalverbindung    mit  einer Kugel 164 schafft, die ein Teil des     Hebelarms     155 ist.

   Die Bewegung von dem     Mitnehmerarm    156'  wird anderseits auf den Hebelarm 155' in einer etwas  anderen Art     übertragen;    wie aus     Fig.    2 ersichtlich, ist  eine Kopfschraube 165 an dem Ende des Armes  gegenüber seinem     Mitnehmer    aufgeschraubt; diese  Kopfschraube ist mit     einem    Gelenkglied 166 in Ein  griff, das an jedem Ende mit einem Kugelkopf aus  gerüstet ist. Der obere Kugelkopf des Gelenkes 166  erfasst die Unterseite eines     Hubhebels    167, der um         eine    feste Welle 169 schwenkbar ist.

   Auf dem Hub  hebel 167 ist ein Lagerelement 170 angeordnet, durch  welches zwischen dem Hubhebel 167     und    dem Hebel  arm 155'     eine    gleitende Bewegung     möglich    ist, so dass  dieser Arm sich     störungsfrei    darüber bewegen     kann     und durch das Element 170 schwenkbar betätigt wird.  



  Obwohl     leicht    zu ersehen ist, wie     :gleiche,    abge  schrägte Schnitte oder     Trimmungen        mit    den Schneide  werkzeugen F     und    F' durchgeführt werden können,  ist nicht     offensichtlich,    wie ungleiche     Schnitte    oder       Trimmungen        durchgeführt    werden     können.    Dieser  Vorgang wird im folgenden näher beschrieben.

   Wie in       Fig.    1 gezeigt, ist an der hin und her gehenden Welle  150' ein     Walzenring    171 befestigt, mit dem ein  Lagerbolzen 172 zusammenarbeitet, der von einem       Mitnehmerarm    173 herausragt,     welcher    bei 174  schwenkbar ist und einen     Mitnehmer    175 hat,     der     mit einer     Endnocke    176 zusammenwirkt. Von einer  Fläche der     Endnocke    176 ragt ein Vorsprung 177  genügend weit heraus, so     d@ass    der     Mitnehmerarm    den       Lagerbolzen    172 gegen den Walzenring 171 bewegt.

    Wie vorher bemerkt, drängen die     Zugfedern    151 und  151' die Wellen 150 und 150' vorwärts oder weg von  den     Klemmhülsen    C und<B>C</B> (tatsächlich ist hier nur  die Wirkung der Feder 151' notwendig), und die Wir  kung des     Mitnehmerarmes    173 dient allein dazu, die  auf die Welle 150' ausgeübte     Federspannung    zu Über  winden.

   Der     Mitnehmerarm    173 tritt nur zu der er  forderlichen Zeit in Tätigkeit, um die genaue Tiefe  des Schnittes zu     gewährleisten,    wobei die     Winkel-          stellung    des Vorsprungs 177 dies     :garantiert.    Diese  Ausbildung ist für die     Hersitellung    von Druck  schrauben gut geeignet und wird bei der Beschreibung  des ganzen Arbeitsvorganges der Maschine verständ  licher.  



  Die     Nockenwelle    G, auf welcher die vorerwähnten  Nocken befestigt sind, wird durch     einen    Zahnrad  antrieb 180, der von einer     Kette    181 angetrieben ist,  gedreht. Die Kette 181     wirdihrerselts    durch passende,  nicht gezeigte,     geschwindigkeitsveränderliche    Motoren  angetrieben.

   Wichtig ist, dass jede der Nocken unbe  weglich mit der Nockenwelle verbunden ist, so dass  die ganze     Maschine    in genauer Folge, abhängig von  der relativen     Winkelstellung    der verschiedenen Nocken  und     natürlich    von ihrer     Profilgestaltung,        funktioniert,          ohne        eine    störende     Beeinfluss2mg    von irgendwelchen  sich bewegenden Teilen, wenn diese durch ihren  Arbeitszyklus laufen.  



  Im folgenden wird der Arbeitsvorgang der Ma  schine     erläutert.        Mehrere        Metallrohlinge    oder Arbeits  stücke 20     sind    in     einem        .nicht    gezeigten     Behälter     gelagert, an dem das     Eingangsende    des Beschickungs  rohres 23 befestigt ist.

