Fenster, dessen Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine waagerechte untere oder waagerechte obere Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine waagerechte mittlere Drehachse zu öffnen ist Bei den bekannten Fenstern, deren Flügel als Kipp- oder Klappflügel um eine untere oder eine obere waagerechte Drehachse und ausserdem als Drehflügel um eine seitliche senkrechte Drehachse oder als Schwingflügel um eine mittlere waagerechte Drehachse zu öffnen ist,
muss der Flügel aus der Schliesslage in die am meisten benutzte Lüftstellung und aus dieser zurück in Schliesslage von Hand ge führt werden. Dies ist, namentlich bei hohen oder breiten Flügeln, ein Nachteil. Diesen Nachteil zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieser wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mindestens ein den Flügel als Kipp- oder Klappflügel in und ausser Stellung bewegender, in Schliesslage des Flügels verdeckt angeordneter öffnungs- und Schliessarm vorhanden ist, der über ein verdeckt ein gebautes, vorzugsweise von Hand zu betätigendes Getriebe zwangsweise betätigbar ist.
Der zwischen dem festen Rahmen und dem Flü gel angeordnete Öffnungs- und Schliessarm kann mit dem Verschlussgetriebe des Flügels gekuppelt sein. Wird dessen Handgriff aus der Schliesstellung zwecks Öffnens des Flügels in Lüftstellung geschwenkt, so wird zunächst der Verschluss entriegelt und dann der Öffnungs- bzw. Schliessarm bewegt, wodurch der Flügel in die Offenlage gedrückt wird, ohne dass es hierzu einer zusätzlichen Handhabung bedürfte.
Beim Schliessen des gekippten Flügels wiederho len sich die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge. An einem Ausführungsbeispiel eines wahlweise um eine untere waagerechte und eine seitliche lot- rechte Drehachse zu öffnenden Flügels eines Fen sters ist die Erfindung anhand der Zeichnung be schrieben.
Im einzelnen zeigen Fig. 1 einen Aufriss des Fensterflügels in Kipp- stellung ; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Flügel in Drehstellung ; Fig. 3 eine Sperreinrichtung für das Verschluss- getriebe des Flügels ; Fig. 4 den geschlossenen Flügel im verkleinerten Masstab in Vorderansicht ; Fig. 5 die Getriebekastenanordnung am teilweise geschnittenen Flügel ;
Fig. 5a einen grösser gezeichneten Querschnitt durch den Getriebekasten nach der Linie a-a in Fig. 5 ; Fig. 56 einen Teil des auflösbaren Kippschar- niers, teilweise im Schnitt nach der Linie b-b in Fig. 5 ; Fig. 6 den in Offenstellung gekippten Flügel von der Seite mit dem oberen Scharnier für die Drehstel lung des Flügels bei entkuppeltem Flügel ;
Fig. 7 einen Teil der Fig. 2 in vergrössertem Masstab bei geschlossenem Flügel<B>;</B> Fig. 8 die als Scharnier an den festen Rahmen angelenkte Führung für den drehscharnierseitigen Haltearm; Fig. 9 die Führung für den anderen Haltearm des kippenden Flügels ; Fig. 10 ein Schaubild der beiden Teile einer Aus lösevorrichtung am Blendrahmen und dem Fenster flügel ;
Fig. 11 einen Teil der Auslösevorrichtung in teil weise senkrechtem Schnitt, und die Fig. 12 einen weiteren Teil der Auslösevorrich- tung mit Teilschnitt.
Ein zu beiden Seiten des Fensterflügels B etwa auf halber Flügelhöhe angeordneter öffnungs-, Schliess- und Haltearm 3 dient dazu, den Flügel B zwangsweise in Kippstellung vom festen Rahmen A abzudrängen oder ihn in Schliesstellung an den Rah men A heranzuziehen.
Zu diesem Zweck ist jeder der beiden Haltearme ortsfest am Flügel B um einen Zapfen 3c schwenkbar gelagert und mit einem Win kelschlitz 3a versehen, in den ein Rollenzapfen 15b, der mit nicht gezeichneter Eckumlenkung versehen, vom Handgriff 10 des verdeckt eingebauten Getrie bes aus betätigten, mit einem Teil in der U-förmigen Deckschiene 13 gleitenden Riegelstange 12, eingreift. Die Teile 3 sind in der Schliesslage des Flügels ver deckt liegend angeordnet.
