CH362669A - Mehrschichtiger Lampenschirm - Google Patents

Mehrschichtiger Lampenschirm

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CH362669A
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CH1029860A
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Inventor
Skiebe Renate
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Skiebe Renate
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


      Mehrschichtiger    Lampenschirm    Lampenschirme mit     auswechselbaren    Schmuck  motiven oder Schmuckschächten sind     bekannt.    Die  Erfindung     betrifft    einen mehrschichtigen Lampen  schirm mit einer aus     einem    Stück bestehenden, star  ren,     lichtdurchlässigen,    von einer     auswechselbaren     Schmuckschicht     nundestens        teilweise    bedeckten Trä  gerschicht und einer     mindestens        teilweise    lichtdurch  lässigen Schutzschicht.

   Um diese     Schichten,    vor allem  die     Schmuckmotive,        fest    und plan     miteinander        zu    ver  binden, sind bei den bekannten     Ausführungsformen          zusätzliche    Armaturen angeordnet worden,     die    die  Auswechselbarkeit der Schmuckmotive und     Schichten'     wesentlich einschränken. Die Erfindung setzt sich die  Aufgabe, die     Mannigfaltigkeit    der     Anbringung    von  Schmuckmotiven und Schmuckschichten zu vergrö  ssern.  



  Gemäss der Erfindung wird diese     Aufgabe    da  durch gelöst, dass zur     Halterung    der     Schmuckschicht     auf der Trägerschicht     eine    mindestens teilweise durch  sichtige und mindestens teilweise federnde     Schicht     wenigstens stellenweise in Richtung gegen die Trä  gerschicht presst und     entfernbar    angeordnet ist.  



  Dadurch werden nachfolgende     wirtschaftliche    so  wietechnische Vorteile gegenüber dem Bekannten er  möglicht:  1. Der Lampenschirm benötigt keine zusätzliche  Armatur zur Befestigung der Schmuckmotive und  Schirmschichten untereinander;  2. der Lampenschirm lässt sich leicht und hand  lich in die einzelnen Schichtteile zerlegen. Diese kön  nen daher von innen und aussen gereinigt     werden,     einzelne     beschädigte    Schichten können leicht durch  neue     ersetzt    werden;  3. die     Schmuckschicht    liegt plan und     unter    stän  digem Druck zwischen     Schirm    und Schutzschicht.

    Dadurch wird jede Unschärfe der     Schmuckmotive       vermieden. Bei Verwendung von     Diapositiven    als  Schmuckmotiv werden z. B.     Wellungen    durch     Wärme-          entwicklung        ausgeschlossen;     4. die     einzelnen    Schichten können sich bei Hitze  entwicklung entsprechend ihrer     Materialbeschaffen-          heit        unterschiedlich        -ausdehnen,        ohne    dass sich die  Schichten     voneinander    lösen oder überspannt wer  den;

    5.     die    verwendeten Schmuckmotive     sind    leicht  und austauschbar;  6. der     Lampenschirm    kann als     Zylindersektor     oder als Ebene oder     in    ähnlichen     geeigneten    Formen  hergestellt werden. Er lässt sich in     diesen    Formen  ausserordentlich raumsparend verpacken;  7. der     Lampenschirm    ist .gegen Transportbeschä  digungen äusserst unempfindlich;  B. die     Herstellungskosten        -sind        .niedrig.     



  Die Schmuckschicht kann aus bemaltem, beschrie  benem, bedrucktem Papier oder Folie, aus Scheren  schnitten, Fotos, Diapositiven, gepressten Blumen,  Rahmen aus Papier oder Folie und anderem geeigne  tem Schmuckmaterial bestehen. Sie kann variiert oder  einzeln aufgelegt werden, die aus biegsamen oder  druckresistentem, vor- oder nicht vorgeformtem Ma  terial besteht. Sie kann auch mehrere Ausschnitte  haben. Die     federnde    Schicht kann aus feinem Feder  stahlblech oder ähnlichem geeignetem Material her  gestellt werden. Ihre Federkraft ist vorteilhaft stärker  als die der Schutzschicht, für den Fall, dass bei der  Schutzschicht eine     Federkraft    vorliegt.

   Starrer Schirm  teil, Schmuckschicht, Schutzschicht sowie die federnde  Schicht sind damit zu einer     Einheit        miteinander    ver  bunden. Die     Schichtreihenfolge        kam    auch in den  starren Schirmteil nach innen verlegt werden.  



  Die als Anlage beigefügten Zeichnungen zeigen im  Schnitt zwei beispielsweise     Ausführungsformen    des      Lampenschirms gemäss dem erfindungsgemässen Vor  schlag.  



  In     Abb.    1 und 2 ist ein Querschnitt (ohne Schraf  fierung) durch die     Einzelteile    und die Gesamtheit eines  zylindrischen     Lampenschirms    dargestellt.  



  In     Abb.    3 und 4 ist ein     Querschnitt    durch die Ein  zelteile und die Gesamtheit eines ebenen Lampen  schirms dargestellt.  



       Abb.    1 zeigt eine starre, zylindrisch geformte,  lichtdurchlässige, lichtstreuende, aus     einem    Stück be  stehende Trägerschicht 1, auf der eine mit Schmuck  motiven versehene Schmuckschicht 2 und eine licht  durchlässige, biegsame     Schutzschicht    3 angeordnet ist,  welche     Schichten    2, 3 mittels einer federnden, vorge  formten,     passepartoutartig        ausgeschnittenen    Schicht 4  auf der Trägerschicht     festgeklemmt    werden     kann.     



