CH363522A - Kühlluftgebläseantrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Kühlluftgebläseantrieb einer Brennkraftmaschine

Info

Publication number
CH363522A
CH363522A CH6787158A CH6787158A CH363522A CH 363522 A CH363522 A CH 363522A CH 6787158 A CH6787158 A CH 6787158A CH 6787158 A CH6787158 A CH 6787158A CH 363522 A CH363522 A CH 363522A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
crankshaft
internal combustion
combustion engine
cooling air
fan wheel
Prior art date
Application number
CH6787158A
Other languages
English (en)
Inventor
Schneider Karl
Roth Ernst
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schweizerische Lokomotiv filed Critical Schweizerische Lokomotiv
Priority to CH6787158A priority Critical patent/CH363522A/de
Publication of CH363522A publication Critical patent/CH363522A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P5/00Pumping cooling-air or liquid coolants
    • F01P5/02Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
    • F01P5/04Pump-driving arrangements

Description


      Kühlluftgebläseantrieb        einer        Brennkraftmaschine       Die Erfindung     betrifft    einen     Kühlluftgebläse-          antrieb    einer     Brennkraftmaschine,    bei dem das     Ge-          bläserad    gleichachsig mit der Kurbelwelle angeord  net ist.  



  Bei bekannten Antrieben dieser Art ist das Kühl  luftgebläserad starr mit     dem        Kurbelwellenende    ver  bunden, was den Nachteil mit sich bringt, dass das       Gebläserad    alle Schwingungen der     Kurbelwelle    genau  mitmacht. Zugleich wird die Eigenschwingungszahl  der Kurbelwelle zufolge der Vergrösserung der schwin  genden Masse herabgesetzt, was unter Umständen  unerwünscht ist.  



  Bei     andern    bekannten     Antriebsarten    sitzt das       Gebläserad    lose auf der Kurbelwelle und wird von  dieser über ein     Zahnradvorgelege    mit     Übersetzung    ins  Schnelle angetrieben. Zu den bereits genannten Nach  teilen tritt hier noch     derjenige    des Zahnradgeräusches,  das zufolge der auf die     Gebläsemasse    übertragenen  Schüttelschwingungen zustande     kommt.     



  Bei einer weiteren bekannten Antriebsart mit loser  Lagerung des     Gebläserades    auf der Kurbelwelle wird  zur Vermeidung des Zahnradlärms ein     Vorgelege    mit  Keilriemen verwendet. Durch diese etwas elastische       Übertragung    erfahren die Schwingungen des     Ge-          bläserades    zwar eine gewisse Dämpfung, aber das  Mass der Dämpfung kann nicht frei gewählt werden,  weil die durch den Keilriemen realisierte elastische  Komponente sowie die Masse des     Gebl'äserades    zum  vornherein mehr oder weniger gegeben sind.  



  Mit der     Erfindung    wird angestrebt, die Eigen  schwingungen     eines    auf der Kurbelwelle lose gelager  ten     Gebläserades    weitergehend und     namentlich    unab  hängiger von den Gegebenheiten der betreffenden       Brennkraftmaschine    zu dämpfen, als dies mit den  bisher bekannten Mitteln möglich ist.

   Um dies zu  erreichen, ist erfindungsgemäss das     Gebläserad    durch       einen        in    Drehrichtung     elastisch    nachgiebigen Zwi-         schenkörper    mit dem einen     Kurbelwellenende    der       Brennkraftmaschine    gekuppelt. Bei geeigneter Cha  rakteristik des nachgiebigen Zwischenkörpers lässt  sich auf diese Weise im     Drehschwingungssystem    mit  der aus Kurbelwelle und Schwungrad bestehenden  Primärmasse ein Höchstmass an     Schwingungsdämp-          fung    auf das     Gebläserad    erzielen.

   Auf diese Weise  fallen die Pendelwinkel des     Gebläserades    in jedem  Fall bedeutend     kleiner    als diejenigen des anschliessen  den Endes der Kurbelwelle aus. Das Gebläse erfährt  damit eine Verbesserung seines     Förderwirkungsgrades     und wird weniger Laufgeräusch machen. Zugleich  übt aber das     Gebiäserad    rückwirkend einen dämp  fenden Einfluss auf die Kurbelwelle selbst aus,     in          ähnlicher    Weise, wie dies mit bekannten Schwingungs  dämpfern erzielt wird, bei denen eine     Ringmasse    über  eine     Gummizwischenlage    mit der Kurbelwelle verbun  den ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes in einem     Längsschnitt    dar  gestellt.  



  Auf dem vordern Ende der Kurbelwelle 1 der       Brennkraftmaschine    2 ist das     Nabenstück    3     aufge-          keilt,    mit welchem die Scheibe 4 verschraubt ist. Das  gleichachsig mit der Kurbelwelle 1 angeordnete Kühl  luftgebläserad 5 trägt drehfest     mit    ihm verbunden  den als Zusatzmasse dienenden Ring 6.     Dieser    ist  sodann durch den beidseitig     aufvulkanisierten        Gummi-          ring    7 mit der Scheibe 4 verbunden. Die Masse des  Ringes 6 und die     Drehelastizität    des.

   Zwischenkörpers  7 sind so ausgelegt, dass     im        Drehschwingungssystem     mit der aus Kurbelwelle und Schwungrad bestehenden  Primärmasse ein     Höchstmass    an Schwingungsdämp  fung auf die aus     Gebläserad    5 und Zusatzmasse 6  bestehende     Sekundärmasse    erzielt wird. Gleichzeitig  übt auf diese Weise die     Sekundärmasse    auch eine  dämpfende     Wirkung    auf die Eigenschwingungen der      Kurbelwelle aus.