Damit bei für die Erzielung einer guten Hebel wirkung hinreichend grossem Abstand zwischen Drehzapfen 3c und Rollenzapfen 15b der Beschlag auch für schmale Flügelrahmenhölzer anwendbar ist, kann der Drehzapfen 3c in eine Ausnehmung B1 des Flügelrahmenholzes gelegt sein (vgl. Fig. 1).
Ausser in der Deckschiene 13 führt sich der Rol lenzapfen 15b im Längsschlitz 15a eines Deckble- ches 15.
Mit ihren unteren Enden führen sich die Halte- und Steuerarme 3 in je einer Führung 2 bzw. 2' am festen Rahmen A. Beim Drehen des Flügels B um seitliche Scharniere kann der Kopf des Führungs zapfens 3b des auf der Öffnungsseite des Flügels angeordneten Haltearmes 3 durch einen seitlichen Freigabeausschnitt 2" aus der am festen Rahmen A befestigten Führung 2' heraustreten, wodurch der Haltearm auf dieser Flügelseite vom festen Rahmen frei wird, wenn der Flügel durch Drehen um senk rechte Scharniere 7, 11, 24 und 30 geöffnet werden soll.
Auf der Drehscharnierseite des Flügels B aber nimmt der Kopf des Führungszapfens 3b die Füh rung 2 beim Drehen des Flügels B mit, für welchen Zweck die Führung 2 als Drehscharnier 24 am festen Rahmen A befestigt ist, vgl. Fig. 2 und B. Damit der Flügel B vom festen Rahmen A auch gänzlich abge nommen werden kann, ist der Bolzen 24' des Schar niers 24 herauszuziehen, vgl. Fig. B.
Das obere Drehscharnier 7/11 besteht aus einer Fangschlaufe 7, die den Flügel B beim Kippen frei gibt, aber beim Drehen den am festen Rahmen be festigten Scharnierdorn 11a, bzw. ein über diesen geschobenes Rohr 11b umgreift und den Flügel fest hält. Die Fangschlaufe 7 ist an der U-förmigen Deck schiene 13 am Flügel B befestigt und der feststehende Scharnierteil 11 mittels zweier Zapfen 11c am festen Rahmen A. Der Scharnierdorn 11a ist mit dem Rohr 11 b umgeben, um die Reibung zu vermindern.
Am Schamierteil 11 ist ein Schliessblech 18 mit Fangnase 18a angeordnet, in welches der an der Riegelstange 12 sitzende Riegelzapfen 4 eingreift. Beim Schliessen des Flügels aus der Kippstellung kann der Riegelzapfen 4 infolge der Fangnase 18a den Flügel früher als die Fangschlaufe 7 den Dorn 11a bzw. 11b erfassen und dann die Schlaufe 7 fest an die Rohrführung llb bzw. den Scharnierdorn lla heranziehen.
Da das Scharnierteil 11 und das Schliessblech 18 miteinander verbunden sind, kön nen Anschlagfehler hier nicht entstehen. Beim Öff nen des Flügels in die Kippstellung gibt der Riegel zapfen 4 den Flügel vom Schliessblech 18 frei, nach dem der Zapfen mittels des Griffes 10 in die Frei stellung geschoben ist.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der Getriebekasten 25 etwa mittig am unteren Flügelrahmenholz B angeordnet. Der obere Getriebeschieber 26 (Fig. 5) ist U-förmig (Fig. 5a) gestaltet und der Boden des U ist für die Zahnradzähne mit gestanzten Zahnstegen versehen, ebenso die untere flache Getriebeschiene 27 (Fig. 5a).
Diese raumsparende Konstruktion ermöglicht die Verwendung eines besonders grossen Antriebszahn rades 22 und damit einen grösseren Schubhub für die Riegelstangen 12 (die an den Teil 26 anschliessende Stange 42 ist nicht gezeichnet), ohne dass der Ge triebekasten 25 in der Höhe vergrössert werden müsste und man stärkere Flügelhölzer verwenden müsste, was unerwünscht ist. Der grössere Schub aber kommt der ganzen Beschlagfunktion zugute, da man mehr Spiel zwischen den einzelnen Funktionen hat und nicht alles auf den Millimeter genau ange schlagen werden muss.
Auch ist diese Gestaltung sehr stabil.
Das nahe der Öffnungsseite angeordnete Eck- scharnier für das Kippen des Flügels B besitzt eine für solche Scharniere bekannte Bauart, nämlich einen mit der Riegelstange 12 durch Lappen 28 verbun denen Dorn 28', der bei seiner Verschiebung durch die Riegelstange 12 entweder die beiden Scharnierteile 29, 29', von denen der eine, 29, am Flügel B, der andere, 29', am Rahmen A angeordnet ist, mitein ander kuppelt oder entkuppelt.