       Abb.    2 zeigt die in     Abb.    1 gezeichneten Schichten       in    zusammengesetzter Form.  



  Auf die     federnde        Kunststoffschicht    kann     eine          passepartoutartige    oder figurenartige     Rahmenschicht          unmittelbar    aufgetragen sein.  



  Die Schutzschicht 3 kann aussen liegen. Die  federnde Schicht 4 wird dann unter Spannung einge  schoben oder die     Schutzschicht    wird über die ge  spannte,     federnde    Schicht geschoben. Die Schmuck  schicht wird dann unmittelbar mit der federnden  Schicht 4 auf geeignete Weise verbunden, oder     eine     zweite Schutzschicht wird vor die     federnde        Schicht     gelegt. Die Schutzschicht besteht aus lichtdurchlässi  gem, genügend druckresistentem Kunststoffmaterial.  Eine zweite Schutzschicht kann mit der federnden  Schicht 4 eine Einheit bilden. Die zweite     Schutz-          schicht    kann in diesem Falle aus lichtdurchlässiger  Folie bestehen.  



  Der starre Schirmteil kann die     Form    eines Zylin  dersektors oder einer Ebene haben. Die     federnde     Schicht ist dann mindestens an<I>zwei</I> gegenüberliegen  den Seiten an den Kanten umgebogen und     umfasst    mit  den Kanten die Innenseite des Schirmteils 1. Sie  kann auch umgekehrt die äusseren Seiten des starren  Schirmteils umfassen. Zum leichteren Aufspannen  werden die umgeformten Kanten an den Enden leicht  abgeschrägt oder abgerundet.  



  Der obere und untere Rand oder einer von beiden  einzelner oder mehrerer Schichten kann gebördelt  oder umgebogen sein, um das zu     erleichtern    und das  Innere des Schirmes gegen     Staubeindringen    und Be  schädigen der Schichtränder zu     schützen.    Sie dienen  ausserdem, aber nicht unbedingt, zur     Aufnahme    eines  Federdrahtes oder     Federbandes,    um     einer    der Schich  ten     Federelastizität        za    verleihen.

   Um die Haftung der  einzelnen Schichten, besonders die der Schmuck  motive,     untereinander    zu erhöhen, können die Schich  ten an verschiedenen Auflagepunkten oder     -flächen          aufgerauht    werden oder geprägte, gebohrte, gelochte  Erhöhungen,     Vertiefungen    oder Lochungen aufweisen,  die das Einrasten einzelner Schichten miteinander  ermöglichen.  



  Die Befestigung des     Lampenschirms    an der Licht  quelle kann durch genutete Sockel erfolgen, die Arre-         tierung    durch Federn. In Sockelmitte kann eine Glüh  lampenfassung montiert werden. Im Sektorenschnitt  kann der Lampenschirm ohne Sockel frei vor einer  beliebigen Lichtquelle zur Aufstellung gelangen. Wei  ter kann der Lampenschirm     ober-    und unterhalb der  Schichten als Kegelstumpf geformt sein und durch  Einführung einer Glühlampenfassung durch die     Ke-          gelstumpföffnung    als Ampel aufgehängt werden.  



       Abb.3    zeigt als Variante einen ebenen starren       Trägerschichtteil    1 mit der Schmuckschicht 2 und       Schutzschicht    3, die mit der federnden Schicht 4     einen     Teil bildet und eine zur Trägerschicht konvex ge  krümmte Form aufweist, deren Ränder umgebördelt  sind.  



       Abb.    4     zeigt    die in     Abb.    3 zerlegt gezeichneten       Schichtteile    in zusammengesetzter Form.  



  Die federnde     Schicht    besteht wenigstens teilweise  aus transparentem Kunststoffmaterial, das eine eigene       Federelastizität    besitzt oder durch Einführen von  Federdraht oder Federband in den gebördelten Rand       federnd    ausgebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mehrschichtiger Lampenschirm mit einer aus einem Stück bestehenden, starren, lichtdurchlässigen, von einer auswechselbaren Schmuckschicht (2) min destens teilweise bedeckten Trägerschicht (1) und einer mindestens teilweise lichtdurchlässigen Schutz schicht (3), dadurch gekennzeichnet, dass zur Halte rung der Schmuckschicht (2) auf der Trägerschicht (1) eine mindestens teilweise durchsichtige und min destens teilweise federnde Schicht (4) wenigstens stel lenweise in Richtung gegen die Trägerschicht (1) presst und entfernbar angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Schicht (4) rah menartig mit mindestens einem Ausschnitt ausgebildet ist. 2. Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (3) mit der federnden Schicht (4) eine Einheit bildet. 3. Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Trägerschicht (1), Schmuck schicht (2), Schutzschicht (3) und federnde Schicht (4) an mindestens einigen Auflagestellen aufgerauht sind. 4. Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Schicht einzeln auswechselbar ist. 5.
    Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (3) und die federnde Schicht (4) aus mehreren Einzelschichten bestehen. 6. Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüberliegende Rän der der Schichten umgebogen sind. 7. Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ränder Federmaterial ein geformt ist. B. Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine rahmenartige Schmuckschicht (2) auf ihrer Trägerschicht (1) min destens teilweise unmittelbar aufgetragen ist. 9.
    Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Einrasten der Schich ten untereinander vorgesehen sind. 10. Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ausschnitt einer Schicht mindestens teilweise figurenartig umrandet ist.
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