CH362818A - Sicherheitseinrichtung am Gummihandlauf einer Rolltreppe - Google Patents

Sicherheitseinrichtung am Gummihandlauf einer Rolltreppe

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CH362818A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure wave
hose
safety device
rubber handrail
cover plate
Prior art date
Application number
CH5775358A
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English (en)
Inventor
Ludwig Adolf
Original Assignee
Inventio Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B29/00Safety devices of escalators or moving walkways
    • B66B29/02Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects
    • B66B29/04Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects for balustrades or handrails

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description


      Sicherheitseinrichtung    am     Gummihandlauf        einer    Rolltreppe         ,Die        Erfindung        bezieht    sich     auf        eine        Sicherheits-          oinrrichtung    :am     @Gummihandlauf        einer        Rolltreppe.     



  Die     Gummihandläufe    an Rolltreppen stellen     beim     Einlauf in den     Rücklaufraum    des     Untertrums    des       Gummihandlaufs        insofern    eine Gefahrenquelle dar,  als insbesondere Kinder beim Verlassen der     Röll-          treppe    mit ihren Händen den     Gummihandlauf    nicht  frei lassen und die Finger zwischen die den     Eingang     des     Rücklaufraumes    abschliessende     Abdeckscheibe     und den     Gummihandlauf    geraten.

   Der weiterlaufende       Gurnmdhandlauf        sucht        @die        Finger        Zn    .den Spalt zwi  schen dem Gummihandlauf und der     Abdeckscheibe     zu ziehen, wodurch erhebliche Handverletzungen ent  stehen können.

   Ein     Spalt    zwischen der Oberfläche  des Gummihandlaufs und der     Abdeckscheibe,    die den       Rücklaufraum    des     Untertrums    des     Gummihandlaufs     abschliesst, ist erforderlich, da der Gummihandlauf  seitlichen Verschiebungen auf dem     Umkehrrad    unter  worfen ist, die sich auch in einem     geringen        Auswöl-          ben    des geraden Teils des Gummihandlaufs auswir  ken.  



  Bei der erfindungsgemässen Sicherheitseinrichtung  am Gummihandlauf einer Rolltreppe ist die den Ein  gang des     Rücklaufraumes        für    den     Gummihandschutz          abschliessende        Abdeckscheibe,    z. B. ein     Abdeckblech,     mit einem     Druckwellenschlauch    zum Abschalten der  Antriebsvorrichtung der Rolltreppe versehen. Bei der  praktischen Ausführung kann der Druckwellen  schlauch an der dem     Gummihandlauf    gegenüberlie  genden, der     Querschnittsform    desselben angepassten  Kante der     Abdeckscheibe    angeordnet sein.

   Zur Be  festigung des     Druckwellenschlauches    an der     Abd'eck-          scheibe    können am     Druckwellenschlauchkörper     Flansche vorgesehen sein.  



  Die     Sicherheitseinrichtung        kann    so ausgebildet  sein, dass, wenn die Hand auf dem<U>Gummihandlauf</U>  belassen     wird,    bereits der geringste Druck mit der    Hand auf den     Druckwellenschlauch    genügt, um z. B.

    -mittels einer über     einen        Verbindungsschlauch    mit  dem     Druckwellenschlauch    verbundenen, auf Druck  wellen ansprechenden     Vorrichtung        einen    Kontakt zu  betätigen, so dass dieser den Rolltreppenantrieb aus  schaltet:

   Der     Druckwellenschlauch    besitzt gegenüber  anderen mechanischen     Einrichtungen    den     Vorteil,     dass .selbst     durch    die     zwangläufig        :

  auftretende        Ver-          zögerung    zwischen der     Berührung    des Druckwellen  schlauches und dem     Stillstand    der Rolltreppe eine  Verletzung der Finger vermieden sein kann, da der       Druckwellenschlauch    so weit nachgiebig sein kann,  dass, ohne eine Verletzung hervorzurufen, die     Finger     ein Stück     weit    in den Spalt zwischen dem Druck  wellenschlauch und dem     Gummihandlauf    von letzte  rem gezogen werden können, wobei der Druckwellen  schlauch entsprechend ausweicht.  