   Diese Metallrohlinge oder  Arbeitsstücke     fallen        mit        aneinanderstossenden    Enden  durch die Schwerkraft durch das Rohr in die Büchse  21, wo sie     durch    den Hebelarm 10     nacheinander    auf  genommen werden, der jeden     Metallrohling    20 von       dem    Ausgangsende des Rohres 23     in    eine     frontale     Lage     zur    ersten     Spindelklemmhülse    C bringt.

   Obwohl  vielleicht unnötig, soll erwähnt werden, dass die Me-           tallrohlinge    in     einer    genau     orientierten    Lage in das  Beschickungsrohr eingeführt werden, das heisst, dass  alle mit den Kopfenden in derselben Richtung stehen.  Da Vorrichtungen hierfür bereits bekannt sind  und bei Maschinen verwendest wurden, die nur ein  zelne     Schnittvorgänge    durchführen, ist keine Beschrei  bung notwendig.

   Die Profilierung der     Greifernocke    27  gewährleistet, dass der     Hebelarm    10 nur     zu    der rich  tigen     Zeit    betätigt wird.     Fig.    6     zeigt    auch, dass der  Ausläufer 19 des nachgiebigen Backengliedes 14 die  geneigte Platte 22 der Büchse 21 berührt, wenn die       Greifernocke    27 die Welle 11 veranlasst hat, den       Hebelarm        in    die in     Fig.    6 gezeigte Stellung     zu    be  wegen.

   Die schräge Platte 22     bringt    das nachgiebige       Backenglied.    14 in     eine    offene Stellung, wie .gezeigt,  wobei der vorderste     Metallrohling    zwischen die       Backenglieder    12 und 16 gelangt. Durch die Begren  zungsschraube 35 bleiben die Greifenden dieser  Backenglieder     in    einer Richtung mit dem Ausgang des  Rohres, und deshalb     gelangt    der erste     Metallrohling     20     und    auch die     nachfolgenden    leicht zwischen die       Backenglieder.     



       Dazu    muss bemerkt werden, dass ebenfalls dafür  gesorgt ist, dass der     Metallrohling    20 mit der ersten       Klenunhülse    C in gleicher     Richtung    bleibt, wenn der       Hebelarm    10 sich in die in     Fig.    3 gezeigte Stellung  bewegt.

   Dies wird dadurch erreicht, dass das Backen  glied 12 schwenkbar mit dem unteren Ende des       Hebelarmes    10 verbunden ist,     und    dass mittels der  Einstellschraube 15 die     Greifenden    des Backengliedes  12 und 16 in     einem        bogenförmigen        Werg    gehoben  oder gesenkt werden können, da die Feder 14 das  Glied 12 im     Gegenuhrzeigersinn    konstant     vorspannt.     So kann die richtige vertikale Einstellung     zum    Heben  oder Senken der Metallrohlinge 20 in die entspre  chende Höhe erreicht werden, damit sie in die Klemm  hülse C gelangen.  



  Zur     richtigen    horizontalen     Einstellung    begrenzt  die     Begrenzungsschraube    36 die Bewegung des Hebel  armes 10 entgegen dem     Uhrzeigersinn.     



  Nach     Einstellung    dieser Teile ist es ebenfalls not  wendig, dass das Beschickungsrohr 23 in der richtigen  Höhe ist, wenn der Hebelarm in einer, wie in     Fig.    6  gezeigten, Aufnahmestellung ist. Mit den auf dem  Bügel 24     befindlichen    Kopfschrauben 25 und Schlitzen  26 kann die Büchse 21     zu    den Backengliedern 12 und  16 oder von diesen weg bewegt werden,     und        mittels     der Schrauben 25'     an    einer Seite des Bügels kann der  Bügel gehoben oder gesenkt werden, bis die Büchse  21 mit den     Backengliedern    12 und 16 in     derselben     Richtung ist.

   Mit dieser Einstellvorrichtung arbeitet       ebenfalls    eine     Begrenzungsschraube    35 zusammen,  die dazu dient, die rechtsgängige     Drehung    des Hebel  armes 10 bei der richtigen     Winkelstellung    für die  Aufnahme der     Metallrohlinge        anzuhalten,    wenn diese  aus dem Ausgangsende des Beschickungsrohres 23  herauskommen.  



