CH363250A - Einrichtung zur Aufnahme von Regenschirmen in Fahrzeugen - Google Patents

Description

  Einrichtung zur Aufnahme von Regenschirmen in Fahrzeugen    Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung  zur Aufnahme von Regenschirmen in Fahrzeugen.  



  Bis heute mussten die Regenschirme     in    den  Fahrzeugen in der Hand gehalten, auf ein     Ablege-          brett    abgestellt oder auf den Boden gelegt werden,  was bei nassen Regenschirmen sehr unbequem und  umständlich war, da durch Abtropfen- des Regen  wassers von den Regenschirmen die Kleider der  Fahrzeuginsassen sowie, das Fahrzeug verschmutzt  und     durchnüs-st    wurden. Es war aber auch sehr leicht  möglich, dass Beschädigungen durch den Schirm an  Fahrzeugen sowie an Kleidern, aber auch am Schirm  selbst vorkamen, beispielsweise wenn das Fahrzeug  ins Schleudern. kommt.  



  Die vorliegende Erfindung gestattet nun, diese  Nachteile zu vermeiden, und zwar durch Verwendung  eines, wasserdichten Behälters, der<U>zum</U> Aufhängen  in Fahrzeugen eingerichtet     ist,    um die Schirme ohne  Behinderung des Fahrgastes aufbewahren zu können.  



  In der beiliegenden     Zeichnug    ist eine beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> eine Seitenansicht de;     Regenschirmbehäl-          ters.     



  Der Behälter ist aus. Weichplastik, könnte aber  auch aus Gummi, aus wasserdichtem Gewebe oder  aus Metallblech hergestellt sein.  



  Der Behälter hat die Form einer rechteckigen  Tasche mit einer     öffnung   <B>d</B> auf einer Schmalseite  zum Einfahren der Regenschirme. Zur Bildung der  Rinne<B>g</B> sind die Rück- und die Vorderwand des  Behälters von der     Einführöffnung   <B>d</B> bis nahe, der  Hinterkante<B>b</B> durchgehend miteinander verschweisst.

    über der Rinne<B>g</B> ist ein-- gelochte     Abtropffläche   <B>f</B>  zwischen die Rück- und die Vorderwand des Behäl  ters eingeschweisst, so dass das Regenwasser der nas  sen Schirme von der     Abtropffläche   <B>f</B> auf die Ablauf-    rinne<B>g</B>     abtropft    und, in den Wassersammler     i        ab-          fliesst.    An den Kanten<I>a,<B>b,</B> c</I> und h sind die beiden  Behälterwände ebenfalls wasserdicht verschweisst.

    Der Behälter hat an der     Einführöffnung    -einen Saum,  der die     Einführöffnung    verstärkt, und im Saum eine  federnde Einlage, um die     Einführöffnurig    etwas offen  zu halten und das Einfuhren der Schirme zu erleich  tern. Am hinteren Ende (Kante<B>b)</B> ist eine Ver  stärkung angebracht, um das Durchstossen durch  spitze     Regenschirmspitzen    zu verhindern.  



  Durch das Gewicht des Schirmes werden die     Be-          hälterwünde    so an den Schirm gepresst, dass dieser  in seiner Lage festgehalten wird.  



  In dem unten liegenden Wassersammler i ist das       Txopfwasser    gut verwahrt und kann bei seitlichen  Schwankungen des Fahrzeuges nicht herausspritzen.  



  Der obere Saum e ist durch eine eingeschobene  Einlage (z. B. aus     Aluminiumflachband)    versteift.  Kleine Löcher im Saum e und in der Einlage dienen  zum     Aufhangen    mittels Schrauben, Kordel, Schnur,  Kettchen,     etc.    Der Behälter wird mit dem Saum e  an eine hierfür geeignete Wand so befestigt, dass die  Saumkante a etwa horizontal ist.  



  Je, nach den Wünschen des Fahrzeugbesitzers und  bedingt durch die Beschaffenheit     des    Befestigungsor  tes wird der Behälter fest oder leicht lösbar aufge  hängt. In einfachster Weise wird der Behälter mit  tels, Kordel oder Schnur an der Rückseite der vor  deren Sitzbank oder der Vordersitze des Fahrzeuges  aufgehängt, so dass nach dem Lösen, der Befestigung  das im Wassersammler<B>1</B> angesammelte Tropfwasser  aus dem Behälter ausserhalb des Fahrzeuges ausge  leert werden kam.  



  Die unlösbare Befestigung des Behälters (An  nähen, Annieten, Anschrauben) bedingt     zum    Entlee  ren des sich im Wassersammler i befindlichen Tropf-           wassers    ein Auslaufventil<B>k,</B> um den Behälter in einen  Eimer oder mittels eines Schlauches direkt ins Freie  auslaufen zu lassen.  



  In einer     kurzeren    Ausführungsform. konnte der  Behälter für kurze Schirme, Knirps,     ete.    auch an der  Innenseite     einer        Autoture    aufgehängt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Aufnahme von Regenschirmen in Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem wasserdichten Behälter besteht, der<U>zum</U> Auf hängen im Fahrzeugumeren eingerichtet ist, um die Schirme ohne Behinderung des Fahrgastes aufbe wahren zu können.

   <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Einrichtung nach Patentansprach, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter zwei wasserdichte Wände aufweist, die an den Kanten<I>(a,<B>b,</B> c, h)</I> was serdicht verschweisst sind, und dass der Behälter ün Inneren fdr die Auflage der Regenschirme eine sieb artige, schräge- Auflagefläche (t) enthält, unter der sich die ebenfalls schräg liegende Ablauftinne <B>(g)</B> be findet, auf der das abtropfende Regenwasser in einen darunter befindlichen Wassersammler<B>(i)</B> abfliesst. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die, Ebfähröffnung (a# des Behäl ters durch einen<U>Saum</U> verstärkt ist, der eine federnde Einlage zwecks Erleichterung des Einführens der Schirme besitzt, und, dass sich am hinteren Ende des Behälters eine Verstärkung befindet, um das Löcher- stossen durch spitze Schirmspitzen zu verhindern. <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass am Wassersammler<B>(i)</B> ein Ventil <B>(k)</B> angebracht ist, um das angesammelte Tropfwas ser in einen Eimer oder mittels eines Schlauches di rekt ins Freie entleeren zu können. <B>-</B> 4.

   Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter durch einen oberen Saum (e) verstärkt ist, in den eine Einlage, beispiels weise, eine Flachbandschiene oder ein Röhrchen, ein geschoben ist.