Ferner weist der am festen Rahmen A befestigte Teil 29' dieses Kippscharniers eine mit schräger Auf lauffläche 34 versehene Stützkonsole 35 auf (Fig.5b), auf die der durch Drehen geöffnete Flügel B beim Schliessen mit der freien unteren Ecke des Teils 29 aufläuft und die den Flügel in Schliesstellung in der für die Umschaltung auf Kippen richtigen Lage ab stützt.
Um geringe Ungenauigkeiten beim Anschlag des Scharnierteiles 29 am Flügel B ausgleichen zu kön nen, ist dieser Scharnierteil 29 an einer winkelför migen Befestigungsplatte 36 vermittels einer Stütz schraube 37 höhenverstellbar. Durch eine Rolle 29a an dem genannten Ende kann das Auflaufen des Flügels auf die Stützkonsole 35 erleichtert werden, Damit beim drehenden Öffnen des Flügels B um seine seitliche vertikale Drehachse der Handgriff 10 gegen Kippbetätigung des Flügels B gesperrt ist, ist an diesem eine Sperrzunge 41 (Fig. 3) angeordnet.
Diese trifft beim Schliessen des Flügels B auf einem Anschlag A1 des festen Rahmens, der mittels einer Schrägfläche die Zunge entgegen der Wirkung einer Feder 47 so verschiebt, dass die Riegelstange 12 sich infolge eines Längsschlitzes 42a quer zu der durch diesen Längsschlitz greifenden Zunge 41 verschieben lässt zwecks Vorbereitung einer Getriebestellung, ent weder für das Kippen oder das Drehen des Flügels. Sobald die Drehbewegung des Flügels eingeleitet ist, kommt die Zunge vom Anschlag A' frei und legt sich unter der Wirkung der Feder 47 in eine Sperr stellung zum Schlitz 42a, so dass die Riegelstange 12 und damit das Getriebe bzw. dessen Handgriff 10 blockiert sind, solange sich der Flügel in Drehstel lung befindet.
Erst durch sein Schliessen wird das Getriebe aktionsfähig und eine Umstellung möglich.
Die Lagerung der öffnungs- und Schliessarme 3 bietet noch den Vorteil, dass sich diese Arme 3 in beliebiger Höhe am Flügel B, also auch dessen Kipp- scharniere, ziemlich nahe anbringen lassen, so dass mit kleinen Getriebeschüben grosse Öffnungswinkel des Kippflügels erzielbar sind.
Es leuchtet ohne weiteres ein, dass, wenn der Andrückarm 3 mit dem Führungszapfen 3b vor dem Freigabeabschnitt 2" zu liegen kommt, was immer in der letzten Phase der Schliessbewegung des Kipp- flügels der Fall ist, er kein Widerlager mehr an sei ner Führung 2' findet, so dass er auch keine An zugskraft mehr auf den Flügel B ausüben und diesen nicht in eine dichte Endschliesslage an den Blend rahmen A heranziehen kann.
Letzteres zu ermög lichen, ist der Zweck der in den Fig. 10 und 11 dar gestellten Auslösevorrichtung, die vom Getriebe un abhängig durch ein besonderes Handschaltglied 51 zu betätigen ist.
Sie besteht in dem gezeichneten Bei spiel in einem vertikal verschiebbaren Schnappriegel 50, der am Blendrahmen A so angebracht ist, dass er den Freigabeausschnitt 2" der Führung 2' abdeckt, so dass der Führungszapfen 3b des auf der Öffnungs seite des drehend öffnenden Flügels B angeordneten Armes 3 beim Schliessen des Kippflügels an diesem Schnappriegel 50 ein Widerlager findet, an dem er sich beim Heranziehen des Kippflügels an den Blend rahmen abstützt, wodurch er den Flügel B bis in die dichte Endschhesstellung an den Blendrahmen A her anziehen kann.
Damit der Andrückrahmen 3 zwecks öffnens des Flügels um die senkrechten Scharniere mit seinem Führungszapfen 3b aus der Führung 2' austreten und sich damit vom Blendrahmen A lösen kann, ist der federnde Schnappriegel 50 aus seiner Sperrstellung anhebbar. Dies geschieht mittels eines besonderen von Hand drehbaren Betätigungsgliedes 51, das am Flügel, z. B. in Gestalt eines drehbaren Handknopfes, angeordnet ist und durch Drehen einer Zunge 52, die am genannten Schnappriegel 50 angreift und ihn aus der Sperrstellung entgegen der Wirkung einer Feder 53 anhebt.
