CH366469A - Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine waagerechte mittlere Drehac hse zu öffnen ist - Google Patents

Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine waagerechte mittlere Drehac hse zu öffnen ist

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CH366469A
CH366469A CH6094558A CH6094558A CH366469A CH 366469 A CH366469 A CH 366469A CH 6094558 A CH6094558 A CH 6094558A CH 6094558 A CH6094558 A CH 6094558A CH 366469 A CH366469 A CH 366469A
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window
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CH6094558A
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Hautau Karl-Heinz
Deutsch Friedrich
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Hautau Baubeschlag
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Fenster, dessen Flügel als     Kipp-    oder     Klappflügel    um eine waagerechte untere oder  waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche     senkrechte     Drehachse oder als     Schwingflügel    um eine waagerechte     mittlere    Drehachse zu öffnen ist    Bei den bekannten Fenstern, deren Flügel als  Kipp- oder Klappflügel um eine untere oder eine  obere waagerechte Drehachse und ausserdem als  Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse  oder als     Schwingflügel    um eine mittlere waagerechte  Drehachse zu öffnen ist,

   muss der Flügel aus der  Schliesslage in die am meisten benutzte     Lüftstellung     und aus dieser zurück in Schliesslage von Hand ge  führt werden. Dies ist, namentlich bei hohen oder  breiten Flügeln, ein Nachteil. Diesen Nachteil     zu     beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung.  Dieser wird     erfindungsgemäss    dadurch erreicht, dass  mindestens ein den Flügel als     Kipp-    oder Klappflügel  in und ausser Stellung bewegender, in Schliesslage  des Flügels verdeckt angeordneter     öffnungs-    und  Schliessarm vorhanden ist, der über ein verdeckt ein  gebautes, vorzugsweise von     Hand    zu betätigendes  Getriebe zwangsweise     betätigbar    ist.

    



  Der zwischen dem festen Rahmen und dem Flü  gel angeordnete     Öffnungs-    und Schliessarm kann mit  dem     Verschlussgetriebe    des Flügels gekuppelt     sein.     Wird dessen Handgriff aus der Schliesstellung zwecks       Öffnens    des Flügels in     Lüftstellung        geschwenkt,    so  wird zunächst der     Verschluss    entriegelt und dann der       Öffnungs-    bzw. Schliessarm bewegt, wodurch der  Flügel in die     Offenlage    gedrückt wird, ohne dass es  hierzu einer zusätzlichen Handhabung     bedürfte.     



  Beim Schliessen des gekippten Flügels wiederho  len sich die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge.  An einem Ausführungsbeispiel eines wahlweise  um eine untere waagerechte und eine     seitliche    lot-    rechte Drehachse zu öffnenden Flügels eines Fen  sters ist die Erfindung anhand der Zeichnung be  schrieben.  



  Im einzelnen zeigen       Fig.    1 einen     Aufriss    des     Fensterflügels    in     Kipp-          stellung    ;       Fig.    2 einen Querschnitt durch den Flügel in  Drehstellung ;       Fig.    3 eine Sperreinrichtung für das     Verschluss-          getriebe    des Flügels ;       Fig.    4 den geschlossenen Flügel im verkleinerten  Masstab in Vorderansicht ;       Fig.    5 die     Getriebekastenanordnung    am teilweise  geschnittenen Flügel ;

         Fig.    5a einen grösser     gezeichneten    Querschnitt  durch den Getriebekasten nach der Linie     a-a    in       Fig.    5 ;       Fig.    56 einen Teil des auflösbaren     Kippschar-          niers,    teilweise im     Schnitt    nach der Linie     b-b    in       Fig.    5 ;       Fig.    6 den in     Offenstellung    gekippten Flügel von  der Seite mit dem oberen Scharnier für die Drehstel  lung des Flügels bei entkuppeltem Flügel ;

         Fig.    7 einen Teil der     Fig.    2 in     vergrössertem          Masstab    bei geschlossenem Flügel<B>;</B>       Fig.    8 die als Scharnier an den festen Rahmen       angelenkte        Führung    für den     drehscharnierseitigen     Haltearm;       Fig.    9 die Führung für den anderen Haltearm des  kippenden Flügels ;           Fig.    10 ein Schaubild der beiden Teile einer Aus  lösevorrichtung am Blendrahmen und dem Fenster  flügel ;

         Fig.    11 einen Teil der     Auslösevorrichtung    in teil  weise senkrechtem Schnitt, und die       Fig.    12 einen weiteren Teil der     Auslösevorrich-          tung    mit Teilschnitt.  