  Es muss ebenfalls     erwähnt    werden, dass, da die  Metallrohlinge 20 am leichtesten durch Schwerkraft    durch das Rohr 23 geführt werden,     einige    Vorrich  tungen vorhanden sein müssen, um das Herausfallen       eines        Metallrohlings    zu     vermeiden,    wenn die Backen  glieder 14 und 16 in einer anderen Stellung als der  Aufnahmestellung sind.

   Die     Erfahrung    hat     gezeigt,     dass die Seitenwand des steifen Backengliedes 12 eine  solche Aufgabe sehr befriedigend     erfüllt,    da diese       Seitenwand    das vorderste Ende des Metallrohlings,  der als nächster aufgenommen werden     soll,    nur streift,  während der vorhergehende in die Klemmhülse C       geführt    wird.  



  Nach der Beschreibung des Arbeitsgreifers B ist  der nächste zu     erläuternde    Verfahrensschritt das  Funktionieren der     Spindelklemmhülsen    C     und   <B>C</B>.  Vorausgesetzt, dass der     Hebelarm    10 in der in     Fig.    3  gezeigten Stellung ist, müssen die     Klemmhülsen    C und  <B>C</B> in     eine        offene    Stellung gebracht werden, um ein  Ende des ersten Metallrohlings in sie einzuführen.

    Diese offene Stellung der Klemmhülsen C und C wird  automatisch durch die den     Klemmhülsengreiffingern     47 eigene Elastizität erreicht, deren schräge Flächen  50 sich gegen die innen spitz zulaufende Fläche 52  der die Finger betätigenden Hülse 51 stützen, und  wenn der     Mitnehmer    75 die in     Fig.    1 gezeigte Stellung  einnimmt, wirkt auf die     Greiffinger    keine Kraft, die  sie     in    Greiftätigkeit bringt, und die diesen     Fingern     eigene Elastizität bewegt die     Betätigungshülse    nach  rechts, wie in     Fig.4    gezeigt.

   Da im allgemeinen       Klemmhülsen    so wirken, isst es nicht notwendig, diese  weiter zu beschreiben.  



  Wenn die     Klemmhülsen    C und<B>C</B> in ihrer Frei  gabe- oder offenen Stellung sind, kann der erste     Me-          tallrohling    20 in diese Klemmhülsen leicht hineinge  schoben werden. Im folgenden wird nur der erste       Metallrohling    behandelt, und daher wird kein Metall  rohling erwähnt, der in die     Klemmhülse   <B>C</B> eingeführt  wird,     denn    ein Trennungsvorgang soll     zuerst    an dem  ersten     Metallrohling        durchgeführt    werden, bevor er  zu der zweiten Klemmhülse<B>C</B>     'übertragen    wird.

         Jedenfalls    dienen die Schieber E     und        E    normaler  weise dazu, die     Metallrohlinge    in beide     Klemmhülsen          einzuschieben,    obwohl hier nur der     Einwurf        eines     Metallrohlings in die Klemmhülse C beschrieben wird.  Der     Einwurf    des ersten Metallrohlings 20 geschieht  mittels des Vorsprungs 146 auf der     Endnocke    145,  die den     Mitnehmerarm    141 bewegt.

   Diese Wirkung  überwindet die     Vorspannung    der Feder 140, wodurch  die verjüngten Enden 135 und 135' die Druckkolben  134 und 134' so bewegen, dass das Ende<B>135</B> an den       Metallrohling    20 stösst, und ihn so zwischen die       Klemmhülsenfinger    46 schiebt.

   Bei diesem     Einwurf-          vorgang    wird genügend Kraft angewendet, dass sich  der     Druckkolben    85 nach rechts     (Fig.    4) gegen die       Vorspannung    seiner Feder 90 bewegt, wobei Energie  in der Feder 90 für den anschliessenden     Auswurf     dieses bestimmten     Metallrohlings    20     aufgespeichert     wird.  