Damit diese ihn nicht sogleich in Sperr stellung zurückschnellen kann, bevor der Flügel B genügend vom Rahmen A frei wird, wird er durch eine Federsperre 54' in der Hochlage gefangen, die sich beim Schliessen des Flügels durch Auftreffen auf den festen Rahmen selbst wieder aufhebt.
Besonders vorteilhaft ist, dass der Handknopf 51 gleich zum Öffnen des Drehflügels dienen kann. Er kann auch zwecks Sicherung gegen unbefugtes öff nen des Flügels in Drehstellung (für Schulen usw.) durch einen vom Vierkant 51a abziehbaren Schlüssel ersetzt werden.
Damit eine auch für grosse schwere Flügel hinrei chend grosse Andrückkraft mittels der Andrückarme 3 auf den Flügel ausgeübt werden kann, ist zusätz lich zu der schon oben beschriebenen Steuereinrich tung (Steuerschlitz 3a, Rollenzapfen 15b) jeder An drückarm mit einem zweiten winkelförmigen, und zwar offenen Steuerschlitz 60 versehen,
in dem beim Schliessen des Kippflügels B je ein zusätzlicher Rol lenzapfen 61 der Riegelstangen 12 eingreift. Dieser Rollenzapfen 61 liegt in erheblich grösserem Ab stand vom Drehpunkt 3c eines jeden Andrückarmes 3 als der Rollenzapfen<I>15b,</I> und er wirkt an einem entsprechend längeren Hebelarm kräftiger ab- und andrückend. Wie der Rollenzapfen 15b greift auch der an den Riegelstangen 12 befestigte zweite Rollen zapfen 61 durch einen Schlitz 15a des Deck- bleches 15.
Bei geschlossenem Fenster zeigt der Griff 10 bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiel nach links.
Zum Kippen des Flügels wird der Griff 10 um 180o gedreht, so dass er also dann nach rechts zeigt. Für das Drehen des Flügels wird der Griff 10 in eine Zwischenstellung zwischen den beiden genann ten Endstellungen gebracht, so dass er nach oben zeigt. Alsdann kann der Flügel mittels Handgriffes 51 entriegelt und um seine vertikale seitliche Dreh achse geöffnet werden.
In dieser Mittelstellung ist der Handgriff 10 hier durch durch die in die Riegelstange 12 eingreifende Sperrzunge 41 blockiert.
Window whose sash can be opened as a bottom-hung or top-hung sash around a horizontal lower or horizontal upper pivot axis and also as a rotary sash around a lateral vertical pivot axis or as a pivot sash around a horizontal central pivot axis a lower or an upper horizontal axis of rotation and also can be opened as a rotary wing around a lateral vertical axis of rotation or as a swing wing around a central horizontal axis of rotation,
the sash must be moved by hand from the closed position to the most frequently used release position and from this back to the closed position. This is a disadvantage, especially with tall or wide wings. To eliminate this disadvantage is the purpose of the present invention. This is achieved according to the invention in that there is at least one opening and closing arm which moves the wing as a tilting or folding wing in and out of position, is concealed in the closed position of the wing, and which can be positively actuated via a concealed, preferably manually operated, transmission is.
The opening and closing arm arranged between the fixed frame and the wing can be coupled to the closing gear of the wing. If its handle is pivoted from the closed position to open the sash into the release position, the lock is first unlocked and then the opening or closing arm is moved, whereby the sash is pushed into the open position without the need for additional handling.
When closing the tilted sash, the processes are repeated in reverse order. In an exemplary embodiment of a wing of a window that can be opened around a lower horizontal and a lateral perpendicular axis of rotation, the invention is described with reference to the drawing.
In detail: FIG. 1 shows an elevation of the window sash in the tilted position; 2 shows a cross section through the wing in the rotational position; 3 shows a locking device for the locking mechanism of the wing; 4 shows the closed wing on a reduced scale in a front view; Fig. 5 shows the gear box arrangement on the wing, partly in section;
FIG. 5a shows an enlarged cross-section through the gearbox along the line a-a in FIG. 5; 56 shows a part of the releasable tilt hinge, partly in section along the line b-b in FIG. 5; 6 shows the wing tilted in the open position from the side with the upper hinge for the rotary stel ment of the wing when the wing is uncoupled;
7 shows a part of FIG. 2 on an enlarged scale with the sash closed; FIG. 8 shows the guide, linked as a hinge to the fixed frame, for the holding arm on the rotating hinge side; 9 shows the guide for the other holding arm of the tilting wing; Fig. 10 is a diagram of the two parts of a release device from the frame and the window sash;
11 shows a part of the release device in a partially vertical section, and FIG. 12 shows a further part of the release device with a partial section.