  Ein zu beiden Seiten des     Fensterflügels    B etwa  auf halber     Flügelhöhe    angeordneter     öffnungs-,     Schliess- und Haltearm 3 dient dazu, den Flügel B  zwangsweise in Kippstellung vom festen Rahmen A  abzudrängen oder ihn in     Schliesstellung    an den Rah  men A heranzuziehen.

   Zu diesem Zweck ist jeder  der beiden Haltearme ortsfest am Flügel B um einen  Zapfen 3c schwenkbar gelagert und mit einem Win  kelschlitz 3a versehen, in den ein Rollenzapfen     15b,     der mit nicht gezeichneter     Eckumlenkung    versehen,  vom     Handgriff    10 des verdeckt eingebauten Getrie  bes aus betätigten, mit einem Teil in der     U-förmigen     Deckschiene 13 gleitenden Riegelstange 12, eingreift.  Die Teile 3 sind in der Schliesslage des Flügels ver  deckt liegend angeordnet.  



  Damit bei für die Erzielung einer guten Hebel  wirkung hinreichend grossem Abstand zwischen  Drehzapfen 3c und Rollenzapfen 15b der Beschlag  auch für schmale     Flügelrahmenhölzer    anwendbar ist,  kann der Drehzapfen 3c in eine     Ausnehmung    B1 des       Flügelrahmenholzes    gelegt sein (vgl.     Fig.    1).  



  Ausser in der Deckschiene 13 führt sich der Rol  lenzapfen 15b im Längsschlitz 15a eines     Deckble-          ches    15.  



  Mit ihren unteren Enden führen sich die     Halte-          und    Steuerarme 3 in je einer     Führung    2 bzw. 2' am  festen Rahmen A. Beim Drehen des Flügels B um  seitliche Scharniere kann der Kopf des Führungs  zapfens 3b des auf der Öffnungsseite des Flügels  angeordneten Haltearmes 3 durch einen seitlichen       Freigabeausschnitt    2" aus der am festen Rahmen A  befestigten     Führung    2' heraustreten, wodurch der  Haltearm auf dieser Flügelseite vom festen Rahmen  frei wird, wenn der Flügel durch Drehen um senk  rechte     Scharniere    7, 11, 24 und 30 geöffnet werden  soll.  



  Auf der     Drehscharnierseite    des     Flügels    B aber  nimmt der Kopf des     Führungszapfens    3b die Füh  rung 2 beim Drehen des Flügels B mit, für welchen  Zweck die     Führung    2 als Drehscharnier 24 am festen  Rahmen A befestigt ist, vgl.     Fig.    2 und B.     Damit    der       Flügel    B vom festen Rahmen A auch     gänzlich    abge  nommen werden kann, ist der Bolzen 24' des Schar  niers 24 herauszuziehen, vgl.     Fig.    B.  



  Das obere Drehscharnier 7/11 besteht aus einer  Fangschlaufe 7, die den Flügel B beim Kippen frei  gibt, aber beim Drehen den am festen Rahmen be  festigten     Scharnierdorn        11a,    bzw. ein über diesen       geschobenes    Rohr 11b umgreift und den Flügel fest  hält. Die Fangschlaufe 7 ist an der     U-förmigen    Deck  schiene 13 am Flügel B befestigt und der feststehende       Scharnierteil    11 mittels zweier Zapfen 11c am festen    Rahmen A. Der     Scharnierdorn    11a ist mit dem Rohr  11 b umgeben, um die Reibung zu vermindern.  