  Bei     einem    weiteren praktischen Ausführungsbei  spiel kann die     Abdeckscheibe    oder das     Abdeckblech     und- der     Druckwellenschlauch    je mehrteilig ausgebil  det     sein,    wobei die     Teile    der     Abd'eckscheibe    oder des       -bleches        gegeneinander        federn    können und mit den       Druckwellenschlauchteilen    um     Gelenkzapfen    aus  schwenkbar sind.

   Durch diese Anordnung kann in  noch höherem Masse     vermieden    sein, dass Verletzun  gen der Hand oder der Finger entstehen, selbst     dann,     wenn eine grössere Verzögerung zwischen der Berüh  rung des     Druckwellenschlauches    und dem Ausschal  ten des     Rolltreppenantriebes    vorhanden ist.  



  Damit der Gummihandlauf bei zu     seiner    Laufrich  tung     quergerschteten        .Schwingbewegungen        nicht    den       Druckwellenschlauch    betätigt und damit der Unter  brecherkontakt ausgelöst wird, umgibt der     Druckwel-          lenschlauch    zweckmässig mit Spiel den Gummihand  lauf.  



  Auf der     Zeichnung    -ist ein     Ausführungsbeispiel     der     Erfindung    dargestellt, und zwar zeigt:           Fig.    1 einen     Gummihandlauf        einer    Rolltreppe und  eine Sicherheitseinrichtung mit     Druckwellenschlauch     und     Abdeckblech    an der Umkehrstelle des Hand  laufes in das     Rücklauftrum,        in    der Seitenansicht,       Fig.    2 eine Ansicht der Sicherheitseinrichtung am       Gummihandlauf    bei abgenommener vorderer Halte  leiste,

         Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     111-III    der       Fig.    2,       Fig.    4     eine    perspektivische Ansicht des Druck  wellenschlauches,       Fig.    5 eine     Ausführungsvariante    mit     zweiteiliger          Abdeckscheibe    und     zweiteiligemDruckwellenschlauch,     in der     Fig.    2 entsprechenden     Darstellung.     



  Der gezeichnete     Rolltreppen-Gummihandlauf    1  ist an den Treppenenden in bekannter Weise um das  obere bzw. untere     Umkehrrad    2     geführt    und läuft  mit     seinem        Untertrum    la in dem     Rücklaufraum    4,  dessen     Eingang    durch die z. B. aus einem Blechstück  bestehende     Abdeckscheibe    3 abgeschlossen ist.

   Die  sowohl an dem oberen als auch an dem unteren Um  kehrrad     anbringbare    Sicherheitseinrichtung ist an dem  Rand der     Abdeckscheibe    3 angebracht und wird  durch einen     Druckwellenschlauch    5 gebildet, der mit  tels am     Schlauchkörper    vorgesehener     Flanschen    6       (Fig.    2 und 4) und Halteleisten 7, 8 an dem     Abdeck-          blech    gehalten ist.

   Die Leisten 7, 8     bewirken        einer-          seits,    dass nicht die gesamte     Oberfläche    des Druck  wellenschlauches einer äussern Druckeinwirkung aus  gesetzt wird, so dass nicht mit einem Paket oder einer  Tasche an der     Sicherheitseinrichtung    angestossen wer  den kann und diese     in    Tätigkeit gesetzt wird, ander  seits bewirken     die        Leisten    7, 8, dass der Druckwellen  schlauch stets in derselben Lage einwandfrei gehal  ten wird.  



