CH366252A - Prellbock für Unterschlagwebstühle - Google Patents

Prellbock für Unterschlagwebstühle

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CH366252A
CH366252A CH4954857A CH4954857A CH366252A CH 366252 A CH366252 A CH 366252A CH 4954857 A CH4954857 A CH 4954857A CH 4954857 A CH4954857 A CH 4954857A CH 366252 A CH366252 A CH 366252A
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CH
Switzerland
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buffer stop
carrier
looms
pad
underlay
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Application number
CH4954857A
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English (en)
Inventor
Gottfried Dr Reuter Franz
Nagenborg Heinrich Jr
Original Assignee
Lemfoerder Metallwaren Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


  Prellbock     für        Unterschlagwebstühle       Die Erfindung bezieht sich auf einen Prellbock  für     Unterschlagwebstühle,    wobei der Prellbock zum  elastischen Abfangen des Schlagarms dient. Das Ab  fangen des     Schlagarms    wird deshalb notwendig,     weil     dieser mit erheblicher Energie den Webschützen an  treibt und in der Endlage, ohne einen     wesentlichen     Verzögerungsweg zu haben, plötzlich zum Stillstand  gebracht werden muss.

   Dieses     Abfangen    geschieht  bisher durch profilierte Lederpolster, die zwar den  Schlagarm vor Zerstörung bewahren, selbst aber     aus-          serordentlichen    Beanspruchungen ausgesetzt sind, so  dass durch Ermüdung Zerstörung eintritt. Dabei  können derartige Lederpolster für die erwünschte  Lärmunterdrückung wenig tun, ganz abgesehen da  von, dass auch die den Prellbock abstützenden und  mit der Schlageinrichtung in Verbindung stehenden       Webstuhlteile    erheblich beansprucht und dadurch  in ihrer Lebensdauer beschränkt werden.  



  Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt,     alle     diese Nachteile zu verbessern. Sie schafft hierzu ein  mehrschichtiges, aus     Polyurethan-Kunststoff    beste  hendes Polster, das in einem Träger, z. B. aus Metall,  Leder oder Kunststoff, gehalten ist, wobei es mit  Teilen seiner Oberfläche am Träger abgestützt ist.  Ein     derartiger    Prellbock nutzt die guten elastischen  Eigenschaften des     Polyurethan-Kunststoffes    aus, wo  bei die     vorzügliche    Festigkeit dieses Kunststoffes die       vorzeitige,    vom Leder her bekannte     allmähliche    Zer  störung des Prellbocks vermeidet.

   Die     Mehrschichtig-          keit    ergibt dabei die     Möglichkeit,    die Federkurve für  das Auffangen des     Schlagarmstosses    derart auszubil  den, dass sie zwar steil verläuft, in ihr jedoch kein  Knick entsteht.  



  Es kann vorgesehen sein, dass das Polster in  Querrichtung zur Schlagbeanspruchung     vorgespannt     ist, wodurch sich die Federkurve noch um einen er-         heblichen    Betrag verringern lässt. Es kann - je nach       Konstruktion    des     Webstuhls    - erwünscht sein, die  Elastizität des Polsters um ein gewisses Mass herab  zusetzen und hierzu kann auf die Schlagseite des  Polsters zusätzlich Leder aufgelegt werden, so dass  bei     allerstärkster        Beanspruchung    des Prellbocks diese  geringe Lederauflage zerstört wird, nicht aber das  Polster des Prellbocks leidet.    An sich kann das Polster eine Form mit recht  eckigem Querschnitt aufweisen.

   Es können aber je  nach der     Konstruktion    Prellböcke erwünscht sein, die  ein Polster     mit        scheiben-,        ellipsen-    oder kugelähnli  cher Form     aufweisen,    wobei auch derartige Polster  vorzugsweise von einer Metallage umspannt     bzw.     in einen festeren Trägerteil eingespannt sind.  



  Ferner     kann    die Mittelschicht des Polsters aus       Polyurethan-Schaumstoff    bestehen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an  mehreren Ausführungsbeispielen, und zwar zeigen       Fig.    1 die     Anordnung    eines Prellbocks     für    Unter  Schlagwebstühle in schematischer Darstellung ;       Fig.    2 eine Draufsicht auf den     Prellbock    ;       Fig.    3 eine Seitenansicht eines Prellbocks mit  gegenüber den     Fig.    1 und 2 geänderter Ausführung;

         Fig.    4 eine Draufsicht auf einen Prellbock, dessen  Träger gegenüber den     Fig.    1 und 2 eine Abänderung  erfahren hat und       Fig.    5 einen Schnitt längs der Linie     V-V    der       Fig.    4.  