  Am     Schamierteil    11 ist ein     Schliessblech    18 mit  Fangnase 18a angeordnet, in welches der an der  Riegelstange 12 sitzende Riegelzapfen 4 eingreift.  Beim Schliessen     des    Flügels aus der     Kippstellung    kann  der Riegelzapfen 4 infolge der Fangnase 18a den  Flügel früher als die Fangschlaufe 7 den     Dorn    11a  bzw.     11b    erfassen und dann die Schlaufe 7 fest an  die Rohrführung     llb    bzw. den     Scharnierdorn        lla     heranziehen.

   Da das     Scharnierteil    11 und     das          Schliessblech    18 miteinander verbunden sind, kön  nen Anschlagfehler hier nicht entstehen. Beim Öff  nen des Flügels in die Kippstellung gibt der Riegel  zapfen 4 den Flügel vom     Schliessblech    18 frei, nach  dem der Zapfen mittels des Griffes 10 in die Frei  stellung geschoben ist.  



  Wie     Fig.    4 zeigt, ist der Getriebekasten 25 etwa       mittig    am unteren     Flügelrahmenholz    B angeordnet.  Der obere Getriebeschieber 26     (Fig.    5) ist     U-förmig          (Fig.    5a) gestaltet und der Boden des U     ist    für die  Zahnradzähne mit gestanzten Zahnstegen versehen,  ebenso die untere flache Getriebeschiene 27     (Fig.    5a).

    Diese raumsparende     Konstruktion    ermöglicht die  Verwendung eines besonders grossen Antriebszahn  rades 22 und     damit    einen grösseren Schubhub für die       Riegelstangen    12 (die an den Teil 26     anschliessende     Stange 42 ist nicht gezeichnet), ohne dass der Ge  triebekasten 25 in der Höhe     vergrössert    werden  müsste und man stärkere     Flügelhölzer    verwenden  müsste, was unerwünscht ist. Der grössere Schub  aber kommt der ganzen     Beschlagfunktion    zugute, da  man mehr Spiel zwischen den einzelnen Funktionen  hat und nicht alles auf den Millimeter genau ange  schlagen werden muss.

   Auch ist diese     Gestaltung     sehr stabil.  



  Das nahe der Öffnungsseite angeordnete     Eck-          scharnier    für das Kippen des Flügels B besitzt eine  für solche Scharniere bekannte Bauart, nämlich einen  mit der     Riegelstange    12 durch Lappen 28 verbun  denen Dorn 28', der bei seiner Verschiebung durch  die Riegelstange 12 entweder die beiden     Scharnierteile     29, 29', von denen der eine, 29, am Flügel B, der  andere, 29', am Rahmen A angeordnet ist, mitein  ander kuppelt oder entkuppelt.  



  Ferner weist der am festen Rahmen A befestigte  Teil 29' dieses Kippscharniers eine mit schräger Auf  lauffläche 34 versehene Stützkonsole 35 auf     (Fig.5b),     auf die der durch Drehen geöffnete Flügel B beim  Schliessen mit der freien unteren Ecke des     Teils    29  aufläuft und die den Flügel in     Schliesstellung    in der  für die Umschaltung auf Kippen richtigen Lage ab  stützt.  



  Um geringe Ungenauigkeiten beim     Anschlag    des       Scharnierteiles    29 am Flügel B ausgleichen zu kön  nen, ist dieser     Scharnierteil    29 an einer winkelför  migen Befestigungsplatte 36     vermittels    einer Stütz  schraube 37 höhenverstellbar. Durch eine Rolle 29a  an dem genannten Ende kann das Auflaufen des  Flügels auf die Stützkonsole 35 erleichtert werden,      Damit beim drehenden Öffnen des Flügels B um  seine seitliche vertikale Drehachse der Handgriff 10  gegen Kippbetätigung des Flügels B gesperrt ist, ist  an diesem eine Sperrzunge 41     (Fig.    3) angeordnet.