  Nachdem der     Metallrohling    in eine     Stellung    ge  bracht worden ist, in der er durch die     Klemmhülsen-          finger    47 gefasst werden     kann,    ist es notwendig, dass      diese     Klemmhülsenfinger    in     eine        zwangläufige    Greif  stellung zu dem     Metallrohling    gebracht werden. Diese  bewirkt der Vorsprung 83, der fest mit der     Nocke    81  verbunden ist und der den Kreuzkopf 74 in eine Vor  wärtsrichtung zwingt, wodurch der Keil 73 die Wal  zenringe 64 und 64' so bewegt, dass die     Kugeln    63  nach innen gedrängt werden.

   Durch die Bewegung  der Kugeln 63 nach innen bewegt sich     wiederum    der  bewegliche Walzenring 55 nach vorwärts gegen die       Klemmhülsenkappe    44. Diese Vorwärtsbewegung  führt zu einer     zwangläufigen    Bewegung der Über  tragungshülse 58, wodurch die nach innen spitz zu  laufende Oberfläche 52 der     Fingerbetätigungshülse     gegen die auf den Greiffingern 47 der     Klemmhülse     liegende schräge Fläche 50 drückt. Auf diese Weise  werden die Federfinger 47 radial gegen den     Meta11-          roh,ling    20 gebogen, um diesen fest zu greifen.  



  Nachdem der erste     Metallrohling    20 gefasst ist,  treten die Schneidewerkzeuge F und F' in Tätigkeit,  obgleich hier nur der erste Schneideeinsatz F tatsäch  lich arbeitet, denn bis     dahin    wurde noch kein Metall  rohling in die     Klemmhülse   <B>C</B>     eingeführt.    Die Nocken  160 und 160' sind so gebaut, dass die     Mitnehmerarme     156 und 156' so bewegt werden, dass die hin     und    her  gehenden Wellen 150 und 150' die Schneidewerk  zeuge 153 und 153' gegen die verschiedenen     Metall-          rohlinge    bewegen, wenn diese in den     Klemmhülsen    C  und<B>C</B> gehalten werden.

   Wie bereits bemerkt, wird  jedoch nur ein Metallrohling 20 durch die Klemm  hülse C gehalten, und daher bewirkt bei dem ersten  Arbeitszyklus der Maschine nur das Schneidewerk  zeug 153 einen Schnittvorgang.  



  Wie gezeigt, sind die Nocken 160 und 160' gleich,  aber es ist ersichtlich,     d-ass    160' z. B. ein anderes Profil  haben könnte, und dass ein solches     Profil    eine grössere  Hin- und     Herbewegung    der Welle 150' verursachen  könnte als die der Welle 150. Angesichts dieser Mög  lichkeit     könnte    mit dem Schneidewerkzeug 153' ein  grösserer abgeschrägter Schnitt oder     Trimmung    durch  geführt werden, wenn ein     Metallrohling    von der  Klemmhülse<B>C</B> gehalten wird.

   Auch die Art des       Schnittes    kann durch das Werkzeug 152' durch die  Veränderung der     Nocke    176 geändert werden,     welche     an einer ihrer Flächen den     Vorsprung    177 trägt, der  dazu dient, den Schwenkgrad des     Mitnehmerarmes     173 zu bestimmen, wobei ein grosser Vorsprung 177  den Bolzen 172 veranlasst, den Walzenring 171 weiter  zu bewegen, als wenn ein kleinerer Vorsprung 177  verwendet wird. Da der Walzenring 171 fest mit der  hin und her gehenden Welle 150' verbunden ist, ist  es ersichtlich, dass das Werkzeug 153' in Längs  richtung weiter vorgeschoben wird, wenn der Vor  sprung 177 ziemlich gross ist, als wenn ein kleiner  oder gar kein     Vorsprung    benutzt würde.  



  Wenn eine Druckschraube mit Spitze hergestellt  werden soll, muss daher die     Nocke   <B>160'</B> so     geformt     sein, dass sie eine     verhältnismässig    starke     Hin-    und       Herbewegung    der Welle 150' erzeugt, so dass das  Werkzeug 153' bis zu dem     Halbmessermittelpunkt     des Metallrohlings schneidet.

   Anderseits, wenn eine         Druckschraube    oderhalbe Druckschraube hergestellt  wird, muss die     Nocke    160' so profiliert sein, dass das  Werkzeug 153' in radialer Richtung nicht bis zum  Mittelpunkt schneidet, und die     Nocke    176 hätte einen       Vorsprung,    der die Wirkung der     Feder    151' genügend  überwinden würde, dass die hin und her gehende  Welle 150' so weit axial verschoben wird, dass die  Schraube die gewünschte Länge erhält.  