  Über einen Verbindungsschlauch 9 steht der       Druckwellenschlauch    mit einer Membran 10 in Ver  bindung, die anderseits     mit    einem Kontakt 11     zu-          ;sam@nenwirkt,    der !bei     sienner    Betätigung durch die  Membran, wenn diese bei einer äussern Druckeinwir  kung auf den Schlauch 5 durch     eine        Diuckwelle        be-          aufschlagt    wird, den Steuerstromkreis des     Rolltrep-          penantriebs    unterbricht und     damit    den letzteren ab  schaltet.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    5 ist die Ab  deckscheibe 3     zweiteilig        ausgeführt,    wobei die Teile  3a und 3b je an einem Zapfen 12     bzw.    13 schwenk  bar aasgelenkt     sind.    Die beiden     Abdeckscheibenteile     <I>3a, 3b</I> werden durch eine Feder 14     in    der dargestell  ten Lage gehalten.

   Der     Druckwellenschlauch    ist wie  die     Abdeckscheibe        zweiteilig    ausgeführt, wobei     der     Teil 5a auf dem Scheibenteil 3a und der Teil 5b    auf dem     Scheibenteil    3b     mittels    am Schlauchkörper  vorgesehener Flanschen und der Halteleisten 7, 8  gehalten     sind.    Die Flansche 6 und die Halteleisten 7,  8 sind wie bei dem Ausführungsbeispiel in     Fig.    3 mit  tels Schrauben 15 an der     Abdeckscheibe        bzw.    den  beiden Scheibenteilen gehalten.

   Über zwei     in    einen       Verbindungsschlauch    9 mündende     Schlauchzweige    9a,  9b     sind    die beiden     Druckwellenschläuche    5a, 5b mit  der Membran 10 verbunden, die auf den Kontakt 11  einwirken kann.  



  Wie     insbesondere    aus     Fig.    3     zu    erkennen ist, um  gibt der     D.ruckwellenschlauch    5     mit    geringem Spiel  den über das Umkehrrad 2 geführten Gummihand  lauf 1, so dass nur ein enger     Zwischenraum    16 zwi  schen     Handlauf    und Schlauch 5 vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherheitseinrichtung am Gummihandlauf einer Rolltreppe, dadurch gekennzeichnet, dass die den Eingang des Rücklaufraumes (4) für den Gummi handlauf (1) abschliessende Abdeckscheibe (3) mit einem Druckwellenschlauch (5) zum Abschalten der Antriebsvorrichtung der Rolltreppe versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwellen- schlauch an der dem Gummihandlauf gegenüberlie genden, der Querschnittsform desselben angepassten Kante der Abdeckscheibe (3), z. B. eines Bleches, angeordnet ist. 2.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwellenschlauch mittels am Schlauchkörper vorgesehener Flanschen (6) an der Abdeckscheibe ge halten und über einen Verbindungsschlauch (9) mit einer auf Druckwellan ansprechenden Kontakt Betäti gungsvorrichtung (10, 11) verbunden ist. 3.
    Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch gekennzeich net, dass die Abdeckscheibe und der Druckwellen- schlauch je mehrteilig ausgebildet sind und die mitein- ander federnd verbundenen Teile (3a, 3b) der Ab deckscheibe mit den Druckwellenschlauchteilen (5a, 5b) um Zapfen (12, 13) ausschwenkbar angeordnet sind.
    4. Sicherheitseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwellenschlauch (5) mit Spiel den Gummi- handlauf (2) umgibt.
CH5775358A 1958-03-29 1958-03-29 Sicherheitseinrichtung am Gummihandlauf einer Rolltreppe CH362818A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0420061A2 (de) * 1989-09-29 1991-04-03 Otis Elevator Company Behinderungsvorrichtung für die Handleiste einer Fahrtreppe mit Detektoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0420061A2 (de) * 1989-09-29 1991-04-03 Otis Elevator Company Behinderungsvorrichtung für die Handleiste einer Fahrtreppe mit Detektoren
EP0420061A3 (en) * 1989-09-29 1991-06-05 Otis Elevator Company Escalator handrail obstruction device with sensors

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