    Diese trifft beim Schliessen des     Flügels    B auf einem  Anschlag A1 des festen Rahmens, der mittels einer  Schrägfläche die Zunge entgegen der Wirkung einer  Feder 47 so verschiebt, dass die Riegelstange 12 sich  infolge eines Längsschlitzes 42a quer zu der durch  diesen Längsschlitz greifenden Zunge 41 verschieben  lässt     zwecks    Vorbereitung einer Getriebestellung, ent  weder für das Kippen oder das Drehen des Flügels.  Sobald die Drehbewegung des Flügels eingeleitet ist,  kommt die Zunge vom Anschlag A' frei und legt  sich unter der Wirkung der Feder 47 in eine Sperr  stellung zum Schlitz 42a, so dass die Riegelstange 12  und damit das Getriebe bzw. dessen Handgriff 10  blockiert sind, solange sich der Flügel in Drehstel  lung befindet.

   Erst durch sein Schliessen wird das  Getriebe aktionsfähig und eine Umstellung möglich.  



  Die Lagerung der     öffnungs-    und     Schliessarme    3  bietet noch den Vorteil, dass sich diese Arme 3 in  beliebiger Höhe am Flügel B, also auch dessen     Kipp-          scharniere,    ziemlich nahe anbringen lassen, so dass  mit kleinen Getriebeschüben grosse Öffnungswinkel  des     Kippflügels    erzielbar sind.  



  Es leuchtet ohne weiteres ein, dass, wenn der       Andrückarm    3 mit dem Führungszapfen 3b vor dem  Freigabeabschnitt 2" zu liegen kommt, was immer  in der letzten Phase der     Schliessbewegung    des     Kipp-          flügels    der Fall ist, er kein     Widerlager    mehr an sei  ner Führung 2' findet, so dass er auch keine An  zugskraft mehr auf den Flügel B ausüben und diesen  nicht in eine dichte     Endschliesslage    an den Blend  rahmen A heranziehen kann.

   Letzteres zu ermög  lichen, ist der Zweck der in den     Fig.    10 und 11 dar  gestellten     Auslösevorrichtung,    die vom Getriebe un  abhängig durch ein besonderes     Handschaltglied    51  zu betätigen ist.

   Sie besteht in dem gezeichneten Bei  spiel in einem vertikal verschiebbaren Schnappriegel  50, der am Blendrahmen A so angebracht ist,     dass     er den Freigabeausschnitt 2" der Führung 2' abdeckt,  so dass der Führungszapfen 3b des auf der Öffnungs  seite des drehend öffnenden Flügels B angeordneten  Armes 3 beim Schliessen des     Kippflügels    an diesem  Schnappriegel 50 ein     Widerlager    findet, an dem er  sich beim Heranziehen des Kippflügels an den Blend  rahmen abstützt, wodurch er den Flügel B bis in die  dichte     Endschhesstellung    an den Blendrahmen A her  anziehen kann.  



  Damit der     Andrückrahmen    3 zwecks     öffnens    des  Flügels um die senkrechten Scharniere     mit    seinem  Führungszapfen 3b aus der Führung 2' austreten und  sich damit vom Blendrahmen A lösen kann, ist der  federnde Schnappriegel 50 aus seiner Sperrstellung       anhebbar.    Dies geschieht mittels eines besonderen  von Hand drehbaren     Betätigungsgliedes    51, das am  Flügel, z. B. in Gestalt eines drehbaren Handknopfes,  angeordnet ist und durch Drehen einer Zunge 52, die    am genannten Schnappriegel 50 angreift und ihn aus  der Sperrstellung entgegen der Wirkung einer Feder  53 anhebt.

   Damit diese ihn nicht sogleich in Sperr  stellung zurückschnellen kann, bevor der Flügel B  genügend vom Rahmen A frei wird, wird er durch  eine Federsperre 54' in der Hochlage gefangen, die  sich beim Schliessen des Flügels durch Auftreffen auf  den festen Rahmen selbst wieder aufhebt.  