  Nach Beendigung des ersten Schnitt- oder     Trim-          mungsvorganges    ist es wichtig, die     Klemmhülsenfinger     47 freizulassen, so dass der     darin    enthaltene Metall  rohling 20 entfernt werden kann.

   Wie vorher gesagt,  trägt die     Elastizität    der Federfinger 47 selbst dazu  bei, die Betätigungshülse 51 nach rechts zu bewegen,  wie in     Fig.4        gezeigt.    Da die     Auswerferspitze    86  gegen das     innere    Ende des     Metallrohlings    20 aufliegt,  und, wie früher erwähnt, die Feder 90 durch den  Schieber E zusammengedrückt wird, wenn er den  Metallrohling in die Klemmhülse C eingeführt hat,  veranlasst die Feder 90 automatisch die Auswerfer  hülse 86, den     Metallrohling    nach aussen zu schieben  und ihn aus der     Klemmhülse    10 auszuwerfen.

   Jedoch  ist die     Nockenprofilierung    so angeordnet, dass der       Übertragungsschlitten    D so bewegt wird, dass der  Hebelarm 104 mit der Klemmhülse C in einer Rich  tung verläuft, und nach dem Auswurf des Metallroh  lings aus der     Hülse    C     kommt    er unmittelbar in Neben  einanderstellung zwischen die Zungen oder Finger  107.  



  Die eigentliche Übertragung wird durch die     über-          tragungsnocke        *   <B>127</B>     beschleunigt,    durch     die    die Zahn  stange 105 die     Bolzen    103     und    103' im Uhrzeigersinn  dreht, so dass der Hebelarm 104 von einer frontalen  Lage zu der Klemmhülse C in eine entsprechende  frontale Lage zu der Klemmhülse<B>C</B> bewegt wird.

    Während dieser     Schwingbewegung    des Armes 104  wird der zwischen den     Fingern    107 befindliche       Metallrohling    20 gedreht, so dass das Ende, das,  während es von der     Klemmhülse    C gehalten wurde,  frei lag, neben die Klemmhülse<B>C</B> zu liegen kommt.  Auf diese Weise bewegt der Schieber E' das getrimmte  Ende des Metallrohlings 20 in die Klemmhülse<B>C</B>.

    Gleichzeitig liefert der Arbeitsgreifer B einen zweiten  Metallrohling an die Klemmhülse C, so dass, wenn  die Schieber E und E'     gleichzeitig    betätigt werden,  beide, der neue     Metallrohling    und der bereits     vor-          getrimmte    Metallrohling, in die Klemmhülsen C und  <B>C</B> eingeschoben werden.

   Die Schneidewerkzeuge F  und F' führen dann einen doppelten Schneidevorgang  aus, nachdem die Metallrohlinge fest zwischen die  Klemmhülsen C und<B>C</B> gefasst wurden, wobei das  Schneidewerkzeug 153 den neuen oder zweiten     Me-          tallrohling    20 erfasst, während das Schneidewerkzeug  153' das entgegengesetzte Ende des ersten Metallroh  lings     erfasst.     



  Nach dem doppelten Schneidevorgang werden die  zwei     Metallrohlinge    gleichzeitig aus den     Klemmhülsen     C und     C    ausgeworfen, wobei der erste Metallrohling  zwischen die     Federfinger    107' des Hebelarms 104'  aufgenommen wird.

   Während     der    zweite Metallroh-      lieg von der Klemmhülse C     zu    der     Klemmhülse   <B>C</B>       übertragen    wird, wird     dann    der erste     Metallrohling    20  von der     Klemmhülse   <B>C</B> dem stationären     Auswerfer     111 übergeben, welcher den ersten     Metallrohling    von  dem     Hebelarm    104'     entfernt,

      wobei der Metallrohling  nach unten in     einen    geeigneten Behälter     fällt.    So ver  mischen sich die     Metallrohlinge    nicht mit den Spänen,  denn die Späne     fallen    von der Klemmhülse<B>C</B> und  dem     Schneidwerkzeug    F direkt nach unten, während  die     Metallrohlinge    dem seitlich verschobenen Aus  werfer 111 übergeben werden, wodurch .das Ab  trennen der     Metallrohlinge    von den     Bahr-    oder Hobel  spänen     überflüssig    ist.

