CH366469A - Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine waagerechte mittlere Drehac hse zu öffnen ist - Google Patents
Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine waagerechte mittlere Drehac hse zu öffnen istInfo
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Description
Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine waagerechte mittlere Drehachse zu öffnen ist Bei den bekannten Fenstern, deren Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine untere oder eine obere waagerechte Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine mittlere waagerechte Drehachse zu öffnen ist, muss der Flügel aus der Schliesslage in die am meisten benutzte Lüftstellung und aus dieser zurück in Schliesslage von Hand ge führt werden. Dies ist, namentlich bei hohen oder breiten Flügeln, ein Nachteil. Diesen Nachteil zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieser wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mindestens ein den Flügel als Kipp- oder Klappflügel in und ausser Stellung bewegender, in Schliesslage des Flügels verdeckt angeordneter öffnungs- und Schliessarm vorhanden ist, der über ein verdeckt ein gebautes, vorzugsweise von Hand zu betätigendes Getriebe zwangsweise betätigbar ist. Der zwischen dem festen Rahmen und dem Flü gel angeordnete Öffnungs- und Schliessarm kann mit dem Verschlussgetriebe des Flügels gekuppelt sein. Wird dessen Handgriff aus der Schliesstellung zwecks Öffnens des Flügels in Lüftstellung geschwenkt, so wird zunächst der Verschluss entriegelt und dann der Öffnungs- bzw. Schliessarm bewegt, wodurch der Flügel in die Offenlage gedrückt wird, ohne dass es hierzu einer zusätzlichen Handhabung bedürfte. Beim Schliessen des gekippten Flügels wiederho len sich die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge. An einem Ausführungsbeispiel eines wahlweise um eine untere waagerechte und eine seitliche lot- rechte Drehachse zu öffnenden Flügels eines Fen sters ist die Erfindung anhand der Zeichnung be schrieben. Im einzelnen zeigen Fig. 1 einen Aufriss des Fensterflügels in Kipp- stellung ; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Flügel in Drehstellung ; Fig. 3 eine Sperreinrichtung für das Verschluss- getriebe des Flügels ; Fig. 4 den geschlossenen Flügel im verkleinerten Masstab in Vorderansicht ; Fig. 5 die Getriebekastenanordnung am teilweise geschnittenen Flügel ; Fig. 5a einen grösser gezeichneten Querschnitt durch den Getriebekasten nach der Linie a-a in Fig. 5 ; Fig. 56 einen Teil des auflösbaren Kippschar- niers, teilweise im Schnitt nach der Linie b-b in Fig. 5 ; Fig. 6 den in Offenstellung gekippten Flügel von der Seite mit dem oberen Scharnier für die Drehstel lung des Flügels bei entkuppeltem Flügel ; Fig. 7 einen Teil der Fig. 2 in vergrössertem Masstab bei geschlossenem Flügel<B>;</B> Fig. 8 die als Scharnier an den festen Rahmen angelenkte Führung für den drehscharnierseitigen Haltearm; Fig. 9 die Führung für den anderen Haltearm des kippenden Flügels ; Fig. 10 ein Schaubild der beiden Teile einer Aus lösevorrichtung am Blendrahmen und dem Fenster flügel ; Fig. 11 einen Teil der Auslösevorrichtung in teil weise senkrechtem Schnitt, und die Fig. 12 einen weiteren Teil der Auslösevorrich- tung mit Teilschnitt. Ein zu beiden Seiten des Fensterflügels B etwa auf halber Flügelhöhe angeordneter öffnungs-, Schliess- und Haltearm 3 dient dazu, den Flügel B zwangsweise in Kippstellung vom festen Rahmen A abzudrängen oder ihn in Schliesstellung an den Rah men A heranzuziehen. Zu diesem Zweck ist jeder der beiden Haltearme ortsfest am Flügel B um einen Zapfen 3c schwenkbar gelagert und mit einem Win kelschlitz 3a versehen, in den ein Rollenzapfen 15b, der mit nicht gezeichneter Eckumlenkung versehen, vom Handgriff 10 des verdeckt eingebauten Getrie bes aus betätigten, mit einem Teil in der U-förmigen Deckschiene 13 gleitenden Riegelstange 12, eingreift. Die Teile 3 sind in der Schliesslage des Flügels ver deckt