  Besonders vorteilhaft ist, dass der Handknopf 51  gleich zum Öffnen des Drehflügels dienen kann. Er  kann auch zwecks Sicherung gegen unbefugtes öff  nen des Flügels in Drehstellung (für Schulen usw.)  durch einen vom Vierkant 51a abziehbaren Schlüssel  ersetzt werden.  



       Damit    eine auch für grosse schwere Flügel hinrei  chend     grosse        Andrückkraft    mittels der     Andrückarme     3 auf den Flügel ausgeübt werden kann, ist zusätz  lich zu der schon oben beschriebenen Steuereinrich  tung     (Steuerschlitz    3a, Rollenzapfen 15b) jeder An  drückarm mit einem zweiten     winkelförmigen,    und  zwar offenen Steuerschlitz 60 versehen,

   in dem beim  Schliessen des Kippflügels B je ein zusätzlicher Rol  lenzapfen 61 der Riegelstangen 12     eingreift.    Dieser  Rollenzapfen 61 liegt in     erheblich    grösserem Ab  stand vom Drehpunkt 3c eines jeden     Andrückarmes     3 als der Rollenzapfen<I>15b,</I> und er wirkt an einem  entsprechend längeren Hebelarm     kräftiger    ab- und  andrückend. Wie der Rollenzapfen 15b greift auch  der an den Riegelstangen 12 befestigte zweite Rollen  zapfen 61 durch einen     Schlitz    15a des     Deck-          bleches    15.  



  Bei geschlossenem Fenster zeigt der Griff 10 bei  dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  spiel nach links.  



  Zum Kippen des Flügels wird der Griff 10 um       180o    gedreht, so dass er also dann nach rechts zeigt.  Für das Drehen des Flügels wird der     Griff    10 in  eine Zwischenstellung zwischen den beiden genann  ten Endstellungen gebracht, so dass er nach oben  zeigt. Alsdann kann der Flügel mittels     Handgriffes     51 entriegelt und um seine vertikale seitliche Dreh  achse geöffnet werden.  