  Nach     Fig.    1 ist auf einen ortsfesten Tragteil 1  eines Webstuhles ein Metallträger 2 aufgeschraubt,  in den ein     elastisches        Polster    aus     Polyurethan-Kunst-          stoff        eingespannt    ist. Dieser Prellbock dient zum ela  stischen Auffangen eines Schlagarms 4, der einen  Webschützen 5 antreibt.      Nach     Fig.    2 weist der Metallträger 2 Befesti  gungsbolzen 6 und zwei gabelartig angebrachte Bol  zen 8 und 9 auf.

   Das Polster besteht aus einer Mittel  schicht 3, ausgeführt in     Polyurethan-Schaumstoff    und  zwei Aussenschichten 11, 10, die aus homogenem       Polyurethan-Kunststoff    bestehen und mit der Mittel  schicht fest verbunden sind. Das elastische Polster  3, 10,<B>11</B> ist zwischen die Gabeln 8, 9 eingeschoben  und wird hierbei in Querrichtung     vorgespannt.    Auf  der Oberseite (Schlagseite) der Polsterschicht 11 ist  eine Lederschicht 12 vorgesehen,     während    Schrau  benmuttern 13 das Polster auf dem Träger 2 aus  wechselbar festhalten. Auch in Längsrichtung kann  durch festeres Anziehen der Muttern 13 das Polster  eine     Vorspannung    erhalten.  



  Nach     Fig.    3 ist das Polster scheibenförmig aus  gebildet und in einem glockenförmigen Metallteil 2a  gehalten. Hierbei ist die innere Schicht 3a des Pol  sters in     Polyurethan-Schaum-Kunststoff    ausgeführt,  während die äussere Ringschicht 11a wiederum aus       Polyurethan-Kunststoff    homogener     Struktur    besteht.  Auch hier kann die Oberseite je nach Art des Schlag  arms noch von einer zusätzlichen Schutzschicht aus  Leder oder dergleichen bedeckt sein.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss den     Fig.    4 und  5 unterscheidet sich von dem nach den     Fig.    1     und    2  lediglich dadurch, dass das aus den Schichten 3b,  10b und 11b bestehende und mit dem Lederschoner  12 versehene Polster in einem Trägerteil (Fang  schlaufe) 2b aus Leder     oder    festem     Kunststoff    ruht,  wobei die Schenkel 14, 15 des Trägers 2b in die  Schmalseiten des Polsters 3b, 10b, 11b eingreifen  und eine seitliche Abstützung gewährleisten. Selbst-    verständlich kann auch hier das Polster mit Vor  spannung eingedrückt sein, so dass es in     Querrich-          tung    zur     Schlagbeanspruchung    vorgespannt ist.

   Mit  16, 17 sind schliesslich noch Bohrungen im Träger  teil bezeichnet, die der Befestigung dienen. Ebenso  ist es selbstverständlich, dass anstelle von Leder oder       Kunststoff    für den Träger 2b auch ein Metall Ver  wendung finden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Prellbock für Unterschlagwebstühle zum elasti schen Abfangen des Schlagarms, dadurch gekenn zeichnet, dass ein mehrschichtiges, aus Polyurethan- Kunststoff bestehendes Polster in einem Träger ge halten ist, wobei es mit Teilen seiner Oberfläche am Träger abgestützt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Prellbock nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das an beiden Seiten von dem Träger abgestützte Polster in Querrichtung zur Schlagbeanspruchung vorgespannt ist. 2. Prellbock nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schlagseite des Polsters eine Lederauflage vorgese hen ist. 3.
    Prellbock nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel schicht des Polsters aus Polyurethan-Schaumstoff besteht. 4. Prellbock nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Polster Scheiben- oder kugel förmig ausgebildet ist.
CH4954857A 1956-08-22 1957-08-17 Prellbock für Unterschlagwebstühle CH366252A (de)

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DE1218967B (de) 1966-06-08

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