liegend angeordnet. Damit bei für die Erzielung einer guten Hebel wirkung hinreichend grossem Abstand zwischen Drehzapfen 3c und Rollenzapfen 15b der Beschlag auch für schmale Flügelrahmenhölzer anwendbar ist, kann der Drehzapfen 3c in eine Ausnehmung B1 des Flügelrahmenholzes gelegt sein (vgl. Fig. 1). Ausser in der Deckschiene 13 führt sich der Rol lenzapfen 15b im Längsschlitz 15a eines Deckble- ches 15. Mit ihren unteren Enden führen sich die Halte- und Steuerarme 3 in je einer Führung 2 bzw. 2' am festen Rahmen A. Beim Drehen des Flügels B um seitliche Scharniere kann der Kopf des Führungs zapfens 3b des auf der Öffnungsseite des Flügels angeordneten Haltearmes 3 durch einen seitlichen Freigabeausschnitt 2" aus der am festen Rahmen A befestigten Führung 2' heraustreten, wodurch der Haltearm auf dieser Flügelseite vom festen Rahmen frei wird, wenn der Flügel durch Drehen um senk rechte Scharniere 7, 11, 24 und 30 geöffnet werden soll. Auf der Drehscharnierseite des Flügels B aber nimmt der Kopf des Führungszapfens 3b die Füh rung 2 beim Drehen des Flügels B mit, für welchen Zweck die Führung 2 als Drehscharnier 24 am festen Rahmen A befestigt ist, vgl. Fig. 2 und B. Damit der Flügel B vom festen Rahmen A auch gänzlich abge nommen werden kann, ist der Bolzen 24' des Schar niers 24 herauszuziehen, vgl. Fig. B. Das obere Drehscharnier 7/11 besteht aus einer Fangschlaufe 7, die den Flügel B beim Kippen frei gibt, aber beim Drehen den am festen Rahmen be festigten Scharnierdorn 11a, bzw. ein über diesen geschobenes Rohr 11b umgreift und den Flügel fest hält. Die Fangschlaufe 7 ist an der U-förmigen Deck schiene 13 am Flügel B befestigt und der feststehende Scharnierteil 11 mittels zweier Zapfen 11c am festen Rahmen A. Der Scharnierdorn 11a ist mit dem Rohr 11 b umgeben, um die Reibung zu vermindern. Am Schamierteil 11 ist ein Schliessblech 18 mit Fangnase 18a angeordnet, in welches der an der Riegelstange 12 sitzende Riegelzapfen 4 eingreift. Beim Schliessen des Flügels aus der Kippstellung kann der Riegelzapfen 4 infolge der Fangnase 18a den Flügel früher als die Fangschlaufe 7 den Dorn 11a bzw. 11b erfassen und dann die Schlaufe 7 fest an die Rohrführung llb bzw. den Scharnierdorn lla heranziehen. Da das Scharnierteil 11 und das Schliessblech 18 miteinander verbunden sind, kön nen Anschlagfehler hier nicht entstehen. Beim Öff nen des Flügels in die Kippstellung gibt der Riegel zapfen 4 den Flügel vom Schliessblech 18 frei, nach dem der Zapfen mittels des Griffes 10 in die Frei stellung geschoben ist. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Getriebekasten 25 etwa mittig am unteren Flügelrahmenholz B angeordnet. Der obere Getriebeschieber 26 (Fig. 5) ist U-förmig (Fig. 5a) gestaltet und der Boden des U ist für die Zahnradzähne mit gestanzten Zahnstegen versehen, ebenso die untere flache Getriebeschiene 27 (Fig. 5a). Diese raumsparende Konstruktion ermöglicht die Verwendung eines besonders grossen Antriebszahn rades 22 und damit einen grösseren Schubhub für die Riegelstangen 12 (die an den Teil 26 anschliessende Stange 42 ist nicht gezeichnet), ohne dass der Ge triebekasten 25 in der Höhe vergrössert werden müsste und man stärkere Flügelhölzer verwenden müsste, was unerwünscht ist. Der grössere Schub aber kommt der ganzen Beschlagfunktion zugute, da man mehr Spiel zwischen den einzelnen Funktionen hat und nicht alles auf den Millimeter genau ange schlagen werden muss. Auch ist diese Gestaltung sehr stabil. Das nahe der Öffnungsseite angeordnete Eck- scharnier für das Kippen des Flügels B besitzt eine für solche Scharniere bekannte Bauart, nämlich einen mit der Riegelstange 12 durch Lappen 28 verbun denen Dorn 28', der bei seiner Verschiebung durch die Riegelstange 12 entweder die beiden Scharnierteile 29, 29', von denen der eine, 29, am Flügel B, der andere, 29', am Rahmen A angeordnet ist, mitein ander kuppelt oder entkuppelt. Ferner weist der am festen Rahmen A befestigte Teil 29' dieses