   Dieses     Verfahren    wird wieder  holt, bis der     ganze    Satz Metallrohlinge dem doppel  seitigen     Schneideverfahren    unterworfen worden ist,  welches mit der zum Zweck der Beschreibung ge  wählten     Maschine        durchgeführt    wird.  



  Es sei hier bemerkt, dass in einigen Fällen die       Metallroblinge    20 länger sind, obwohl die     MetaHroh-          linge    eines Satzes     alle    die gleiche Länge haben sollten.

    Die Anpassung an verschiedene Grössen der Metall  rohlinge 20 wird mittels der     Grundplatte    100 erreicht,  die mittels der Schlitze 101 und Schrauben 102 zur  oder weg von der Vorderseite der Maschine     längsseits     bewegt werden kann.     Falls    die     Metallrohlinge    eine  grössere Länge haben     als    diese auf der     Grundplatte     100, wie gezeigt, eingestellt ist, wird die     Grundplatte     100 nur     vorwärts    bewegt, so dass die Greiffinger 107  und 107' jeden     Metallrohling    ungefähr an seinem  Mittelpunkt erfassen.

   Die     Einstellung        bezüglich    Ver  änderung der von den     Schnittwerkzeugen    F und F'  bewirkten Schnittiefe wurde bereits erwähnt. Daher  ist es     ersichtlich,    dass die Maschine für die     Bearbeitung     von verschiedenen Grössen geeignet ist, und dass die  Arbeitsvorgänge selbst entsprechend den besonderen  Bearbeitungsaufgaben variiert werden können.  



  Zusammenfassend ist festzustellen, dass     eine    Ma  schine innerhalb des Erfindungsbereiches besonders       zur        Massenherstellung    von     Artikeln    geeignet ist, wel  che relativ     klein    sein     können    und welche sonst  schwierig zu bearbeiten     sind.        Weiterhin    ist es er  sichtlich, dass die     Produktionsmenge    merklich ge  steigert wird durch die gleichzeitige Ausführung von  Arbeiten     an        entgegengesetzten    Enden von zwei ver  schiedenen Gegenständen oder     Arbeitsstücken,

      wobei       Produktionsgeschwindigkeiten    von über 60 Stück pro  Minute möglich und praktisch ausführbar sind. Wei  terhin geht bei der     Umkehrung    der     Arbeitsstücke     keine Zeit verloren, da dies     gleichzeitig    mit der     über-          tragung    der     Artikel    von einer Klemmhülse     zur    anderen  geschieht.

       Ausserdem    werden die     Metallrohlinge    nicht  mit den Bohrspänen vermischt, und die bisher not  wendige     Trennung    der     Metallrohlinge    von solchen  Bohrspänen ist     überflüssig.     