An opening, closing and holding arm 3 arranged on both sides of the window sash B approximately halfway up the sash serves to force the sash B away from the fixed frame A in the tilted position or to pull it to the frame A in the closed position.
For this purpose, each of the two holding arms is fixedly mounted on the wing B about a pin 3c pivotable and provided with a Win kelschlitz 3a, in which a roller pin 15b, which is provided with corner deflection, not shown, actuated by the handle 10 of the concealed gearbox, with a part in the U-shaped cover rail 13 sliding locking rod 12 engages. The parts 3 are arranged lying ver covered in the closed position of the wing.
So that the fitting can also be used for narrow sash timber, the pivot 3c can be placed in a recess B1 of the sash timber (see FIG. 1) so that the distance between pivot pin 3c and roller pin 15b is sufficiently large to achieve a good leverage effect.
Apart from in the cover rail 13, the roller pin 15b is guided in the longitudinal slot 15a of a cover plate 15.
With their lower ends, the holding and control arms 3 each lead in a guide 2 or 2 'on the fixed frame A. When the wing B is rotated around lateral hinges, the head of the guide pin 3b of the holding arm 3 arranged on the opening side of the wing can Step out through a lateral release cutout 2 "from the guide 2 'attached to the fixed frame A, whereby the holding arm on this wing side is free from the fixed frame when the wing is to be opened by turning it around perpendicular hinges 7, 11, 24 and 30.
On the rotary hinge side of the wing B, however, the head of the guide pin 3b takes the Füh tion 2 when turning the wing B, for which purpose the guide 2 is attached as a rotary hinge 24 to the fixed frame A, see. Fig. 2 and B. So that the wing B can also be completely removed from the fixed frame A, the bolt 24 'of the hinge niers 24 is to be pulled out, see. Fig. B.
The upper rotary hinge 7/11 consists of a catch loop 7 that releases the wing B when tilting, but when turning the hinge pin 11a fastened to the fixed frame, or a tube 11b pushed over this engages and holds the wing firmly. The catch loop 7 is attached to the U-shaped deck rail 13 on the wing B and the fixed hinge part 11 by means of two pins 11c on the fixed frame A. The hinge pin 11a is surrounded by the tube 11b to reduce friction.
Arranged on the hinge part 11 is a strike plate 18 with a catch 18a, in which the locking pin 4 seated on the locking bar 12 engages. When the sash is closed from the tilted position, the locking pin 4 can, as a result of the catch 18a, grasp the wing earlier than the catch loop 7, the mandrel 11a or 11b and then pull the loop 7 firmly against the pipe guide 11b or the hinge mandrel 11a.
Since the hinge part 11 and the strike plate 18 are connected to one another, stop errors can not arise here. When Publ NEN of the wing in the tilt position, the latch pin 4 releases the wing from the strike plate 18, after which the pin is pushed by means of the handle 10 into the free position.
As FIG. 4 shows, the gear box 25 is arranged approximately centrally on the lower sash timber B. The upper gear slide 26 (Fig. 5) is U-shaped (Fig. 5a) and the bottom of the U is provided with punched tooth webs for the gear teeth, as is the lower flat gear rail 27 (Fig. 5a).
This space-saving design allows the use of a particularly large drive toothed wheel 22 and thus a greater push stroke for the locking rods 12 (the rod 42 adjoining part 26 is not shown), without the gearbox 25 having to be increased in height and one stronger Would have to use sash wood, which is undesirable. The greater thrust, however, benefits the entire hardware function, as there is more play between the individual functions and not everything has to be hit down to the millimeter.
This design is also very stable.
The corner hinge for tilting the sash B, which is arranged near the opening side, has a design known for such hinges, namely a mandrel 28 'connected to the locking bar 12 by tabs 28, which when it is displaced by the locking bar 12 either connects the two hinge parts 29 , 29 ', one of which, 29, is arranged on the wing B, the other, 29', on the frame A, is coupled or uncoupled with one another.