Kippscharniers eine mit schräger Auf lauffläche 34 versehene Stützkonsole 35 auf (Fig.5b), auf die der durch Drehen geöffnete Flügel B beim Schliessen mit der freien unteren Ecke des Teils 29 aufläuft und die den Flügel in Schliesstellung in der für die Umschaltung auf Kippen richtigen Lage ab stützt. Um geringe Ungenauigkeiten beim Anschlag des Scharnierteiles 29 am Flügel B ausgleichen zu kön nen, ist dieser Scharnierteil 29 an einer winkelför migen Befestigungsplatte 36 vermittels einer Stütz schraube 37 höhenverstellbar. Durch eine Rolle 29a an dem genannten Ende kann das Auflaufen des Flügels auf die Stützkonsole 35 erleichtert werden, Damit beim drehenden Öffnen des Flügels B um seine seitliche vertikale Drehachse der Handgriff 10 gegen Kippbetätigung des Flügels B gesperrt ist, ist an diesem eine Sperrzunge 41 (Fig. 3) angeordnet. Diese trifft beim Schliessen des Flügels B auf einem Anschlag A1 des festen Rahmens, der mittels einer Schrägfläche die Zunge entgegen der Wirkung einer Feder 47 so verschiebt, dass die Riegelstange 12 sich infolge eines Längsschlitzes 42a quer zu der durch diesen Längsschlitz greifenden Zunge 41 verschieben lässt zwecks Vorbereitung einer Getriebestellung, ent weder für das Kippen oder das Drehen des Flügels. Sobald die Drehbewegung des Flügels eingeleitet ist, kommt die Zunge vom Anschlag A' frei und legt sich unter der Wirkung der Feder 47 in eine Sperr stellung zum Schlitz 42a, so dass die Riegelstange 12 und damit das Getriebe bzw. dessen Handgriff 10 blockiert sind, solange sich der Flügel in Drehstel lung befindet. Erst durch sein Schliessen wird das Getriebe aktionsfähig und eine Umstellung möglich. Die Lagerung der öffnungs- und Schliessarme 3 bietet noch den Vorteil, dass sich diese Arme 3 in beliebiger Höhe am Flügel B, also auch dessen Kipp- scharniere, ziemlich nahe anbringen lassen, so dass mit kleinen Getriebeschüben grosse Öffnungswinkel des Kippflügels erzielbar sind. Es leuchtet ohne weiteres ein, dass, wenn der Andrückarm 3 mit dem Führungszapfen 3b vor dem Freigabeabschnitt 2" zu liegen kommt, was immer in der letzten Phase der Schliessbewegung des Kipp- flügels der Fall ist, er kein Widerlager mehr an sei ner Führung 2' findet, so dass er auch keine An zugskraft mehr auf den Flügel B ausüben und diesen nicht in eine dichte Endschliesslage an den Blend rahmen A heranziehen kann. Letzteres zu ermög lichen, ist der Zweck der in den Fig. 10 und 11 dar gestellten Auslösevorrichtung, die vom Getriebe un abhängig durch ein besonderes Handschaltglied 51 zu betätigen ist. Sie besteht in dem gezeichneten Bei spiel in einem vertikal verschiebbaren Schnappriegel 50, der am Blendrahmen A so angebracht ist, dass er den Freigabeausschnitt 2" der Führung 2' abdeckt, so dass der Führungszapfen 3b des auf der Öffnungs seite des drehend öffnenden Flügels B angeordneten Armes 3 beim Schliessen des Kippflügels an diesem Schnappriegel 50 ein Widerlager findet, an dem er sich beim Heranziehen des Kippflügels an den Blend rahmen abstützt, wodurch er den Flügel B bis in die dichte Endschhesstellung an den Blendrahmen A her anziehen kann. Damit der Andrückrahmen 3 zwecks öffnens des Flügels um die senkrechten Scharniere mit seinem Führungszapfen 3b aus der Führung 2' austreten und sich damit vom Blendrahmen A lösen kann, ist der federnde Schnappriegel 50 aus seiner Sperrstellung anhebbar. Dies geschieht mittels eines besonderen von Hand drehbaren Betätigungsgliedes 51, das am Flügel, z. B. in Gestalt eines drehbaren Handknopfes, angeordnet ist und durch Drehen einer Zunge 52, die am genannten Schnappriegel 50 angreift und ihn aus der Sperrstellung entgegen der Wirkung einer Feder 53 anhebt. Damit diese ihn nicht sogleich in Sperr stellung zurückschnellen kann, bevor der Flügel B genügend vom Rahmen A frei wird, wird er durch eine Federsperre 54' in der Hochlage gefangen, die sich beim Schliessen des Flügels durch Auftreffen auf den festen Rahmen selbst wieder aufhebt. Besonders