   Da die Pendelwinkel des Gebläse  rades 5 auf diese Weise aber erheblich kleiner als  diejenigen der Kurbelwelle 1 ausfallen, wird der Luft  eintritt an den     Schaufeleintrittskanten    kaum mehr       gestört.    Der Förderwirkungsgrad wird damit nicht  mehr     beeinträchtigt,    und das Laufgeräusch     vermindert     sich.  



  Wird das vorliegende System für einen andern  Motortyp verwendet, so müssen selbst für den Fall,  dass das     Gebläserad        unverändert    beibehalten wer  den kann, die Grösse der Zusatzmasse 6 und die Dreh  elastizität des Gummiringes 7 neu für die veränderte  Primärmasse von Kurbelwelle plus Schwungrad     be-          stimmt    werden. Unter Umständen können dann die       Verhältnisse    so liegen,     d'ass    die Masse des Gebläse  rades gerade der erforderlichen Sekundärmasse ent  spricht, so dass der Ring 6 grundsätzlich     wegfallen     oder lediglich als dünne Scheibe ausgebildet sein  kann.

   Umgekehrt können die Verhältnisse auch so  liegen, dass sich eine Zusatzmasse 6 errechnet, die  ein     Mehrfaches    der Masse des     Gebläserades    aus  machen muss.    Die Zusatzmasse 6 könnte auch für sich mit dem       Gebläserad    5 verschraubt und der elastische Zwi  schenkörper 7 direkt mit dem     Gebläserad    5 verbun  den sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kühlluftgebläseantrieb einer Brennkraftmaschine, bei dem das Gebläserad gleichachsig mit der Kurbel welle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläserad (5) durch einen in Drehrichtung elastisch nachgiebigen Zwischenkörper (7) mit dem einen Kur- belwellenend'e (1) der Brennkraftmaschine gekuppelt ist, zum Zwecke, im Drehschwingungssystem mit der aus Kurbelwelle (1) und Schwungrad bestehenden Pri märmasse ein Höchstmass an Schwingungsdämpfung auf das Gebläserad (5) zu erzielen.
    UNTERANSPRUCH Kühlluftgebläseantrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gebläserad (5) an einer Zusatzmasse (6) befestigt ist, die mit dem Zwischenkörper (7) verbunden ist.
CH6787158A 1958-12-30 1958-12-30 Kühlluftgebläseantrieb einer Brennkraftmaschine CH363522A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6787158A CH363522A (de) 1958-12-30 1958-12-30 Kühlluftgebläseantrieb einer Brennkraftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6787158A CH363522A (de) 1958-12-30 1958-12-30 Kühlluftgebläseantrieb einer Brennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH363522A true CH363522A (de) 1962-07-31

Family

ID=4528315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6787158A CH363522A (de) 1958-12-30 1958-12-30 Kühlluftgebläseantrieb einer Brennkraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH363522A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435618A1 (fr) * 1978-09-09 1980-04-04 Bosch Gmbh Robert Dispositif de maintien pour roue de ventilateur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435618A1 (fr) * 1978-09-09 1980-04-04 Bosch Gmbh Robert Dispositif de maintien pour roue de ventilateur

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112011100632B4 (de) Strömungsgetriebevorrichtung
DE1233215B (de) Schwingungsdaempfer fuer Torsionsschwingungen
CH363522A (de) Kühlluftgebläseantrieb einer Brennkraftmaschine
DE102008062512A1 (de) Vorrichtung in einer Windkraftanlage zur Reduzierung von Überlast
DE727538C (de) Drehschwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kurbelwellen von Brennkraftmaschinen
WO2019030174A1 (de) Viskositäts-drehschwingungsdämpfer oder -tilger für eine kurbelwelle eines verbrennungsmotors
DE625745C (de) Knotenfaenger oder sonstiger Zeugsichter mit Sichtzylinder und geschuetteltem Trog
DE1931444A1 (de) Kolbenmaschine,insbesondere Brennkraftmaschine mit einer Einrichtung zum Massenausgleich
DE717646C (de) Anordnung zur Geraeuschdaempfung bei elektromotorisch angetriebenen Fluegelradlueftern mit senkrechter Welle
DE900532C (de) Fliehkraftregler, insbesondere fuer Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen
DE736002C (de) Am Ende der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine angeordneter Fliehkraft-OElreiniger
DE628090C (de) Schwingbar gelagerter, den Brennstoff durch die Schwingbewegung foerdernder Feuerungsrost
DE803266C (de) Elastische Naehmaschinenlagerung
DE102018115018A1 (de) Hybridantriebsstrang mit einem ersten und zweiten Drehschwingungsdämpfer
DE3621237C2 (de) Antriebsanordnung
DE616578C (de) Schwingsieb
AT63337B (de) Reibungskupplung für Webstühle mit Zahnradantrieb.
CH353584A (de) Elastische Kupplung mit mechanischen Federn als Dämpfer der Torsionsschwingungen
DE552747C (de) Schwingungsdaempfer fuer Kurbelwellen
DE1789420U (de) Schwingungsdaempfer an kurbelwellen von brennkraftmaschinen.
DE761390C (de) Elastische Kupplung fuer Wellen
DE725478C (de) Lagerung des Motorgetriebeblocks in Kraftfahrzeugen
AT94967B (de) Lokomotivantrieb mit Vorgelegewelle und federndem Ritzel.
DE697923C (de) Antriebsvorrichtung fuer Drehschieber von Brennkraftmaschinen
DE508616C (de) Schwingungsdaempfer fuer Wellen