  Da die oben     ausgeführte    Konstruktion verschie  dentlich     abgeändert    werden kann und viele stark  unterschiedliche Ausführungsformen dieser     Erfindung          durchgeführt    werden können, ohne von deren Bereich  abzuweichen,     soll    jeder     Bestandteil,    der in der obigen  Beschreibung     enthalten    oder in den beigefügten Zeich-         nungen    gezeigt ist, als Erläuterung und nicht als       Beschränkung    betrachtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Werkzeugmaschine zum gleich zeitigen Bearbeiten je eines Endes von zwei aufein anderfolgenden, in je einer Klemmhülse eingespannten Werkstücken, mit einer Werkstückförder- und -wende- einrichtung zwischen den beiden Klemmhülsen, da durch gekennzeichnet, dass ein Schwenkgreifer (B) zum Befördern des Werkstückes in eine in bezug auf die erste Klemmhülse fluchtende Lage vorgesehen ist, dass die Förder- und Wendeeinrichtung (l04) an einer Trageinrichtung (D)
    zum Befördern der Werkstücke in eine in bezug auf die zweite Klemmhülse (<B>C</B>) aus gerichtete Lage montiert ist, und dass eine Einschub einrichtung (E, E') zum Einschieben der Werkstücke in die Klemmhülsen und Ausschubeinrichtungen zum Ausschieben der Werkstücke aus diesen sowie eine Fördereinrichtung (104') zum Befördern der Werk stücke aus der zweiten Klemmhülse (<B>C</B>) zu einer Auswurfstelle vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Nocken (127) für die Betäti gung der Förder- und Wendeeinrichtung (104) nicht nur diese in bezug auf die erste Klemmhülse (C), sondern ,gleichzeitig auch die Fördereinrichtung (104') in eine in bezug auf die zweite Klemmhülse (<B>C</B>) aus gerichtete Lage bringt, und dass die Fördereinrichtung (104') die zur Auswurfstelle zu befördernden Werk stücke beim Auswerfen derselben aus der zweiten Klemmhülse (<B>C</B>) aufnimmt. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Auswerfeinrichtung aus einem ortsfesten Auswerfer (111) für :den Angriff an dem in der Fördereinrichtung (104') aufgenommenen Werkstück bei dessen Schwenkbewegung aus der zweiten Klemmhülse (C) und zum Lösen des Werk stückes aus der Fördereinrichtung (104') besteht. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Nocken (127) nach der Betäti gung der Einschubeinrichtung (E, E') die Tragein richtung (D) der Förder- und Wendeeinrichtung (104) in eine Zwischenstellung zwischen den Klemmhülsen (C und<B>C</B>) führt, und dass spanabhebende Werk zeuge (F und F') während des Aufenthaltes der Trag einrichtung (D) in dieser Zwischenstellung in ihre Arbeitsstellung bzw. aus dieser führbar sind. 4.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schwenkgreifer (B) eine wahl weise veränderbare Hubstrecke hat, und dass zwischen dem Betätigungsnocken (27) des Schwenkgreifers (B) und diesem eine nachgiebige Verbindung zum Auf nehmen der Hubstreckenänderungen des Schwenk greifers vorgesehen ist. 5.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Einsehubeinrichtu:ng aus einem Stössel (85) und einem federbelasteten Antriebs- zylinder besteht, .der den Nocken (127) der Förder- und Wendeeinrichtung, deren Trageinrichtung (D) und die Fördereinrichtung (104') verbindet.
    6. Maschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine nockenbetätigte Halteeinrichtung (47) an den Klemmhülsen (C und C') zum Halten des ein geschobenen Werkstückes. 7.
    Maschine nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halteeinrichtung an der ersten und an der zweiten Klemmhülse (C und C') je zwei im Abstand voneinander liegende Ringe, deren ein ander zugewendete Flächen kegelig ausgebildet sind und einander zu einer gegen den Grund hin ver jüngten Nut ergänzen, mehrere Kugeln (63) in der Nut, einen zylindrischen Ring (64 bzw. 64') mit einer die beiden die Nut bildenden Ringe (60 und 61) um gebenden, verjüngten Aussparung, der zum Erzeugen einer Keilwirkung auf die Kugeln und zum Bewegen derselben gegen den Grund der Nut und zum Ver schieben des einen dieser Ringe entlang der Achse in der Achsrichtung bewegbar ist,
    sowie eine Kraftüber- tragungshülse (58) an jedem Futter zum Schliessen desselben in Griffstellung bei Axialverschiebung des einen Ringes aufweist.
    B. Maschine nach Unteranspruch 7, gekennzeich net durch einen Nocken (83) zum Betätigen der zylindrischen Ringe (64 und 64') beider Klemmhülsen (C und<B>C</B>) in solcher Weise, dass die Klemmhülsen nach Einschieben der zugeordneten Werkstücke ge schlossen werden, und einen Nocken (82) zum Be tätigen der zylindrischen Ringe beider Klemmhülsen in solcher Weise,
    .dass nach beendetem Arbeitsgang der Bearbeitung die Kraftübertraguagshülse (58) in die Freigabestellung bewegt wird.
CH6755658A 1952-11-26 1958-12-19 Automatische Werkzeugmaschine zum gleichzeitigen Bearbeiten je eines Endes von zwei Werkstücken CH366719A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114749572A (zh) * 2022-04-15 2022-07-15 平江县职业技术学校 一种机械领域的机械配件加工装置及加工方法

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CN114749572A (zh) * 2022-04-15 2022-07-15 平江县职业技术学校 一种机械领域的机械配件加工装置及加工方法

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