AT166559B - Bandförmiges Tragelement - Google Patents

Bandförmiges Tragelement

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AT166559B
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Erling Andreas Wold
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Erling Andreas Wold
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Description


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    Bandförmiges Tragelement   
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein bandförmiges Tragelement, das sich von bekannten Tragelementen dadurch unterscheidet, dass es in gleichmässigen Abständen mit Löchern versehen und an seinen Rändern so geformt ist, dass sein Querschnitt über seine ganze Länge praktisch dieselbe Streck-und Biegefestigkeit aufweist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und es sind verschiedene Anwendungsformen erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Verbindung von zwei Bändern, Fig. 2 eine Klammer zur Vereinigung von zwei Bändern, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Klammer, Fig. 4-6 erläutern verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. 



   In Fig. 1 sind zwei Bandenden   1,   2 dargestellt, die miteinander verbunden sind. Jeder Bandteil weist in gleichmässigen Abständen voneinander angeordnete Löcher auf. An denjenigen Bandteilen, wo das Band durch die Löcher 3 geschwächt worden ist, besitzt es nach aussen gewölbte Ränder, derart, dass der Querschnitt nach der Linie a-a und der nach der Linie b-b sowie nach jeder anderen senkrecht zur Längsrichtung des Bandes verlaufenden Linie derselbe ist. Das Band besitzt somit überall dieselbe Streckund Biegefestigkeit. 



   Fig. 2 zeigt eine einfache Klammer   5,   die zur Vereinigung der Bänder der verschiedenen Art verwendet werden kann. Die Klammer ist U-förmig ausgebildet und ihr zwischen den beiden Schenkeln befindlicher Steg ist so lang wie das Band an der schmalsten Stelle breit ist. Wenn zwei Bänder miteinander zu verbinden sind, wird das eine Band   1   über das andere Band 2 gelegt, u. zw. so, dass die Löcher 3 übereinstimmen. Hierauf werden an einer oder mehreren Stellen Klammern 5 angebracht. 



   Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Klammer, die einen Steg 6 und gegeneinander zu gerichtete Schenkel 7, 8 aufweist. 



  Diese Teile begrenzen einen Schlitz 9 der dem engsten Querschnitt der Bänder 1, 2 entspricht. Die Schenkelenden   10,   11 werden nach erfolgter Einführung in das Loch des einen Bandes vcneinander weg nach aussen zurückgebogen. Bei Verwendung dieser Klammern werden die zu verbindenden Bänder oder Bandteile so   über-   einander gelegt, dass ein Loch des einen Bandes auf der schmalsten Stelle des darunter liegenden Bandes liegt. Die beiden Bänder sind also hiebei um eine halbe Teilung versetzt. 



   Die Fig. 4-6 zeigen drei verschiedene Ausführungsformen von Tragelementen. 



   Fig. 4 zeigt eine erste Ausführungsform eines Tragelementes mittels welchem z. B. ein Rohr oder eine Leitung aufgehängt werden kann. 



  In diesem Falle wird das Tragelement durch zwei Bänder 27, 31 gebildet, wobei die Enden   28,   29 des ersteren abgebogen sind und längs des Bandes 31 verlaufen. Die Verbindung erfolgt durch einen die übereinander liegenden   Löcller   durchsetzenden Stift 30. Das obere Ende des Bandes 31 ist über sich selbst zurückgebogen, so dass sich die beiden äussersten Löcher überdecken. Durch dieselben kann der Haken 33 hindurch gesteckt werden. 



   Fig. 5 zeigt ein weiteres Tragelement zum Aufhängen einer zylindrischen Leitung. Dasselbe besteht im vorliegenden Fall aus einem Band   12,   das kreisförmig gebogen ist und dessen Enden 13, 14 abgebogen sind, so dass sie längs des Bandes 16 verlaufen. Die Bänder werden derart übereinander gelegt, dass ihre Löcher übereinstimmen, so dass vermittels eines Bolzens 15 die Bänder 12, 16 miteinander-erbunden werden können. Das freie Ende des Bandteiles 16 ist wie bei 17 angedeutet, nach unten umgebogen, so dass der Aufhängehaken 18 durch die beiden äussersten Löcher gesteckt werden kann. 



   Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform zeigt ein Tragelement, das zum Aufhängen einer im Querschnitt rechteckigen Röhre geeignet ist. In diesem bestehen der zum Fassen der Röhre bestimmte Bandteil   20 und   das Tragband 19 aus einem einzigen Stück. Die Verbindung des einen Bandendes 22 mit dem unteren Ende 21 des Tragteiles 19 erfolgt durch die in Fig. 3 dargestellte Klammer. Das obere Ende des Tragteiles 19 ist über sich selbst zurückgebogen und durch eine Klammer   26,   die derjenigen gemäss Fig. 2 entspricht, gesichert. Es entsteht dadurch eine Schlaufe 24, durch welche der
Haken 25 gesteckt werden kann. 



   Das beschriebene Tragelement kann aus jedem verhältnismässig steifen Material, z. B. aus Eisen,
Stahl, Messing oder Kupfer hergestellt werden. 

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  Es ist aber auch möglich, Hartgummi od. dgL zu verwenden. Das Tragelement lässt die verschiedensten Anwendungen   zu,   es eignet sich aber insbesondere, um Röhren und Leitungen an Decken od. dgl. aufzuhängen. Das beschriebene Tragelement kann leicht in beliebigen Mengen abgeschnitten und ohne Spezialwerkzeuge verwendet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Bandförmiges Tragelement, das in gleichmässigen Abständen mit Löchern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass es an seinen
Rändern so geformt ist, dass sein Querschnitt über seine ganze Länge praktisch dieselbe Streck- und Biegefestigkeit aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von anein- ander stossenden Bändern U-förmige Klammern vorgesehen sind, wobei der Abstand ihrer Schenkel gleich der Bandbreite an der schmalsten Stelle ist und wobei die Schenkel so über übereinander- liegende Bandteile gelegt werden können, dass die Löcher der beiden Bandteile sich decken. EMI2.1 beiden Bandteile um eine halbe Teilung gegeneinander versetzt sind, wobei die Klammer zwei, einen dem engsten Bandquerschnitt entsprechenden Schlitz (9) offenlassenden Schenkel (7, 8) aufweist, deren Enden (10, 11) durch ein Loch des einen Bandteiles steckbar und auf letzteres zurückbiegbar sind.
    4. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Tragelementes der das letzte Loch enthaltende Bandteil so abgebogen ist, dass sich das letzte Loch mit dem zweitletzten deckt, zum Zwecke, das Bandende an einem Haken aufhängen zu können.
    5. Tragelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Bandende nach Bildung einer Schlaufe abgebogen und durch eine Klammer mit dem anderen Bandteil verbunden ist.
    6. Tragelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band durch eine Klammer mit einem weiteren zu einer Schlaufe geformten Band verbunden ist, dessen Ende (28, 29) parallel zum ersterwähnten Band verlauft.
AT166559D 1948-06-23 1948-06-23 Bandförmiges Tragelement AT166559B (de)

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AT166559T 1948-06-23

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AT166559B true AT166559B (de) 1950-08-25

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ID=34200345

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