CH365588A - Schlauchbride zur Befestigung eines Schlauches auf einem Nippel - Google Patents

Description

      Schlauchbride    zur Befestigung eines Schlauches auf einem Nippel    Es ist bekannt, die Befestigung eines Schlauches  auf einem Rohrnippel mittels     Schlauchbriden    vorzu  nehmen, welche Klemmschrauben zum Zusammenzie  hen der     Bride    aufweisen. Solche     Briden    haben den  Nachteil, stark abzustehen. Diese sind zudem verhält  nismässig teuer und nicht einfach zu montieren, indem  das Anziehen der Schrauben einige Geschicklichkeit  erfordert.  



  Diese Nachteile sollen durch die Erfindung ver  mieden sein. Diese bezieht sich auf eine     Schlauchbride     zur Befestigung eines Schlauches auf einem Nippel in       .,förmig        vorgebogenen    Bandes, das  der Form eines ring  sich auf einen kleineren Durchmesser zusammenzie  hen     lässt,    und besteht darin,     dass    das Band am einen  Ende mindestens eine Reihe     hintereinanderliegender     Stege aufweist und am anderen Ende zu mindestens  einem Haken umgebogen ist und     dass    auf den beiden  Enden des Bandes Ansätze vorgesehen sind, zum  Zwecke, die Bandenden mittels eines Werkzeuges der  art fest auf dem Schlauch zusammenzuziehen,

       dass    das  Band in die Schlauchoberfläche eingedrückt wird und  dabei das hakenförmige Ende hinter einen der Stege  einhängt, so     dass    nach Lösen des Werkzeuges das  Band in diesem gezogenen, in den Schlauch einge  drückten Zustand verbleibt und den Schlauch auf den  Nippel     aufpresst.    Durch dieses Zusammenziehen der       Schlauchbride    soll ein bleibendes Zusammenpressen  des nachgiebigen Schlauches unter dem Band erfol  gen, bei dem der Schlauch fest und dicht auf dem  Nippel     aufgepresst    wird. Die     aufgepresste        Bride    über  ragt die Schlauchoberfläche nur wenig oder gar nicht.

    Sie trägt praktisch nicht auf, was für viele Anwen  dungszwecke sehr erwünscht ist.  



  Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Er  findung beschrieben.  



  Die     Fig.   <B>1</B> und 2 zeigen den Schlauch mit der  übergelegten, noch offenen     Bride    in Seiten- und Fron-         talansicht.    Die     Fig.   <B>3</B> und 4 zeigen den Schlauch mit  der aufgezogenen     Bride.     



  <B>1</B> ist der Schlauch, der auf dem in die     Lichteweite     des Schlauches passenden Nippel 2 befestigt werden  soll.<B>3</B> ist das zunächst noch lose, auf den Schlauch  geschobene, rohrförmig     vor"ebogene,    vorerst noch  offene Band aus einem Material hoher Zugfestigkeit,  z. B. Stahl.  



  Das eine Bandende 3a weist viereckige Löcher 4  und dazwischen liegende Stege 4a auf, welche in einer  Reihe hintereinander in der Mitte des Bandes liegen.  Das andere Ende<B>3b</B> des Bandes ist mit einem ver  schmälerten Teil zu einem Haken<B>5</B> umgebogen. Der  Haken ist in eines der viereckigen Löcher     einhängbar.     Auf den beiden Bandenden 3a und<B>3b</B> sind Ansätze  <B>7</B> und<B>8</B> in Form von durchgedrückten Sicken oder  Nasen vorhanden. Durch gegenseitiges Fassen dieser  Sicken mittels eines Werkzeuges, z. B. einer Zange,  können die beiden Enden des Bandes fest auf dem  Schlauch zusammengezogen werden.

   Dadurch wird  der effektive Ringumfang und damit auch der Ring  durchmesser verkleinert und das Band in die Schlauch  oberfläche eingedrückt     (Fig.   <B>3),</B> bis schliesslich der  Haken<B>5</B> hinter einen der Stege 4a eingehängt. Nach  Lösen der Zange verbleibt das Band in diesem ge  zogenen, in den Schlauch eingedrückten Zustand, wie  dies in     Fig.   <B>3</B> und 4 dargestellt ist.  



  Als Material wird zweckmässig ein mit hohem  Zug     beanspruchbares    Stahlband verwendet. Die  Schrittweite der Löcher 4     wi.rd    möglichst klein gehal  ten, damit das Einhängen des Hakens in möglichst  kurzen     Abstafungen    erfolgen kann.  



  Der Vorteil der beschriebenen     Bride    liegt in der  einfachen Herstellung des Bandes. Es sind nur ein  fache Stanz- und Biegewerkzeuge erforderlich.  



  Ein weiterer sehr wesentlicher Vorteil liegt in der  wiederholten Verwendbarkeit. Das Band kann mit      dem gleichen Werkzeug ausgehängt und abgenommen  werden. Die     Bride    wird dabei nicht beschädigt, und  sie kann weiter verwendet werden.  



  Das Ende<B>3b</B> des Bandes kann auch zwei<B>je</B> aussen  am Band liegende Haken aufweisen. In diesem Falle  weist das Ende 3a Einschnitte in den beiden Rändern  auf. Es ergeben sich dann seitwärts vorstehende Stege,  über die die seitlich liegenden Haken     einhängbar    sind.  



  Der Haken<B>5</B> kann statt einwärts auch auswärts  umgebogen sein. Dies ist dann von Vorteil, wenn der  Schlauch aus einem leicht verletzbaren Material be  steht, wo die einwärts liegenden Haken stören wür  den.  



  Die Ansätze für das Werkzeug können auch von  einfachen Durchbrüchen im Band, zweckmässig kreis  förmigen, gebildet sein, in die dann zwei Zapfen des  Werkzeuges eingreifen können.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Schlauchbride zur Befestigung eines Schlauches auf einem Nippel, in der Form eines ringförmig vorgebogenen Bandes, das sich auf einen kleineren Durchmesser zusammenziehen lässt, dadurch gekenn zeichnet, dass das Band am einen Ende mindestens eine Reihe hintereinanderliegender Stege aufweist und am anderen Ende zu mindestens einem Haken umge bogen ist und dass auf den beiden Enden des Bandes Ansätze vorgesehen sind, zum Zwecke, die Bandenden mittels eines Werkzeuges derart fest auf dem Schlauch zusammenzuziehen,

   dass das Band in die Schlauch oberfläche eingedrückt wird und dabei das haken förmige Ende hinter einen der Stege einhängt, so dass nach Lösen des Werkzeuges das Band in diesem ge zogenen, in den Schlauch eingedrückten Zustand ver bleibt und den Schlauch auf den Nippel aufpresst. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Schlauchbride nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Band eine Reihe in der Mitte liegender Stege aufweist. 2. Schlauchbride nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Band zwei Reihen seitlich liegender Stege aufweist sowie zwei entsprechende Haken.

   <B>3.</B> Schlauchbride nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken einwärts gebogen ist. 4. Schlauchbride nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken auswärts gebogen ist. <B>5.</B> Schlauchbride nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze von durchgedrückten Sicken gebildet sind. <B>6.</B> Schlauchbride nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze von Durchbrüchen gebildet sind.