vorteilhaft ist, dass der Handknopf 51 gleich zum Öffnen des Drehflügels dienen kann. Er kann auch zwecks Sicherung gegen unbefugtes öff nen des Flügels in Drehstellung (für Schulen usw.) durch einen vom Vierkant 51a abziehbaren Schlüssel ersetzt werden. Damit eine auch für grosse schwere Flügel hinrei chend grosse Andrückkraft mittels der Andrückarme 3 auf den Flügel ausgeübt werden kann, ist zusätz lich zu der schon oben beschriebenen Steuereinrich tung (Steuerschlitz 3a, Rollenzapfen 15b) jeder An drückarm mit einem zweiten winkelförmigen, und zwar offenen Steuerschlitz 60 versehen, in dem beim Schliessen des Kippflügels B je ein zusätzlicher Rol lenzapfen 61 der Riegelstangen 12 eingreift. Dieser Rollenzapfen 61 liegt in erheblich grösserem Ab stand vom Drehpunkt 3c eines jeden Andrückarmes 3 als der Rollenzapfen<I>15b,</I> und er wirkt an einem entsprechend längeren Hebelarm kräftiger ab- und andrückend. Wie der Rollenzapfen 15b greift auch der an den Riegelstangen 12 befestigte zweite Rollen zapfen 61 durch einen Schlitz 15a des Deck- bleches 15. Bei geschlossenem Fenster zeigt der Griff 10 bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiel nach links. Zum Kippen des Flügels wird der Griff 10 um 180o gedreht, so dass er also dann nach rechts zeigt. Für das Drehen des Flügels wird der Griff 10 in eine Zwischenstellung zwischen den beiden genann ten Endstellungen gebracht, so dass er nach oben zeigt. Alsdann kann der Flügel mittels Handgriffes 51 entriegelt und um seine vertikale seitliche Dreh achse geöffnet werden. In dieser Mittelstellung ist der Handgriff 10 hier durch durch die in die Riegelstange 12 eingreifende Sperrzunge 41 blockiert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine mittlere waagerechte Drehachse zu öffnen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein den Flügel (B) als Kipp- oder Klappflügel in und ausser Stellung bewegender, in Schliesslage des Flügels ver deckt angeordneter Öffnungs- und Schliessarm (3) vorhanden ist, der über ein verdeckt eingebautes Ge triebe (22, 12, 26, 27) zwangsweise betätigbar ist, UNTERANSPRÜCHE 1.Fenster nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der zwischen dem festen Rahmen (A) und dem Flügel (B) angeordnete Öffnungs- und Schliessarm (3) mit dem Verschlussgetriebe des Flü gels gekuppelt ist. 2. Fenster nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Öffnungs- und Schliessarm (3) an dem einen Fensterteil (B) ortsfest und an dem an deren Fensterteil (A) schiebbar angelenkt ist und einen Steuerschlitz (3a) für einen Riegelzapfen (15b) einer Getriebestange (12) aufweist. 3.Fenster nach Patentanspruch, dessen Flügel ausser um eine untere oder obere waagerechte Kipp- achse um eine seitliche Drehachse zu öffnen ist, da durch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite des Fen sters zwischen Rahmen und Flügel ein als Öffnungs- und Schliessarm (3) dienendes Halteglied angeordnet ist, wobei die Führung (2) für den drehscharniersei- tigen Haltearm (3) an den festen Rahmen (A) schar nierartig (24) angelenkt ist und die Führung (2') für den anderen Haltearm (3)einen Freigabeausschnitt (2") für diesen Arm aufweist. 4. Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (24') des Führungsscharniers (24) herausziehbar ist. 5. Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- glieder (3) etwa auf halber Höhe ortsfest am Flügel (B) um Zapfen (3c) schwenkbar sind, die in Aus- nehmungen (B1) des Flügelrahmens liegen. 6.Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der am festen Rahmen (A) angeordnete Teil (29') des auf lösbaren Kippscharniers (29, 29') eine Stützkonsole (35) mit schräger Auflauffläche (34) für den drehen den Flügel (B) in dessen Schliesstellung aufweist. 7. Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, gekennzeichnet durch eine das Auflaufen auf die Stützschräge erleichternde Rolle am Flügel beschlag. B. Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipp- scharnierteil (29') des Rahmens auf einer Befesti gungsplatte (36) höhenverstellbar ist. 9.Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, gekennzeichnet durch eine vom Getriebe unabhängig durch ein besonderes Handschaltglied (51) zu betätigende Auslösevorrichtung (50, 52) für den vom Blendrahmen (A) lösbaren Öffnungs- und Schliessarm (3), die diesem in der Schliesslage als ein den Freigabeabschnitt (2") seiner Führung (2') ver deckendes Widerlager beim Andrücken des Kipp- flügels in die dichte Schhessendstellung dient. 10.Fenster nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösevorrichtung einen beim Schliessen des Dreh flügels selbsttätig einfallenden, senkrecht in einer ver- deckt angeordneten Führung verschiebbaren Schnapp riegel (50) besitzt, der den Freigabeabschnitt (2") der Führung (2') des Andrückarmes (3) verschliesst. 11. Fenster nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Auslösevorrichtung am Flügel (B) eine Handhabe (51) so angeordnet ist, dass sie zum Öffnen des Flügels in Drehstellung benutzt werden kann. 12.Fenster nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schubriegel betätigende Handhabe (51) als Dreh knopf ausgebildet ist. 13. Fenster nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Halteglied (3) eine zusätzliche Andrückein- richtung (60, 61) für den Flügel vorgesehen ist. 14. Fenster nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zusätzliche Andrückvorrich- tung in einem zusätzlichen offenen Winkelschlitz (60) in jedem Halteglied (3) und je einem in diesen Win kelschlitz (60) eingreifenden, zusätzlichen Rollen zapfen (61) einer Getriebestange (12) besteht. 15.Fenster nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Flügel sowohl über die Schliesszapfen (4) in Verbindung mit den Schliess blechen (18) als auch vermittels des Öffnungs- und Schliessarmes (3) mit Bezug auf den Fensterrahmen an- und abgedrückt wird. 16. Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Drehscharnier eine am Flügel (B) befestigte, offene Fangschlaufe (7) und einen am Rahmen (A) befestig ten Dorn (11a) besitzt, der baulich mit einem Schliessblech (18) mit Fangnase (18a) für einen Rie gelzapfen (4) der Getriebestange (12) vereinigt ist. 17.Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Zahnrades (22) antreibbare, zum Teil als Zahnstange ausgebildete Getriebestangen (26, 27) durch die An bringung von Zahnschlitzen in Schienen gebildet sind, und dass der Zahnstangenteil der einen Getriebe stange (26) den Steg eines im Querschnitt U-förmigen Profiles bildet. 18.Fenster nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperrzunge (41) am Flügel (B), die beim Schliessen des Flügels durch Auftreffen auf einen Anschlag (Al) am festen Rah men (A) die Zunge (41) entgegen Federwirkung so verschiebt, dass die Riegelstange (12) mit Längs schlitz (42a) über der Zunge (41) verschiebbar ist, die beim Öffnen des Flügels in Sperrstellung zur Rie gelstange (12) einfedert.
Applications Claiming Priority (1)
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DE366469X | 1958-02-28 |
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CH6094558A CH366469A (de) | 1958-02-28 | 1958-06-23 | Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine waagerechte mittlere Drehac hse zu öffnen ist |
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CH (1) | CH366469A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2116144A1 (de) * | 1971-04-02 | 1972-10-05 | Siegenia-Frank KG, 5900 Siegen-Kaan-Marienborn | Verschluß- und/oder Riegel vorrichtung an Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl |
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1958
- 1958-06-23 CH CH6094558A patent/CH366469A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2116144A1 (de) * | 1971-04-02 | 1972-10-05 | Siegenia-Frank KG, 5900 Siegen-Kaan-Marienborn | Verschluß- und/oder Riegel vorrichtung an Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl |
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