  In dieser Mittelstellung ist der     Handgriff    10 hier  durch durch die in die Riegelstange 12 eingreifende  Sperrzunge 41 blockiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine mittlere waagerechte Drehachse zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein den Flügel (B) als Kipp- oder Klappflügel in und ausser Stellung bewegender, in Schliesslage des Flügels ver deckt angeordneter Öffnungs- und Schliessarm (3) vorhanden ist, der über ein verdeckt eingebautes Ge triebe (22, 12, 26, 27) zwangsweise betätigbar ist, UNTERANSPRÜCHE 1.
    Fenster nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der zwischen dem festen Rahmen (A) und dem Flügel (B) angeordnete Öffnungs- und Schliessarm (3) mit dem Verschlussgetriebe des Flü gels gekuppelt ist. 2. Fenster nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Öffnungs- und Schliessarm (3) an dem einen Fensterteil (B) ortsfest und an dem an deren Fensterteil (A) schiebbar angelenkt ist und einen Steuerschlitz (3a) für einen Riegelzapfen (15b) einer Getriebestange (12) aufweist. 3.
    Fenster nach Patentanspruch, dessen Flügel ausser um eine untere oder obere waagerechte Kipp- achse um eine seitliche Drehachse zu öffnen ist, da durch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Fen sters zwischen Rahmen und Flügel ein als Öffnungs- und Schliessarm (3) dienendes Halteglied angeordnet ist, wobei die Führung (2) für den drehscharniersei- tigen Haltearm (3) an den festen Rahmen (A) schar nierartig (24) angelenkt ist und die Führung (2') für den anderen Haltearm (3)
    einen Freigabeausschnitt (2") für diesen Arm aufweist. 4. Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (24') des Führungsscharniers (24) herausziehbar ist. 5. Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- glieder (3) etwa auf halber Höhe ortsfest am Flügel (B) um Zapfen (3c) schwenkbar sind, die in Aus- nehmungen (B1) des Flügelrahmens liegen. 6.
    Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der am festen Rahmen (A) angeordnete Teil (29') des auf lösbaren Kippscharniers (29, 29') eine Stützkonsole (35) mit schräger Auflauffläche (34) für den drehen den Flügel (B) in dessen Schliesstellung aufweist. 7. Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, gekennzeichnet durch eine das Auflaufen auf die Stützschräge erleichternde Rolle am Flügel beschlag. B. Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipp- scharnierteil (29') des Rahmens auf einer Befesti gungsplatte (36) höhenverstellbar ist. 9.
    Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, gekennzeichnet durch eine vom Getriebe unabhängig durch ein besonderes Handschaltglied (51) zu betätigende Auslösevorrichtung (50, 52) für den vom Blendrahmen (A) lösbaren Öffnungs- und Schliessarm (3), die diesem in der Schliesslage als ein den Freigabeabschnitt (2") seiner Führung (2') ver deckendes Widerlager beim Andrücken des Kipp- flügels in die dichte Schhessendstellung dient. 10.
    Fenster nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung einen beim Schliessen des Dreh flügels selbsttätig einfallenden, senkrecht in einer ver- deckt angeordneten Führung verschiebbaren Schnapp riegel (50) besitzt, der den Freigabeabschnitt (2") der Führung (2') des Andrückarmes (3) verschliesst. 11. Fenster nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Auslösevorrichtung am Flügel (B) eine Handhabe (51) so angeordnet ist, dass sie zum Öffnen des Flügels in Drehstellung benutzt werden kann. 12.
    Fenster nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schubriegel betätigende Handhabe (51) als Dreh knopf ausgebildet ist. 13. Fenster nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Halteglied (3) eine zusätzliche Andrückein- richtung (60, 61) für den Flügel vorgesehen ist. 14. Fenster nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zusätzliche Andrückvorrich- tung in einem zusätzlichen offenen Winkelschlitz (60) in jedem Halteglied (3) und je einem in diesen Win kelschlitz (60) eingreifenden, zusätzlichen Rollen zapfen (61) einer Getriebestange (12) besteht. 15.
    Fenster nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Flügel sowohl über die Schliesszapfen (4) in Verbindung mit den Schliess blechen (18) als auch vermittels des Öffnungs- und Schliessarmes (3) mit Bezug auf den Fensterrahmen an- und abgedrückt wird. 16. Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Drehscharnier eine am Flügel (B) befestigte, offene Fangschlaufe (7) und einen am Rahmen (A) befestig ten Dorn (11a) besitzt, der baulich mit einem Schliessblech (18) mit Fangnase (18a) für einen Rie gelzapfen (4) der Getriebestange (12) vereinigt ist. 17.
    Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Zahnrades (22) antreibbare, zum Teil als Zahnstange ausgebildete Getriebestangen (26, 27) durch die An bringung von Zahnschlitzen in Schienen gebildet sind, und dass der Zahnstangenteil der einen Getriebe stange (26) den Steg eines im Querschnitt U-förmigen Profiles bildet. 18.
    Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperrzunge (41) am Flügel (B), die beim Schliessen des Flügels durch Auftreffen auf einen Anschlag (Al) am festen Rah men (A) die Zunge (41) entgegen Federwirkung so verschiebt, dass die Riegelstange (12) mit Längs schlitz (42a) über der Zunge (41) verschiebbar ist, die beim Öffnen des Flügels in Sperrstellung zur Rie gelstange (12) einfedert.
CH6094558A 1958-02-28 1958-06-23 Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine waagerechte mittlere Drehac hse zu öffnen ist CH366469A (de)

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DE366469X 1958-02-28

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CH6094558A CH366469A (de) 1958-02-28 1958-06-23 Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine waagerechte mittlere Drehac hse zu öffnen ist

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2116144A1 (de) * 1971-04-02 1972-10-05 Siegenia-Frank KG, 5900 Siegen-Kaan-Marienborn Verschluß- und/oder Riegel vorrichtung an Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2116144A1 (de) * 1971-04-02 1972-10-05 Siegenia-Frank KG, 5900 Siegen-Kaan-Marienborn Verschluß- und/oder Riegel vorrichtung an Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl

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