Furthermore, the part 29 'of this tilt hinge attached to the fixed frame A has a support bracket 35 provided with an inclined running surface 34 (FIG. 5b), onto which the wing B, which is opened by turning, runs when the free lower corner of the part 29 is closed and which supports the sash in the closed position in the correct position for switching to tilting.
In order to be able to compensate for slight inaccuracies when the hinge part 29 hits the wing B, this hinge part 29 is adjustable in height on a winkelför-shaped mounting plate 36 by means of a support screw 37. A roller 29a at the mentioned end makes it easier for the sash to run onto the support bracket 35, so that when the sash B is opened by rotating it about its lateral vertical axis of rotation, the handle 10 is locked against tilting operation of the sash B, a locking tongue 41 ( Fig. 3) arranged.
When the sash B is closed, this hits a stop A1 of the fixed frame, which by means of an inclined surface moves the tongue against the action of a spring 47 so that the locking bar 12 can be moved transversely to the tongue 41 reaching through this longitudinal slot as a result of a longitudinal slot 42a for the purpose of preparing a gear setting, either for tilting or rotating the sash. As soon as the rotary movement of the wing is initiated, the tongue is released from the stop A 'and, under the action of the spring 47, is in a locking position for the slot 42a, so that the locking rod 12 and thus the gear or its handle 10 are blocked, as long as the sash is in the rotary position.
Only when it is closed does the gearbox become operational and changeover possible.
The mounting of the opening and closing arms 3 has the advantage that these arms 3 can be attached at any height to the wing B, including its tilting hinges, fairly close, so that large opening angles of the tilting wing can be achieved with small gear thrusts.
It is obvious that when the pressure arm 3 with the guide pin 3b comes to rest in front of the release section 2 ″, which is always the case in the last phase of the closing movement of the bottom-hung sash, it no longer has an abutment on its guide 2 'finds, so that it can no longer exert any attraction force on the sash B and cannot pull it into a tight final position on the frame A.
To enable the latter, is the purpose of the trip device in FIGS. 10 and 11 is provided, which is to be operated by a special manual shift member 51 un dependent on the transmission.
In the example shown, it consists of a vertically displaceable snap lock 50 which is attached to the frame A so that it covers the release cutout 2 "of the guide 2 ', so that the guide pin 3b of the wing B arranged on the opening side of the rotating opening Arm 3 when closing the tilt sash on this snap bolt 50 finds an abutment on which it is supported when pulling the tilt sash against the blind frame, whereby it can attract the wing B to the blind frame A in the tight Endschhesstellung.
So that the pressure frame 3 can emerge from the guide 2 'with its guide pin 3b for the purpose of opening the sash around the vertical hinges and thus detach itself from the frame A, the resilient latch 50 can be lifted from its locking position. This is done by means of a special manually rotatable actuator 51 which is attached to the wing, for. B. in the form of a rotatable hand knob, is arranged and by turning a tongue 52 which engages the said snap lock 50 and raises it from the locking position against the action of a spring 53.
So that it can not immediately snap back into the locking position before the wing B is sufficiently free from the frame A, it is caught by a spring lock 54 'in the high position, which is canceled by hitting the fixed frame when the wing is closed.
It is particularly advantageous that the hand knob 51 can be used to open the rotary sash. It can also be replaced by a key that can be removed from the square 51a to secure against unauthorized opening of the wing in the rotational position (for schools, etc.).
So that a sufficiently large pressing force can be exerted on the wing by means of the pressing arms 3, even for large heavy wings, is additional Lich to the control device already described above (control slot 3a, roller pin 15b) each on pressing arm with a second angular, namely open Control slot 60 provided,
in which when the bottom-hung sash B is closed, an additional roll pin 61 of the locking rods 12 engages. This roller pin 61 is in a considerably larger distance from the pivot point 3c of each pressure arm 3 than the roller pin <I> 15b, </I> and it acts on a correspondingly longer lever arm more powerfully and pressing. Like the roller pin 15b, the second roller pin 61 fastened to the locking rods 12 also engages through a slot 15a in the cover plate 15.
When the window is closed, the handle 10 shows in the Ausführungsbei shown in the drawing game to the left.
To tilt the wing, the handle 10 is rotated 180o so that it then points to the right. For turning the wing, the handle 10 is brought into an intermediate position between the two end positions mentioned so that it points upwards. Then the wing can be unlocked by means of handle 51 and opened about its vertical lateral axis of rotation.
In this middle position, the handle 10 is blocked here by the locking tongue 41 engaging in the locking bar 12.